Smart-Mobilitätskonzept geht in die nächste Runde

Das im Frühjahr ins Leben gerufene Mobilitätskonzept von Bridgestone/Firestone, bei dem teilnehmende Händler einen Smart mit Firmenaufdruck vor die Tür gestellt bekommen, den Mitarbeiter und Kunden nutzen dürfen, kommt beim Reifenfachhandel offenbar gut an. Das Mobilitätskonzept ist nach Aussagen des Reifenherstellers so erfolgreich, dass „der kleine Schwarze“ in der Wintersaison 2002/2003 weitere Auftritte haben wird. Bei Abnahme bestimmter Mengen und Spezifikationen von Bridgestone-Winterreifen erhalten Händler einen Smart der Version „smart and pure“ mit ihrem Firmenaufdruck und dem Bridgestone/Firestone-Logo.

Bridgestone zum siebten Mal „Lieferant des Jahres“ bei General Motors

Ende Mai hat die Bridgestone-Gruppe von General Motors (GM) zum siebten Mal in Folge die Auszeichnung als „Lieferant des Jahres“ erhalten. Die Anerkennung gilt sämtlichen Produkten und Dienstleistungen, die General Motors im Jahre 2001 weltweit von der Bridgestone Corporation unter den Warenzeichen „Bridgestone“ und „Firestone“ erhalten hat und soll die „konstant hervorragende Leistung“ des Reifenherstellers würdigen. Der Geschäftsführende Vizepräsident der Bridgestone Corporation, Keisuke Suzuki, nahm den Preis in Toronto entgegen.

Formel 1 sieht rot – Bridgestone triumphiert in Silverstone

Nicht wieder nur ein Ferrari-Sieg mit Schumacher in Silverstone. Unter den ersten zehn Fahrern, die das Ziel erreichten, fuhren gleich sieben auf Bridgestone-Reifen im Regenrennen über die Ziellinie. Da musste sich Michelin den Rennverlauf dieses Mal schon recht schön schreiben: „Montoya und Michelin erobern das Podest aus der Pole Position.

“ Im Interview mit der Tageszeitung DIE WELT sagte Bernie Eccelstone: “BMW-Williams hätte ein paar Rennen gewinnen können, wenn sie nicht so viel Pech gehabt hätten. Mit Michelin haben sie auch den schlechteren Reifenpartner. Bei Regen sind sie noch chancenlos.

Bridgestone dagegen hat während der jahrelangen Zusammenarbeit mit Ferrari – wie in einer guten Ehe – an Fehlern gearbeitet. Jetzt haben sie ein sehr hohes Niveau erreicht. Aber ich glaube, dass Williams den Rückstand aufholen kann.

” Diese Einschätzung bezüglich schwächerer Reifen teilte Montoya nach dem Rennen nicht, sondern er verwies darauf, mit seinen Michelin-Reifen durchaus siegfähig gewesen zu sein. Fehler in der Boxengasse führten BMW-Williams schließlich zu uneinholbaren Rückständen. Geradezu schon dilettantisch die Boxenstrategien und das Versagen der Crew von McLaren-Mercedes.

Ein angefressener Norbert Haug spricht bereits jetzt von „Vorbereitungen und Verbesserungen für die kommende Saison.“ Momentan ist der Schwabe mit seiner gesamten Mannschaft weiter total von der Rolle..

Goodyear-Aktien fallen tief

Gerade noch 17 US-Dollar waren Goodyear-Aktien am Freitag letzter Woche wert. Damit haben die Papiere in der letzten Woche 6 Prozent eingebüßt. Besser machten es die Asiaten.

Neuer Verkaufsdirektor bei Bandag

Peter de Cabooter ist zum Verkaufsdirektor Europa ernannt worden. Er berichtet an Mike Tirona, vice President und General Manager des Unternehmens. De Cabooter ist seit 1991 für Bandag tätig.

Michelin will Vorjahrestriumph in Afrikas Savanne wiederholen

Mit der Safari-Rallye – dem achten Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft – erwartet die Drift-Künstler eine Herausforderung der ganz besonderen Art, denn das einzige Gastspiel des Rallye-Trosses auf dem afrikanischen Kontinent nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung ein. Mit knapp 2500 Kilometern, davon gut 1000 Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen, stellt der Klassiker in Kenia mit Abstand die längste und zugleich schnellste Veranstaltung der WM-Saison dar. Die „Safari“ ist eine geradezu archaische Rallye, denn die zwölf Wertungsprüfungen werden auf größtenteils nicht abgesperrten Strecken ausgetragen.

So müssen sich die Piloten auf Begegnungen der unliebsamen Sorte einstellen: Wilde Tiere kreuzen immer wieder die Route der Fahrer. Auch in Ostafrika will der französische Reifenspezialist die Konkurrenzfähigkeit seiner speziell entwickelten Z19-Schotter-Reifen erneut unter Beweis stellen und den Vorjahreserfolg – es war der elfte in den vergangenen 15 Jahren – wiederholen. Mit Marcus Grönholm und Peugeot führen Michelin-Partner sowohl in der Fahrer- als auch in der Markenwertung das Zwischenklassement der Rallye-Weltmeisterschaft an.

DaimlerChrysler bietet Garantie für sieben Jahre

DaimlerChrysler bietet in den USA nun ein neues Garantieprogramm. Für alle Modelle garantiert der Hersteller sieben Jahre lang oder für 70.000 Meilen.

Die Garantie ist übertragbar auf den zweiten Käufer. Eine ähnliche, allerdings nicht übertragbare Garantie bieten bereits die koreanischen Automobilhersteller. Es wird erwartet, dass sich nun auch General Motors und Ford ähnliche Gedanken zu machen haben werden.

Neuer Marketingleiter Nutzfahrzeugreifen bei Michelin

Olaf Henning (34) ist seit dem 12. Juni 2002 neuer Marketingleiter Nutzfahrzeugreifen für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei der Michelin Reifenwerke KGaA, Karlsruhe. Er trat die Nachfolge von Ludwig Tellen an, der eine andere Aufgabe innerhalb des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen übernommen hat.

Henning ist ein Marketingfachmann mit internationaler Erfahrung. Der Diplom-Ingenieur und Handwerksmeister im Kraftfahrzeuggewerbe sammelte sieben Jahre Erfahrung in Produktmanagement und Marketing im Automotive-Geschäftsbereich bei der Robert Bosch GmbH in Karlsruhe.

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„Schmutzige Tricks“ zwischen BMW und DaimlerChrysler in USA?

Um die Position als Marktführer zu festigen, soll BMW Absatzzahlen manipuliert haben; das behaupten jedenfalls Wirtschaftszeitungen unter Bezug auf Daimler-Quellen. Analysten hingegen messen dieser Debatte keinerlei Bedeutung bei. Es sei normal, zunächst einmal eine Hochrechnung zu machen, um sodann mit genauen Zahlen zu folgen.

