Aktuelle RMA-Zahlen zum US-Reifenmarkt

Der US-Verband Rubber Manufacturers Association (RMA/Washington D.C.), in dem die heimischen Reifenhersteller organisiert sind, hat die Jahresprognose für 2011 aufgrund der vorliegenden neuesten Zahlen sowie den Ausblick auf 2012 aktualisiert.

Demnach werden in diesem Jahr insgesamt 287 Millionen Stück in die Erstausrüstung und ins Ersatzgeschäft geliefert, was einem Plus gegenüber Vorjahr von fast einem Prozent bzw. zwei Millionen Einheiten entspräche. Für 2012 bleibe man angesichts des anhaltend langsamen Wirtschaftswachstums in den USA vorsichtig optimistisch und geht von 290 Millionen Reifen aus.

Schneekette „Snox“ von Pewag ist „Original Zubehör“ bei Volkswagen

Die Schneekette Snox wird von der Volkswagen Zubehör GmbH (Dreieich) als “Original Zubehör” im Programm geführt und wird bei extremen Schneeverhältnissen als “effektive und sichere Traktionshilfe” bezeichnet. Auf den Rädern der Antriebsachse montiert, legt sich die Kette wie ein Netz über die Laufflächen der Reifen und verhindert, dass diese durchdrehen. Das sogenannte Snox-System regelt die Spannung der Schneekette vollautomatisch und passt sich der jeweiligen Geschwindigkeit des Fahrzeugs an – Laufruhe sollte somit garantiert sein.

Conti präsentiert Schlüsseltechnologien der Zukunft auf der Tokyo Motor Show 2011

Automobilzulieferer Conti hat seine Präsenz auf der derzeit veranstalteten 42.Tokyo Motor Show unter das Motto “Mobility can change the world” gestellt. “Der Markt in Japan ist für uns von großer Bedeutung und wir beabsichtigen weitere strategische Kooperationen mit unseren japanischen Kunden”, erläutert Dr.

Ralf Cramer, Mitglied des Vorstands von Continental und Präsident der Division Chassis & Safety. “Unter Beachtung der Megatrends im Automotivebereich (…) bieten wir an unserem Messestand einen fokussierten Blick in die technologische Zukunft individueller Mobilität. Neuartige Fahrerassistenz- und Bremssysteme, Fahrzeugzugangs-, Vernetzungs- und Bedienkonzepte, Antriebstechnologien und Sensoren sind nur einige der Innovationen, die Continental zu bieten hat.

Reifenlabel wird auch in China kommen

Jiang Jian aus dem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hatte für die Delegierten des “Rubber Day China” in Peking vor einigen Tagen eine erfreuliche Mitteilung mitgebracht: Demnach werden bereits die Konditionen für ein Reifenlabel in China untersucht. Sein Ministerium ermuntere die chinesische Reifenindustrie, “auf grüne Art und Weise zu operieren”, und die heimische Reifenindustrie orientiere sich an internationalen Standards. Wie Ge Guorong, Vizepräsident des Herstellers Hangzhou Zhongce Rubber, ergänzte, sei die Einführung eines verpflichtenden Reifenlabellings in China nur noch eine Frage der Zeit, allerdings müsse man Schritt für Schritt vorgehen.

50 Jahre Starco

Dieser Tage jährt sich zum fünfzigsten Mal der Tag der Starco-Gründung. Der Däne Poul Henrik Julius Ejlersgaard hatte das Unternehmen als P. Ejlersgaard A/S aus der Taufe gehoben und die erste Hälfte der 50 Jahre Firmengeschichte geprägt, beim Absturz der Concorde im Sommer 2000 gehörten er und seine Ehefrau zu den Opfern.

Goodyear Dunlop organisiert Marketing auf der Iberischen Halbinsel neu

Goodyear Dunlop Iberia hat Ignacio Blanco (42) zum Marketingdirektor berufen. Zur neuen Direktorin für Kommunikation und institutionelle Beziehungen wurde Nieves Fuentes ernannt. dv.

Neues Alcoa-Rad in 22.5×11.75 mit 5.000 kg Tragfähigkeit

Dieser Tage stellt Alcoa Wheel Products Europe ein neues Rad in der Größe 22.5×11.75 mit einer Einpresstiefe von 120 mm sowie einer Tragfähigkeit von 5.

000 Kilogramm für Lkw-Vorder- und Anhängerachsen vor. Das neue Rad wiegt nur 23,6 Kilogramm und ist mit Montagelöchern mit einem Durchmesser von 26 mm in vier Ausführungen erhältlich: gebürstet (819520), spiegelpoliert (819521), Dura-Bright (819521DB) und Dura-Flange (819520DF)..

Erste Goodyear-Lkw-Reifen mit RFID im regulären Straßeneinsatz

Bei den Rennen der FIA European Truck Racing Championship hatte Goodyear in die Reifen der Größe 315/70 R22.5 bereits RFID-Mikrochips (RFID = Radio Frequency Identification) implantiert, jetzt setzt sie als erster Kunde der niederländische Logistikprovider Ewals Cargo Care bei Trailerreifen vom Typ Regional RHT II der Größe 435/50 R19.5 ein.

Conti: Prognosezahlen zum Ersatzmarkt Lkw-Reifen

Dr. Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Lkw-Reifen für die Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Continental, gab im Rahmen eines Pressegespräches Anfang Dezember eine Prognose zum Gesamtmarkt Ersatzbedarf für das zu Ende gehende Jahr ab. Die letzten beiden Jahre seien von einer nie zuvor dagewesenen Marktdynamik geprägt gewesen, wobei sich der vor Jahresfrist vielfach anzutreffende Optimismus für das Lkw-Segment jedenfalls in Deutschland bezogen aufs Gesamtjahr 2011 nicht erfüllt hat.

Immerhin hat sich fortgesetzt, was sich schon zuvor manifestiert hatte: Die Bedrohung der Premiummarken durch Billigware vor allem aus Fernost erscheint heute geringer als noch vor einigen Jahren. Und auch innerhalb des Mehrmarkenangebotes wie dem von Continental hat sich Premium gefestigt und dürfte aktuell grob geschätzt bei zwei zu einem Drittel zugunsten der Dachmarke liegen.

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Wyko nach China verkauft

Der amerikanisch-britische Anlagenbauer für die Reifenherstellung Wyko Tire Technology (Greenback/Tennessee und Dudley/England) ist an die Firma Fulcrum Tire Technology, eine Tochtergesellschaft der Mesnac Co. (Qingdao/China), zu hundert Prozent verkauft worden. Da die Chinesen unter anderem auch diverse Patente und die Namensrechte an Wyko erworben haben, werden sie weiterhin Produkte unter diesem Markennamen anbieten.

Wyko hat etwa 60 Mitarbeiter und in den ersten drei Quartalen 2011 einen Umsatz von 7,8 Millionen US-Dollar bei einem Gewinn von 1,1 Millionen Dollar generiert. Der allerdings nicht bestätigte Kaufpreis wird in Finanznachrichten mit 6,3 Millionen Dollar beziffert. Mesnac stellt unter anderem Prozesssteuerungen für Reifenaufbaumaschinen her und hat in der Vergangenheit bereits Wyko-Teile für die Problemlösungen genutzt, die an Reifenhersteller gehen und Soft- und Hardware in Einklang bringen.

Dreiteilige Schmiederäder für den Range Rover 5.0i V8 Supercharged

Kurz nach der Präsentation des veredelten Porsche Panamera zeigt Veredler Hamann mit dem Range Rover 5.0i V8 Supercharged bereits das nächste Premiummodell, das in den Genuss einer umfangreichen Überarbeitung kommt. Den Kontakt zur Straße hält das dreiteilige Schmiederad mit der Bezeichnung Design Edition Race “Anodized”, das mit Reifen in der Dimension 295/35 R22 ausgestattet ist, um ordentlichen Grip garantieren zu können.

Lou Borick ist tot

Louis L. Borick war einer der Pioniere der Aluminiumräderbranche. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist er bereits Ende November im Alter von 87 Jahren gestorben.

Im Jahre 1957 hatte “Lou”, wie er genannt wurde, die Superior Industries International, Inc. (Van Nuys/Kalifornien) gegründet und diente dem Unternehmen bis Januar 2005 als CEO sowie bis Mai 2007 als Chairman. Borick führte das Unternehmen zwischenzeitlich zur globalen Marktführerschaft im Aluminiumräderbereich: eine Position, die mit der Krise der nordamerikanischen Automobilindustrie – die “Big Three” sind die Großkunden des Unternehmens – verloren ging.

“Flying into the future” mit Trelleborg auf der Agritechnica

Die Trelleborg Wheel Systems (TWS) präsentierte auf der Agritechnica in Hannover nicht nur ihre besten Qualitätsreifen und Komplettradlösungen, sondern hatte unter dem Standmotto „Flying into the future“ (In die Zukunft fliegen) auch die Ziele und Werte einer Unternehmensinitiative für die Zukunft der Landwirtschaft zusammengefasst. Dabei geht es um die Einführung eines Komplettradsystems, das sowohl die […]

Für Abonnenten: Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper

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Die aktuelle Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG steht ab sofort exklusiv für Abonnenten online als sogenanntes E-Paper zum Abruf bereit. Sie erhalten auf diese Weise gut eine Woche, bevor die gedruckte Ausgabe in der Post ist, Zugang zu sämtlichen Inhalten des Dezember-Heftes. Und das hat auf 120 Seiten wieder einiges an Interessantem zu bieten: So wird unter anderem eine Zwischenbilanz zum Winterreifengeschäft 2011/2012 präsentiert, das point-S-Engagement in den USA genauer unter die Lupe genommen oder Pirellis geplanter “Schnellvorlauf” an die Spitze des Premiumsegments beleuchtet.

Darüber hinaus bildet das Thema Landwirtschaftsreifen ebenso einen Schwerpunkt wie die Berichterstattung zur Essen Motor Show. Außerdem lesen Sie im Dezember-Heft noch Wissenswertes rund um das EU-Reifenlabel bzw. welche Fragen sich darum ranken, wie der Goodyear-Dunlop-Konzern seine beiden Premiummarken differenziert oder wie der “ZZ5” der Marke Avon Tyres in Coopers Europastrategie passt.

Diese Liste an – wie wir finden – Spannendem in der aktuellen Ausgabe ließe sich zwar problemlos noch weiter verlängern, doch vielleicht schauen Sie einfach selbst einmal herein. Das E-Paper als Vorabveröffentlichung des in wenigen Tagen dann in gedruckter Form vorliegenden Heftes ist wie immer allerdings ausschließlich Abonnenten vorbehalten. Wenn auch Sie in Zukunft von einem früheren Zugriff darauf profitieren möchten, sollten Sie Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden.

