Reifen- und Rädermesse „Lastik & Jant Show“ im April in Istanbul

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Vom 23. bis zum 26. April 2009 wird in Istanbul (Türkei) zum zweiten Mal die “Lastik & Jant Show” bzw.

“Tire & Rim Show” stattfinden, bei der ihrem Namen entsprechend das Thema Reifen und Räder im Vordergrund stehen wird. Allerdings geht es bei der Messe nach Aussagen des Veranstalters CNR International Trade Fairs Inc. auch um mit diesem Marktsegment verwandte Bereiche wie Automobilzubehör- und -ersatzteile (Batterien etc.

), Tuning sowie Werkstattausrüstung für Servicebetriebe. Nach dem – wie es heißt – großen Erfolg der Premierenveranstaltung im April 2008, bei der 64.000 Besucher gezählt worden sind, will man die Ausstellungsfläche in diesem Jahr von zuvor 11.

000 auf bis zu 40.000 Quadratmeter erhöhen. Aufseiten der Aussteller erwartet CNR die Beteiligung von mehr als 150 Unternehmen, wobei unter anderem die Reifenhersteller Amtel-Vredestein, Bridgestone, Continental, Cooper, Hankook, Kumho, Marangoni, Nankang, Nexen, PT Gajah Tunggal, Toyo und Yokohama ihr Kommen zugesagt haben sollen.

Denn die Türkei sei ein interessanter Markt mit seinem jährlichen Ersatzbedarf von rund 80 Millionen Reifen und einem mit Reifen erzielten Umsatzvolumen in dem Land von fünf Milliarden US-Dollar (rund 3,8 Milliarden Euro), heißt es vonseiten der Messeorganisatoren. Sie weisen außerdem darauf hin, dass im türkischen Markt etwa 8.000 Betriebe Dienstleistungen rund um den Service am Reifen anbieten.

Easy Autocentres übernimmt 27 HiQ-Betriebe

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Easy Autocentres hat laut der Birmingham Post 27 Betriebe der britischen Goodyear-Dunlop-Handelstochter HiQ übernommen. Bei den Betrieben soll es sich überwiegend über solche handeln, die in den Midlands angesiedelt sind – darunter auch der HiQ-Flagship-Store in Nottingham sowie ein Outlet nahe dem “Tyre Fort” des Reifenherstellers..

“Desolate Lage” im Autohandel, Zuversicht im Servicegeschäft

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“Die Stimmung im markengebundenen Fahrzeughandel befindet sich in einem historischen Tief”, konstatiert die Unternehmensberatung BBE Retail Experts nach der Auswertung ihrer jüngsten, im Auftrag der Zeitschrift Kfz-Betrieb durchgeführten bundesweiten Befragung unter markengebundenen und freien Kfz-Betrieben. Die “desolate Lage im Fahrzeuggeschäft” spiegele sich in dem auf dieser Basis regelmäßig erstellten Branchenindex BIX wieder. Denn aufgrund offenbar negativer Zukunftserwartungen ist der für den Befragungszeitpunkt November 2008 ermittelte Indexwert für die Autohäuser mit nunmehr 66 Punkten (Oktober 2008: 71 Punkte) noch weiter unter die 100er-Marke gesunken, welche den Gleichgewichtszustand symbolisieren soll.

Damit hat sich der Abwärtstrend der zurückliegenden Monate seit einem Hoch von 126 Punkten im Mai vergangenen Jahres unvermindert weiter fortgesetzt. Anders die Situation bei den freien Kfz-Betrieben. Nicht nur, dass dort angesichts eines Indexwertes von 114 Punkten eine eher positive Grundstimmung vorzuherrschen scheint, der von den BBE Retail Experts ermittelte BIX-Wert hat im November 2008 gegenüber dem Vergleichswert einen Monat zuvor (Oktober 2008: 100 Punkte) sogar noch deutlich zulegen können, wenngleich man auch hier freilich vom im Mai 2008 erreichten Stimmungshoch (131 Punkte) noch einiges entfernt ist.

In Sachen Teilelogistik setzt Autohersteller Fiat auf CEVA Logistics

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Für sein neu eröffnetes Local Distribution Center am Standort Duisburg hat der italienische Autohersteller Fiat dem Supply-Chain-Unternehmen CEVA Logistics die Verantwortung übertragen. Seit Mitte Januar wird über das Logistikzentrum mit seinen rund 13.000 Quadratmetern Lagerfläche die komplette Einlagerung und Versorgung von Autoersatzteilen für den nordwestlichen Teil Deutschlands, für Dänemark und für die Niederlande abgewickelt.

Geplant ist ein Bestand von rund 30.000 Teilen, wobei aufgrund einer verkehrsgünstigen Anbindung eine Auslieferung von Bestellungen – unabhängig ihres Umfangs – im Umkreis von 90 Kilometern noch am gleichen Tag angestrebt wird. Durch das Projekt sind bei CEVA Logistics eigenen Aussagen zufolge 69 neue Arbeitsplätze – davon allein 60 im gewerblichen Bereich – geschaffen worden.

