ARCD warnt vor Mietwagen ohne Winterbereifung
AllgemeinDer Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) weist darauf hin, dass einige Mietwagenfirmen ihre Fuhrparks zwischen Oktober und April nicht oder nur zu einem geringen Teil auf Winterreifen umrüsten. Kunden sollten trotz Mietpreises von ein bis zehn Euro pro Tag auf Winterreifen bei der Reservierung bestehen, bei Klein- und Kompaktwagen könne man auch gute Ganzjahresreifen akzeptieren..
Titan holt auf
AllgemeinMit einem Umsatz von 104,7 Mio. US-Dollar im dritten Quartal (Vj. 100,5 Mio.
) des Geschäftsjahres 2002 macht sich Titan auf, doch noch die vorjährigen Umsatzzahlen zu erreichen: In den ersten neun Monaten wurden 354,2 Mio. US-$ umgesetzt nach 356,9 Mio. im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Gleichwohl ist Titan in den roten Zahlen geblieben. Während der Hersteller von Reifen und Nutzfahrzeugrädern im Landwirtschaftssegment zugelegt hat, war der EM-Sektor rückläufig. Als bedauerlich werden die ökonomischen Bedingungen in Uruguay bezeichnet, wird dadurch doch auch das Geschäft der dortigen Tochtergesellschaft FUNSA, die auch Pkw- und Lkw-Reifen herstellt, beeinträchtigt.
Goodyear kommt nicht aus den Problemen heraus
AllgemeinNach Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal 2002 stehen die Zeichen für Goodyear weiter auf Sturm. S & P trägt sich mit dem Gedanken das Kreditrating für Goodyear ein weiteres Mal zu senken, was ein weiteres Mal eine Refinanzierung notwendig machen wird. Ansonsten zeigen sich gleich mehrere Analysten überzeugt, dass Goodyear auch im nächsten Jahr keine Dividende verdienen werde und sie sehen den fairen Preis der Aktie derzeit bei gerade mal acht US-$.
Insbesondere hat Goodyear die Finanzwelt bisher nicht davon überzeugt, den Heimatmarkt USA endlich profitabel machen zu können. Man sieht Bridgestone als einen Hersteller, der weitaus günstiger produzieren kann als Goodyear und Michelin als einen Hersteller, der weitaus besser in der Vermarktung ist als Goodyear. Insbesondere bei Nutzfahrzeugreifen sei Goodyear hinter Michelin und Bridgestone zurückgefallen.
Preiserhöhungen in den USA
AllgemeinGoodyear hat für den amerikanischen Ersatzmarkt Preiserhöhungen angekündigt. Auch Cooper will nun die Preise um rund fünf Prozent anheben. Ob diese Anhebungsversuche von Erfolg gekrönt werden, bleibt abzuwarten.
Continental präsentiert sich besser als erwartet
AllgemeinDer Restrukturierungsprozess gestaltet sich besser als erwartet. Insbesondere der Automotivebereich wuchs stärker als vorausgeplant. Aber auch das Reifengeschäft kann auf gute Erträge verweisen.
Das Conti-Management meint, in diesem Jahr den Marktanteil bei Pkw-Winterreifen in Europa noch einmal steigern zu können. Allerdings belastet das schlechte Abschneiden von General Tire das Ergebnis. Im dritten Quartal hat die Tochtergesellschaft weitere 28 Millionen Euro Verluste produziert, zu denen noch 20 Millionen Euro zur Deckung der Kosten für den Reifenrückruf kommen werden.
Nunmehr äußert man sich dahingehend, das US-Geschäft mit Pkw-Reifen könne bis zum Jahr 2005 den Break-even-Point erreichen. Analysten bringen Continental weiter Vertrauen entgegen und betrachten diese als die attraktivste der Industrie. Das Aufwärtspotenzial der derzeit bei 14 Euro notierenden Aktie beträgt nach Meinung der Börsenprofis 50 Prozent.
Der Continental-Konzern will auch mit Landwirtschaftsreifen weltweit eine Rolle spielen
Allgemein /0 Kommentare/von Detlef VogtFulda Challenge News
AllgemeinAm 3. November 2002 berichtet SAT1 in der Sendung „Weck Up“ (8.00 bis 9.