Bei allen Fragen dazu steht Ihnen gerne jederzeit unser Vertrieb zur Seite, den Sie per E-Mail an vertrieb@reifenpresse.de oder telefonisch unter der Nummer 04141/5336-20 kontaktieren können. cm

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Europäisches Mitas-Vertriebsnetzwerk wird ausgeweitet

Um seinen Service zu verbessern bzw. seinen Marktanteil in den Niederlanden und Belgien zu steigern, will der tschechische Reifenhersteller Mitas ein Vertriebsbüro und ein Lager in Uden (Niederlande) eröffnen. Das hat das Unternehmen am Rande der belgischen Landwirtschaftsmesse “Agribex” ebenso angekündigt wie die Übernahme der niederländische Firma Tribatyre, die ihren Hauptsitz eben gerade in Uden hat.

Tribatyre gilt als wichtiger niederländischer Importeur für Landwirtschafts- und Industriereifen, und am 8. Dezember wollen beide Seiten einen entsprechenden Kaufvertrag unterzeichnen, der dann zum 1. Januar 2012 wirksam werden soll.

Mithilfe des aus neun Mitarbeitern bestehenden Tribatyre-Teams verspricht sich Mitas laut Andrew Mabin, Marketing- und Vertriebsdirektor sowie stellvertretender bei dem tschechischen Unternehmen, einen “weiteren Erfolg in einem hart umkämpften Markt” respektive eine Vergrößerung seines Marktanteils in den in den Niederlanden und Belgien. Auch will man in den dortigen Märkten die Bereiche Logistik, Marketing und Kundendienst zügig ausbauen. Die jüngste Akquisition wird jedenfalls als ein weiterer Schritt zur Stärkung des Vertriebs gesehen, wie zuletzt auch entsprechende Maßnahmen in Russland und Frankreich.

Weitere „Classis“-Messstelle offiziell in Betrieb genommen

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Am 6. Dezember wurde im Beisein zahlreicher Gäste aus Verkehr und Logistik eine weitere “Classis”-Messstelle offiziell in Betrieb genommen, mittels der beim Überfahren der Reifenzustand an Lkw ermittelt wird und welche die Daten dann in ein entsprechendes Datennetzwerk übertragen kann. Nachdem im Mai auf dem Gelände des an der Autobahn 5 gelegenen Europa-Park-Rasthofes in Herbolzheim die erste solche voll automatisierte Anlage ans Netz gegangen war, wurde die neue Messstelle auf dem Holzland Autohof am Hermsdorfer Kreuz (Autobahn 4) eingeweiht.

Die Betriebsleiter Karin und Wolfgang Baumann sind überzeugt, mit der neuen automatisierten Lkw-Reifenmessanlage für ihren Autohof “einen echten Clou” gelandet zu haben. Herzstück des Ganzen sind zwei in die Fahrbahn eingelassene Messmodule in einer mit gusseisernen Gittern geschützten Rinne. Lkw-Fahrer, die den Autohof ansteuern und darüber fahren, können nun quasi nebenbei und vollautomatisch die Profiltiefe, den bewerteten Reifenfülldruck, das Abriebbild und die Achslast ihrer Lastzüge messen.

Winterreifen: Einfluss der Profiltiefe soll erforscht werden

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Dass in diesem Jahr wohl nichts mehr aus einer weiteren Konkretisierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Bezug auf die sogenannte “situative Winterreifenpflicht” werden würde, hatte sich schon seit Längerem abgezeichnet. Und nachdem jüngst bereits der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) mitgeteilt hatte, dass wahrscheinlich frühestens 2012 damit zu rechnen sei, stößt nun auch die Pilot:Projekt GmbH ins gleiche Horn. “Eine Änderung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei M+S-Reifen ist derzeit nicht geplant”, hat schließlich Dirk Fischer, verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, gegenüber der in Hannover beheimateten Unternehmensberatung für Kommunikation bestätigt. Stattdessen wolle das Bundesverkehrsministerium ein Forschungsvorhaben einleiten, um offene Punkte der “Winterreifenpflicht” untersuchen zu lassen.

Im Vordergrund soll dabei die Prüfung einer Mindestprofiltiefe hinsichtlich Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss stehen. Ob eine Behörde wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch-Gladbach oder ein wissenschaftliches Institut mit der Aufgabe betraut werde, ließ Fischer demnach jedoch unbeantwortet. Dabei kann offenbar jedoch nicht von vornherein davon ausgegangen werden, dass eine Mindestprofiltiefe für Winterreifen – vier Millimeter stehen hier im Raum – letztendlich dann auch tatsächlich irgendwann kommt.

Zumindest lassen sich gegenüber Pilot:Projekt gemachte Aussagen von Patrick Döring, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, in diese Richtung interpretieren. “Bevor wir über immer strengere gesetzliche Vorgaben reden, sollten wir bewerten, wie sich die neue ‚Winterreifenpflicht’ auf das Unfallgeschehen auswirkt”, so Döring unter Verweis darauf, dass er keine unabhängige Studie kenne, die nachweist, dass sich “die Zahl der witterungsbedingten Unfälle durch eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern signifikant senken lässt”. cm

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Adventskalender auf www.reifenqualitaet.de

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In der Vorweihnachtszeit dürfen Adventskalender nicht fehlen. Deshalb hat die Initiative “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” auf ihrer Website unter www.reifenqualitaet.

de einen solchen zu bieten. Mehr noch: Dank der Partner der Initiative finden sich hinter jedem Türchen Gewinne: Von Pudelmützen über Schals und Thermoskannen bis hin zu einem Modell-Lkw, Reifensatz oder Winterset samt Schneeketten und dergleichen mehr dürfte für jeden etwas dabei sein. cm

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Provadis und WdK entwickeln Studiengang „Technische Elastomerchemie“

Gedacht ist es als Reaktion auf einen drohenden Fachkräftemangel und gemeinsam entwickelt wurde er von der Provadis School of International Management and Technology AG (Höchst) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK): Die Rede ist von dem neuen Bachelor-Studiengang “Technische Elastomerchemie”, den Provadis mit Beginn des Sommersemesters 2012 anbieten will.

“Dieses Studienangebot richtet sich an Interessenten, die berufsbegleitend spezielles Technologie-Know-how erwerben möchten und nach Abschluss des Studiums in einer weltweit führenden Branche mit großem Potenzial zu den besonders begehrten Fachkräften zählen werden”, so die beiden Partner in einer Mitteilung. Die technische Elastomerchemie sei ein Feld, das bislang durch klassische Studienangebote nicht spezifisch abgedeckt werde, heißt es weiter. Doch dies soll mit dem neuen Studiengang der Vergangenheit angehören, zumal der Bedarf der Kautschukindustrie an speziell ausgebildetem natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fach- und Führungskräftenachwuchs als hoch beschrieben wird.

Das Bachelor-Studium “Technische Elastomerchemie” umfasst demnach sieben Semester, wobei das Abschlusssemester für die Bachelorarbeit im Unternehmen vorgesehen ist. Pro Monat ist ein jeweils einwöchiger Präsenzblock an der Provadis-Hochschule vorgesehen. Außerhalb der Präsenzphasen arbeiten die Studierenden in einem sogenannten “Virtual Classroom” mit ihren Dozenten zur Vertiefung und Reflexion des Stoffes.

Zusätzlich sind in jedem Semester entweder Hochschulpraktika oder wissenschaftlich angeleitete Praxisarbeiten in den Unternehmen vorgesehen. Voraussetzung für das Bachelor-Studium ist eine Zugangsberechtigung für Fachhochschulen verbunden mit einer beruflichen Tätigkeit in einem geeigneten fachlichen Umfeld. Außerdem werden noch gute Vorkenntnisse in Mathematik und Englisch als wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium genannt.

Tuningkalender von Sonax

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Die auf Autopflegeprodukte spezialisierte Sonax GmbH präsentiert einen Tuningkalender für das kommende Jahr. Er zeigt nicht nur veredelte Fahrzeuge, sondern kombiniert das Ganze noch mit sechs weiblichen Models. “Jedes Fahrzeug hat eine eigene Geschichte, jedes Motiv einen unverwechselbaren Charakter, den unsere tollen Models mit Charme und dezentem Sex-Appeal sehr schön zur Geltung bringen.

Ich freue mich sehr, dass Sonax dieses Projekt ermöglicht hat”, sagt der Fotograf Sebastian Bongartz, der die Bilder für den Kalender geschossen hat. Unter dem Titel “Custom Stylerz 2012 – The finest Tuning Cars and Girls” soll er Interesse bei jedem Autoenthusiasten wecken. cm

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Wachstum für B2B-Plattform point S24 gemeldet

Für die durch point S betriebene B2B-Handelsplattform point S24 wird weiteres Wachstum berichtet. Wie vonseiten des Reifenhandelsverbundes mitgeteilt wird, gelte dies sowohl in Bezug auf die Zahl der teilnehmenden Partner als auch im Hinblick auf den Umsatz, der im Vergleich zum Vorjahr um 55 Prozent zugelegt haben soll. “Aufgrund des stetig wachsenden Angebotes in allen Segmenten und auch infolge der internen Preispolitik sind immer mehr point-S-Gesellschafter und Teilnehmer des Franchisesystems Automeister in der Plattform aktiv und reduzieren nach und nach ihren Ein- und Verkauf über externe Plattformen”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point-S-Gruppe.

Den Grund dafür sieht er in der im Gegensatz zu anderen Angeboten für die point-S24-Teilnehmer – also die point-S-Gesellschafter und die Automeister-Partner – komplett kostenlosen Nutzung der eigenen Plattform. Sehr erfreulich findet Benz zudem, dass “die selektiv ausgewählten externen Großhändler, die man als Vertragspartner in point S24 als Lieferant aufgenommen hat, ihr Warenangebot ständig erweitern und auch die Preise im Vergleich zu anderen Plattformen äußerst lukrativ gestalten”. Als einzigartig im B2B-Markt wird bei alldem die Verknüpfung von Industriebestellung und einer B2B-Handelsplattform bei point S24 bezeichnet.

Fahrwerks-App mit Tiefgang: KW präsentiert „iPhone-Gewindefahrwerk“

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Ein Gewindefahrwerk mit dynamischer Dämpferkontrolle für zahlreiche Fahrzeuge hat die KW Automotive GmbH (Fichtenberg) ab sofort im Programm. Für Automobile, die bislang noch nicht mit einem solchen Feature ausgerüstet sind, will der Anbieter durch seine neue “Dynamic Damping Control Electronic Control Unit” (DDC ECU) ein entsprechendes Upgrade anbieten, das auf Knopfdruck die Dämpfercharakteristik ändert. Abgesehen von drei vordefinierten Modi – “Comfort”, “Sport”, “Sport+” – sollen Fahrer optional auch die Möglichkeit haben, eigene Dämpfer-Setups per kostenloser iPhone-App zu konfigurieren.

