Ingersoll Rand unterstützt Euromaster-Team bei der Rallye Dakar 2009

,
Ingersoll Rand

Nachdem sich Ingersoll Rand – Anbieter von Produkten und Lösungen unter anderem aus den Bereichen Druckluftsysteme, Werkzeuge oder Pumpen für den Material- und Flüssigkeitstransport – bereits in den letzen drei Jahren an der Rallye Dakar beteiligt hat, wird das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge 2009 mit den Teams Euromaster, Mitsubishi und Toyota zusammenarbeiten. Die Teams werden mit mobilen Werkzeugen wie den Schlagschraubern aus der “IQv”-Produktpalette ausgerüstet, die Drehmomente bis zu 500 Nm bieten und dreimal länger einsatzbereit als ähnliche Produkte auf dem Markt sein sollen. “IQv”-Tools seien zudem leichter und kompakter als Wettbewerbsprodukte, heißt es weiter.

Und genau dies mache die Produkte von Ingersoll Rand für die Rennteilnehmer besonders interessant. “Wir haben viele Tausend Reifen mit Ingersoll-Rand-Tools in den letzten zwei Rennen gewechselt und haben erkannt, wie leicht sie sind und welch hohe Leistung sie zur Verfügung stellen”, sagt erklärt André Dumas, Leiter des Teams Euromaster, das seitens Ingersoll Rand als Hauptpartner des Unternehmens bezeichnet wird und das man eigenen Worten nach bereits seit 2006 unterstützt. Euromaster biete seit über zehn Jahren einen Reifenwechselservice für die Teilnehmer an der Rallye, wobei das Team zwei Lastwagen, elf Techniker, vier Lastwagenfahrer und acht Werkbänke für Autos oder Zweiräder umfasse und jedes Jahr etwa 2.

Auswuchten muss sein

,

“Reifenfachhändler berichten aktuell vermehrt über äußerst sparsame Verbraucher, die beim Wechsel der Bereifung von Sommer- auf Winterreifen auf einen Verzicht des Auswuchtens drängen; insbesondere dann, wenn die vor der letzten Inbetriebnahme schon einmal gewuchteten Räder – auf Felgen – über den Sommer eingelagert waren. In unserer Geschäftsstelle häufen sich deshalb zurzeit Anfragen unserer Mitgliedsbetriebe, ob für das Auswuchten von Rädern bei der Neumontage eine technische Notwendigkeit besteht”, berichtet Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV). Aus diesem Grund hat der BRV die deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW um eine Stellungnahme in der Angelegenheit gebeten. Ergebnis: ein eindeutiges Bekenntnis zum Auswuchten der Räder.

“Das Votum der Automobilindustrie war eindeutig: Aus den drohenden negativen Auswirkungen einer Unwucht auf Fahrsicherheit, -komfort und Fahrzeuglebensdauer ergibt sich die unbedingte technische Notwendigkeit des Wuchtens aller Radpositionen”, so Drechsler. Dies gelte auch für früher schon einmal ausgewuchtete Räder, weil die bei der Erstmontage eingestellten Gleichförmigkeitswerte des aus Reifen und Felge bestehenden Komplettrades im Betrieb einer Vielzahl möglicher Beeinträchtigungen wie etwa Anfahrschäden oder Lösen von Auswuchtgewichten unterliegen, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sein müssen, erklärt der BRV-Geschäftsführer. Seinen Mitgliedsunternehmen hat der Branchenverband nicht zuletzt aus haftungsrechtlichen Gründen dringend empfohlen, auf das Auswuchten nicht zu verzichten bzw.

Autowerkstätten melden für den November „gute Geschäfte“

,

Trotz eines derzeit wirtschaftlich schwierigen Umfeldes haben die Autowerkstätten dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zufolge für den Monat November “ein gutes Geschäft” gemeldet.

Mit einer durchschnittlichen Werkstattauslastung von rund 84 Prozent liege man knapp unter Vorjahresniveau, sagt ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk unter Verweis darauf, dass es innerhalb der markengebundenen Unternehmen und bei den freien Servicebetrieben eine Bandbreite der Auslastung zwischen 81 und 91 Prozent gebe. Die rund 39.000 Betriebe sollen dabei von einer saisonal bedingten Nachfrage profitiert haben, die im Jahresvergleich zu Monatsbeginn eingesetzt habe.

Die Fahrer älterer Fahrzeuge haben demnach die im Vorjahr beobachtete “Servicebremse” gelockert. “Wir bleiben auch im Endspurt des Autojahres zuversichtlich, den Serviceumsatz um etwa acht Prozent auf fast 30 Milliarden Euro steigern zu können”, so Hülsdonk, der allerdings von einem unverändert schwierigen Geschäft mit Winterreifen zu berichten weiß, das seinen Worten zufolge etwa fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt. .

