Positives Zwischenfazit der Corghi-Präsenz in den USA

Corghi USA Team

Nachdem Corghi im Mai in Hamilton (Ohio/USA) eine eigene Niederlassung für den nordamerikanischen Markt gegründet hatte, zeigt sich deren Leiter Claudio Spiritelli zufrieden mit dem seither Erreichten. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Aufnahme der Geschäftstätigkeit von Corghi USA. Wir vervollständigen derzeit die Belegschaft, besetzen alle wichtigen Positionen und besuchen alle Großhändler und Kundendienstzentren von Corghi in den USA.

Außerdem bereiten wir die nächste SEMA-Show in Las Vegas im November vor, wo Corghi das erste Mal direkt präsent sein wird”, erklärt er. Demnach beschäftigt Corghi USA derzeit 18 Mitarbeiter und verfügt in Hamilton über ein gut 1.100 Quadratmeter großes Bürogebäude inklusive eines dank der Ausstattung mit Intranet und Internet auch für die Fernausbildung geeigneten Schulungsraumes sowie eines Lager für Ausrüstung und Ersatzteile.

Für die Organisation des Verkaufes hat Corghi das Territorium der Vereinigten Staaten in fünf geografische Regionen aufgeteilt, für die jeweils ein Bereichsleiter zuständig ist, der sich mit der Unterstützung eines Teams von Außendienstmitarbeitern mit dem Verkauf an Großhändler befasst. Den Kundendienst für die Endkunden will Corghi durch ein Netz von mehr als 250 unabhängigen Kundendienstzentren sicherstellen, das alle amerikanischen Bundesstaaten abdeckt. “Während dieser letzten zwei Monate haben unsere Bereichsleiter und Außendienstmitarbeiter hervorragende Arbeit geleistet und alle unsere Händler und wichtigsten Kunden besucht.

“Profiler TPMS” für den Service an Reifendruckkontrollsystemen

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Rema Tip Top Profiler TPMS

Für den Service an direkt messenden Reifendruckkontrollsystemen (Tyre Pressure Monitoring Systems, TPMS) – also solchen, bei denen eine batteriegespeiste Radelektronik im Inneren des Reifens Druck und Temperatur misst und diese Werte an ein Steuergerät übermittelt – hat Rema Tip Top den sogenannten “Profiler TPMS” im Angebot. Das Gerät soll unabhängig von der Fahrzeugelektronik die Radelektronik aktivieren und die gesendeten Daten empfangen bzw. anzeigen können.

Ausgestattet ist das System Unternehmensangaben zufolge mit einer europäischen Datenbank, die eine Vielzahl von Marken und Fahrzeugen abdeckt. “Das Gerät aktiviert den Sensor für die Übermittlung der Daten Druck, Temperatur, Seriennummer und Batteriezustand. Mit dem ‚Profiler TPMS’ kann zum Beispiel ein Fahrzeug- und Positionstest durchgeführt und festgestellt werden, ob alle Sensoren funktionieren”, so der Anbieter über das als handlich beschriebene Gerät, das eine Diagnose ohne Demontage der Reifen gestatte und über Internet bzw.

PC mit den erforderlichen Technologien aktualisiert werden könne. “Der ‚Profiler TPMS’ unterstützt die alltägliche Arbeit des Reifendienstes und spart Zeit ein. Schon bei klassischen Eingriffen wie Reifenwechsel oder die Prüfung der Kontrolllampe ‚Reifendruck’ hilft das TPMS-System schnell und einfach, Daten zu lesen”, sagt Rema Tip Top.

In Kombination mit dem “Profiler 500” könne der Reifendienst einen idealen Service in Sachen Reifendruckkontrollsystem leisten, heißt es. Zumal diese Technologie in immer mehr Fahrzeugen bis hinunter zu Kleinwagen als Serienausstattung Einzug halte und darüber hinaus ab 2012 verpflichtend bei der Erstausstattung sei.

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“Service Award” wird im Rahmen der IAA vergeben

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Die Zeitschrift Kfz-Betrieb vergibt auch in diesem Jahr wieder ihren “Service Award”. Verliehen wird dieser gemeinsam mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) sowie den Sponsoringpartnern Pirelli und Fuchs Schmierstoffe ausgelobte Branchenpreis am 17. September im Umfeld der internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main. In diesem Jahr sollen rund 400 Unternehmen an dem deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen haben.

“Nach der Auswertung der Bewerbungsunterlagen und einer anschließenden Rundreise zu den besten Betrieben quer durch Deutschland hat die Jury aus Vertretern der Redaktion sowie der Sponsoren über die Platzierungen entschieden”, ist den Kfz-Betrieb-Webseiten zu entnehmen. Ausgezeichnet werden sollen allerdings auch die besten “Service-Award”-Wettbewerbsteilnehmer in der Kategorie Freie Betriebe..