“Unabhängig von der Vorder- und Hinterachse kann dabei die Charakteristik der Dämpfer abgestimmt werden. Die stufenlose Dämpfereinstellung erlaubt es dabei, entweder von der maximalen Komfortkennung mit einer sehr weichen Dämpfung (in der App mit null Prozent angezeigt) bis hin zum härtesten Dämpfer-Setup (in der App mit 100 Prozent angegeben) die Fahrwerksdämpfer ganz individuell auf die eigenen Ansprüche und Vorlieben abzustimmen”, erklären die Fichtenberger die Funktionsweise der Software. Wer sein perfektes, persönliches Setup für sein Fahrzeug gefunden habe, könne es abspeichern: Für fünf eigene Abstimmungen stehen Speicherplätze zur Verfügung.

Die abgespeicherten Dämpfereinstellungen können zudem an den Freundeskreis gemailt werden, oder man hinterlegt für verschiedene Rennstrecken seine Setups und tauscht sie anschließend untereinander aus. Damit dieses von KW Automotive so bezeichnete “Tuning 2.0” genutzt werden kann, ist nach Unternehmensangaben jedoch die Installation eines Zusatzmoduls erforderlich, damit das iPhone über eine gesicherte WLAN-Verbindung mit dem DDC-ECU-Gewindefahrwerk kommunizieren kann.

Reifenpannensets sollen Kohlendioxidausstoß reduzieren

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Die Active Tools Europe GmbH – Entwickler/Anbieter von Reifenpannensets – weist auf den Beitrag hin, den ihre Produkte im Hinblick auf eine Senkung der von Kraftfahrzeugen ausgehenden Kohlendioxidemissionen leisten können. Da Reifenpannensets nicht nur kompakter, sondern vor allem leichter seien als ein “schwerer und sperriger Ersatzreifen” verbrauche ein damit ausgestattetes Fahrzeug aufgrund der Gewichtsreduktion weniger Kraftstoff und stoße damit auch weniger Kohlendioxid aus. Active Tools beziffert die jährliche Einsparung mit 100 Kilogramm Kohlendioxid pro Pkw.

“Was im ersten Moment wenig erscheinen mag, gewinnt bei einem Blick auf die Anzahl zugelassener Fahrzeuge in Deutschland an enormer Größe: Laut dem Kraftfahrtbundesamt waren 2010 rund 57 Millionen Fahrzeuge gemeldet. Mit einem flächendeckenden Einsatz von Reifenpannensets ließe sich der Schadstoffausstoß damit drastisch reduzieren”, argumentiert das Unternehmen. Deshalb würden bereits heute viele Automobilhersteller Reifenpannensets in ihre Neuwagen integrieren und dafür auf ein herkömmliches Ersatzrad verzichten.

“Wir begrüßen den Richtungswechsel der Automobilindustrie. Unsere Produkte ergänzen die neuen Konzepte der Hersteller hervorragend; sie sind kompakt, leicht und überzeugen zudem durch ihre unkomplizierte Handhabung für jedermann”, so Bill Keller, President Global Operations bei Active Tools, mit Blick auf das Bestreben der Automobilhersteller, die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle zu reduzieren. Die Reparaturlösung von Active Tools können demnach auch nachträglich in Fahrzeuge integriert werden, denn unter dem Markennamen “AirMan” hat das Unternehmen Reifenpannenlösungen und Kompressoren auf den Markt gebracht, die im Einzelhandel erworben und gegen das Ersatzrad im Kofferraum ausgetauscht werden können.

Leipziger Messe sieht AMI „auf Erfolgskurs“

Sechs Monate vor der Eröffnung der nächsten “Auto Mobil International” (AMI), die im kommenden Jahr vom 2. bis zum 10. Juni in Leipzig stattfindet, melden die Organisatoren, dass sich die Messe “auf Erfolgskurs” befindet.

Festgemacht wird dies seitens der Leipziger Messe GmbH an einem sich offenbar erfreulich entwickelnden Ausstellerbuchungsstand: Alle deutschen Hersteller und die große Mehrheit der internationalen Automarken sollen ihr Kommen bereits zugesagt haben, und mit weiteren werde noch Erfolg versprechend verhandelt. Zugleich wird mit Blick etwa auf BMW, Honda, Hyundai, Opel oder Subaru von deutlichen Erweiterungen der Ausstellungsflächen berichtet. All dies werten die Leipziger als Indiz dafür, dass die Branche den Wechsel in einen Zweijahresturnus für die AMI und den neuen Termin im Juni gut angenommen habe.

Dies habe sich auch positiv auf die AMITEC – Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service – und die AMICOM – Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation – ausgewirkt, die beide vom 2. bis zum 6. Juni 2012 parallel zur AMI stattfinden.

“Mit der Neuausrichtung der AMI haben wir die Führungsposition der einzigen internationalen Automobilmesse in den geraden Jahren in Deutschland klar definiert. Der aktuelle Anmeldestand mit über 20 Prozent Zuwachs bestätigt, dass es uns gelungen ist, die ‚Auto Mobil International’ optimal in den internationalen Messekalender zu integrieren”, meint Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. “Wir sind überzeugt, dass die AMI mit ihrem vielfältigen Angebot auch im kommenden Jahr wieder ein Magnet für den fahrzeuginteressierten Fach- und Privatbesucher wird”, glaubt er.

Davon ist der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) als ideeller Träger der Messe ebenso überzeugt. “Das hervorragende Anmeldeergebnis der AMI 2012 bestätigt die Zielsetzung, in den geraden Jahren die internationale Automobilausstellung in Deutschland zu sein. Ich gehe davon aus, dass – nachdem mit der gesamten Automobilbranche die Positionierung der AMI erarbeitet wurde – die Hersteller ihre Ankündigungen realisieren und viele Premieren in Leipzig präsentieren”, so VDIK-Präsident Volker Lange.

Hwaseung und Lanxess weiten Zusammenarbeit aus

Die Lanxess AG und der südkoreanische Automobilzulieferer Hwaseung Corporation bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus: Der deutsche Spezialchemiekonzern wird langfristig EPDM-Kautschuk an die Südkoreaner liefern – finanzielle Einzelheiten zu der Geschäftspartnerschaft werden allerdings nicht mitgeteilt. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zu Spezialkautschukanwendungen ausbauen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde während des von Lanxess ausgerichteten “Rubber Day Korea” in Jeju zwischen Günther Weymans, Leiter der Business Unit Technical Rubber Products bei Lanxess, und Yoohwi Choi, Senior Vice President von Hwaseung Networks, einem Tochterunternehmen der Hwaseung Corporation, unterzeichnet.

“Mit der neuen Vereinbarung werden wir die bereits erfolgreiche Partnerschaft zwischen Hwaseung und Lanxess verstärken”, erklärt Weymans. “Dies ist ein weiterer Meilenstein für die erfolgreiche Integration des kürzlich übernommenen EPDM-Geschäfts”, ergänzt er. “Wir freuen uns über diesen erneuten Schulterschluss mit Lanxess – einem erstklassigen Synthesekautschukanbieter, der bei unseren Kunden hohes Ansehen genießt”, sagt Choi.

Der unter dem Markennamen Keltan verkaufte Synthesekautschuk Ethylen-Propylen-Dien-Mononmer (EPDM) wird vor allem in der Automobilindustrie für Türdichtungen verwendet, aber auch für Kunststoffmodifizierungen, für Kabel und Drähte, in der Bau- und Öl verarbeitenden Industrie. EPDM zeichnet sich demnach durch sehr geringe Dichte, gute Wärme-, Oxidations-, Chemikalien- und Witterungsbeständigkeit sowie gute elektrische Isoliereigenschaften aus. Als Anbieter von Kautschukkomponenten und anderen Werkstoffen zählt die südkoreanische Hwaseung Corporation eigenen Worten zufolge Automobilproduzenten auf der ganzen Welt zu seinen Kunden, darunter insbesondere auch Hyundai und Kia aus ihrem Heimatland.

“Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten” der Uni Osnabrück eröffnet

Mit der feierlichen Schlüsselübergabe wurde nach dreizehnmonatiger Bauzeit kürzlich das “Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten” der Universität Osnabrück eröffnet worden. Neben dem Land Niedersachsen und der Universität Osnabrück beteiligte sich die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung mit einer Million Euro an der Finanzierung des Projektes. “Es ist für mich eine große Ehre, dass heute das ‚Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten’ eingeweiht wird.

Unsere Stiftung hat gerne diesen Bau unterstützt”, so die Stifterin Gisela Bohnenkamp, die für ihr Engagement, die Bildung junger Menschen zu fördern, mit dem Verdienstkreuz erster Klasse des niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet worden ist. “Ich lade alle ein, gemeinsam daran zu arbeiten, die Bildung von Kindern und Jugendlichen unserer Region noch weiter zu verbessern. Die Bohnenkamp-Stiftung wird das ihre auch zukünftig dazu tun”, verspricht sie.

“Die Einweihung eines neuen Gebäudes ist immer ein besonderes Ereignis”, so Universitätspräsident Prof. Dr. Claus Rollinger.

“Dieses Haus würde aber nicht hier stehen, wenn nicht die Bohnenkamp-Stiftung vor gut zwei Jahren ihre Bereitschaft signalisiert hätte, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Die Universität Osnabrück dankt der Bohnenkamp-Stiftung und dem Land für die großzügige Unterstützung, die auch Anerkennung für die im Botanischen Garten geleistete Arbeit und den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit ist”, ergänzt er. Bislang sei für die Umweltbildungsaktivitäten der “Grünen Schule” ein Container in der Nähe des Tropenhauses als Übergangslösung genutzt worden, mit dem Bohnenkamp-Haus stehe nun aber ein festes Umweltbildungszentrum mit Informationsbereichen, Experimentierräumen und Gruppenräumen zur Verfügung, freut sich Prof.

Dierk Meyer-Pries, Vorsitzender des Freundeskreises des Botanischen Gartens. Das Bohnenkamp-Haus bietet demnach auf 900 Quadratmetern auch Platz und den passenden Rahmen für Seminare, Lesungen und Musikveranstaltungen. cm

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Altreifen wild entsorgt

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Beamte des Umweltschutztrupps vom Polizeibezirksrevier Rendsburg ermitteln gegenwärtig wegen eines Umweltdelikts. Denn in einem Graben im Kronwerker Moor sind rund 60 wild entsorgte Altreifen entdeckt worden. Die Reifen dürften nach den Vermutungen der Ermittler am Wochenende vom 3.

bis zum 5. Dezember mithilfe eines Transportfahrzeugs dorthin verbracht worden sein. Sie erhoffen sich nun Hinweise auf den oder die möglichen Täter.

