Vergangenes Jahr hat Vergölst 26.400 Lkw-Reifenpannen behoben

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Vergoelst Pannenservicemobil

Eigenen Aussagen zufolge konnte Vergölst im zurückliegenden Jahr mehr Lkw-Reifenpannen beheben als 2007 und damit diesbezüglich sogar einen neuen Rekord aufstellen: Demnach rückte rund 26.400-mal eines der inzwischen über 120 Pannenservicemobile des zur Continental AG gehörenden Unternehmens aus, um die Bereifung eines liegen gebliebenen Lkw instand zu setzen. Wie es weiter heißt, entspreche dies einem Plus von rund 900 Einsätzen gegenüber dem Vorjahr, wobei gut ein Drittel der Einsätze über den ADAC TruckService abgewickelt worden sei, mit dem Vergölst bereits seit über 20 Jahren eng zusammenarbeitet.

“Unsere Fahrer sind Tag und Nacht zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. Sie machen einen außerordentlich guten Job”, lobt Werner Löhr, der bis Ende letzten Jahres für den mobilen Pannenservice zuständig war und jetzt aus Altersgründen in den Ruhestand getreten ist. Er gilt bei Vergölst als “Vater der Pannenservicemobile”, nachdem er 1983 die ersten drei mobilen Werkstätten ausrüsten ließ.

Aber auch für Löhrs Nachfolger Silvio Broska haben die Servicefahrzeuge eine herausragende Bedeutung: “Sie sind eindeutig das wichtigste Modul unseres Nutzfahrzeugservices. Deshalb werden wir die Flotte kontinuierlich weiter ausbauen”, sagt er. Eingesetzt werden die Fahrzeuge übrigens nicht nur zur Behebung von Lkw-Pannen, sondern auch für den mobilen Reifenservice bei Kunden vor Ort und bei unvermeidlichen Standzeiten während eines Transportauftrages, etwa für einen gründlichen Reifencheck während einer Be- oder Entladung.

“In diesem Segment konnte Vergölst im zurückliegenden Jahr rund 22.000 Aufträge bearbeiten, zehn Prozent mehr als 2007”, so das Unternehmen, das darüber hinaus auch den Einsatz in den deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen, Duisburg, Kiel, Rostock, Travemünde, Saßnitz und Cuxhaven als wichtigen Bestandteil des eigenen Pannen- und Mobilservices bezeichnet.

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RFID-Technologie im Traiskirchener Logwin-“Reifenpark”

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Logwin Reifenlogistik RFID

Die Luxemburger Logwin AG versteht sich als Partner für Industrie und Handel in Sachen ganzheitlicher Logistik- und Servicelösungen. Der Konzern, der eigenen Aussagen zufolge 2007 einen Umsatz von gut zwei Milliarden Euro erzielte und derzeit rund 8.700 Mitarbeiter in 44 Ländern beschäftigt, ist auch im Bereich Reifenlogistik aktiv und bietet Werkstätten, Händlern und Autohäusern nicht nur die Lagerung, sondern in speziellen Reifencentern darüber hinaus auch “alle Serviceleistungen rund um Reifen und Räder” an.

Demnach haben sich insbesondere die Logwin-Standorte in Köln, Mannheim und Spreenhagen sowie im polnischen Ilawa auf die Reifenlogistik spezialisiert. Ein weiteres Reifencenter betreibt man darüber hinaus beispielsweise in Traiskirchen (Österreich), wobei dieser sogenannte “Reifenpark” als das größte Reifenlager in der Alpenrepublik bezeichnet wird. “Mit vier Montagelinien, ausgestattet mit neuesten Montage- und Wuchtmaschinen, fertigen wir hier bis zu 1.

000 Kompletträder täglich – individuell nach Kundenvorgabe. Unser Hochregallager bietet optimale Bedingungen für die Lagerung von Winter- und Sommerreifen”, erklärt das Unternehmen, was es unter dem Stichwort Value Added Services versteht: nämlich neben einer artikel- und kundenbezogenen Komissionierung oder dem Retourenhandling ebenso noch die Komplettradmontage, Räderreinigung sowie das Auswuchten der Rädersätze. Als Besonderheit des österreichischen Standortes wird hervorgehoben, dass die Logwin Solution Austria GmbH dort beim Handling der Räder und Reifen bei der Montage zum Komplettrad auf RFID-Technologie der BSR Idware GmbH (Salzburg/Österreich) setzt, die sich auf entsprechende Systeme und Barcodelösungen spezialisiert hat.