Erster niederländischer Erfolg bei der Tour de France

Auf dem Teilstück über 192,5 km durch die Ardennen-Ausläufer in Luxemburg setzte sich der Schweizer Rubens Bertogliati am Ende nach 4:49:16 vor Erik Zabel durch und eroberte damit das Gelbe Trikot des Spitzenreiters in der Gesamtwertung. Auf den letzten 900 Metern überraschte der Lampre-Daikin-Fahrer die gesamte Sprint-Elite der Tour de France und gewann mit einer sensationellen Schlussattacke seine erste Tour de France Etappe und das mit dem Vredestein Fortezza Pro TriComp..

Neuer Lehrbrief EM-Reifen für das Continental-College

Für Fahrzeuge, die häufiger im Straßeneinsatz sind und mit höherer Geschwindigkeit fahren wie beispielsweise Muldenkipper, hat Continental das eigene Produktprogramm um Erdbewegungsmaschinenreifen radialer Bauweise erweitert. Das war für die Hannoveraner Anlass genug, gleich auch einen neuen Lehrbrief für das Continental-College – einer geschlossenen Maßnahme zur beruflichen Weiterbildung – zu schreiben, der Wissenswertes über die speziellen Fahrzeug- und Reifenmärkte, die Reifentechnik, Anwendungsbereiche und richtige Reifenauswahl in diesem Segment enthält. Dabei soll diese Weiterbildungsmaßnahme nicht nur den entsprechenden Unternehmensbereichen der Continental AG, sondern auch dem gesamten Bereich Industrie- und Spezialreifen des Reifenfachhandels zugute kommen.

Kopplung der E-Business-Plattformen Elemica und RubberNetwork

Der Geschäftsbereich Füllstoffsysteme & Pigmente der Degussa AG (Düsseldorf) will seine Kooperation mit Kunden aus der Reifenindustrie ausbauen. Im Rahmen eines Anfang Juni gestarteten und bis Herbst diesen Jahres laufenden Pilotprojektes sollen die beiden E-Business-Plattformen Elemica für die chemische Industrie und RubberNetwork für die Reifenindustrie in Form einer so bezeichneten „hub-to-hub-connection“ gekoppelt werden. Ein zusätzlicher Nutzen neben der Prozessoptimierung – beispielsweise durch Verringerung der Bearbeitungs- und Lieferzeiten – liegt laut Degussa noch darin, dass man somit konkrete Plandaten für die Produktion erhält.

Ein Leben für Matador. Stefan Rosina wurde 70

Wenn man über Matador spricht, spricht man immer auch über Stefan Rosina. Spricht man über Stefan Rosina, kann man Matador nicht außen vor lassen. Am 7.

Wochenenddienst von MAHA

Wie der Online-Dienst “Auto Service Praxis Newsletter” meldet, bietet der Allgäuer Werkstattausrüster Maschinenbau Haldenwang (MAHA) seinen Kunden ab sofort einen flächendeckenden Wochenenddienst in Deutschland an, der in Zusammenarbeit mit den deutschen MAHA-Werksvertretungen eingerichtet wird. Kundendienstleistungen können somit zu Zeiten durchgeführt werden, an denen die Werkstatt oder Prüfanlage frei ist..

Online-Shop für Motorradreifen in Österreich eröffnet

In Österreich hat das Reifenhandelsunternehmen Delticom einen Online-Shop für Motorradreifen eröffnet. Unter www.motorradreifendirekt.

at können Zweiradfans rund um die Uhr nach Angaben des Unternehmens aus rund 3.500 Varianten an Straßen-, Enduro, Chopper-, Cruiser- und MotoCross-Reifen neun führender Reifenmarken auswählen. Dazu gehören unter anderem Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli.

Alle auf den Webseiten genannten Preise werden laut Delticom inklusive der Versandkosten gelistet. Geliefert wird demzufolge an jede gewünschte Adresse – nach Hause oder zu jeder Werkstatt, die auch Motorradreifen montieren kann..

Reifenmesse 2004 wieder mit Bridgestone/Firestone

Nachdem der Reifenhersteller der REIFEN 2002 ferngeblieben war, will Bridgestone/Firestone offenbar an der nächsten Reifenmesse vom 19. bis zum 22. Mai 2004 wieder teilnehmen.

Das jedenfalls ist einem im Verbandsmagazin „Trends & Facts“ des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) abgedruckten Brief Günter F.

Unterhausers zu entnehmen. Allerdings soll die Teilnahme dann – wie es in dem Brief weiter heißt – „in einer weniger kostenaufwendigen Form“ stattfinden..

Landwirtschaftsreifen mit BioTRED in der Entwicklung

Die Landwirte dieser Welt könnten den von ihnen angebauten Mais bald in einem Produkt wiederfinden, in dem sie es wohl nie vermutet hätten: im Antriebsreifen ihres Schleppers. Denn Maisstärke ist die Basis für den Füllstoff BioTRED, der die herkömmlichen Füllstoffe Ruß und Silika teilweise ersetzt. Goodyear testet jetzt den Einsatz des neuen Materials in Landwirtschaftsreifen.

Bridgestone beschert Goodyear eine bittere Lektion

Der Bridgestone-Konzern ist auf bestem Weg zu einem Nettogewinn von mehr als 500 Millionen US-Dollar. Zwar wurden die Gewinne bisher überwiegend in Asien, voran in Japan, erwirtschaftet, aber nach einem durch einen Reifenrückruf erlittenen Katastrophenjahr 2001, der den Gewinn bis auf 130 Millionen US-Dollar schmelzen ließ, ist die bedeutendste Tochtergesellschaft Bridgestone/Firestone Inc./USA, die im Vorjahr mit sage und schreibe 1,7 Milliarden US-Dollar einen Rekordverlust erlitt, schon wieder in den schwarzen Zahlen und steuert einen Nettogewinn von rund 50 Millionen US-Dollar in diesem Jahr an.

Bitter für Goodyear, denn die #1 des US-Reifenmarktes verliert ausgerechnet in ihrem Heimatmarkt nach wie vor Geld und hat noch immer kein Mittel gefunden, das einen grundlegenden Turnaround versprechen könnte. Währenddessen ist die Revitalisierung der Marke Firestone voll im Gang und mit der Marke Bridgestone hat der Konzern größere Volumina für sich auffangen können. John Lampe, CEO von Bridgestone/Firestone Inc.

/USA und Mitglied im Konzernvorstand hat mit seiner ansteckenden Begeisterung Mitarbeiter und Kunden hinter sich bringen können und ist zu einer großen charismatischen Figur geworden. Die Marketingkampagne „we are making it right“ läuft erfolgreich. Zwar musste auch Bridgestone/Firestone Inc.

/USA im Vorjahr in höchster Not Fabriken schließen und Leute entlassen, doch ist das schon Schnee von gestern. Das Unternehmen stellt schon wieder Leute ein..

Yokohama sagte Golfturnier ab

Yokohama und Reuther Automobile haben den Reuther-Yokohama-Cup, ein Prominenten-Golfturnier, wegen des tragischen Flugzeugunglücks und aus Respekt gegenüber den tödlich verunglückten Menschen kurzfristig abgesagt. Das Turnier hätte am Samstag und Sonntag den 6. und 7.