Schweizer Rennfahrer lobt Yokohamas „Advan Neova AD08“

Der “Advan Neova AD08” genannte Straßenreifen des japanischen Herstellers Yokohama soll einem echten Rennreifen in nichts nachstehen. Bestätigt hat dies jüngst der Schweizer Rennfahrer Neel Jani, der besagtes Modell einem Test unterzogen hat und nun voll des Lobes dafür ist. “Der ‚Advan Neova AD08’ fühlt sich super an und hat einen unglaublichen Grip! Kaum zu glauben, dass es sich um einen eigentlichen Straßenreifen handelt”, so das Fazit des ehemaligen Formel-1-Testfahrers, nachdem er dem Yokohama-Reifen montiert an einem heckgetriebenen Nissan 370Z auf den Zahn gefühlt hat.

Verbrennungsmotoren 2020 noch in 90 Prozent aller Automobile

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“Zweifelsfrei wird die Zahl von Elektrofahrzeugen und Automobilen mit Hybridantrieben weiter zunehmen, aber dennoch werden im Jahr 2020 global über 90 Prozent aller Automobile weiterhin über Verbrennungsmotoren verfügen”, sagt Prof. Peter Pleus, Vorstand für Motorsysteme bei Schaeffler. Das Unternehmen zeigt derzeit und noch bis zum 11.

Dezember unter dem Motto “efficient future mobility” Flagge bei der diesjährigen Tokyo Motor Show. Das Unternehmen gewährt im Rahmen der Messe demnach Einblicke in sein “breit gefächertes Produktportfolio für energieeffiziente, zukunftsweisende Mobilität”. Mit dabei hat man unter anderem ein “E-Differenzial”, das durch die selektive Verteilung der Antriebsmomente das sogenannte Torque Vectoring ermöglichen und Elektromobilen damit zu einer einzigartigen Fahrdynamik verhelfen können soll.

Weitere Ausgabe von Abt-Magazin Uptrend erschienen

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Von dem Uptrend genannten Magazin des in Kempten beheimateten Tuners Abt Sportsline ist kürzlich die vierte Ausgabe für dieses Jahr erschienen. Das Blatt soll wieder jede Menge an Geschichten von Menschen, Maschinen und Megatrends bieten: Es geht unter anderem um (fast) alle Spielarten winterlicher Aktivität, um die vernetzte automobile Zukunft und die sportlich-beruflichen Herausforderungen von Daniel Abt, um das außergewöhnliche, fast schon traditionelle Golfturnier “Harry’s Cup”, die Sonnenalp oder um Tony Bennett, der als Letzter mit Amy Winehouse im Tonstudio war. Und die Titelstory widmet sich den DTM-Piloten von Audi.

Übernahme im Bremsengeschäft in trockenen Tüchern

Wie die TMD Friction Group SA – Hersteller von Bremsbelägen für automobile und industrielle Anwendungen – kürzlich mitteilte, ist die schon im Herbst angekündigte Übernahme des Unternehmens durch den an der Tokioter Börse gelisteten japanischen Industriekonzern Nisshinbo Holdings Inc. nunmehr abgeschlossen. Durch den Zusammenschluss von TMD und der Nisshinbo-Bremsensparte unter dem Dach der Nisshinbo Holdings Inc.

entstehe der weltweit größte Hersteller von Bremsbelägen für die Automobilindustrie mit einem Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro und dem weltweiten Know-how von mehr als 6.000 Mitarbeitern, heißt es dazu. cm

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Kraftstoffsparen zentrales Thema unter Europas Flottenbetreibern

Europaweit suchen Flottenbetreiber angesichts steigender Ölpreise nach Möglichkeiten, ihren Kraftstoffverbrauch zu senken. Folglich dürfe es nicht überraschen, dass nahezu alle Flottenbetreiber Maßnahmen zur Steigerung ihrer Kraftstoffeffizienz ergreifen, was in einer aktuelle Studie dokumentiert wird. Vor allem die deutschen Transportunternehmer seien der Studie zufolge mit 95 Prozent im europäischen Vergleich überdurchschnittlich aktiv, wenn es darum geht, Maßnahmen zur Kraftstoffeffizienz zu ergreifen.

Die Flottenmanager seien trotz der bereits unternommenen Anstrengungen aber überzeugt, dass noch viel mehr getan werden könne. Fast ein Drittel der Flottenbetreiber innerhalb der EU sagt laut der von Goodyear Dunlop vorgelegten Studie, dass bei einer besseren Informationslage über die Faktoren, die den Kraftstoffverbrauch von Lkw beeinflussen könnten, noch größere Einsparungen möglich wären. Erstaunlich dabei, dass überdurchschnittliche 60 Prozent der deutschen Befragten dieser Meinung sind, obwohl sie gleichzeitig führend bei Maßnahmen zur Steigerung ihrer Kraftstoffeffizienz sind.

H&R erneut mit Premio-Lieferantenaward ausgezeichnet

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Die sechste Auszeichnung in Folge mit dem Premio-Lieferantenaward krönte den diesjährigen Auftritt auf der Essen Motor Show für die H&R Spezialfedern GmbH & Co KG. “Die Anerkennung unserer Arbeit durch die Händler, die nahezu täglich mit uns und unseren Produkten arbeiten, macht uns nicht nur stolz, sondern motiviert uns, noch besser zu werden”, so H&R-Marketingleiter Hartwig von der Brake. Zum wahren Publikumsmagneten am H&R-Messestand in Essen avancierte der von Hamann und dem Federnspezialisten veredelte Mercedes SLS “Hawk”.

Am modifizierten Supersportler konnten sich Besucher eindrucksvoll selbst ein Bild von den Fertigkeiten des Unternehmens aus Lennestadt machen, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Die Fahrzeuge dienen nicht nur zu Show-Zwecken. In erster Linie geben uns die Autos die Möglichkeit, Fachbesuchern und Publikum zu zeigen, wo unsere Qualitäten und Kompetenzen liegen”, erläutert von der Brake.

Neben dem Mercedes präsentierte H&R auch einen “Koepchen” BMW 2002 aus den 1970er Jahren, sowie weitere spektakuläre Fahrzeuge aus dem Bereich Tuning und Motorsport. Insgesamt ist man bei H&R mit der diesjährigen Motor Show in Essen sehr zufrieden. Sie habe “dank der vor zwei Jahren begonnenen Neuausrichtung wieder deutlich Fahrt aufgenommen”.

Die 513 Aussteller und bis zum Messeschluss ca. 340.000 Besucher hätte der Messe wieder ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt.

“Europas führende Messe für sportliches Autozubehör – Nirgendwo sonst gibt es jährlich mehr als 300.000 Besucher, die derart positiv mit dem Thema verbunden sind”, so Hartwig von der Brake abschließend. ab

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Reifen.com nennt Gesellschaften um – Name „Tyrex“ entfällt künftig

Medienberichten zufolge benennt Reifen.com zum neuen Jahr seine drei Gesellschaften um. Reifen.

com betreibt hierzulande unter www.reifen.com nicht nur einen B2C-Shop, sondern auch 38 stationäre Filialen.

Hinzu kommen eigene Online-Shops für Österreich, die Schweiz (ging Ende September online), Italien und Frankreich. “In Konsequenz dieser Erfolgsgeschichte werden wir die Namen unserer drei Gesellschaften ab 1. Januar 2012 an den Namen Reifen.

com anpassen”, erklärten dazu die Geschäftsführer Heiko Knigge und Olaf Sockel. Die Tyrex Reifen-Center GmbH heißt deshalb künftig “reifencom GmbH, Bielefeld”, während die Reifen-Center GmbH als “reifencom GmbH, Hannover” firmieren wird. Zudem ist auch die gemeinsame Einkaufsgesellschaft betroffen.

Sie heißt ab 1. Januar 2012 “reifencom Einkaufsgesellschaft GmbH & Co. OHG”.

Kumho Tyres unterstützt das „Match Against Poverty“ in Hamburg

Am 13. Dezember findet zum neunten Mal das sogenannte “Match Against Poverty” in der Imtech-Arena in Hamburg statt – eine Initiative des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), die von der UEFA unterstützt wird und von den Weltstars Zinedine Zidane sowie Ronaldo organisiert wird. Die Einnahmen aus diesem Benefizspiel kommen der Bekämpfung der anhaltenden Hungerkatastrophe am Horn von Afrika zugute Zahlreiche Weltmeister und ehemalige Superstars wie Luis Figo, Pavel Nedved, Hagi, Dida, Christian Karambeu oder Dwight Yorke treten gegen eine Allstar-Mannschaft des HSV an, die aus dem aktuellen Bundesligakader besteht und unter anderem durch Anthony Yeboah, Sergej Babarez, Ze Roberto, Jörg Albertz, Rodolfo Cardoso und Stefan Beinlich verstärkt wird.

Geleitet wird das Spiel von der italienischen Schiedsrichterlegende Pierluigi Collina. Kumho Tyres – “Exklusiv-Partner” des HSV – unterstützt dieses Spiel, u.a.

Pkw-Reifen von Continental werden in Europa teurer

Continental will zum Anfang des neuen Jahres die Preise von Sommerreifen in den Segmenten Pkw-, 4×4- und Van-/Transporter-Reifen anheben. Wie der Reifenhersteller mitteilt, seien davon die Reifen der Marke Continental mit einer Steigerung zwischen drei und vier Prozent betroffen, während die Reifen der Marken Uniroyal, Semperit und Barum um drei bis sechs Prozent teurer werden sollen. Die Preiserhöhung gilt für die Region Europa, Mittlerer Osten und Nordafrika.

Mängelschere öffnet sich immer weiter, findet der TÜV Nord

Auf inzwischen 19,6 Prozent ist der Prozentsatz der Fahrzeuge angewachsen, bei denen anlässlich der Hauptuntersuchung beim TÜV Nord erhebliche Mängel festgestellt worden sind. Damit wären in Norddeutschland über 2,2 Millionen defekte Autos auf den Straßen unterwegs, wenn ihre Mängel nicht wegen der Hauptuntersuchung behoben worden wären. Hochgerechnet auf den Gesamtfahrzeugbestand in Deutschland ergäbe sich die Zahl von insgesamt 8,4 Millionen Fahrzeugen, die die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und/oder die Umwelt gefährden können.