Großfusion im Kfz-Teilegroßhandel

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Mit Wirkung zum 1. April 2009 und vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden werden die unternehmerischen Tätigkeiten der Trost-Gruppe und der KSM-Gruppe durch eine Fusion zusammengeführt. Die Holding der Aktivitäten wird die Trost Auto Service Technik SE (“Europäische Aktiengesellschaft”) mit Sitz in Stuttgart bilden, an der die Familie Trost einen Anteil von 60 Prozent und die Joachim Herz Stiftung einen Anteil von 40 Prozent halten werden.

Räder-/Reifendiebe machen in Regen fette Beute

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Laut der Chamer Zeitung haben bislang unbekannte Täter in der Nacht vom 11. auf dem 12. Februar einen Einbruch in eine im Gewerbegebiet Schönhöh gelegene Autowerkstatt in Regen verübt und dabei aus dem Lager des Betriebes 30 komplette Reifensätze im Gesamtwert von rund 40.

000 gestohlen. Nachdem die Diebe sich durch Aufwuchten eines Vorhängeschlosses Zugang zu dem hinter dem Hauptgebäude des Betriebes gelegenen Lager verschafft haben, hätten sie gezielt nur hochwertige, auf Leichtmetallräder montierte Sommerreifen mitgehen lassen, heißt es. Einzelne der entwendeten Komplettradsätze haben demnach einen Wert von über 4.

000 Euro. Die Ermittlungen werden dem Blatt zufolge von der Kriminalpolizei in Deggendorf geführt, die sich etwaige Hinweise unter der Telefonnummer 0991/3896-0 erhofft..

AMITEC 2009 mit Werkstatt-Sonderschau

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amitec8

Vom 28. März bis 1. April 2009 findet in Leipzig die wichtigste Kfz-Fachmesse des Jahres statt, die AMITEC.

Rund 260 Unternehmen aus den Bereichen Werkstatt, Fahrzeugteile und Service präsentieren zum zwölften Mal ihr Leistungsspektrum und bieten Lösungen rund um das Automobil. Auf der Sonderschau zum Thema “Tradition und Innovation – Werkstatt im Wandel” können sich Messebesucher zudem über die Entwicklung der Fahrzeuginstandsetzung informieren.

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Reifen nicht mehr häufigste Pannenursache bei Lkw und Bussen

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ADAC

Im Jahr 2008 waren erstmals nicht mehr Reifen, sondern die Fahrzeugelektronik die häufigste Ursache für Pannen an Lkw und Bussen. Dies ergibt sich aus der Lkw-Pannenstatistik des ADAC TruckService für das vergangene Jahr. Mit dem Wechsel auf Rang eins der Pannenstatistik und der Zunahme bei den Elektronikdefekten habe sich ein Trend fortgesetzt, der sich bereits mit der Statistik für 2007 angekündigt habe, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2008 gingen demnach 28,2 Prozent aller Nutzfahrzeugpannen auf Fehler an der Fahrzeugelektronik oder -elektrik zurück (2007: 24,4 Prozent). Demgegenüber entfielen “nur noch” 26,3 Prozent der Einsätze auf Reifenpannen, die im Vorjahr noch am häufigsten zu Pannennotrufen geführt hatten (28,1 Prozent). Defekte rund um den Motor lagen mit 20,6 Prozent nur knapp über dem Niveau von 2007 (19,4 Prozent).

In Summe waren diese drei Hauptursachen auch 2008 für drei Viertel aller Pannenhilfen des ADAC TruckService der Einsatzgrund. “Der Wechsel an der Spitze kommt für uns nicht überraschend. Schon 2007 haben wir festgestellt, dass die Elektronik auf dem Vormarsch ist”, sagt Werner Renz, der Geschäftsführer des ADAC TruckService.

Angesichts dieses Trends seien die Kunden mit dem ADAC TruckService gut gerüstet, so Renz. Denn durch den flächendeckenden Einsatz von mobilen Multimarkendiagnosegeräten ließen sich Probleme mit der Fahrzeugelektronik vor Ort und ohne großen Zeitverlust beheben. “Hat der Kunde für sein Fahrzeug (Truck und/oder Trailer) einen Lkw-Schutzbrief abgeschlossen, der ein Jahr lang die Pannenhilfekosten in ganz Europa deckt, verliert die Elektronikpanne gänzlich ihren Schrecken.