00 Uhr) über die Fulda Challenge. Außerdem wird eine Abenteuerreise nach Kanada verlost..
Neue Formel 1-Reifenregeln führen zu höheren Kosten
AllgemeinWie der Online-Dienst „F1Total“ meldet, werden die neuen Regeln zur Bereifung von Formel 1-Fahrzeugen die Entwicklungs- und Produktionskosten der beiden Wettbewerber Bridgestone und Michelin „immens ansteigen“ lassen. Daher sei zu befürchten, dass es weiterhin eine „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ gebe, in der die Reifenhersteller den ganz kleinen Teams nicht so viel Aufmerksamkeit widmen wie den renommierteren. An der Spitze sei jedoch zu erwarten, dass die Teams enger zusammenrücken.
COM4NEWS-Newsletter von Reifen Gundlach
AllgemeinReifengroßhändler Gundlach aus Raubach hat sein Partnerkonzept COM4TIRES um ein weiteres Tool ergänzt. Ab sofort werden alle Partnerbetriebe immer freitags mit einem Online-Newsletter über interne Abläufe, gemeinsame Projekte und Nachrichten aus der Branche informiert. Verwertbare Tipps und schnelle, einfache Informationen für die Praxis sind die Intention des COM4NEWS genannten Services.
Gummi Reiff produziert runderneuerte Reifen auf höchstem Niveau
Allgemein /0 Kommentare/von Detlef VogtDeutsche Dunlop mit bestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte
Allgemein /0 Kommentare/von Detlef VogtChallenge Bibendum 2003 in Kalifornien
AllgemeinDie Challenge Bibendum des Jahres 2003 findet vom 23. bis 25. September in Kalifornien statt.
Michelin hat für dieses Großereignis den Motorsportkomplex “Infineon Raceway” in Sonoma, ca. 30 Autominuten nördlich der Golden Gate Bridge, ausgewählt. Mit einer Überquerung dieses Wahrzeichens der Stadt Francisco und einem Abschlussbankett samt Preisverleihungen soll die Challenge Bibendum 2003 ausklingen.
Wo stünde der unabhängige Reifenhandel heute ohne Kooperation
Allgemein /0 Kommentare/von Detlef VogtBridgestone ist der größte Reifen- und Kautschukkonzern der Welt
Allgemein /0 Kommentare/von Detlef VogtRunderneuerungszahlen Nordamerika
Allgemein„The Tire Retread Information Bureau“ hat Runderneuerungszahlen für den nordamerikanischen Markt (USA und Canada) recherchiert. Demnach wurden insgesamt 24,2 Millionen Einheiten in 2001 verkauft, die einen Gesamtwert von mehr als 2 Mrd. US-$ repräsentieren.
Das teilt sich wie folgt auf: 605.000 runderneuerte Pkw-, 5,8 Mio. LLkw- und 17,1 Mio.
GLkw-Reifen (plus 15,8 Mio. Neureifen ergeben einen Lkw-Reifen-Gesamtmarkt von 32,9 Mio. Einheiten) vermarktet, die verbleibenden 646.
000 Einheiten Runderneuerter verteilen sich auf Flugzeug-, Baumaschinen-, Gabelstapler-, Motorrad-, Agrar- und sonstige Spezialreifen. Die Anzahl der Runderneuerungswerke in Nordamerika wird mit 1.175 beziffert.
Goodyear legt Quartalsergebnis vor
AllgemeinThe Goodyear Tire & Rubber Company hat das Geschäftsergebnis des dritten Quartals vorgelegt. Beim Net Income konnte der Konzern das Ergebnis des entsprechenden Vorjahresquartals (9,3 Mio. US-$) auf 33,7 Mio.
Dollar mehr als verdreifachen. Der Umsatz weltweit ging allerdings von 3,678 Mrd. Dollar auf 3,530 Mrd.
zurück.In den ersten neun Monaten verblieb Goodyear mit einem Minus von 600.000 Dollar knapp in der Verlustzone (nach einem Verlust von 29,6 Mio.
in den ersten drei Quartalen 2001), der Umsatz war mit 10,320 in 2002 ebenfalls rückläufig (2001: 10,675), der Absatz in Stückzahlen ging um 2,5 Prozent auf 160,7 Mio. Einheiten zurück.Dem noch bis Ende des Jahres amtierenden Goodyear-CEO und -Chairman Samir G.