Weitere Auszeichnung für den neuen Eagle F1

Unter fünf Wettbewerbern, die in der Dimension 225/45 ZR 17 angetreten waren ihre Qualitäten auf einem BMW 330 unter Beweis zu stellen, erwies sich der „Meister auf nassem Untergrund“ als guter Allrounder: Mit der Gesamtnote 1,5 erhielt der neue Eagle F1 die Auszeichnung „sehr empfehlenswert.”

Gewinnspiel bei Reifen Stiebling

Die Popularität der Formel 1 hat trotz Fußball WM nicht gelitten. Bei einem Gewinnspiel von  Reifen Stiebling, Bridgestone und Radio Herne 90,8 mußten die Hörer eine Woche lang knifflige und witzige Fragen rund um die Formel 1 beantworten. Die Resonanz war überwältigend: teilweise brachen die Telefonleitungen bei Radio 90,8 zusammen.

Der neue Megane ist da

Renault hat gestern der Presse den Megane II vorgestellt, wovon der Hersteller etwa 800.000 Stück jährlich absetzen möchte. Der Megane ist ein Schlüßelmodell für den Erfolg des Herstellers, der damit sehr profitabel ist.

Pax auf dem Vormarsch

Wie Zeitschriften (hier: ADAC-Motorwelt) zu entnehmen ist, wird Audi auf der Motorshow in Paris im September bekannt geben, das neue Fahrzeug mit dem Michelin-System Pax -optional- auszustatten. Von Michelin ist dazu allerdings keine offizielle Bestätigung zu bekommen. Weiter werden Gerüchte gehandelt, dass auch BMW und Mercedes vor einer positiven Entscheidung zu Pax stehen sollen.

Japanische Autohersteller bleiben in den USA sehr erfolgreich

Ob Honda, Nissan oder Toyota. Sie sind mit dem Verkauf ihrer SUVs in der ersten Jahreshälfte mehr als zufrieden gewesen. Von den Großen Drei erzielten GM und Chrysler mehr oder weniger erwartete Absatzzahlen, während Ford immer noch deutlich hinterher hinkt.

Zurückliegende Kostensenkungen haben es GM offensichtlich ermöglicht, teure Incentives bieten zu können, die gerade jetzt noch einmal neu angefacht werden. Das aber stellt Ford vor neue Probleme, weil der in der Krise befindliche Hersteller auf jeden Dollar angewiesen bleibt..

Geschäfte laufen gut für den Bridgestone-Konzern

Wirtschaftszeitschriften und Analysten sind sich dahingehend einig, dass die Geschäfte bei dem japanischen Reifenkonzern weitaus besser laufen als bis dahin vermutet und das Unternehmen auf einen weitaus größeren Gewinn hinsteuert als bis dato angegeben. Bridgestone kann sich insbesondere auf eine überragend starke Position im japanischen Reifenersatzgeschäft stützen, exportiert derzeit aber auch weitaus mehr als im Vorjahr in die USA..

Northrop Grumman übernimmt TRW

Der amerikanischen Rüstungskonzern Northrop Grumman hat die TRW Inc. übernommen. Dies teilten beide Unternehmen am 1.

Juli 2002 auf einer Pressekonferenz in New York mit. Northrop zahlt für jede TRW-Aktie eigene Titel im Wert von 60 US-Dollar, was einem Übernahmepreis von 7,8 Milliarden US-Dollar entspricht. Außerdem wird Northrop rund 4 Milliarden US-Dollar an Schulden übernehmen.

Der Kaufpreis liegt um 5,3 Prozent über dem letzten Schlusskurs von TRW und um 27,7 Prozent über den 47 US-Dollar, die Northrop im Februar für TRW geboten hatte. Die Fusion muss vom Pentagon sowie von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Mit einem proforma-Umsatz von rund 26 Milliarden US-Dollar in 2003 steigt Northrop zum zweitgrößten Rüstungskonzern in den USA auf.

Northrop Grumman will die Raumfahrt- und Elektroniksparten sowie den systemintegrationsbereich von TRW behalten, die im vergangenen Jahr mit 5,2 Milliarden US-Dollar rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes von 16,4 Milliarden US-Dollar ausmachten. Die Automobilzulieferersparte von TRW, die zum Beispiel Bremsen, Lenkungen, Airbags und Sicherheitsgurte produziert, will Northrop abspalten. Die Autosparte ist mit einem Umsatz von 10,1 Milliarden US-Dollar der umsatzstärkste Geschäftsbereich von TRW.

Die TRW- Flugzeugteile-Sparte Aeronautical Systems hat TRW vor kurzem an die Goodrich Corporation für 1,5 Milliarden US-Dollar in bar verkauft. TRW Inc., ein weltweit operierendes Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, entwickelt und fertigt High-Tech-Produkte für die Automobil-, Luftfahrt- und IT-Industrie.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Cleveland, Ohio, ist einer der weltweit größten unabhängigen Automobilzulieferer und erwirtschaftete in 2001 einen Umsatz von 16,4 Milliarden US-Dollar. TRW Automotive fertigt für die Automobilhersteller, den Teilehandel und die Freien Werkstätten ein umfassendes Produktprogramm an Brems-, Lenkungs- und Fahrwerkssystemen, elektronischen Sicherheitssystemen, Wegfahrsperren, Insassenschutzsystemen, Befestigungssystemen und Motorkomponenten..

Nokian NRH 2 zeigt Restprofil direkt an

Die Aquaplaninggefahr vergrößert sich mit abnehmender Profiltiefe der Reifen. Der Gesetzgeber hat daher eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorgeschrieben, viele Experten empfehlen jedoch aus Sicherheitsgründen die Marke von vier Millimetern nicht zu unterschreiten. Beim Nokian NRH 2 ist die Kontrolle des Restprofils denkbar einfach, denn das so genannte DSI-Verschleißwarnsystem (Driving Safety Indicator) zeigt die aktuelle Profiltiefe direkt als Zahl an.

Software für den Reifenhandel auf der „SummIT“ in Essen

Die eurosoft Informationstechnologie GmbH aus Beckum ist Mitglied in dem Partnernetzwerk, über das Microsoft seine Great Plains Business Solutions vermarktet. Dadurch ist das Unternehmen nach eigenen Aussagen dazu berechtigt die Microsoft-Software so zu erweitern, dass eine Anpassung an spezifische Bedürfnisse einzelner Branchen möglich ist. Nun plant eurosoft, Great Plains für den Reifenhandel zu adaptieren.

Deshalb – so der zertifizierte Microsoft-Handelspartner gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG – habe man bereits zahlreiche Gespräche mit der Industrie, Händlergruppen (Top Service Team etc.) sowie einigen Reifenhändlern geführt, wobei diese Idee auf positive Resonanz gestoßen sei. Wer ebenfalls mehr über das Projekt erfahren will, der kann sich im Rahmen der IT-Messe „SummIT“ am 3.

und 4. Juli in Essen informieren. Eigenen Worten zufolge hat die eurosoft GmbH 1.

In eigener Sache: VRG: Die Geschichte von Pecher und Pannen.

Theo Pecher hat die VRG-Gesellschafter zum Boykott der Neue Reifenzeitung aufgerufen und lässt dies verlauten: „Da wir für fairen Journalismus eintreten, glauben wir hier den richtigen Schritt getan zu haben.“ Beigefügt ist die Kündigung des Abonnements in Fotokopie. Nun warten wir mal ab, ob das die angeschriebenen VRG-Gesellschafter ebenso sehen und dem Geschäftsführer folgen.