Modulare Reifenschnellbaucontainer in Leichtbauweise

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HaCoBau

Die auf Lagerlösungen spezialisierte Hamelner Firma HaCoBau Hallen- und Containersysteme hat eine neue Produktserie für die Reifenbranche auf dem Markt gebracht. Aufgrund vieler Anfragen nach Reifenlagerhallen während des vergangenen Jahres habe man die modularen Reifencontainer der Typen “HAC 611” bis “HAC 711” entwickelt, teilt das Unternehmen mit. Aus dem Grundmodul “HAC 611” für rund 180 Reifen sollen sich beliebige Kombinationen entsprechend der individuellen Lagerbedarfsmenge und Platzverhältnisse des Kunden zusammenstellen lassen, wobei die Reifencontainer in Leichtbauweise mittels Verbindungskits in Breite oder Länge miteinander kombiniert werden können.

Als Gesamtpaket liefert HaCoBau die Reifencontainer – wie übrigens auch komplette Hallen als Lagerlösung – eigenen Aussagen zufolge mit passender Regalausstattung, sodass der Kunde unmittelbar nach Aufbau seine Reifen einlagern könne. “Einfache Selbstmontage ist durch eine leicht verständliche Aufbauanleitung möglich. Bei größeren Kombinationen entscheiden sich viele Kunden für einen Werksrichtmonteur, der mit zwei bis drei bauseitigen Helfern das Reifenlager fachgerecht montiert”, so die Hamelner, die ihre Produkte nicht nur zum Kauf, sondern auch im Leasing anbieten.

Aufgrund einer “preisgünstigen Modularbauweise der Reifenschnellbaucontainer” betrage die Amortisationszeit nicht einmal zwei Jahre bzw. wegen der zusätzlichen Kundenbindungsfunktion durch das Angebot eines Einlagerungsservice könne man sogar von einer “Amortisation vom ersten Tag an” sprechen, heißt es weiter.

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Organisatoren werten „AutoZum 2009“ als Erfolg

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Am 17. Januar ist Messezentrum Salzburg die “AutoZum 2009” zu Ende gegangen, und die Organisatoren der internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstelleneinrichtung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik sind mit deren Verlauf durchaus zufrieden. Die Bilanz, die man – ebenso wie die Aussteller – nach vier Messetagen ziehen könne, entspreche ganz und gar nicht der aktuell vorherrschenden pessimistischen Stimmung, teilt Reed Exhibitions Messe Salzburg mit.

“Ganz im Gegenteil. Die Branche zeigte realistischen Optimismus, Selbstvertrauen und Entschlossenheit. Wir hören von allen Seiten, dass der Messeverlauf alle Erwartungen übertroffen hat”, so Reed-Chef Johann Jungreithmair über die diesjährige Messe, bei der die Zahl von 23.

929 Fachbesuchern in “Griffweite” des Rekordes von 24.873 bei der “AutoZum” vor zwei Jahren gelegen habe. Vor Ort konnten sich Messebesucher bei 325 Ausstellern aus dem In- und Ausland, die 14 Messehallen und eine Gesamtausstellungsfläche von rund 32.

000 Quadratmetern belegten, über neue Produkte und Trends informieren. Bezogen auf die unterschiedlichen Zweige innerhalb der Automobilbranche sollen Fachbesucher aus den Sparten Kfz-Werkstatt (45,1 Prozent), Autohandel (17,3 Prozent), Zubehörfachhandel (10,2 Prozent), Karosseriespenglerei (9,7 Prozent) und Reifenhandel sowie Ersatzteilehandel (jeweils 9,4 Prozent) dieses Angebot am stärksten genutzt haben (Mehrfachnennungen möglich). Dementsprechend standen die Themen Werkstatteinrichtung (62,3 Prozent), Zubehör/Tuning (47,6 Prozent), Ersatzteile (43,4 Prozent) und Reifen (30,4 Prozent) im Vordergrund des Interesses der Fachbesucher, so ein weiteres Ergebnis einer Fachbesucherbefragung während der diesjährigen “AutoZum”.

Falsche Bereifungsangaben in über 600 Fahrzeugpapieren zum Audi A3

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Wie Medienmeldungen zu entnehmen ist, enthalten die Fahrzeugpapiere von rund 620 deutschen Haltern eines Audi-Modells vom Typ A3 Sportback mit 147 kW/200 PS starkem Ottomotor einen falschen Eintrag in Sachen Bereifung. Betroffen sind demnach Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum Juni bis Oktober 2008, die laut den fehlerhaften Dokumenten angeblich mit Reifen des Geschwindigkeitsindexes H (bis 210 km/h) ausgerüstet werden dürfen – eigentlich sollte jedoch der Index W (bis 270 km/h) in den Papieren vermerkt sein. Deswegen werden den Betroffenen nun neue, entsprechend korrigierte Zulassungsbescheinigungen zugeschickt, heißt es.