Aber auch die andere Seite der Plakette zeigt weiterhin steigende Tendenz: Die Zahl der Fahrzeuge, die ganz ohne Mängel die Hauptuntersuchung absolviert haben, hat sich wieder erhöht: immerhin auf stolze 58 Prozent. Nach den Mängelgruppen “Licht, Elektrik” und “Bremsen” fallen “Achsen, Räder, Reifen” am dritthäufigsten bei einer Hauptuntersuchung auf. Weitere Details hierzu – etwa zu den beanstandeten Reifen – nannte der TÜV Nord nicht.

Brock liefert Eye-Catcher mit neuem „B30“

Neu im Sortiment von Brock Alloy Wheels und eines der Highlights während der Essen Motor Show ist das Design “B30”. Es handele sich dabei um “ein technisch sehr ausgereiftes Design mit eleganten Speichen und extremer Sportlichkeit”; dies mache die Kreation zum Eye-Catcher, heißt es dazu weiter. Dabei sollen die glanz-polierten Flächen den perfekten Übergang zur Felgenmitte bilden.

Kumho-Asiana-Chairman will einige seiner Executives bei Kumho Tire entlassen

Park Sam-Koo, Chef der koreanischen Kumho Asiana Group, kündigt weitreichende personelle Veränderungen in den verschiedenen zur Gruppe gehörenden Gesellschaften an. Insbesondere sollen, so will es der Chairman, etliche Executives der beiden Töchter Kumho Tire und Kumho Industrial gehen. Der Korea Times zufolge wolle Park sich insgesamt sogar von bis zu 20 Prozent der Top-Manager aus beiden Unternehmen trennen, womit der Chairman seinen Willen zur Restrukturierung der offenbar immer noch mit “bedrückenden Leistungen” kämpfenden Tochtergesellschaften demonstrieren will.

Nfz-Produktion in Europa und USA steigt in 2011 deutlich – Studie

Nachdem die europäischen Nutzfahrzeughersteller in 2010 deutlich weniger Fahrzeuge fertigten, konnte sich die Marktsituation im laufenden Jahr wieder erholen. Einer neuen Studie zufolge werden in Europa in 2011 schätzungsweise 540.000 neue Lkws gebaut, nachdem es in 2010 nur 395.

000 waren. Während die Produktion in Europa demnach um 37 Prozent anstieg, können sich US-Hersteller sogar über eine Verbesserung des Outputs um 48 Prozent auf jetzt 375.000 Fahrzeuge freuen.

Pirelli-Kalender wird heute in New York präsentiert

Seitdem der Pirelli-Kalender vor nunmehr 47 Jahren das erste Mal erschien, hat er sich zu einem der am meisten erwarteten und begehrten Kalender überhaupt entwickelt. Große Fotografen und große Modelle haben dem Kalender ihr Talent geliehen und so zu dessen Mythos beigetragen. Unter anderem standen in diesem Jahr Kate Moss und Milla Jovovich vor der Kamera des Italieners Mario Sorrenti, der seine Foto-Shootings auf einer kleinen Insel vor Korsika stattfinden ließ.

Michelin gewinnt „Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012“

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Michelin wurde von der Fachzeitschrift “Transport – Die Zeitung für den Güterverkehr” mit dem “Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012” ausgezeichnet. Das französische Unternehmen erhält den Preis in der Kategorie “Reifen und Reifendienste” für den Reifen “Michelin X MultiWay 3D”. Dank des geringen Rollwiderstands trage der Lkw-Reifen dazu bei, Kraftstoff zu sparen und die Umwelt zu entlasten.

Auf nassen und glatten Straßen sorge er für hervorragenden Grip und leiste so einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit. Seine Langlebigkeit erhöhe die Wirtschaftlichkeit und helfe, wertvolle Ressourcen zu schonen, heißt es dazu vonseiten des Reifenherstellers. Während der Preisverleihung Ende November im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München bekräftigte Christoph Kost, Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen Deutschland, Österreich und Schweiz bei Michelin, das Engagement des Herstellers: “Wir freuen uns über die Auszeichnung und sehen sie als Bestätigung unseres Konzepts der ‚Ausgewogenheit der Eigenschaften’.

Die drei Eigenschaften Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit werden auch in Zukunft für unsere Reifen charakteristisch sein.” Der Preis wurde dieses Jahr zum ersten Mal verliehen. In die Wertung fließen Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung ein.

Die Auszeichnung würdigt ausdrücklich auch die Erfolge der Zuliefer- und Partnerindustrie. Der Transportpreis für Nachhaltigkeit soll künftig alle zwei Jahre ausgeschrieben werden. ab

Der “Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012” wird erstmals vergeben: Christoph Huss, geschäftsführender Gesellschafter des Huss-Verlages, in dem die Zeitschrift “Transport” erscheint, Bernhard Kerscher, TÜV Süd Auto Service, Christoph Kost, bei Michelin Leiter Marketing Nutzfahrzeuge und Dr.

Bridgestone weitet Ski-Sponsoring von Deutschland auf Europa aus

Bereits seit 2008 ist Bridgestone offizieller Reifenlieferant des Deutschen Skiverbands DSV. Die Kooperation umfasst sowohl die Fahrzeuge der Ski-Nationalmannschaften Alpin, Biathlon, Ski Cross und Nordisch als auch den Fuhrpark der Deutschen Skiversicherung. Das Engagement des Reifenherstellers im Wintersport wurde nun auch auf die europäische Ebene ausgeweitet: Bridgestone Europa hat für die Saison 2011/2012 einen Sponsorenvertrag für die meisten Rennen des “Audi FIS Alpine Ski World Cup” unterzeichnet.

“Bridgestone verfügt über eine breite Palette an Premiumwinterreifen für alle europäischen Witterungsbedingungen – von wechselhaften, milderen Wintern bis hin zu strengeren Wintern, wie sie im hohen Norden vorkommen. Passend dazu engagiert sich Bridgestone umfangreich im Wintersport und bringt dadurch die Verbindung zwischen Hochleistung auf der Skipiste und auf der Straße zum Ausdruck”, heißt es dazu in einer Mitteilung. So gewährleist der Winterreifen Bridgestone Blizzak etwa hervorragende Kontrolle und optimale Leistung unter allen Wetterbedingungen und werde die Sportler auch abseits der Pisten sicherer ans Ziel bringen.

Diagnosegerät „Rameder Digitest“ soll Potenzial freier Werkstätten stärken

Mit ihren preiswerteren Stundensätzen sind freie Werkstätten für Autofahrer oftmals eine kostengünstige Alternative. Bei Arbeiten rund um die Fahrzeugelektronik entstehen diesen Betrieben jedoch häufig Wettbewerbsnachteile: Denn in der Regel fehlen ihnen die markenspezifischen Diagnose-Tools der großen Autohäuser. Bestimmte Dienstleistungen müssen deshalb teuer zugekauft werden.

“Mit dem ebenso preiswerten wie leistungsfähigen Diagnosegerät ‚Rameder Digitest’ können sich freie Werkstätten ihre digitale Unabhängigkeit zurückerobern”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Für Rameder als Deutschlands größtem Anbieter von Anhängerkupplungen sei es ein zentrales Anliegen, es jeder Werkstatt zu ermöglichen, beliebige Autos für den Anhängerbetrieb freizuschalten. Bei Fahrzeugen mit CAN- oder Datenbus-Architektur erfolge bislang meist eine Untervergabe an eine Markenwerkstatt.

Das dort gesparte Geld lasse sich indes hervorragend nutzen, “um Kunden besonders attraktive Preise zu bieten oder den Betriebsgewinn zu erhöhen”, heißt es weiter. Um den Werkstätten einen möglichst großen Mehrwert zu bieten, habe sich Rameder beim Digitest für einen möglichst praxistauglichen Funktionsumfang entschieden. Das mitgelieferte Software-Paket der Grundversion zeige sich für die meisten Standardaufgaben als völlig ausreichend.

Zudem lasse sich das Gerät jederzeit problemlos über Software- und Hardware-Updates aufrüsten. Eine umfangreiche Modell-Datenbank erlaube das Arbeiten an nahezu jedem in Deutschland erhältlichen Fahrzeug.

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Treffen der „Bilstein-Fahrwerk-Experten“ auf der Essen Motor Show

Im Rahmen der Essen Motor Show fand jetzt auch das dritte Treffen der “Bilstein-Fahrwerk-Experten” statt. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, kamen die rund 25 Teilnehmer zunächst zusammen, um sich am Bilstein-Stand über aktuelle Neuheiten zu informieren, bevor sich dann einen Tag später die Experten zu ihrer Tagung zusammenfanden. Im Fokus stand hierbei das ab Frühjahr 2012 im Handel erhältliche Fahrwerk “CSC Clubsport”.

Bei der Präsentation verdeutlichten Bilstein-Vertreter “den Experten die Vorzüge und die detaillierte Technik des High-End-Gewindefahrwerks für Straße und Rennstrecke, bei dem das Setting des Fahrwerks mit Hilfe von hochwertigen Einstellrädern in Zug- und Druckstufe unabhängig voneinander verstellt werden kann”, heißt es weiter. Für die Teilnehmer sei das Treffen die Gelegenheit gewesen, die gewonnenen Eindrücke im Expertenkreis direkt zu besprechen. Neben Produktinformationen erhielten die Bilstein-Fahrwerk-Experten auch Argumentationshilfen für den Verkauf.

Das Werkstattkonzept von Bilstein richte sich an Betriebe aus dem Bereich Tuning. Nur durch Bilstein geprüfte Meisterbetriebe sind für das Programm “Fahrwerk-Experten” qualifiziert. Werkstattmitarbeiter werden von Bilstein-Fachleuten intensiv in Fahrwerktheorie geschult und in Praxisseminaren ausgebildet.

In Zusammenarbeit mit Bildstein könnten Werkstätten neue Kunden ansprechen, Marketingaktivitäten koordinieren und Erfahrungen austauschen. “Neue Fahrwerkexperten sind bei Bilstein willkommen”, heißt es dazu abschließend. ab

 Mehr Informationen zum Programm “Bilstein-Fahrwerk-Experten” erhalten Sie unter  http://fahrwerk-experte.

Niedersachsen würdigt Gisela Bohnenkamps Engagement mit Verdienstkreuz

Gisela Bohnenkamp, die Gründerin der “Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung” in Osnabrück, ist am 2. Dezember für ihr außergewöhnliches Engagement, die Bildung von jungen Menschen zu fördern, mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens ausgezeichnet worden.

Wissenschaftsministerin Professor Dr. Johanna Wanka hat im Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten die vom Niedersächsischen Ministerpräsidenten verliehene, hohe Auszeichnung überreicht. “Die Menschen haben immer im Mittelpunkt Ihrer Entscheidungen gestanden: Dies galt für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen Sie sichere Arbeitsplätze gegeben haben, und dies gilt heute vor allem für Kinder und Jugendliche aus der Region Osnabrück, für deren Bildung sie sich vielfältig engagieren.