Gibara bereiten die wirtschaftlichen Bedingungen in Kernmärkten und steigende Rohstoffkosten Sorgen. Goodyear wolle sich darauf konzentrieren, das “Working Capital” im vierten Quartal zurückzufahren. Während sich in anderen Märkten Goodyears Anstrengungen, die Ergebnisse zu verbessern, bereits auszahlen, macht der für das Unternehmen so wichtige Heimatmarkt weiterhin Sorgen.
Mit 2.000 Pirelli PZero im Gepäck zum 13. Lauf der Rallye-WM
AllgemeinVor dem Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Großbritannien steht zunächst noch der 13. Lauf in Australien am ersten November-Wochenende im WM-Kalender. Im Unterschied zu allen anderen Läufen auf unbefestigtem Untergrund sind die Wertungsprüfungen in Down Under von einer Schicht kugelförmiger Schottersteine überzogen.
Die 2.000 Reifen vom Typ PZero, die der italienische Reifenhersteller unter anderem für die Ausrüstung der Werksteams von Subaru und Ford nach Australien transportiert, weisen deshalb eine ganz spezielle Charakteristik auf. „Wir werden die Profilvarianten K für harte Oberflächen mit wenig Schotter und KM auf den steinübersäten Strecken im überwiegenden Teil der Veranstaltung einsetzen“, sagt Fiore Brivio, verantwortlicher Rallye-Manager bei Pirelli.
Große Preisunterschiede beim Reifenkauf in Nürnberg
AllgemeinFür die „Reifenplatz“-Serie führt die NEUE REIFENZEITUNG regelmäßig auch eine telefonische Preisanfrage bei den jeweils getesteten Betrieben durch. In Nürnberg haben wir uns beispielsweise bei zehn verschiednen Reifenfachhandelbetrieben nach dem Komplettpreis für eine Satz Winterreifen vom Typ Firestone FW930 in der Dimension 185/65 R14 86T erkundigt. Das preiswerteste Angebot lag bei 235 Euro für vier Reifen inklusive aller Werkstattleistungen und der Altreifenentsorgung, das obere Ende markierte ein Preis von 304 Euro – eine Preisdifferenz von knapp 70 Euro also.
Continental mit 9-Monats-Zahlen des Jahres 2002
AllgemeinDie Continental AG legt die 9-Monats-Zahlen des Jahres 2002 vor: Der Umsatz des Konzerns stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,0 Prozent auf 8,484 Mrd. Euro (Vj. 8,240 Mrd.
Euro). Ohne Änderungen im Konsolidierungskreis, vor allem durch die Einbeziehung von Conti Temic, beträgt der Anstieg 0,6 Prozent. Das operative Konzernergebnis (EBITA = EBIT vor planmäßigen Goodwill-Abschreibungen) erhöhte sich auf 547 Mio.
Euro, ein deutliches Plus von 77 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum mit 309 Mio. Euro. Berücksichtigt man die im Vorjahreszeitraum angefallenen Restrukturierungsaufwendungen von 58 Mio.
Euro, so liegt die Steigerung bei 49 Prozent. Die Umsatzrendite beträgt 6,5 Prozent. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres um 173 Mio.
Euro auf 217 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich auf 1,68 Euro (Vj.
Mehr als 1.000 Zulieferer nutzen SupplyOn
AllgemeinDer tausendste Automobilzulieferer hat sich vor kurzem dem elektronischen Marktplatz SupplyOn angeschlossen, um ausgewählte Geschäftsprozesse über das Internet abzuwickeln. Monatlich kann SupplyOn etwa 80 neue Lieferanten registrieren, die den Marktplatz operativ nutzen wollen..