Wer solch hehre Ziele zu verfolgen vorgibt, sollte seinen Gesellschaftern allerdings auch gesagt haben, wie bemerkenswert sein eigenes Auftreten ist. So hatte Pecher auf unsere März-Meldung, dass der umsatzstärkste Gesellschafter Krupp bei der VRG gekündigt habe und zum Jahresende 2002 ausscheiden werde, telefonisch interveniert und die Meldung als falsch deklariert. Krupp habe nicht gekündigt.

Dem VRG-Gesellschafter Rieper aus Jork wurde von der Zentrale ebenfalls die Auskunft erteilt, es liege keine Kündigung vor, die Meldung der Neue Reifenzeitung Online sei somit falsch. Von wegen..

Commerzbank beteiligt sich mit zehn Prozent an Ferrari

Der finanziell schwer angeschlagene Fiat-Konzern will Ferrari an die Börse bringen. Die in Italien mächtige Mediobanca wird 34 Prozent übernehmen und dafür rund 775 Millionen Euro zahlen. Nun hat die Commerzbank bestätigt, davon zehn Prozent übernehmen zu wollen zu einem Preis von 228 Millionen Euro.

Die Commerzbank gehört zu den bei Kirch Media engagierten Kreditinstituten, die dem Medienunternehmen die Anteile an der Formel 1-Gesellschaft von Bernie Ecclestone finanziert haben und nun nach Wegen aus der Krise suchen, um die Vermarktungsrechte gewinnbringend gestalten zu können. Dazu gehört unter anderem auch, die Rennställe ins Boot zu ziehen, die schon mal mit einer eigenen Serie ab 2007 gedroht haben. Ob hier ein Zusammenhang besteht?.

Goodyear restrukturiert den Vertrieb in Deutschland

Die deutsche Vertriebsgesellschaft des weltweit größten Reifenherstellers will ihre Kundenplattform verbreitern um in erster Linie auch für Kunden interessanter zu werden, die bisher nicht allzu viel mit Goodyear-Reifen im Sinn hatten. Mit anderen Worten: Man will mehr Kunden und bei diesen das Vermarktungspotenzial optimal ausschöpfen.

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Vormaliger Conti-Chef Dr. Kessel meldet sich zurück

Dr. Stephan Kessel (48), der letztes Jahr von Dr. Hubertus von Grünberg wegen unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten aus dem Amt gedrängt worden war, will -so meldet das Manager Magazin Online heute- ab sofort für die arabisch-angelsächsische Investcorp vernachlässigte Unternehmen aufpäppeln und als Advisory Director für Europa arbeiten.

Bei der Investcorp soll es sich um eine vielbeachtete Private-Equity-Geellschaft handeln, für die Kessel so genannte „Sleeping Beautys“, aufspüren soll. Wie Kessel dem Magazin ferner sagte, sei es „Liebe auf den zweiten Blick“ gewesen, denn zunächst habe er im Bereich Automotive eine adäquate Position gesucht..

Goodyear erläutert am 23. Juli das Halbjahresergebnis

Am Dienstag den 23. Juli wird Goodyear das Halbjahresergebnis 2002 vorstellen und auch gegenüber Analysten detailliert erläutern. An der Konferenz werden neben CEO Gibara auch COO Keegan und CFO Tieken teilnehmen.

Ford und die Leidensgeschichte Kwik-Fit

Ford ist offenbar noch weit entfernt von einer möglichen Einigung mit dem Investor CVC bezüglich der zum Verkauf stehenden Handelskette Kwik-Fit, dessen Gebot in der Nähe von 450 Millionen US-Dollar liegen soll. Ford hatte Kwik-Fit für 1,6 Milliarden US-Dollar vor drei Jahren übernommen..

Michelin reist mit radikalen Änderungen nach Silverstone

Heimspiel für Michelin-Partner: Vier der sechs Formel 1-Teams, die auf die Vierrillen-Slicks des französischen Reifenspezialisten vertrauen, treten am kommenden Wochenende beim Grand Prix von England in Silverstone vor eigenem Publikum an. BMW WilliamsF1, Renault, McLaren-Mercedes und Jaguar betreiben ihre Hightech-Unternehmen in unmittelbarer Nähe des britischen Traditionskurses. Für das Rennen im „Home of British Motorsport“ – dem zehnten Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft – stellt Michelin seinen Partner-Teams erneut stark modifizierte Pneus zur Verfügung, die bei intensiven Testfahrten im spanischen Barcelona erfolgreich erprobt wurden.

Neuorganisation bei Goodyear Deutschland

Die Sparte Consumer Tires (Pkw- und kleine Lkw-Reifen) wird reorganisiert. Mit sofortiger Wirkung ist ein so bezeichnetes „Kundenwertorientiertes Kunden Management“ eingeführt worden, welches die Verantwortlichkeiten klarer definieren soll. Die Vertriebsgesellschaft richtet sich somit nicht länger geographisch aus, sondern forciert einen -wie es in Köln heißt – absatzkanalorientierten Vertrieb.

Motorradmarkt in Europa weitgehend stabil

Die Situation auf dem europäischen Motorradmarkt hat sich in den letzten Jahren gefestigt. Die Zulassungszahlen bei Motorrädern über 125 Kubikzentimeter Hubraum sind weitgehend konstant – trotz der Einbußen im Jahr 2000. Deutschlands Zweiradmarkt verbucht zwar ein Minus von 7,2 Prozent, behält jedoch mit 158.

Quo vadis Handel?

Unter dem Titel „Zukunft Handel – Handel der Zukunft“ beschäftigt sich eine neue Trendstudie der BBE-Unternehmensberatung GmbH (Köln) mit den Perspektiven des deutschen Einzelhandels. „Der Handel verdient 2010 kein Geld mehr“ ist dabei nur eine der Thesen, die die Quintessenz der neuen rund 400 Seiten starken BBE-Studie mit über 250 Tabellen und Grafiken bilden..

IVM-Jahresbericht 2001

Druckfrisch ist der neue Jahresbericht des Industrie-Verbandes Motorrad e.V. (IVM) zum Thema „Motorrad und Roller“ erschienen.

Promotion für die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft in der Tuningszene

Am 29. Juni startet mit dem 42. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen der fünfte Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.

Für alle, die nicht live dabei sein können, wird „MOTODROM – das DSF Motorsportmagazin“ am 2. Juli ab 22:30 eine Zusammenfassung im Fernsehen senden. Doch nicht nur auf diese Weise will der Reifenhersteller auf sein Motorsportengagement aufmerksam machen, sondern er bewirbt die Langstreckenmeisterschaft auch direkt bei verschiedenen Treffen der Tuningszene.

ZDK-Präsident Leuchtenberger wiedergewählt

Die Mitgliederversammlung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) hat Rolf Leuchtenberger einstimmig für weitere drei Jahre im Amt des Präsidenten bestätigt. Ebenfalls einstimmig fiel die Wahl der neuen Vizepräsidenten Dr. Wolfgang Hoffacker und Hanns-Peter Eger aus, die damit die Nachfolge von Walter Stoy und Otto Hahn antreten.