Sie haben mit viel Einsatz und Kreativität gezeigt, wie viel eine erfolgreiche Unternehmerin und Stifterin in einer Region bewegen kann”, sagte Wanka. Die aus Wesel am Niederrhein stammende Gisela Bohnenkamp war mit dem Unternehmer Friedel Bohnenkamp verheiratet. Nach dessen Tod im Jahr 1990 hatte sie die Firmenleitung übernommen und ist heute im Aufsichtsrat der Bohnenkamp AG, einem der namhaftesten Spezialanbieter für Reifen, Räder und Fahrzeugbauteile für den Einsatz in Agrarindustrie und Transportwesen.

Die Ausbildungsquote des Unternehmens liegt bei rund zwölf Prozent. Für ihre Verdienste hatte Gisela Bohnenkamp bereits den Ehrenpreis des Vereins für Wirtschaftsförderung Osnabrück erhalten.

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Goodyear engagiert sich im Fußball – Sponsoring mit Juventus Turin

Der italienische Fußballklub Juventus Turin hat einen neuen Sponsor: Goodyear. Während der derzeitige Tabellenführer der “Serie A” erstmals einen Partner aus der Reifenbranche hat, ist es auch für Goodyear das erste Mal, dass sich der Reifenhersteller im Fußballsponsoring engagiert. Der Vertrag laufe zunächst für die aktuelle Saison und wurde von Luca Crepaccoli unterzeichnet, President und Managing Director bei Goodyear Dunlop Tires Italia.

Das Sponsoring bei Juventus Turin sei ein “weiterer wichtiger Schritt in unserer Kommunikationsstrategie”, so Crepaccoli weiter. Auch solle sich dadurch die Verbindung zum Automobilhersteller Fiat weiter vertiefen; der Präsident des Fußballklubs Andrea Agnelli ist gleichzeitig Vorstandsmitglied bei Fiat und gehört der Fiat-Gründerfamilie an. ab

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Pkw-Neuzulassungen laut KBA weiter auf Normalniveau

Im November wurden in Deutschland 269.144 Neuzulassungen bei Pkws registriert. Das ist laut KBA ein Plus von 4,2 Prozent zum Oktober und eine Plus von 2,6 Prozent zum Vorjahresmonat.

Die Jahresbilanz steht somit einen Monat vor Jahresfrist bei 2,93 Millionen Einheiten. Für das gesamte Jahr rechnet die Flensburger Behörde jetzt mit insgesamt 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen, was einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau entspräche. Dem KBA zufolge war erstmals der Dieselanteil höher als der der Benziner: 135.

194 Selbstzünder (50,2 Prozent) waren unter den Neuwagen. 83 reine Elektroantriebe wurden erstmals zugelassen. Im November gab es mit 62,7 Prozent auffallend viele gewerbliche Zulassungen.

Größere Fahrzeuge liegen dabei weiterhin im Trend, Geländewagen etwa machten im November ein Plus von 7,1 Prozent. Auch die Großraum-Vans legten um 14,2 Prozent zu und das Oberklassesegment lag mit plus 14,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Dagegen war das Segment der Minis rückläufig mit 22 Prozent.

Handelsbilanz bei Reifen mit Fernost weiter unausgeglichen

Das europäische Handelsbilanzdefizit mit den wichtigsten Herstellerländern von Reifen – vornehmlich in Fernost – hat sich in den vergangenen Jahren immer deutlicher entwickelt. Hersteller mit Werken in China, Japan, Korea und der Türkei standen im vergangenen Jahr für 63 Prozent der Importe nach Europa bei Pkw-Reifen und bei Lkw-Reifen sogar für 80 Prozent. Größter Handelspartner dabei ist stets China mit einem Anteil von 26 Prozent und einem Volumen von einer Milliarden Euro bei Pkw-Reifen sowie von 33 Prozent und einem Volumen von 193 Millionen Euro bei Lkw-Reifen (2010).

Während aus China einer Veröffentlichung des europäischen Herstellerverbands ETRMA zufolge also im vergangenen Jahr 40,8 Millionen Pkw-Reifen (+188 Prozent gegenüber 2005) und 1,5 Millionen Lkw-Reifen (+171 Prozent) nach Europa verbracht wurden, kamen aus Korea immer noch 14,5 Millionen Pkw-Reifen und 157.000 Lkw-Reifen. Gerade mit Blick auf China muss dabei allerdings relativierend festgehalten werden, dass die Entwicklung des Warenverkehrs zwischen der ‚Werkbank der Welt’ und Europa nicht einseitig verlief – im Gegenteil.

Wie der Verband in seiner neuesten Auflage mit Statistiken zur “Europäischen Reifen- und Gummiindustrie” ebenfalls mitteilt, kommen in 2010 auf 14 importierte Pkw-Reifen aus China ein exportierter Pkw-Reifen aus Europa für China; vor fünf Jahren lag dieses Verhältnis noch bei 40:1 und vor zehn Jahren bei 385:1. Europa und seine Hersteller holen demnach im Handel mit China auf, können dort also auch verkaufen und müssen sich nicht nur des Wettbewerbs aus Fernost erwehren. Bei Lkw-Reifen ist die Entwicklung etwas anders: In 2010 lag das Verhältnis bei 9:1, fünf Jahr zuvor bei 39:1 und im Jahr 2000 bei 14:1.

Auch bei Schwerreifen holt Europa demnach im Handel mit China auf, liegt aber weiterhin eine Ewigkeit hinter einer ausgeglichenen Handelsbilanz. ab

 Den kompletten ETRMA-Bericht zur “Europäischen Reifen- und Gummiindustrie” können Sie hier als PDF-Dokument downloaden.

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Hinter’m Horizont geht’s weiter – point S in den USA

Als vor und während der diesjährigen point-S-Jahreshauptversammlung in Fulda Informationen die Runde machten, wonach die europäische point-S-Organisation schon bald auch eine Landesorganisation jenseits des Atlantiks unter Vertrag nehmen würde, fragte sich schon der eine oder andere: Bringt es auch etwas für das Geschäft in Deutschland? Spätestens seit die point S Development mit Sitz im französischen Lyon Anfang November von einem Master-Franchisevertrag mit der Independent Tire Dealers Group (ITDG) in den USA berichten konnte, kann man an der Entwicklungsfähigkeit der Verantwortlichen in der point-S-Organisation keinen Zweifel mehr haben. Von Synergien im Einkauf, von Lizenzgebühren und einer gemeinsamen Marke ist die Rede, was letzten Endes auch in Deutschland Vorteile bringen soll. Point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz erklärt im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, wie der Plan aussieht und warum es ein guter Plan ist; nicht unter allen point-S-Gesellschaftern in Deutschland werden die Argumente indes als zwingend und unmittelbar verstanden.

20 Zoll und Schmiederad für den Audi R8 Spyder von Mansory

“Edelveredler” Mansory Design & Holding GmbH (Brand) hat sich des Audi R8 Spyder angenommen. Ein technisches Highlight ist das markante geschmiedete Mansory-Alurad. Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR20.

Tod eines Arbeiters im Michelin-Werk Bad Kreuznach war Unfall

Der Tod eines Arbeiters im Oktober 2011 im Michelin-Werk in Bad Kreuznach, über den wir auch an dieser Stelle berichtet hatten, war ein tragischer Unfall, wie die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach jetzt feststellt. Die Ermittlungen sind abgeschlossen, ein Fehler an der Reifenaufbaumaschine, an der der 24-Jährige verunglückt war, konnte ebenso wenig ermittelt wie die Sicherheitsvorschriften beanstandet werden. dv.

Hinter’m Horizont geht’s weiter – point S in den USA

Als vor und während der diesjährigen point-S-Jahreshauptversammlung in Fulda Informationen die Runde machten, wonach die europäische point-S-Organisation schon bald auch eine Landesorganisation jenseits des Atlantiks unter Vertrag nehmen würde, fragte sich schon der eine oder andere: Bringt es auch etwas für das Geschäft in Deutschland? Spätestens seit die point S Development mit Sitz im französischen Lyon Anfang November von einem Master-Franchisevertrag mit der Independent Tire Dealers Group (ITDG) in den USA berichten konnte, kann man an der Entwicklungsfähigkeit der Verantwortlichen in der point-S-Organisation keinen Zweifel mehr haben. Von Synergien im Einkauf, von Lizenzgebühren und einer gemeinsamen Marke ist die Rede, was letzten Endes auch in Deutschland Vorteile bringen soll. Point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz erklärt im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, wie der Plan aussieht und warum es ein guter Plan ist; nicht unter allen point-S-Gesellschaftern in Deutschland werden die Argumente indes als zwingend und unmittelbar verstanden.

Brock stellt mit „B29“ neues Allroundtalent in Essen vor

Zu den Highlights, die Brock Alloy Wheels auf der diesjährigen Essen Motor Show präsentierte, gehört auch das neue Design “B29” mit seinen “fünf extremen Speichen”, so der Hersteller. Das attraktive Design besteche vor allem durch seine “glanzpolierten Flächen, die sich vom Felgenhorn über die herausragende Wölbung der Speichen die bis hin zur eintauchenden Felgenmitte führen”. Mit Sportlichkeit und einem modernen Aussehen präsentierte sie sich auf verschiedenen Fahrzeugen.

Bereits jetzt sei die “B29” verfügbar für Autos wie die Mercedes C-Klasse, den neuen VW Beetle oder den Audi TT. Erhältlich ist das Design zunächst in drei Größen – 7,5×17, 8,0×18 und 8,0×19 – sowie den Farben Schwarz-Glanz vollpoliert und Schwarz-Klarmatt. Der “Allrounder und Blickfang für die Straße” sei auch für BMWs, Fords oder Renaults geeignet, heißt es dazu weiter.

Continental bereift Fahrzeuge der „AMG Performance-Tour“

Die “AMG Performance-Tour” ist eine Fahrveranstaltung von Mercedes AMG, um im Nahen und Mittleren Osten das Potenzial der supersportlichen Fahrzeuge des Top-Tuners zu demonstrieren. Wie auch bei der “AMG Driving-Academy” des Herstellers ist Continental Partner bei der Bereifung für die Fahrvorstellung, die in Abu Dhabi durchgeführt wurde. Darüber hinaus montiert AMG die in Hannover entwickelten Reifen an einer Vielzahl seiner veredelten Fahrzeuge.