Darum ist Goodyear nach der Dunlop-Akquisition besser positioniert als vorher
Allgemein /0 Kommentare/von Detlef VogtTuning in Deutschland – Geschichte, Marktvolumen, Branchentrends
Allgemein /0 Kommentare/von Detlef VogtEdgar O. Helm ist verstorben
AllgemeinIm Alter von 83 Jahren verstarb am 24. Oktober Edgar Helm, Seniorchef der Helm-Reifen-Spezialbetriebe GmbH. Edgar Helm gehörte 1977 zusammen mit Hans Emigholz und Rolf Gerling zu den Gründungsgesellschaftern der Team Reifen-Union.
„Weltreifen“ Eagle F1
AllgemeinZwar weiß man auch bei Goodyear, dass jeder Markt anders ist und andere Ansprüche an Reifen stellt, dennoch wird der Eagle F1 als „Weltreifen“ klassifiziert, weil die Fahrer von Autos mit Ultra-High-Performance-Reifen überall auf der Welt Wert auf beispielsweise gute Nässeeigenschaften legen und der Eagle F1 gerade auf diesem Gebiet als führend im Wettbewerb eingestuft wird. Das Konzept dieses „Weltreifens“ solle auf künftige Projekte übertragen werden wo immer möglich. Acht in Nordamerika populäre Größen werden in Lawton (Oklahoma) hergestellt, 31 weitere eher in Europa gängige Größen werden in deutschen Fabriken produziert und nach Nordamerika geliefert.
BRV-Reifenverkäufer-Lehrgänge
AllgemeinGesponsert von Dunlop, veranstaltet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) im Jahr 2003 wiederum zwei Reifenverkäufer-Lehrgänge. Seit 2000wurden auf diesen Lehrgängen bereits mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spezialisten an der Verkaufsfront ausgebildet. Der Frühjahrslehrgang findet statt vom 17.
2. bis zum 22.2.
2003 (Anmeldeschluss: 15. Januar), der Herbstlehrgang vom 15.9.
– 20.9.2003 (Anmeldeschluss: 15.
August). Veranstaltungsort: Konrad-Adenauer-Stiftung in Wesseling bei Köln. Die Gruppengröße soll 15 bis 20 Personen pro Lehrgang betragen.
Dozenten sind Karl Heinz Letzer (BBE Unternehmensberatung) und Stephan Rox (Training + Coaching Rox GmbH). Den Prüfungsvorsitz haben Nikolaus Ehrler bzw. Werner Johann (jew.
BRV-Vorstandsmitglieder), der Prüfungskommission gehören ferner Peter Hülzer (geschäftsführendes BRV-Vorstandsmitglied), Dr. Valentin Kailing (Dunlop) und Dietmar Hüschler (Toyo) an. Die Seminargebühren betragen 780 Euro zzgl MwSt.
, der Vollpensionspreis pro Nacht im Einzelzimmer beträgt 68,52 Euro zzgl. MwSt..
„Gute Fahrt“ empfiehlt Winterreifen für VW und Audi
AllgemeinIn ihrer aktuellen Ausgabe (11/2002) empfiehlt die Zeitschrift „Gute Fahrt“ Winterreifen in vielen Größen für fast alle gängigen VW- und Audi-Modelle, auch solche mit älterem Baujahr. Neun Reifenmarken werden vorgestellt, beim Reifentyp oftmals verschiedene Generationen. Werkstestergebnisse sind in die Beurteilungen eingeflossen.
Aber es wurden – wie die Aufzählung zeigt – nicht nur Erstausrüstungsreifen überprüft, sondern auch meist günstigere für den Ersatzbedarf. Die getesteten Fabrikate stammen von Continental, Dunlop, Firestone, Goodyear, Michelin, Pirelli, Toyo, Uniroyal und Vredestein. Die Bewertungen sind unter Infopool, Reifentests, Winterreifen in unserem Online-Dienst bereits aufgelistet.
Testthema „Alte gegen neue Winterreifen“
AllgemeinDie Zeitschrift „Gute Fahrt“ hat sich des Themas Alterung von Reifen durch Lagerung angenommen und Conti WinterContact TS 790 der Größe 195/65 R 15H mit den DOT-Nummern 3201 (Produktionsdatum 32. Woche 2001), 4200 (42. Woche 2000) und 089 (8.