Kfz-Werkstattkette an der Börse

,

Die Aktien der niederländischen Autowerkstatt Group N.V. werden seit dem 1.

Dezember an der Frankfurter Börse gelistet, berichtet “kfz-betrieb online”, und sei damit die erste Kfz-Werkstatt-Gruppe, die an einer deutschen Börse gehandelt wird. Insgesamt gebe es etwa 27 Millionen Aktien, die eine Marktkapitalisierung von rund 679.000 Euro brächten, heißt es unter Bezug auf eine aktuelle Mitteilung des Unternehmens.

Im Rahmen des Werkstattkonzepts “Die Autowerkstatt – Markenservice für alle Fabrikate” betreibt die Autowerkstatt Group N.V. über ihre operative Tochtergesellschaft Kaiser Werkstatt Systeme GmbH (München) seit dem Jahr 2001 ein unabhängiges Franchisemodell für freie Kfz-Werkstätten.

Aktuell werden in diesem Franchisesystem zwölf Standorte – vorwiegend im süddeutschen Raum – mit einem Umsatzvolumen von rund sechs Millionen Euro betreut. Das Wachstumskonzept trägt den Namen “Autowerkstatt 100” und solle helfen, die Expansion des Franchisesystems im gesamten Bundesgebiet mit Hilfe der Börsenkapitalisierung schnell und gezielt voranzutreiben..

Stimmung der Kfz-Betriebe verschlechtert sich weiter

,

Das Stimmungsbarometer der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe ist weiterhin gefallen. Der Branchenindex für die Autohäuser ist laut BBE Retail Experts deutlich abgeschlagen und erreichte mit 71 Punkten im Oktober sein bisheriges Jahrestief. Auch der Index für die Servicebetriebe büßte weitere Punkte ein und fiel auf einen Stand von 100 Punkten zurück, so viel, wie zuletzt im März dieses Jahres.

Die meisten fabrikatsgebundenen Händler blicken pessimistisch in die Zukunft und beurteilen die Branchenlage negativ. Lediglich sechs Prozent der befragten Markenhändler charakterisieren die aktuelle Branchensituation als gut. Bei den Servicebetrieben liegt der Anteil der Optimisten immerhin noch bei 13 Prozent.

Die oftmals desolate Umsatzstatistik lasse den Stimmungspegel nicht gerade steigen, so die BBE weiter. Eine große Mehrheit der markengebundenen Betriebe (71 Prozent) musste rückläufige Umsätze beim Neuwagengeschäft im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Der Vertrieb von Gebrauchtwagen lief nicht viel besser.

Mindestens jeder zweite Vertragshändler verkaufte weniger Gebrauchtwagen als in dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. So verwundert es nicht, auch angesichts der Finanzkrise, dass die befragten Unternehmen einhellig mit sinkenden Umsätzen sowohl im Vertrieb als auch im Service für den kommenden Monat rechnen..

Scholz Regalsysteme: Broschüre zur richtigen Reifeneinlagerung

Rad Mark Folder Titelseite

Zur so genannten “YeSiReB Räder-Logistik”, das System des Hofheimer Räderlogistikspezialisten Scholz Regalsysteme, ist jetzt eine Broschüre verfügbar, in denen die Arbeitsprozesse in Form einer 4-Schritt-Methode erläutert wird. Kurze, aussagekräftige Texte mit erklärenden Bildern zeigen, wie schnell und verwechslungsfrei die Räder gekennzeichnet und eingelagert werden. Zusätzlich enthält die Broschüre Prozessbeschreibungen mit Piktogrammen nach DIN EN ISO 9002 für: Neueinlagerung Kundenräder mit Direkt-Annahme; Neueinlagerung Kundenräder ohne Direkt-Annahme; Wechsel eingelagerter Kundenräder (unangemeldeter Kunde); und Wechsel eingelagerter Kundenräder (angemeldeter Kunde).

Die Checkliste “Organisation der nächsten Wechselsaison” gibt darüber hinaus Tipps für die Bereiche “Kundenräder-Lager”, “Preisstrategie” und “Marketing” und “Mitarbeiter briefen und motivieren”. Die Broschüre kann kostenlos abgerufen werden unter: Scholz Regalsysteme: Tel: 06192/293900 oder info@scholz-regalsysteme.de

.