VDA erwartet stabiles Autojahr 2012

VDA-Präsident Matthias Wissmann wagt einen ersten Ausblick auf das Autojahr 2012. Nachdem 2011 wohl als ein starkes Autojahr – zu erwartende Rekordstände bei Export, Produktion und Umsatz – zu verbuchen ist, werde sich die dynamische Entwicklung nicht linear für das kommende Jahr fortschreiben lassen. Man erwarte mehr Gegenwind, sei aber auch für 2012 zuversichtlich, wenn es gelinge, die Finanzmärkte zu stabilisieren.

340.000 Besucher machen Essen-Motor-Show-Relaunch zum Erfolg

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Die 44. Essen Motor Show hat in diesem Jahr wieder deutlich mehr Besucher angelockt. An den neun Messetagen wurden 340.

000 Tuningbegeisterte und Fachbesucher (Vorjahr: 304.000) von insgesamt 513 in die Essener Messehallen gelockt. Die Veranstalter der Messe Essen GmbH sehen damit ihre vor zwei Jahren begonnene Neuausrichtung hin zu mehr automobiler Sportlichkeit bestätigt.

Die besucherstärkste jährliche Automobilausstellung (nur die IAA-Pkw lockt alle zwei Jahre noch mehr Besucher an), die wieder Spiegelbild der automobilen Faszination und Emotion war, erhielt von Ausstellern und Besuchern gleichermaßen Top-Noten. “Das Tunen des Messekonzeptes hat in diesem Jahr seine volle Wirkung entfaltet. Die Essen Motor Show beweist, dass sie in der Lage ist, das große Potenzial des Motorsportsektors zu aktiveren”, unterstrichen Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen, und Messe-Geschäftsführer Egon Galinnis.

“Das Thema ‚automobile Sportlichkeit‘ in allen Ausstellungsbereichen zu verankern, hat sich ausgezahlt”, sind die Veranstalter der Essen Motor Show demnach überzeugt. Es zog sich durch die Haupt-Ausstellungssektoren Tuning, Motorsport, sportliche Serienfahrzeuge und Classics sowie den diesmal deutlich aufgewerteten Motorradsektor, dem erstmals eine ganze Messehalle gewidmet war. “Die Messe hat sich wieder hochwertig präsentiert und ihre Bedeutung als weltweit wichtigste Leistungsschau der Branche unterstrichen”, bilanzierte Prof.

h. c. Bodo Buschmann, Vorstandsvorsitzender des VDAT, ein erstes Fazit.

Nicht nur die Zahl, sondern vor allem die hohe Qualität der Besucher habe überzeugt. Buschmann: “Gute Verkäufe kennzeichneten den Messeverlauf.” Die nächste Essen Motor Show findet vom 1.

bis 9. Dezember 2012 statt. ab

 Einen umfangreichen Messe-Nachbericht können Sie in unserer Dezember-Ausgabe lesen.

Händlernetzwerk Agri Point von Bridgestone für die Agrarreifenmarke Firestone

Seit mehr als einem Jahrzehnt professionalisieren sich Reifenfachhändler in ländlichem Umfeld, die einen Schwerpunkt auf Landwirtschaftsreifen haben, bei Agri Point, einer Initiative von Bridgestone für die AS-Marke Firestone. Mittlerweile gehören dieser Initiative 109 Betriebe innerhalb Deutschlands an, in Europa sind es gar mehr als 900. Neben saisonaler Bevorratung ist Beratungskompetenz durch regelmäßige Schulungen und entsprechende Darstellung innerhalb und außerhalb der Geschäftsräume Voraussetzung für eine Mitgliedschaft bei Agri Point.

20 Zoll für Cross Coupé von Volkswagen

Volkswagen präsentierte dieser Tage die Studie eines SUV von morgen: ein Cross Coupé, das viertüriges Coupé und kompakten Geländewagen in sich vereint. Montiert wurden auf der Studie 20-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen im Format 265/45. dv

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Neuordnung für Reifenproduktionsmaschinen bei Mitsubishi

Der große japanische Industriekonzern Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. (MHI) strukturiert sein Portfolio um. Die Japaner sind unter anderem einer der größten Hersteller von Maschinen zur Produktion von Reifen.

Und genau diese Aktivität ist Bestandteil einer Neuordnung: Mehrere kleinere MHI-Geschäftsbereiche wie “Transportsysteme” werden mit “Gummi & Reifen” zusammengeführt und mit Wirkung 1. April 2012 in die zu gründende hundertprozentige neue Tochtergesellschaft MEC Enginnering Service Co., Ltd.

Puls-Marktforscher sehen noch Potenzial beim Felgenverkauf

Für Winterfelgen gibt es in dieser Saison noch Potenzial: Laut “AutokäuferMonitor” des Marktforschungsunternehmens Puls aus dem Oktober planten immerhin 16 Prozent der befragten tausend Autokäufer den Kauf von neuen Felgen, während 13 Prozent der Befragten zum Zeitpunkt der Umfrage bereits eine Neuanschaffung getätigt hatten. dv

Reifenrußfabrik in Vietnam soll 2012 in Betrieb gehen

Im Jahre 2008 hatte der Reifenhersteller Southern Rubber (bekannt unter dem Markennamen Casumina) den Bau einer Fabrik für Reifenruß in Ba Ria-Vung Tau (Südostvietnam) angekündigt, danach war erst einmal nichts mehr von dem Projekt zu hören. Jetzt kündigt Southern Rubber an, mit dem 70-Millionen-Dollar-Projekt und einer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen bereits 2012 in Betrieb gehen zu wollen, um die Kapazitäten in einer zweiten Bauphase zu verdoppeln.

Die Netzkette XT von Ottinger

Die Netzkette XT von Ottinger ist eine Schneekette für Schneeräum-, Einsatz- und Entsorgungsfahrzeuge sowie für Land- und  Forstwirtschaft. Gefertigt aus Edelstahl mit verschleißfest gehärteten Oberflächen gewährleistet sie durch das engmaschige wabenförmige Kettennetz gute Griffigkeit und hohe Laufruhe.

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Michelin will aufs untere Marktsegment in den USA nicht verzichten

(Akron/Tire Review) Michelin-Chef Michel Rollier habe gegenüber Verantwortlichen der europäischen Automobilindustrie gesagt, dass sein Unternehmen nicht willens sei, auf das untere Ende des amerikanischen Reifenmarktes zu verzichten, berichtet Dow Jones. Kleinere Hersteller würden mit ihren Marken 50 Prozent des US-Marktes abdecken, deren Produkte nicht die gleichen Qualitäten hätten wie die der Hersteller der ersten Reihe – namentlich werden außer Michelin noch Bridgestone und Goodyear genannt. Dieses große Segment könne nicht ignoriert werden und man werde in diese Richtung investieren.

Neuer Technischer Ratgeber 2012 der Bohnenkamp AG

Der neue Technische Ratgeber 2012 der Bohnenkamp AG (Osnabrück) erscheint in der sechsten Auflage. Er ist mit über 280 Seiten eines der umfangreichsten Nachschlagewerke zum Thema Landwirtschaftreifen. “Der Technische Ratgeber ist ein Standardwerk der Branche.

Rhein Chemie widmet sich verstärkt dem Raum Asien-Pazifik

Rhein Chemie (Mannheim) – eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemiekonzerns Lanxess und ein bedeutender Zulieferer der Reifenindustrie mit Chemikalien, Verarbeitungswirkstoffen, Vulkanisations- und Füllstoffaktivatoren, Trennmitteln und Reifenmarkierungsfarben sowie Hochleistungs-Bladdern – trägt der wachsenden Bedeutung des Marktes Asien-Pazifik Rechnung und etabliert eine spezielle “Tire Task Force”. Ab Januar wird Norman Cameron, bislang bei Rhein Chemie Argentinien, das neue Büro in Hongkong leiten. Darüber hinaus wurde bekannt, dass Rhein Chemie die Kapazitäten des Werks in Qingdao (China) um etwa 70 Prozent ausbaut, um dem wachsenden Bedarf nach modernen Materialien für die Herstellung “grüner Reifen” gerecht zu werden.

Schutz für gebürstete und spiegelpolierte Aluminiumräder im Winter

“Alprotect” heißt eine temporäre Schutzbeschichtung für gebürstete und spiegelpolierte Aluminiumräder im Winter vor Schmutz, Salz und Oxidation. Es lasse sich leicht auftragen und problemlos entfernen, so Anbieter Alcoa. Man trage ein wenig ALprotect auf einen Lappen auf und verteile es gleichmäßig auf das Rad, mit einem Hochdruckreiniger oder Seife und warmem Wasser könne es leicht entfernt werden.

Mit ALprotect ließen sich die Räder nach dem Winter mit einem geringeren Aufwand reinigen und polieren, heißt es weiter. ALprotect ist in Behältern von 500 ml erhältlich und bei allen Alcoa-Händlern in ganz Europa erhältlich. dv

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Hessische Staatskanzlei zeichnet Conti aus

Continental hat den Hessischen Demographiepreis in der Kategorie “Vereinbarkeit von Familie und Beruf” gewonnen. Die Auszeichnung der Hessischen Staatskanzlei wurde in Wiesbaden verliehen. Geehrt wurde der Standort in Frankfurt-Rödelheim für die zahlreichen Möglichkeiten, Familie und Beruf besser miteinander verbinden zu können – von Angeboten “rund ums Kind” bis zur Unterstützung von Mitarbeitern mit pflegebedürftigen Angehörigen.

Grasdorf Wennekamp im Online-Markt

Der Online-Handel ist nach wie vor eine der Branchen mit den besten Zukunftsaussichten in Deutschland. Bereits über 30 Millionen Menschen kaufen jährlich im Internet ein – Tendenz stark steigend. Für 2011 beträgt das Wachstum voraussichtlich 15 Prozent.

Selbst in Nischenmärkten stimmen die Umsatzzahlen. Ein Beispiel hierfür ist der vor etwa acht Jahren gestartete Online-Shop schlepperreifen.de.

Mit inzwischen monatlich rund 150.000 Besuchern ist es eines der führenden Verkaufsportale für Traktor-, Schlepper- und andere Großreifen.

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Cooper-Zwist mit den Gewerkschaften ist Hängepartie

Bereits seit dem Sommer ziehen sich die Gespräche zwischen dem Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. (Findlay/Ohio) und den Gewerkschaften United Steelworkers (USW) hin, um zu einem neuen Tarifvertrag für das Stammwerk in Findlay zu gelangen. Der alte Tarifvertrag war Ende Oktober ausgelaufen, der Zeitpunkt für das Auslaufen des Tarifvertrages für das Werk Texarkana (Arkansas) rückt unterdessen auch immer näher.

Nachdem sich etwa zwei Drittel der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter (Abstimmungsergebnis 606 zu 305) gegen ein Angebot ihres Arbeitgebers ausgesprochen hatten, reagierte dieser am 28. November mit sofortiger Aussperrung fürs Werk Findlay. Beide Seiten üben sich in gegenseitigen Schuldzuweisungen, sodass das Klima zwischen den Tarifparteien eher kühler wird als dass Signale der Annäherung ausgehen.