Woche 1999) miteinander unter winterlichen Bedingungen verglichen. Richtige Lagerung vorausgesetzt, bewirkt chemischer Alterungsschutz, dass Neureifen auch nach wenigen Jahren noch voll funktionsfähig sind – sagt jedenfalls die Reifenindustrie.Da Profil und Gummimischung der drei Testsätze weitgehend unverändert blieben, so hat Gute Fahrt recherchiert, dürften die Ergebnisse schon einen hohen Aussagewert haben: Auf einem Golf 2.
0 mit 115 PS dem Testprocedere unterworfen, gab es beim Handling im Schnee keine und beim Bremsen im Schnee fast keine Einbußen. Bei der Traktion am Berg hingegen büßten die beiden älteren Reifensätze gegenüber dem Reifen mit jüngstem Produktionsdatum etwas an Leistungsfähigkeit ein (1999: minus 6%, 2000: minus 3%). Bei Nässe und im Trockenhandling hielten die älteren Prüflinge mit dem „neuesten Neureifen“ vollauf mit.
BFGoodrich siegt bei Offroad-Meisterschaft
AllgemeinDie internationale Cross Country Rallye-Meisterschaft 2002 ging über drei Läufe. Obwohl das von BFGoodrich Tires unterstützte Duo Ulrich Jäger und Lothar Delp nur an zwei der Rennen teilnahm, reichte es zum 1. Platz in der Gesamtwertung, da sie eben diese beiden Läufe in Marokko (Tuareg-Rallye) und Tunesien (Sahara-Rallye Errimel) gewannen.
Delp: „Die Entscheidung, unseren Mercedes G 3.6 mit dem weiterentwickelten Radial Mud-Terrain T/A KM von BFGoodrich auszurüsten, war goldrichtig.“.
Dunlop Drivers Cup – Malaysia ruft
Allgemein30 begeisterte Autofahrer haben es geschafft: Sie fliegen im März 2003 zum Finale des Dunlop Drivers Cup nach Malaysia. In einem anspruchsvollen Qualifikationsverfahren setzten sie sich gegen ca. 14.
000 andere Bewerber durch. Die letzte Hürde war das Offroad-Camp am 19./20.
Rohstoffpreise verteuern Conti-Reifen
AllgemeinNachdem die Continental AG bereits zum 1. Juli die Preise für Lkw-Reifen um durchschnittlich fünf Prozent angehoben hatte, werden zum 1. November nun auch Transporter- und 4×4-Reifen sowie Pkw-Sommer- und Winterreifen in Deutschland und Österreich um linear vier Prozent teurer.
Betroffen davon seien – so wird weiter gemeldet – alle zum Konzern gehörenden Marken wie Continental, Uniroyal, Barum und Semperit. Landwirtschaftsreifen sollen darüber hinaus zum 1. Januar 2003 um linear sechs Prozent im Preis angehoben werden.
SmarTire noch tiefer in den roten Zahlen
AllgemeinSmarTire Systems Inc. (Richmond/British Columbia, Canada) ist noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht und verbuchte im letzten Geschäftsjahr einen Verlust von 6,8 Mio. US-$ (nach 5,5 Mio.
im Vorjahr) bei einem Umsatz von einer Mio. Dollar (nach 800.000).
SmarTire beklagt die Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren in den USA zur Einführung von Reifendruck-Kontrollsystemen an allen Pkw und Light Trucks (SUVs). Darüber hinaus hat der Strategiewechsel SmarTires, sich nicht mehr fast ausschließlich auf das Ersatzgeschäft zu kaprizieren, sondern sich verstärkt auch dem Erstausrüstungsgeschäft zu widmen, zu personellen Veränderungen geführt: Jeff Finkelstein wurde zum Chief Financial Officer (CFO) berufen, der Chef des Europa-Büros Ian Bateman ist zurückgetreten und durch Nigel Hammond ersetzt worden..