PCL wird auf der Autopromotec ausstellen

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PCL 02

Die britische Pneumatic Components Ltd. (PCL) will im Rahmen der diesjährigen Autopromotec wieder als Aussteller mit dabei sein. Bei der Messe, die vom 20.

bis zum 24. Mai in Bologna (Italien) stattfindet, wird der Anbieter von Reifenfüllausrüstungen unter anderem Erweiterungen seiner “Prestige Air Tool” genannten Produktpalette zeigen. Darüber hinaus soll am Stand der Briten das Thema Stickstoffreifenfüllung im Vordergrund stehen, wobei das Unternehmen gerade für diesen Bereich in Form des “Accura Mobile” genannten Gerätes eine seiner neuesten Entwicklungen vorstellen möchte.

Frühjahrsaktion von Dr. O.K. Wack Chemie

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Dr. O.K. Wack Fruehjahrsaktion

Pünktlich vor Saisonbeginn startet die Ingolstädter Dr. O.K.

Wack Chemie GmbH – Hersteller von Pflegeprodukten für Automobil und Zweirad – eine verkaufsfördernde und den Verkauf unterstützende Maßnahme für den Handel. Die schon im Jahr 2007 erstmals aufgelegte sogenannte “Erfolgssäulenfrühjahrsaktion” ist Unternehmensaussagen zufolge dabei für 2009 überarbeitet und erweitert worden. Die Produkte “A1 Speed Wax 3”, “A1 Speed Polish”, “P 21-S Power Gel” sowie “CW 1:100” bilden das Fundament der diesjährigen Aktion, wobei der Handel beispielsweise für jede Packung “A1 Speed Polish” und “A1 Speed Wax 3” gratis ein drei Ausgaben umfassendes Miniabo des Männermagazins Playboy erhalten soll oder für den “P21-S Felgenreiniger” zusätzlich 50 ml “P21-S Reifenglanz” geschenkt bekommt.

Und beim Kauf einer 250-ml-Flasche “CW 1:100” bekommt der Kunde im Rahmen der Aktion ein “CW-1:100”-Doppeltuch dazu. Als weitere Säule der Frühjahrsaktion wird das “A1 Cabrio Aktionsdisplay” bezeichnet, das mit Heckscheibenpolitur, Lederpflege, Verdeckimprägnierer und Verdeckreiniger bestückt ist. Dieses speziell für Cabriofans konzipierte “Rund-um-sorglos-Paket” garantiere dem Handel zusätzlichen Umsatz und zufriedene, bestens gerüstete Kunden, ist der Anbieter überzeugt.

Zudem könne jeder Kunde an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem drei Wochenenden für je zwei Personen in einem Wellnesshotel in den Alpen verlost werden. Eine Werbekampagne soll die Frühjahrsaktion der Ingolstädter begleiten, um auf diese Weise dem Handel eine hohe Nachfrage und somit einen schnellen Produktabsatz zu bescheren. Laut der Dr.

O.K. Wack Chemie GmbH sind alle Aktionspakete ab der zehnten Kalenderwoche lieferbar und nur solange der Vorrat reicht.

Haweka veröffentlicht neuen Hauptkatalog 2009

Haweka Hauptkatalog 2009 tb

Der Werkstattausrüster Haweka, eigener Aussage zufolge Weltmarktführer im Bereich der Auswuchttechnik und seit über 40 Jahren einer der bedeutendsten Partner der Reifen- und Automobilindustrie, bietet dem Handel ab sofort den neuen Hauptkatalog 2009 an. Autohäusern, Werkstätten und dem Reifenfachhandel werden “auf mehr als 120 Seiten innovative Werkstattausrüstung und hochwertige Produkte für Rad und Achse von Haweka, dem Experten für laufruhige Fahrzeuge, präsentiert”, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Wuchtmaschinen, Spannvorrichtungen und Hebebühnen sowie alles rund um die Achsvermessung sind nur einige Teilbereiche, die der neue Katalog aufbereitet für den Interessenten bereithält.

Werkstattketten im Stichprobentest

Gebrauchtwagenexperte Det Müller und ein unabhängiger Kfz-Gutachter testeten mit versteckter Kamera Filialen von ATU und Pit-Stop in München. Die Ergebnisse sind bei “GRIP – Das Motormagazin” auf rtl2.de sowie am Sonntag, dem 8.

2., um 11 Uhr bei RTL II zu sehen. Insgesamt fünf ATU- und Pit-Stop-Filialen wurden unter die Lupe genommen – mit einer erschreckenden Bilanz, wie es in einer Vorabmeldung des Senders heißt.