Neu in ZDK-Vorstand aufgenommen worden sind Thomas Willert, Manfred Woltmann sowie Ulrich Fromme. Walter Stoy, langjähriger Vizepräsident und Bundesinnungsmeister, wurde in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt..

Sportreifen im Test

„AutoBild test & tuning“ veröffentlicht in der Juli-Ausgabe einen Sportreifentest, dessen Ergebnisse vorab in dem Magazin „das neue automobil“ publiziert wurden. In der Größe 225/45 R17 erhielten der Goodyear Eagle F1 und der Pirelli P Zero Nero das Prädikat „VorBILDlich“, der Dunlop SP Sport 9090 sowie der Continental SportContact 2 wurden mit „empfehlenswert“ beurteilt, Bridgestone Potenza RE 040 und Michelin Pilot Sport mit „bedingt empfehlenswert“. Außerdem mit im Test der für den rennähnlichen Einsatz ausgelegte SP Super Sport Race von Dunlop, der nur auf trockener Piste empfohlen werden kann und in den Nässedisziplinen nicht mithält.

ADAC-Test „Runflat-Reifen“

Der ADAC hat fünf verschiedene „Runflat“-Reifen auf ihre Notlaufeigenschaften getestet und wird die Ergebnisse in der nächsten Ausgabe der „motorwelt“ veröffentlichen, sie sind allerdings bereits beim Online-Dienst des Automobilclubs einzusehen. Testbedingungen: Die Reifen hatten im drucklosen Zustand eine 170 Kilometer lange Strecke bei Tempo 80 zurückzulegen, was sie auch schadlos überstanden. Die Tester wollten aber auch wissen, ob die Reifen im täglichen Fahrbetrieb mit konventionellen Reifen mithalten können, auch in dieser Hinsicht keine Beanstandungen.

Auf trockener Fahrbahn schnitten alle fünf getesteten Reifen mit „sehr gut“ ab. Der Prototyp Bridgestone Potenza RE 050 der Größe 225/45 R 17 W erhielt auch auf Nässe das Prädikat „sehr gut“, während die anderen vier Reifen in dieser Disziplin mit „gut“ bewertet wurden. Beim Komfort überzeugte vor allem der Michelin Spacity in 195-620 R 420 A H, was darauf zurückgeführt wird, dass dieser Reifen seine Notlaufeigenschaften durch einen inneren Stützring (PAX-Reifen) erhält, während die anderen Runflats die Notlaufeigenschaften verstärkten Seitenflanken verdanken.

Beim Kriterium Außengeräusch wurden kaum Unterschiede festgestellt, nur der Bridgestone erhielt statt „gut“ ein „zufriedenstellend“. In der Disziplin Rollwiderstand war der Michelin überlegen, Schlusslicht hierbei: Pirellis Eufori@ (205/45 R 17 V). Die anderen beiden getesteten Fabrikate: Dunlops SP Sport 3000 DSST und Goodyears Eagle NCT5 EMT jeweils in 195/55 R 16 H.

Absatz von rund einer Million GT-Radial-Reifen für dieses Jahr in Deutschland geplant

In den letzten Jahren konnte Reifen Gundlach, deutscher Exklusivimporteur der indonesischen Marke GT-Radial, seine Absatzzahlen der südostasiatischen Brand kontinuierlich steigern. Michael Andre, Leiter Vertrieb und Marketing bei dem Großhändler, gibt sich zuversichtlich, in diesem Jahr nahe an die Millionengrenze heranzukommen bzw. diese sogar zu überspringen.

Denn die Asiaten planen eine weitere Expansion ihrer Dimensionspalette im Pkw-Bereich, und schon im Juli soll die Produktion des neuen Offroad-Winterreifens Savero WT anlaufen. Für das dritte Quartal 2003 hat Gadjah Tunggal zudem den Produktionsstart eines neuen laufrichtungsgebundenen, asymmetrischen Profils angekündigt, von dem die Teilnehmer der von Gundlach veranstalteten „VIP-Tour“ ins GT-Heimatland schon einen ersten Eindruck mit nach Hause nehmen konnten..

VRG boykottiert Neue Reifenzeitung

Erst wurde zum Wochenbeginn schon ein Anzeigenauftrag storniert, nun folgte auch die Kündigung des Abonnements durch die VRG-Zentrale und in Rundschreiben an die VRG-Gesellschafter ruft Theo Pecher indirekt dazu auf, es der Zentrale gleich zu tun. „Da wir für fairen Journalismus eintreten, glauben wir hier den richtigen Schritt getan zu haben“ meinte Pecher und fügt seinem Schreiben gleich eine Fotokopie seiner Kündigung bei.; so als Muster wie es denn zu machen wäre sozusagen.

Theo Pecher gibt der Wahrheit im vorliegenden Fall bedauerlicherweise nicht die Ehre. Mehr wird in Heft 7/2002 der Neue Reifenzeitung zu lesen sein..

“Mini Tender” Offer für Goodyear-Aktien

Wie Goodyear in Erfahrung gebracht hat, beabsichtige die Investmentgesellschaft TRC Capital Corp. (Toronto), die erst vor wenigen Wochen Aktien des Autozulieferers TRW zu dessen Verärgerung aufgekauft hatte, 19,50 US-$ für jede Goodyear-Aktie zu bieten, um bis zu fünf Millionen Anteile entsprechend etwa drei Prozent aller Goodyear-Aktien, die im Handel sind, zu erwerben. Solche Gebote für Aktienpakete von weniger als fünf Prozent werden auch “Mini Tender Offer” genannt.

Der Reifenhersteller mahnt seine Aktionäre, bei der Prüfung dieses Angebotes äußerste Vorsicht walten zu lassen. Bereits vor etwa einem Jahr hatte TRC ein ähnliches Angebot für Aktien des Reifenherstellers Cooper unterbreitet, was Cooper dahingehend kommentiert hatte, dass die Offerte unter dem tatsächlichen Marktwert liege..

Speedline bereitet Sorgen

Der amerikanische Automobilzulieferer Amcast Corp. (Dayton/Ohio), der unter anderem auch Leichtmetallfelgen überwiegend für die Erstausrüstung herstellt, konnte sein Konzernergebnis im letzten Quartal erheblich verbessern, blieb aber dennoch in den roten Zahlen. Amcast-Präsident Joseph R.

Radialreifen von Bridgestone für Scooter

Reifen für Motorroller sind im Allgemeinen diagonaler Bauart. Jetzt hat Bridgestone für die Erstausrüstungsbereifung des neuen Suzuki-Modells “Burgman 650” den Auftrag bekommen und liefert die Radialreifenkombination 120/70 R15 (vorne) und 120/60 R14 (hinten) des Battlax TH01. Mit 638 Kubikzentimetern dürfte “Burgman 650” der derzeit weltweit leistungsstärkste Scooter sein.