Formel 1-Reglementsänderung betrifft auch Reifen
AllgemeinDas Formel 1-Reglement wurde für die kommende Saison – vorbehaltlich einer Bestätigung durch das FIA-World-Council, das am 12. Dezember tagt – geändert. Eine Veränderung betrifft die Reifen: Die beiden Reifenhersteller Bridgestone und Michelin dürfen künftig pro Team zwei verschiedene Reifenmischungen mitbringen statt wie bisher für alle Kundenteams insgesamt nur zwei unterschiedliche Varianten einzusetzen.
Edouard Michelin: Formel 1 als Marketinginstrument
AllgemeinIn ihrer heutigen Ausgabe (29.10.2002) hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) ein Gespräch mit Edouard Michelin veröffentlicht, in dem sich der Firmenchef zur Wettbewerbsposition des französischen Reifenherstellers im Allgemeinen und zum Formel 1-Engagement des Konzerns im Besonderen äußert.
Betont wird dabei, dass es nicht die Absicht des Herstellers sei, in der Rennserie mit Ferrari zusammenzuarbeiten. Vielmehr verspricht man sich von dem Engagement bei den Teams beispielsweise von McLaren-Mercedes, Willams-BMW oder Renault eine Verstärkung der weltweiten Zusammenarbeit mit den dahinter stehen Fahrzeugherstellern. „Wir streben einen höheren Marktanteil bei hochwertigen Reifen an und erreichen über die Formel 1 Kunden, die solche Reifen kaufen wollen“, wird Edouard Michelin von der FAZ zitiert.
Kumho stellt neuen Super Sport Reifen vor
AllgemeinDer koreanische Reifenhersteller Kumho will im Frühjahr 2003 einen – wie es heißt – „rennnahen Reifen mit Straßenzulassung“ ins Lieferprogramm aufnehmen. Der Ecsta MX (intern KU15) unterstreiche schon durch seine Namensgebung die Abstammung von den Formel 3-Ecsta-Reifen, mit denen Kumho die französische Formel 3 oder auch die Marlboro Masters in Zandvoort ausrüstet. Nach Angaben des Herstellers handelt es sich um einen auf Trockengrip und Trockenhandling ausgelegten Reifen mit einer weichen Gummimischung, die hohe Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen soll.
Das V-Profil ist laufrichtungsgebunden. Der Reifen soll von März 2003 an in 24 Dimensionen zwischen 15 und 19 Zoll erhältlich sein.
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Conti erweitert Indien-Engagement (Update)
AllgemeinContinental gibt einige weitere Details über die Kooperation mit dem indischen Hersteller von Zweiradreifen Metro Tyres Ltd. (Neu Delhi) bekannt: Mit technischer Unterstützung des deutschen Unternehmens soll Metro in 2003 bereits 300.000 Reifen für motorisierte Zweiräder der Marke Continental in Lizenz herstellen.
Dies Volumen soll bis zum Jahr 2007 auf 1,5 Millionen Einheiten anwachsen. Metro Tyres sieht sich in Indien als Marktführer bei Fahrradreifen, der gesamte Zweiradreifenmarkt in Indien (Erstausrüstung und Ersatzgeschäft) wird mit jährlich 22 Mio. Einheiten beziffert.
Bosch verfehlt Gewinnziel
AllgemeinDie Robert Bosch GmbH, die 68 Prozent ihres Umsatzes mit Autoteilen erzielt, wird ihr Vorsteuergewinnziel von sieben Prozent im Jahr 2003 verfehlen. 2001 hatte der Umsatz 34 Mrd. Euro betragen, in 2002 wird er bei 35 Mrd.
erwartet. Der Vorsteuergewinn in 2002 wird auf Vorjahresniveau (1,4 Mrd. Euro) vom Unternehmen prognostiziert.
Cayenne und Touareg auf Yokohama
AllgemeinDie Premium-SUVs Porsche Cayenne und VW Touareg standen auf der Pariser Motorshow auf Yokohama-Reifen Typ V802 der Größe 275/45 R 19.
Bronze für Dunlop-Werbekampagne
AllgemeinSeit 1990 werden vom Berufsverband der Verkaufsförderer und Trainer e.V. (BDVT) jährlich herausragende Leistungen im Absatzmarketing prämiert.