Megapulse” soll auch alten Batterien über den Winter helfen

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Novitec Megapulse

Laut der in Saarbrücken ansässigen Novitec GmbH sind 34 Prozent aller Autopannen auf Probleme mit der Starterbatterie zurückzuführen. Damit auch Besitzer eines Fahrzeuges mit einer Batterie älteren Semesters gut durch die nun bevorstehende kalte Jahreszeit kommen, will ihnen das Unternehmen den von ihm angebotenen sogenannten “Megapulse” ans Herz legen. Er wird als Batteriepulser zur Regenerierung und Pflege sämtlicher Bleibatterien und auch GEL- oder AGM-Batterien beschrieben.

Denn er wirke der “Sulfatierung” der Batterie und damit einer schwindenden Ladekapazität entgegen, heißt es. “Batterien enthalten Platten aus Blei und Bleioxid, die von einer Schwefelsäure-Wasser-Mischung umgeben sind. Entlädt sich die Batterie durch Stromentnahme, so entsteht Bleisulfat.

Bei regelmäßiger und vollständiger Aufladung der Batterie wird das Bleisulfat wieder gelöst und die Ladekapazität bleibt erhalten. Geschieht dies nicht unmittelbar nach der Entladung, verfestigt sich das Bleisulfat zu großen, festen Kristallen an den Batterieplatten, die nicht mehr gelöst werden können. Dies nennt man Sulfatierung”, wird der Effekt auf der Novitec-Website erklärt, durch den 80 Prozent der Batterien ihre Funktionsfähigkeit einbüßten.

Vier Stahlgruber-Leistungsschauen im Herbst

Stahlgruber Leistungsschauen

“Jetzt erst recht” – so lautet die Stahlgruber-Kernaussage zu den für Herbst dieses Jahres geplanten Leistungsschauen des Unternehmens, in deren Rahmen man das Kfz-Reparaturgewerbe trotz Abwrackprämie und schwierigen Rahmenbedingungen “umfassend und auf hohem Niveau” informieren will. Neue Trends bei Autoteilen, aktuelle Reparaturmethoden und zukunftsorientierte Werkstattausrüstung bilden unter anderem feste Bestandteile der Veranstaltungen, die für den 10./11.

Oktober in Sindelfingen, 17./18. Oktober in Mainz, 24.

/25. Oktober in Poing (bei München) sowie 14./15.

November in Nürnberg geplant sind. Gezeigt werden im Rahmen der Leistungsschauen schwerpunktmäßig Investitionsgüter für die Kfz-Reparaturwerkstatt, wobei das Angebotsspektrum unter anderem von der Diagnose, Elektronik und Klimatechnik über Hebetechnik bis hin zu Maschinen und Geräten für den Reifenservice reicht. Erstmals wird Stahlgruber auf den Leistungsschauen darüber hinaus über Schulungen und Seminarthemen der ATR-Akademie (ATR steht für Autoteilering) informieren, wobei aufgrund neuer EU-Richtlinien aktuelle Kundenseminare für Klimaanlagen im Vordergrund stehen sollen.

Stimmung in der Kfz-Branche kühlt sich ab

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“Der positive Effekt im Neuwagengeschäft aufgrund der Umweltprämie nimmt langsam ab”, so das Fazit der BBE Retail Experts (Köln) mit Blick auf die Entwicklung des von ihnen regelmäßig auf Basis von Befragungen erstellten Branchenindexes für markengebundene und freie Kfz-Betriebe. Demnach sackte das Stimmungsbarometer im Juli weiter ab, wobei für Fabrikatshändler ein Indexwert von 100 Punkten – im Juni waren es noch 116 Punkte – genannt wird und der von Servicebetrieben zuletzt bei 107 Punkten (nach 114 Punkten einen Monat zuvor) gelegen haben soll. Die Stimmung in der Kfz-Branche habe ihre Hochphase durchschritten und kühlt sich derzeit deutlich ab, wird daraus gefolgert: Zwar liefen die Neuwagengeschäfte im Vergleich zum Vorjahresmonat immer noch gut, sie seien jedoch langsam rückläufig.

“Die positiven Auswirkungen der Umweltprämie insbesondere auf das Neuwagengeschäft nähern sich offensichtlich auch aus Sicht der Händler langsam ihrem Ende: Lediglich ein Drittel der Befragten erwartet im kommenden Monat noch Umsatzsteigerungen. Rund 35 Prozent stellen sich beim Verkauf von Neuwagen schon auf niedrigere Umsätze als im Vorjahr ein”, sagen die Kölner. Und auch im Werkstattgeschäft hätten die freien Betriebe mittlerweile ihre Erwartungen zurückgeschraubt.