ZF will mit Hyundai kooperieren

Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen verhandelt mit Koreas größtem Autobauer Hyundai über eine mögliche Kooperation, die Gespräche haben aber erst begonnen. Es sind verschiedene Formen einer gemeinsamen Tätigkeit auf dem Gebiet von Fahrwerkskomponenten denkbar. Die ZF Friedrichshafen AG ist mit 9,1 Mrd.

Continental will sich an malaysischem Reifenhersteller beteiligen

Der große malaysische Mischkonzern Sime Darby Berhad (ca. 3,2 Mrd. US-$ Umsatz, unter anderem Importeur von BMW-Fahrzeugen) fasst seine Reifenaktivitäten – die mehr als 200 Mio.

US-$ Umsatz repräsentieren – zusammen und gliedert sie aus. Dazu gehören DMIB Berhad mit einem Werk in Selangor und Sime Tyres International mit einem Werk in Alor Setah/Kedah sowie deren Vertriebsaktivitäten. Wie ein Sprecher der Continental bestätigt, wolle Continental sich an dem ausgegliederten Reifenbereich mit 30 Prozent beteiligen und hat am 26.

Juni mit Sime Darby Berhad eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, der auch zu entnehmen ist, dass Continental seinen Anteil erhöhen kann. Continental und die malaysischen Reifenpartner hatten bereits Anfang Januar eine Vereinbarung unterschrieben, die eine technische Hilfe für die beiden malaysischen Reifenhersteller beinhaltet. Ursprünglich mit Technologie von BFGoodrich gestartet, hatte Sime Darby zuletzt eine Technologiepartnerschaft mit Sumitomo Rubber Industries unterhalten.

Kräftige D&W-Rabatte auf Markenartikel

Der Bochumer-Autozubehörhändler D&W bietet Abonnenten des eigenen Newsletters (zu bestellen unter www.duw.de) Markenartikel zu Schnäppchenpreisen: bis zu 30 Prozent Rabatt! Darunter sind auch Reifen der Marke Dunlop und Felgen von Brock Car Fashion.

Klage gegen DOT wegen Gesetz zur Einführung von Luftdruck-Kontrollsystemen

Die New York Public Interest Research Group, Public Citizen und Center for Auto Safety in New York verklagen das Department Of Transport (DOT) der Vereinigten Staaten, weil diese den Einsatz minderwertiger Luftdruck-Kontrollsysteme erlaubt. Obwohl die US-Verkehrsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) direkte Luftdruck-Kontrollsysteme als überlegen gegenüber indirekten (die auf ABS-Technologie fußen) eingestuft hat, hat das DOT wegen geringerer Kosten auch die Verwendung der unterlegenen Systeme (für eine Übergangsfrist) gestattet..

BBS von Ferrari geehrt

Die Ferrari-Maserati-Gruppe zeichnete die BBS Kraftfahrzeugtechnik AG als Zulieferer vortrefflicher Qualität aus. BBS erhielt den 1. Platz beim “Ferrari Innovation Award” für die konstante Entwicklung innovativer Lösungen für Ferrari, Ferrari Formel 1 und Maserati GT-Fahrzeuge.

Studie über technische Textilien

Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat eine Studie “Der Europamarkt der technischen Textilien für die Automobilindustrie” erstellt (Preis der Analyse: 5.000 Euro). Dieser Markt umfasst auch Reifen, die sogar mit 44,4 Prozent den größten Teil des Gesamtumsatzes ausmachen.

Einerseits sieht die Studie den Markt für technische Textilien wegen der hohen Kaufkraft der Erstausrüster und Kosteneinsparungen in der Automobilindustrie stark unter Druck. Andererseits wird nicht erwartet, dass billige Importeure in großem Umfang an die Stelle etablierter Zulieferer treten..

Asiatischen Automarkt nicht überschätzen

Die auf den Automobilbereich spezialisierte Consultingfirma Autopolis hat in einem aktuellen Report den asiatischen Markt beleuchtet. Trotz guter und anhaltender Zuwachsraten mahnt Autopolis, das langfristige Potenzial auch nicht zu überschätzen, so repräsentiere das Wachstum der letzten sieben Jahre gerade mal die Autoabsatzzahlen nur eines einzigen Tages in den USA. Noch immer dominiert in den meisten asiatischen Teilmärkten japanische Technologie, verglichen mit den Marktgegebenheiten vor etwa einem Jahrzehnt habe sich kaum etwas verändert.

Yokohama sponsert die 8. Rallye Berlin-Breslau 2002

Zum 8. Mal startete am 22. Juni die Rallye Berlin-Breslau.

50 Motorräder sowie 70 Pkw und Lkw gingen in verschiedenen Klassen an den Start. Zum ebenfalls achten Mal tritt der japanische Reifenhersteller Yokohama als Sponsor der Veranstaltung auf..

Hayes Lemmerz ist in Europa sehr erfolgreich

Giancarlo Dallera, President der Hayes Lemmerz Int. Europe, zeigte sich im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG über den Geschäftsverlauf des Jahres 2002 bisher sehr zufrieden. Die europäische Gruppe, die praktisch das gesamte Felgengeschäft des Hayes Lemmerz-Konzerns weltweit mit Ausnahme von Nordamerika managt, liegt voll im Plan und alle 14 Einheiten sind nach Dalleras Ausführungen profitabel.

Der weltgrößte Felgenproduzent, der zurzeit unter Chapter 11 steht, kann voraussichtlich Ende des Jahres oder im frühen Verlauf des kommenden Jahres auf den Schutz von Chapter 11 wieder verzichten. Die europäische Gruppe wird im laufenden Jahr weit mehr als acht Millionen Aluminiumfelgen absetzen und zwar nahezu ausschließlich im Erstausrüstungsgeschäft mit nahezu allen bedeutenden Automobilherstellern. Im Übrigen wird das Unternehmen sich wieder voll und ganz auf das Kerngeschäft Felgen konzentrieren und andere Unternehmensteile, sofern noch nicht geschehen, verkaufen.

Patrice Kefalas verlässt Deutschland zum Ende der Woche

Patrice Kéfalas (37), bisher Vertriebschef für Pkw- und Leicht Lkw-Reifen der Michelin Reifenwerke, nimmt seine ihm übertragene neue Aufgabe ab 1. Juli 2002 offiziell auf. Kéfalas kehrt in die Konzernzentrale zurück und wird dort eine zehnköpfige Abteilung im Personalbereich leiten, die einzig für Einstellungen von Mitarbeiter auf allen Ebenen, einschließlich Führungsebenen, zuständig ist.

Einer seiner Vorgänger auf dieser Position war zum Beispiel H. Coyco, heute President der strategischen Geschäftseinheit Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen mit weltweiter Verantwortung. Kéfalas geht davon aus, diesen neuen Job, den er auch als große Herausforderung für sich selbst sieht, etwa zwei bis drei Jahre zu machen.

Michelin tauscht in den USA 30.000 Reifen aus

Phantom A/P-Reifen, die zwischen 1997 und 1999 gebaut wurden, können nach Angaben von Michelin unter ungewöhnlich extremen Fahrbedingungen ausfallen noch bevor die Profile abgefahren sind. Betroffen sind aber lediglich etwa 30.000 Reifen, die nunmehr kostenfrei ausgetauscht werden können.