Übersicht über BRV-Veranstaltungen in diesem Jahr

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Auch in diesem Jahr bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) wieder zahlreiche Veranstaltungen für die Reifenbranche an.

Dazu gehören beispielsweise drei Lehrgänge zum BRV-Reifenfachverkäufer, die vom 2. bis zum 7. Februar, vom 15.

bis zum 20. Juni und vom 7. bis zum 12.

September 2009 stattfinden (Anmeldeschluss jeweils vier Wochen vor Kursbeginn), die diesjährige BRV-Mitgliederversammlung am 11. und 12. Juni in Bonn oder ein BRV-Lehrgang zum Juniormanager im Reifenfachhandel, der für die Zeit vom 7.

bis zum 26. September geplant ist (Anmeldeschluss für einen der auf maximal 20 Personen begrenzten Teilnehmerplätze ist der 15. Juli).

Voraussichtlich am 15. und 16. September dieses Jahres wird der BRV-Vorstand darüber hinaus in Bonn wieder seine turnusmäßigen Industriegespräche mit Reifenherstellern führen, bevor dann vom 11.

bis zum 13. November auf dem Messegelände von Shanghai die mittlerweile bereits dritte “REIFEN China” auf der Terminliste des Verbandes steht, der bei dieser Messe – wie bei der “REIFEN” in Essen – als ideeller Träger fungiert. Außerdem noch wird der jährliche Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseur-Handwerksjugend auf Einladung des BRV wiederum im Oktober/November stattfinden, und last, but not least verweist der Branchenverband auf die weiteren, in Zusammenarbeit mit der Stahlgruber-Stiftung angebotenen Weiterbildungslehrgänge mit vorwiegend technischen Inhalten (z.

B. diverse Lehrgänge zur Reifenreparatur) sowie Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung für Vulkaniseure. Näheres zu den Veranstaltungen finden Interessierte unter www.

bundesverband-reifenhandel.de bzw. www.

stahlgruber-stiftung.de im Internet..

Zwiespältige Resonanz auf geplante „Abwrackprämie“

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Schon in der Vergangenheit hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) des Öfteren auf den Umstand hingewiesen, dass ältere Autos eine höhere Mängelquote aufweisen. Aus diesem Grund wertet man die jüngst von der Großen Koalition in Berlin auf den Weg bebrachte Einführung einer Umweltprämie zur Erneuerung und Modernisierung des Fahrzeugbestandes denn auch “als Schritt in die richtige Richtung”. Die geplante “Abwrackprämie” beim Kauf eines Neu- oder Jahreswagens bei gleichzeitiger Verschrottung eines mehr als neun Jahre alten Autos sei positiv für die Umwelt und die Fahrzeugsicherheit.

Ein solcher Impuls könne zudem die Absatzkrise in der Automobilbranche überwinden helfen, was die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) anscheinend ähnlich sieht und im Zusammenhang mit der vorgesehnen Prämie in Höhe von 2.500 Euro einen um etwa 300.000 Pkw höheren Inlandsabsatz im laufenden Jahr erwartet.

Auch der Auto-Club Europa (ACE) lobt die Pläne als “wichtigen Beitrag zur Standort- und Beschäftigungssicherung”, während der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die “Abwrackprämie” als “enttäuschend” bezeichnet.

Die Pflicht zur Verschrottung des bisherigen Fahrzeuges nehme der Maßnahme einen großen Teil ihrer Wirkung, denn ein schrottreifes Fahrzeug werde in aller Regel nicht vom Käufer eines Neufahrzeugs oder Jahreswagens gefahren, so die ZDK-Begründung. Kritik kommt auch vom Automobilclub von Deutschland (AvD), der befürchtet, dass die als “Konjunkturturbo” angekündigte “Abwrackprämie” die Mehrheit der Autofahrer nicht erreichen und deshalb auch kaum den gewünschten Effekt bringen werde. Und der Verkehrsclub Deutschland e.

V. (VCD) hält den Koalitionsbeschluss für “kurzsichtig und umweltpolitisch fatal” – nicht nur weil die geplante Prämie allein an das Alter des Autos und an keinerlei Umweltkriterien geknüpft sei, sondern auch weil angezweifelt wird, dass sich die zusätzlich geplanten Milliardeninvestitionen in den Straßenbau tatsächlich so wie erhofft positiv auf das wirtschaftliche Wachstum auswirken.

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Relaunch des Herkules-Hebetechnik-Webauftritts

Zum Jahreswechsel hat Herkules Hebetechnik seinen neuen Internetauftritt freigeschaltet. Unter www.herkules-lift.

de sollen dem Besucher damit nun mehr Aktualität, Informationen, Komfort und Service geboten werden. Im Vordergrund bei der Neugestaltung der Website standen außerdem die Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit, und dem eigenen Worten zufolge steigenden Wachstum im Export hat man dadurch Rechnung getragen, dass die Seiten neben Deutsch und Englisch nun auch in Französisch und Italienisch zur Verfügung stehen. “Die klare Struktur des neuen Internetauftrittes ermöglicht ein unbeschwertes und zielführendes Surfen.