Mal Toyo-, mal Federal-Reifen für getunten Mini

Die Firma CoverEFX & CFC StylingStation (Erftstadt) hat sich gleich zwei Exemplare des Kultautos Mini zur Brust genommen. Beim John Cooper Works-Mini GP R53 besteht die Rad-Reifen-Kombination aus Ultraleggera-Felgen von OZ Racing in 7×17 (ET 37) und 205/40er Toyo-Reifen. Beim Gegenstück John Cooper Works-Mini S R53 werden auf identischen Felgen Federal-Semi-Sportreifen in 215/40 R17 aufgezogen.

Kumho-Tire-Mutterkonzern vor der Aufspaltung

Mitte der kommenden Woche gehen die beiden Unternehmen Kumho Asiana Group, geführt von Park Sam-Koo, und Kumho Petrochemical Group, geführt von dessen Bruder Park Chan-Koo, getrennt Wege. Im Laufe dieser Woche haben der Asiana-Chef und dessen Sohn mit dem Verkauf der letzten Unternehmensanteile begonne, die insgesamt auf 409 Milliarden Won (255 Millionen Euro) taxiert werden. Mit dem Verkauf würden jetzt die letzten Verbindungen zwischen beiden Gruppen gekappt, heißt es dazu Medienberichten zufolge.

Titan-Goodyear-Deal zu Farmreifen in Europa platzt mit lautem Knall

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Die Übernahme des Landwirtschaftsreifengeschäftes von Goodyear in Europa durch Titan International ist offenbar geplatzt. In einer Mitteilung macht sich ein sichtlich angesäuerter Titan-Chef kräftig Luft und beklagt sich über die französischen Gewerkschaften. Denen war es offenbar gelungen, den Investor aus den USA völlig zur Verzweifelung zu treiben, und zwar mit ihren Forderungen aus dem Sozialplan, den Goodyear damals bei der Schließung der Pkw-Reifenproduktion am Standort in Amiens – dort werden eben auch Landwirtschaftsreifen von aktuell 537 Arbeitern gefertigt – hatte zustimmen müssen.

“Dies zeigt, wie durchgeknallt die Dinge in Frankreich sind, wenn ein Unternehmen Arbeitsplätze sichern will”, lässt sich Maurice Taylor vernehmen, Chairman und CEO von Titan International mit Sitz in Quincy (Illinois/USA). Titan verfolge jetzt andere mögliche Akquisitionen, so Taylor weiter, “anstatt auf die französische Gewerkschaft zu warten, bis diese anfängt an ihre Mitglieder zu denken”. Entsprechende Pläne standen während der Verhandlungen über die Goodyear-Fabrik in Amiens auf “Hold”.

Oliver J. Schneider jetzt Geschäftsführer bei Borbet Vertriebs GmbH

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Die Borbet Vertriebs GmbH hat einen neuen Geschäftsführer. Oliver J. Schneider, der seit 1.

September im Unternehmen ist, hat die Geschäfte der in Niederneuching bei München ansässigen Vertriebsgesellschaft übernommen. Der 40-Jährige löst damit Klaus-Peter Bederke ab, der sich in den Ruhestand verabschieden wird, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Oliver Schneider war zuvor 16 Jahre in der Leichtmetallradbranche tätig, teilweise in leitender Position, etwa zuletzt als Sales Manager International bei Ronal.

Er sei “damit ein ausgezeichneter Kenner” der Branche. In seiner neuen Funktion zeichne Schneider für die Entwicklung des Bereichs Fachhandel und des Nachrüstgeschäftes der Borbet-Gruppe verantwortlich. ab

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Luftloser Reifen von Bridgestone in Tokio vorgestellt

Auch Bridgestone hat einen luftlosen Konzeptreifen für Pkws entwickelt und stellte ihn jetzt auf der “Tokyo Motor Show” vor. Der Reifen erlange seine Stabilität durch sogenannte “thermoplastische Rippen” und gleiche daher ein wenig einem von Michelin bereits vor einigen Jahren vorgestellten Reifen (“Tweel”). Auch Yokohama hatte auf der Automobilmesse in der japanischen Hauptstadt kürzlich ein ähnliches Produkt vorgestellt.

Toyo führt „NanoEnergy“-Leichtlaufreifen bald auch in Europa ein

Die Toyo Tire & Rubber Co. hat jetzt in Japan einen neuen Leichtlaufreifen namens “NanoEnergy” vorgestellt. Den Maßstäben des japanischen Reifenlabels werde der Rollwiderstand des NanoEnergy-Reifens mit “AAA” eingestuft – der besten Kategorisierung –, während der Nassgriff mit einem “B” eingestuft wird.

Bereits seit 2010 gibt es in Japan eine freiwillige Einstufung der Reifen, ähnlich dem, was zum November 2012 auch in der Europäischen Union gelten wird. Auf Basis der von Toyo entwickelten Nanotechnologie sollen in den kommenden Monaten in Japan verschiedene NanoEnergy-Reifen auf den Markt kommen. Ab Februar etwa der “NanoEnergy 1” in 195/65 R15 91 H, ab Juni folgt dann der “NanoEnergy 2” in zehn 15-, 16- und 17-Zoll-Größen, wobei hier das Nassgriffrating nach dem japanischen Labelling-System vom Hersteller mit “C” angegeben wird.

Die neuen Leichtlaufreifen sollen dann auch schrittweise auf anderen Märkten eingeführt werden, wozu Toyo zufolge dann auch Europa gehören werde. Einen Zeitplan für die Einführung auf dem hiesigen Reifenmarkt nannte der japanische Hersteller indes nicht. ab

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Hankook Tire liefert erstmals Reifen auch bei BMW ans Band

Reifenhersteller Hankook ist Erstausrüster der neuen BMW 1er Modelle. Ab sofort wird der kompakte Hecktriebler des Münchner Premiumherstellers werksseitig in allen verfügbaren Varianten mit Hankook Hochleistungsreifen bestückt. Zum Einsatz kommt dabei für die Versionen 116i, 118i, 116d und 118d in der Größe 195/55 R16 V der bereits bei der BMW-Schwestermarke Mini erfolgreiche “Ventus Prime²”.

Ebenfalls mit dem Ventus Prime² wird das derzeitige Spitzenmodell 120d ab Werk ausgestattet, hier allerdings in der Größe 205/55 R16 W. Die erstmalige Reifenlieferung an BMW markiere einen weiteren Meilenstein auf dem erfolgreichen weltweiten Expansionskurs des Unternehmens, heißt es dazu in einer Mitteilung. “BMW hat es wie nur wenige Automobilhersteller geschafft, aktuelle Anforderungen an Umweltschutz und Sicherheit mit den für die Marke typischen, traditionellen Werten wie Sportlichkeit und Dynamik zu verknüpfen und ist Trendsetter beim Thema Energieeffizienz”, sagt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europa-Chef von Hankook Tire.

“Dass wir nun bei einem der wichtigsten Volumenmodelle des Unternehmens unsere Produkte in die Erstausrüstung liefern können, zeigt den Stellenwert, den Hankook-Produkte bei Premiumfahrzeugherstellern mittlerweile genießen. Alle Hankook-Mitarbeiter sind sehr stolz auf diese weltweite Zusammenarbeit mit BMW.”

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EU-Kommission veröffentlicht weitere Details zum Reifenlabel

Die Europäische Kommission hat jetzt wie erwartet weitere Details zur Einführung des EU-Reifenlabels zum 1. November 2012 veröffentlicht. Insbesondere geht es bei den aktuellen Veröffentlichungen um die Testmethode, mit die Leistung beim Nassgriff von Pkw-Reifen (EU-Verordnung 228/2011) bestimmt werden soll, sowie die Vorgaben darüber, wie (a) LLkw- und Lkw-Reifen künftig in Bezug auf ihren Nassgriff klassifiziert werden sollen, (b) wie der Rollwiderstand künftig gemessen und die Prüfstände international aufeinander abgestimmt werden sollen, um vergleichbare Ergebnisse liefern zu können, sowie (c) wie dies dann verifiziert werden soll (EU-Verordnung 1235/2011).

Der europäische Herstellerverband ETRMA weist in diesem Zusammenhang übrigens darauf hin, dass eine freiwillige Nutzung des Labels, etwa zu Werbezwecke, nicht vor dem 30. Mai 2012 stattfinden darf. ab.

Pirellis Motorradreifen-Etat geht an Agentur Saatchi & Saatchi X

Die Frankfurter Agentur Saatchi & Saatchi X hat sich nach einer Wettbewerbspräsentation den Motorradreifen-Etat der italienischen Marke Pirelli und deren deutscher Tochter Metzeler gesichert. Mit Pirelli und Metzeler gewinnt die Agentur für PoS-Marketing die beiden Marktführer im Motorradreifenmarkt. Saatchi & Saatchi X konnte sich im Pitch gegen zwei Mitbewerber durchsetzen.

Unter anderem werde die Agentur ein neues sogenanntes Key-Visual entwickeln, das die “Interact-Reifentechnologie” ins Zentrum der Kampagne rücken soll. Verschiedene PoS-Maßnahmen und Messekonzepte sollen zudem die Präsenz der beiden Marken bei den Zweiradbegeisterten weiter stärken. “Mit Saatchi & Saatchi X haben wir eine Agentur gefunden, die die speziellen Bedürfnisse des Motorradreifengeschäfts und die vielschichtigen Anforderungen der Biker an ihre Reifen sehr gut versteht”, sagte Uwe Geyer, der Leiter Trade & Consumer Marketing bei Pirelli und Metzeler.

MRF legt Jahresbericht vor und wird größter Hersteller Indiens – vorerst

MRF hat jetzt seinen offiziellen Bericht zum Geschäftsjahr 2010/2011 veröffentlicht. MRF – nach Apollo Tyres der zweitgrößte Reifenhersteller Indiens, jedenfalls nach Zahlen für 2010 – konnte demnach im zurückliegenden Geschäftsjahr seinen Umsatz deutlich um 32 Prozent auf 106 Milliarden Rupien (1,57 Milliarden Euro) steigern. Unterdessen verdoppelte sich der Nettogewinn beinahe auf 6,2 Milliarden Rupien (92 Millionen Euro).

Für das erste Geschäftshalbjahr bis einschließlich September hatte Apollo Tyres einen Umsatz von 57 Milliarden Rupien gemeldet, es steht demnach zu erwarten, dass sich auch im laufenden Jahr keine Veränderung in der Rangfolge der größten Unternehmen der Reifenbranche in Indien ergibt. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..