In der Rubrik „Investitions- und Gebrauchsgut“ wurde nun die von der Wiesbadener Agentur Marketing Partner für Reifenhersteller Dunlop entwickelte Winter-Mehrwert-Initiative mit dem dritten Platz beim Deutschen Verkaufsförderungs-Preis des BDVT ausgezeichnet. Zuvor war die Kampagne schon beim POSMA (Point of Sale Marketing Association) Award 2002 mit Silber bedacht worden.
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BRV informiert: M+S-Symbol gesetzlich vorgeschrieben
AllgemeinWinterreifen für Personenkraftwagen, so hat es der deutsche Gesetzgeber in Paragraph 36 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) festgelegt, sind mit „M+S“, „M&S“ oder „M.S.“ zu kennzeichnen.
Für Verwirrung sorgte in diesem Zusammenhang in letzter Zeit die Einführung und Verwendung des Schneeflockensymbols durch eine Reihe von Reifenherstellern. In den USA wird die Schneeflocke von der Straßenbehörde NHTSA für Reifen vergeben, die im Vergleichstest mit einem Referenzreifen dessen Traktion bei Schnee und Eis um zehn Prozent übertroffen haben. Aufgrund zunehmender Internationalisierung der Märkte kennzeichnet die Reifenindustrie immer mehr Pneus mit diesem Symbol; also auch solche, die in Deutschland auf den Markt kommen.
Deshalb häuften sich in letzter Zeit die Anfragen in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn), ob die Schneeflocke die bisher gesetzlich vorgeschriebenen Winterreifen-Kennzeichen „M+S“, „M&S“ oder „M.
S.“ abgelöst habe. Die Antwort des BRV ist eindeutig: nein! Die Kennzeichnung von Reifen mit der Schneeflocke hat nur für den nordamerikanischen Markt gesetzliche Bedeutung, wenngleich sie auf dem europäischen Markt – und hier insbesondere in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz – eine begrüßenswerte zusätzliche, aber unverbindliche Information für den Endverbraucher ist.
VDIK-Vorstand kritisiert Koalitionsvertrag
AllgemeinMit großem Befremden hat der Vorstand des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) in seiner Sitzung am 22.
Oktober 2002 den Koalitionsvertrag der Regierungsparteien zur Kenntnis genommen. „Die Bundesregierung verkennt die Brisanz der wirtschaftlichen Lage. Die Koalitionsvereinbarung ist eine Gebrauchsanweisung für eine weitere Verschlechterung des Standortes Deutschland“, kritisiert Volker Lange, Präsident des VDIK.
Die Regierungsvorhaben geben keine Impulse für eine Belebung der lahmenden Konjunktur. Der Vorstand bedauert weiterhin, dass sich große Teile der Vereinbarung eindeutig gegen die Automobilbranche richten, das Autofahren wird weiter verteuert, die Kfz-Nachfrage wird mit Sicherheit nicht gestärkt..
Nach Reifenwechsel Radschrauben unbedingt nachziehen
AllgemeinReifenhändler sind verpflichtet, ihren Kunden nach der Montage neuer Reifen und Räder einen Sicherheitshinweis dahingehend zu geben, dass die Schrauben nach einigen hundert Kilometern nachzuziehen sind. Wer es versäumt, muss damit rechnen, in Regress genommen zu werden, sofern der Kunde wegen sich lösender Räder in Schwierigkeiten kommt oder gar in einen Unfall verwickelt wird. Der ADAC verweist auf einen Urteil des Landgerichts Stuttgart mit dem Aktenzeichen 25 O 652/97.
Offroad-Winterreifen von Yokohama
AllgemeinYokohama bietet für Geländewagen und SUVs einen Winterprofi an: den Geolandar I/T (G071). Der Offroad-Winterreifen wurde von Yokohama nach eigenen Angaben speziell für den europäischen Markt und seine winterlichen Anforderungen entwickelt und ist für alle gängigen Geländewagen und SUV-Fahrzeuge in 29 Dimensionen von 195/80 R 15 bis 235/60 R 16 mit den Speed-Indices Q und T erhältlich.