Reifeneinlagerung wird bei HaCoBau als Marketinginstrument gesehen

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HaCoBau Reifen Jung

Dass durch die Verjüngung des deutschen Fahrzeugbestandes als Folge der “Abwrackprämie” für die kommenden Jahre allgemein eine rückläufige Zahl von Werkstattbesuchen erwartet wird, nimmt die HaCoBau Hallen- und Containersysteme GmbH (Hameln) zum Anlass, um auf das Potenzial der Reifeneinlagerung als Kundenbindungs- bzw. Marketinginstrument für den Handel hinzuweisen. “Durch den Service der Reifeneinlagerung kann der Kfz-Betrieb seine Stammkunden zweimal im Jahr begrüßen, die durchschnittliche Wartungshäufigkeit liegt dagegen unter 0,9 Besuchen pro Jahr”, argumentiert das Unternehmen, wo man davon ausgeht, dass aufgrund der vielen Neuwagenverkäufe nicht nur die Werkstattbesuche weniger werden, sondern auch der Reifenersatzbedarf und damit die Kundenfrequenz in den Autohäusern, Kfz- und Reifenfachhandelsbetrieben rückläufig sein werden.

Vor diesem Hintergrund eigne sich die Reifeneinlagerung nicht nur zur Steigerung der Kundenfrequenz bzw. dazu, die Autofahrer außerhalb der normalen Wartungsintervalle in den Verkaufsraum zu holen, sondern zugleich ebenso zur Kundenbindung. “Dort wo die Reifenlagerung erfolgt, wird der Kunde in der Regel auch seinen Ersatzbedarf beschaffen.

Poster weist auf Wechselintervalle für Zahnriemen hin

Poster

Da die Wechselintervalle für Zahnriemen je nach Hersteller und Modell stark variieren, will die ContiTech Power Transmission Group Werkstätten jetzt eine praktische Hilfe an die Hand geben. “Mit einem neuen Poster hat der Monteur die benötigten Wechselintervalle schnell und einfach im Blick”, verspricht das Unternehmen. Das Poster im Format DIN-A1 erfasst demnach die gängigsten Fahrzeuge in Europa.

Rund 50 Modelle von insgesamt 15 Herstellern sollen – mit jeweils verschiedenen Motorisierungen – in der Übersicht aufgeführt sein, wo neben Modellbezeichnungen und Hubraumangaben auch die Baujahresabgrenzungen und Motorcodes der Fahrzeuge aufgelistet werden. Ebenso vermerkt ist die Laufleistung, bei der die jeweiligen Hersteller eine Prüfung des Riementriebs empfehlen. Das Poster ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Russisch, Polnisch und Finnisch erhältlich und kann vom Handel ab sofort kostenlos per E-Mail an service@contitech.

de unter der Bestellnummer “WT 6918” und mit Angabe der gewünschten Sprache bestellt werden. Werkstätten können das Poster zudem über ihren Händler beziehen oder für Einzelbestellungen den ContiTech-Mediaservice unter www.contitech.

Umfrage bestätigt sinkende Serviceumsätze durch „Abwrackprämie“

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Eine von Autoservice Praxis durchgeführte Umfrage bestätigt, was das Statistische Bundesamt jüngst bereits in Zahlen gefasst hatte: Durch die Verjüngung des deutschen Pkw-Bestandes infolge der “Abwrackprämie” verzeichnen Kfz-Betrieben im Servicegeschäft sinkende Umsätze. Über 60 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage sollen dies denn auch für ihr Unternehmen beobachtet haben, wobei ein Drittel sogar angegeben habe, das Geschäft sei bei ihnen stärker als um das vom Statistischen Bundesamt ermittelte Minus in Höhe von 3,8 Prozent eingebrochen. Allerdings hätten 21 Prozent der Umfrageteilnehmer von einem Wachstum im Servicegeschäft berichten können, heißt es.

Illegale Entsorgung von 250 Altreifen in Ahrensbök

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Am 18. August hat ein Spaziergänger im Schwinkenrader Forst von Ahrensbök (bei Lübeck, Schleswig-Holstein) wild entsorgte Altreifen gefunden und die Polizei benachrichtigt. Die Ermittler gehen angesichts der auf einem Seitenweg auf drei Haufen verteilten 250 Reifen unterschiedlicher Größe – darunter hauptsächlich solche für Pkw, nur vier für Lkw und einige für Motorräder – davon aus, dass sie einfach an den drei Seiten der Ladefläche eines Lkw heruntergeworfen wurden.

“Alle Reifen trugen Markierungen mit gelber Kreide, wie sie Reifenfachfirmen bei Einlagerung verwenden. Hier dürfte ein Gewerbebetrieb Entsorgungskosten gespart und die Reifen unerlaubt entsorgt haben”, heißt es vonseiten der Polizei. Ein Hinweis auf den verantwortlichen Betrieb habe sich trotz Überprüfung einschlägiger Händler und Werkstätten in und um Ahrensbök jedoch nicht ergeben.

Deshalb hoffen die Beamten jetzt auf Mithilfe bei den weiteren Ermittlungen. Unter der Telefonnummer 04525/1328 werden von der Polizei Ahrensbök Hinweise von Betrieben erbeten, bei denen in den letzten Wochen Altreifenbestände für einen besonders günstigen Preis abgeholt wurden. Vermutet wird, dass der “Entsorger” das dafür gezahlte Geld einfach eingestrichen und die Reifen dann in die Landschaft gekippt hat.