Goodyear-Personalwesen unter neuer Führung

Goodyear hat Kathleen T. Geier (45) die Verantwortung für das weltweite Personalwesen des Konzerns übertragen. Als „Senior Vice President“ berichtet sie direkt an Goodyear-Chairman und -CEO Samir G.

Gibara. Geier war zuvor in gleicher Funktion für die Märkte Osteuropa, Afrika und Mittlerer Osten von Brüssel aus verantwortlich und kehrt jetzt nach Akron zurück, wo sie 1978 ihre Konzernkarriere startete..

Kunststoffrad für Lkw

Prins Dokkum ist ein holländischer Hersteller von Stahlrädern. Unter dem Namen “Dynawheel” wurden in 9×22,5 und 11,75×22,5 auch Kunststoffräder entwickelt, die vom TÜV geprüft sind und einen erheblichen Gewichtsvorteil nicht nur gegenüber Stahl-, sondern auch Aluminiumrädern dieser Größe haben..

Sprunghafte Radialisierung in Indien

Im letzten Jahr war noch jeder zweite in Indien produzierte Pkw-Neureifen diagonaler Bauart, jetzt sind bereits mehr als 68 Prozent Radialreifen. Der indische Reifenherstellerverband ATMA (Automotive Tyre Manufacturers Association) erwartet bereits in Jahresfrist einen Pkw-Radialreifenanteil von 85 Prozent und damit ein wesentlich schnelleres Zurückdrängen der Diagonalreifentechnologie als bislang vermutet..

point S(paßkasse)

Finanzierungs-Service bei point S Autoreparaturen und Ersatzteile sind meistens eine teure Angelegenheit. Nicht selten werden notwendige Erneuerungen erst kurz vor dem Urlaubsstart vorgenommen und reißen dann ein großes Loch in die Urlaubskasse. Vor allem neue Reifen und Felgen sind sehr kostenintensiv. Aber an dieser Stelle zu sparen ist ein Sicherheitsrisiko. point S, der Verbund von Reifenfachhändlern, […]

SupplyOn Mitglied bei CLEPA

SupplyOn (Hallbergmoos bei München), Anbieter des gleichnamigen Internet-Marktplatzes für Automobilzulieferer, wurde Mitglied des europäischen Dachverbandes der Automobilzulieferer CLEPA, der in Brüssel seinen Hauptsitz hat und 85 der weltweit bedeutendsten Zulieferer von Fahrzeugkomponenten, -systemen und -modulen vertritt.

Britische Investoren kaufen ATU

Die britische Investorengruppe Doughty Hanson & Co meldet die mehrheitliche Übernahme der Fachmarktkette Auto-Teile-Unger (ATU, Weiden) für einen nicht genannten Betrag. ATU solle vom bisherigen Management weitergeführt werden, Firmengründer Peter Unger bleibe wesentlich an dem Unternehmen beteiligt. Auto-Teile-Unger wurde 1985 unter dem Namen Uma in Weiden gegründet und setzte vor allem im Reifenfachhandel schnell Zeichen.

Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 10.000 Mitarbeiter, hat 383 Filialen in ganz Deutschland, zwölf in Österreich und eine in Tschechien. 2001 erwirtschaftete ATU einen Nettoumsatz von rund einer Mrd.

Mehr als 30.000 Neureifen in Offenburg verbrannt

Im badischen Offenburg ist ein Lager der Firma ABS Logistics mit mehr als 30.000 Neureifen abgebrannt. Dabei handelt es sich um Reifen der Marken Bridgestone und Firestone, die allein schon einen Wert von drei Millionern Euro repräsentieren dürften.

Da der Brand an zwei verschiedenen Stellen ausgebrochen ist, wird von Brandstiftung ausgegangen. ABS Logistics ist der Logistikpartner des Reifenherstellers Bridgestone für den süddeutschen Raum..

Pirelli-Erfolge auf der Isle of Man

Der Monat Juni ist im Kreise der Motorradfans mit den legendären Rennen auf der Isle of Man verbunden, besonders erfolgreich bei der 2002er TT (Tourist Trophy) in diesem Jahr Piloten, die auf Supercorsa-Reifen von Pirelli vertrauten. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 211 km/h auf dem äußerst schwierigen Inselkurs stellte David Jefferies in der Klasse Senior TT einen absoluten Geschwindigkeitsrekord auf..

Formel 1: Michelin war nur am Samstag vorn

Im Beisein hochrangiger Manager, zusammen mit Edouard Michelin waren Hervé Coyco, Philippe Verneuil, Jean Michel Coulon und Hubert Hannezo in die Eifel gekommen, sah es am Samstag noch erstklassig für die Franzosen aus, denn BMW-Williams lag mit beiden Fahrzeugen vor den beiden auf Bridgestone-Reifen fahrenden Ferraris. Doch ein wenig Unbehagen hatte sich vor dem Rennen durchaus breit gemacht. Man glaubte, dass die Bridgestone-Reifen in der Anfangsphase denen von Michelin überlegen sein könnten, die stets erst nach ein paar Runden zu großer Form finden, dann aber entsprechend lange halten.

Und der Nürburgring biete, so die Aussagen, eine Reihe von Überholmöglichkeiten. Dass es dann eine solch eindeutige Sache für gleich beide Ferraris wurde und die schnellsten Verfolger mit Räikkönen, Mc Laren-Mercedes (Rückstand 46,4 Sekunden) und Ralf Schumacher, Williams-BMW (Rückstand 66,9 Sekunden) nie in das Geschehen eingreifen konnten, hätte man zu Beginn des Rennens nicht gedacht.

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Formel 1: Bridgestone führte einen Doppelschlag

So ganz wohl war den Japanern vor dem Start zum GP Europa 2002 am Nürburgring nun wirklich nicht. Sie mutmaßten, dass die BMW-Motoren auf der schnellen Rennstrecke zu überlegen sein könnten und nicht allein im Qualifying, sondern auch im Rennen selbst dominieren könnten. Doch dann kam alles anders und noch besser als gedacht.

Das gesamte „Package“ stimmte mal wieder. Auto, Fahrer, die Reifen und die Strategie! Am Ende lagen die Bridgestone-bereiften Ferraris um „Welten“ vor dem Rest des Feldes. Wenn es eine Stallregie bei Ferrari dieses Mal gab, so könnte nur die Anweisung gegeben worden, dass der Runde um Runde hinter Rubens Barrichello her jagende Michael Schumacher riskante Überholmanöver unterlassen sollte, denn nur so wären die Ferraris überhaupt noch zu schlagen gewesen.

Das VRG-Schiff hat Orientierungsprobleme

Die vom in den Ruhestand gewechselten vormaligen VRG-Geschäftsführer Klaus Dieter Heymann erarbeitete Bilanz wurde uneingeschränkt angenommen auf der Jahreshauptversammlung. Auf Drängen des neuen Geschäftsführers Theo Pecher, so berichten VRG-Gesellschafter, ist Heymann allerdings die Entlastung erst einmal verweigert worden. Dank diesen Schrittes bahnt sich nun der Ablauf eines netten Possenspiels an, das nicht im Sinne der VRG und nicht im Sinne ihrer Gesellschafter liegen kann.