AutoCrew-Workshops zum Thema „Frau“

AutoCrew

AutoCrew – das Fullservice-Werkstattkonzept von ZF Trading – hat für seine Werkstattpartner und -partnerinnen zwei praxisorientierte Workshops durchgeführt, mit denen der Bedeutung der Kundenzielgruppe “Frau” und den veränderten Aufgaben der AutoCrew-Unternehmerin Rechnung getragen werden soll. Die beiden kostenfreien eintägigen Workshops “Frau & Auto” für die professionelle Betreuung der Kundin sowie “Tag der AutoCrew-Unternehmerin” für den offenen Gedankenaustausch untereinander und mit Hilfen für den betrieblichen Alltag sind bei den Partnern offenbar gut angekommen, denn das Urteil der Beteiligten fiel durchweg positiv aus. “Von Qualität, Präsentation und umsatzwirksamem Nutzen war ich begeistert.

Selbst für mich waren neue Infos über frauentypisches Verhalten dabei”, so das Fazit einer Teilnehmerin an dem “Frau-&-Auto”-Workshop. “Wir Unternehmerfrauen kamen alle aus Betrieben ähnlicher Größen und nutzen deshalb die Chance, uns intensiv über mögliche Verbesserungen in unseren Aufgabengebieten austauschen zu können. Es war ein sehr interaktiver, kommunikativer und informativer Workshop, von dem wir viele gute Anregungen mitgenommen haben”, sagt eine Teilnehmerin am “Tag der AutoCrew-Unternehmerin”.

Wolk & Partner legen neue Europa-Studie vor

,

Die Wolk & Partner Car Consult GmbH beschäftigt sich im Rahmen einer nun vorgelegten Studie unter dem Titel “Der Pkw-Aftermarket in Europa” intensiv mit dem europäischen Aftermarkt und beantwortet die Frage, ob dieses Geschäft der Gewinner der derzeitigen Absatzkrise auf dem europäischen Automobilmarkt ist. Bedingt durch die Krise werde sich der “Strukturwandel in den europäischen Automotive Aftermärkten beschleunigen”, schreiben Wolk & Partner. Fundierte Informationen über die jeweiligen Märkte inklusive der Angaben über Volumina und Strukturen “bilden deshalb eine Schlüsselfunktion für erfolgreiche Strategieentscheidungen”.

Gewinner von Snap-on-Verlosung erhält „Ethos“-Diagnosegerät

,
Sun

Am Messstand während der Automechanika in Frankfurt hatte Snap-on Diagnostics das “Ethos” genanntes Onboard-Diagnosesystem seiner Marke Sun nicht nur ausgestellt, sondern zugleich eine Verlosungsaktion durchgeführt, bei der eben jenes Gerät mit PC-Anschlussmöglichkeit als Gewinn ausgelobt wurde, das die Fahrzeugdaten in Textform oder grafisch aufbereitet anzeigt und mit dem sich Fehlercodes auslesen bzw. löschen lassen. Gewonnen hat das “Ethos”-Diagnosesystem letztendlich der Automobilservice Paulus in Wadern, bei dem – wie Snap-on mitteilt – das Gerät seit Anfang Dezember im Diagnosebereich der Werkstatt zum Einsatz kommt.

Pkw-Absatzrückgang könnte „Autohaussterben“ nach sich ziehen

,

Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer – Leiter und Mitbegründer des Center of Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen, das nach seinem diesjährigen Wechsel an die Universität Duisburg-Essen dort neu aufgebaut und parallel dazu auch in Gelsenkirchen weiter betrieben werden soll – glaubt, dass es im Zuge der starken Absatzrückgänge im Pkw-Markt im kommenden Jahr in Deutschland zu einem “Autohaussterben” kommen wird.

Das meldet jedenfalls das Magazin Automobilindustrie auf seinen Webseiten. Demnach werde der für 2009 von Dudenhöffer erwartete Absatzrückgang um rund acht Prozent auf dann nur noch etwa 2,85 Millionen neue Pkw “deutlich negative” Auswirkungen für den Vertrieb haben. “Da die Händlernetze in Deutschland seit Langem überbesetzt sind, muss mit einem Ausscheiden von bis zu 25 Prozent der Betriebe gerechnet werden”, wird er in dem Bericht zitiert.

Aber auch weltweit rechnet Dudenhöffer mit einem starken Pkw-Absatzrückgang: Er geht davon aus, dass die Fahrzeugverkaufszahlen 2009 mit 50,8 Millionen Einheiten gut neun Prozent unter dem Referenzwert für dieses Jahr bzw. in etwa wieder auf das Niveau des Jahres 2003 zurückfallen werden. “Dabei muss selbst bei den bisherigen Wachstumschampions China und Russland mit einem Rückgang der Pkw-Verkäufe gerechnet werden”, so Dudenhöffer, der eine Verbesserung der Lage erst für die zweite Hälfte des Jahres 2010 erwartet.