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Neuer Supersport-Motorradreifen Dunlop Sportmax D208
AllgemeinAngekündigt hatte Dunlop den Nachfolger des Sportmax D207 und damit das neue Flaggschiff im Produktsegment Motorradreifen schon im letzten Jahr, doch erst jetzt ist der D208 für Fahrer sportlicher Maschinen von dem Hersteller offiziell vorgestellt worden. „Zu der Verzögerung der Einführung ist es gekommen, da bei der Entwicklung des Reifens zunächst die Anforderungen von Erstausrüstungsseite stärker gewichtet wurden“, sagt Gilbert Mrozielski, Verkaufs- und Marketingdirektor Motorradreifen Europa bei Dunlop, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. „Damit hätten wir zwar einen Reifen auf den Markt bringen können, der von seinen Leistungen her auf dem Niveau unserer Wettbewerber gelegen hätte.
Wir wollten jedoch ein noch besseres Produkt für den Ersatzmarkt anbieten können und haben daher an einer weiteren Optimierung des D208 gearbeitet“, erklärt Mrozielski den verspäteten Launch. Schließlich habe man seinen Worten zufolge die Führungsposition im weltweiten Motorradreifengeschäft zu verteidigen. „In den drei wichtigsten Motorradmärkten USA, Japan und Europa haben wir einen Marktanteil von 72, 58 bzw.
20 Prozent und fertigen pro Jahr rund 4,5 Millionen Motorradreifen“, so der Manager weiter. Der Markt in Westeuropa habe sich zudem in diesem Jahr positiv entwickelt, sodass Dunlop demzufolge den Absatz in dieser Region – trotz eines rückläufigen Marktes in Deutschland – insgesamt um rund fünf Prozent im Vergleich zu 2001 steigern konnte. Weitere Impulse werden nun natürlich auch von dem D208 erwartet, dessen Produktion in den ersten drei Dimensionen im Juli angelaufen ist und der zur nächsten Saison dann in voller Range zur Verfügung stehen soll.
Michelin als Marke überlegen
AllgemeinDie amerikanische Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat eine neue Studie unter dem Titel „2002 Global Component Branding Study“ erstellt und dazu fast 16.
000 Verbraucher in den USA, Japan und Europa (Deutschland, Großbritannien und Frankreich) nach dem Markenimage befragt. Bei den Zubehörteilen, die den Verbrauchern wichtig sind, spielen Reifen eine herausragende Rolle: 68 Prozent gaben an, dass es wichtig sei, ein Reifenfabrikat mit Markenstatus montiert zu haben, in den USA sagten dies mehr als 80, in Japan weniger als 20 Prozent. 17 Reifenmarken werden in der Studie genannt.
Kriterien waren Markenbekanntheit und ihre Wertschätzung. Angeführt wird die Liste von Michelin, mit deutlichem Rückstand folgen in dieser Reihenfolge Pirelli, Goodyear, Bridgestone, Dunlop und Yokohama. Die anderen zwölf Marken liegen unter dem Durchschnitt.
Eis- und Schneesimulationen
AllgemeinBridgestone/Firestone entwickelt Winterreifen jetzt auch auf der Basis einer neuen Schnee-Simulations-Technologie. Das neue computergestützte System ist in der Lage, unterschiedliche Eigenschaften und Stadien von Eis und Schnee zu simulieren und die Reaktionen von Winterreifen in verschiedenen Situationen dabei genau zu errechnen. Das prognostizierte Fahrverhalten beim Beschleunigen, in Kurvenfahrten sowie bei Bremsmanövern wird exakt analysiert und anhand der aktuellen Daten weiter optimiert.
Für Valentino Rossi beginnt heiße Phase vor Rallye-WM-Debüt
AllgemeinDer vierfache Motorrad-Weltmeister hat erstmals jenen Michelin-Peugeot 206 WRC getestet, mit dem er bei der Rallye Großbritannien sein Debüt in der Weltmeisterschaft feiern wird. Der 23-jährige Superstar war mit seinem Test in dem von Michelin und Total unterstützten World Rally Car mehr als zufrieden: „Ich konnte mich schnell mit dem Peugeot 206 WRC anfreunden. Darüber hinaus war es wichtig, sich an die Ansagen meines Beifahrers Carlo Cassina zu gewöhnen“, erklärte der Rossi.