Wie ferner bekannt wurde, ist die VRG nach Meinung von Pecher zu klein, um auf Dauer erfolgreich bleiben zu können. Es finden derzeit Gespräche mit anderen Kooperationen, aber auch mit Gesellschaften, in denen Reifenhersteller den Ton angeben, statt.

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Pneumant-Verkaufsleiter Norddeutschland tödlich verunglückt

Bei einem tragischen Verkehrsunfall kam – wenige Tage vor seinem 32. Geburtstag – Markus Schenkel, gerade erst zum Verkaufsleiter Norddeutschland bei der Pneumant Reifen GmbH & Co. KG ernannt, ums Leben.

Nach seinem Studium des Maschinenbaus war Schenkel 1997 zu Michelin gekommen, zwei Jahre später zu Dunlop gewechselt und seit Ende 2001 bei Pneumant in Fürstenwalde. Der Pneumant-Geschäftsführer Verkauf Gerd Stubenvoll zeigte sich bestürzt, der Tod von Markus Schenkel sei ein “fürchterlicher Schlag”..

Monroe Katalog 2002 jetzt erhältlich

Der Monroe Katalog 2002 ist da: Auf mehr als 300 Seiten führt der Katalog alle Modelle des Stoßdämpfer-Spezialisten auf. Tenneco Automotive beliefert in der Erstausrüstung die namhaftesten Automobilhersteller der Welt, und mit der Marke Monroe ist es das führende Unternehmen auf dem Ersatzteilmarkt. Die Monroe-Produktpalette deckt fast 100 Prozent des europäischen Fahrzeugparks ab.

Der neue Produktkatalog enthält dementsprechend Ausführungen für eine Vielzahl von Fahrzeugen, vom Pkw über Geländewagen bis zum Nutzfahrzeug. Auch für die neuesten europäischen Fahrzeuge sind bereits Austauschstoßdämpfer im Katalog aufgeführt, darunter der aktuelle Fiat Punto, Renault Twingo III, Lancia Lybra, Alfa Romeo 166, Opel Corsa C, Skoda Fabia, Volvo S60 und Audi A2. Abgerundet wird das Angebot durch viel Zubehör rund um Stoßdämpfer.

„Besonders empfehlenswert“ – Der neue Eagle F1

Im Breitreifentest der Zeitschrift Sportauto waren fünf Wettbewerber in der Dimension 225/40 ZR 18 angetreten, getestet wurde auf einem Audi TT Quattro auf dem Goodyear-Testgelände im südfranzösischen Mireval. Dabei war der F1 beim Aquaplaning längs das Maß der Dinge und verwies die Konkurrenz auf die Plätze. Beim Nass-Bremsen erarbeitete sich der Hochleistungsspezialist von Goodyear gar einen Vorteil von 4,5m auf den Zweitplatzierten.

Restrukturierungen bei Hayes Lemmerz schreiten voran

Die bereits Ende März angekündigten Restrukturierungen der außeramerikanischen Räderaktivitäten von Hayes Lemmerz (im Wesentlichen die Zusammenführung von Stahl- und Aluradaktivitäten) ziehen weitere Personalentscheidungen nach sich: Nini Degani wurde zum Geschäftsführer Südamerika ernannt (zwei Werke in Brasilien). Hans-Heiner Büchel (verantwortlich für die fünf Stahlräderwerke in Deutschland, der Türkei, der Tschechischen Republik, Spanien und Indien), Marc Hendrickx (verantwortlich für die europäischen Verkaufs- und Marketingaktivitäten) und Degani berichten an Giancarlo Dallera, der das gesamte außeramerikanische Geschäft verantwortet und in Personalunion dem europäischen Aluminiumgussradgeschäft als Präsident direkt vorsteht..

VDA: Prognosen bestätigt – Dynamik im Markt fehlt

„Wir sehen trotz einer insgesamt fehlenden Dynamik erste Stabilisierungstendenzen im Automobilmarkt“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), am Mittwoch vor der Presse anlässlich der Vorstellung des VDA-Jahresberichts „Auto 2002“.

Jean Bergh neuer Generaldirektor der Goodyear-Forschung

Jean Bergh wurde zum neuen Generaldirektor des Goodyear Technical Centre Luxembourg (GTC*L) in Colmar-Berg ernannt. Damit löst er Theo Famulok ab, der seit 1994 an der Spitze der Goodyear-Forschung in Europa stand und nun in den Ruhestand tritt.

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„vorBILDlich“ – Der neue Eagle F1 im Test

Die Zeitschrift „Autobild test&tuning“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 7/Juli 2002) sieben Breitreifen in der Dimension 225/45 R17 getestet. Der neue Eagle F1 erhielt dabei die begehrte Auszeichnung „vorBILDlich“, die insgesamt nur zweimal vergeben wurde. Die besonderen Stärken des Goodyear-Reifens liegen in seinem „ausgewogenen Leistungsniveau“ und den „großen Aquaplaningreserven“.

CCM – Eine neue Pirelli-Technologie:

Mit dem CCM-System (Continuous Compound Mixing) präsentiert Pirelli jetzt einen weiteren Meilenstein in der Reifenproduktion. CCM ist ein neuartiger Prozess zur Mischungsherstellung, der eine Mengensteuerung mit einem in der Reifenindustrie bisher nicht gekannten Präzisionslevel gewährleistet. Die neue Mischungshalle befindet sich auf dem Bicocca-Gelände bei Mailand, Italien, und steht in unmittelbarer Nähe der Mailänder MIRS-Pilot-Anlage.

MIRS (Modular Integrated Robotized System) ist ein integriertes, robotergestütztes Fertigungssystem für Reifen, das seit seiner Einführung durch Pirelli im Juli 2000 neue Maßstäbe in der Reifenfertigung gesetzt hat und damit mittlerweile als Referenz angesehen werden muss. Die CCM-Mischungshalle bildet die logische Ergänzung zur bisher schon bestehenden MIRS-Produktion und komplettiert das gesamte MIRS-Projekt. CCM ermöglicht nunmehr die vollständig integrierte Herstellung von Mischungen und zwar praktisch online zur eigentlichen Reifenherstellung.

Von BFGoodrich zu Dunlop

Thomas Plehn (30) hat bereits zum 1.1.2002 bei der Dunlop GmbH & Co.

KG (Hanau) die Position eines “Produkt Managers” für den Bereich Pkw-Reifen in Deutschland übernommen. Plehn ist seit etwa vier Jahren in der Reifenbranche tätig und war vor seinem Wechsel zu Dunlop bei den Michelin Reifenwerken (Karlsruhe) für das Brand Management der Marke BFGoodrich Tires verantwortlich.

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Verbesserungspotenzial für Goodyear-Aktien – Oder auch nicht

Rod Lache, Analyst der DB-Securities in New York, sieht für den Goodyear-Konzern eine weitere Verbesserung der Ergebnischancen für die zweite Jahreshälfte. Andere Analysten sind da weniger optimistisch. Sie verweisen darauf, dass Goodyear im zweiten Quartal fast weltweit weitere Marktanteile verloren habe und die Entwicklung weitgehend unterhalb der allgemeinen Industrieentwicklung liege.