Laut einem Bericht von Kfz-Betrieb hat der Erfolg der Umweltprämie hierzulande für einen 3,7-prozentigen Umsatzrückgang bei der Werkstattkette ATU geführt. “Etwa zwei Millionen potenzielle Kunden gehen uns verloren. Natürlich spüren wir das”, wird Dr.
Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, in diesem Zusammenhang zitiert. Doch nicht nur das: Der sogenannten “Abwrackprämie” wird zudem auch eine Mitschuld an einem aus Kostengründen offenbar notwendig gewordenen Stellenabbau gegeben. “Insgesamt mussten wir in der Vergangenheit 2.
000 Mitarbeiter entlassen. 900 bis 1.000 Entlassungen hängen mit der Umweltprämie zusammen”, soll Kern gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben haben.
Hoffnungen setzt der ATU-Chef nun anscheinend darin, durch das Winterreifengeschäft wieder mehr Kunden in die Filialen holen zu können. Denn alle, die ein neues Auto gekauft hätten, bräuchten auch Winterreifen, wird diese Sicht der Dinge begründet..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-19 13:44:002023-05-17 14:33:54Stellenabbau bei ATU wird teilweise auf Umweltprämie zurückgeführt
Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Flottenbetreiber und Leasinggesellschaften ebenso wie Werkstätten auf der Suche nach Optimierungs- und Einsparungspotenzialen im eigenen Geschäftsfeld. Eine Möglichkeit hierfür will die AuDaCon AG jetzt mit AuDaConCONTROL bieten. Die online-basierende Abwicklungsplattform soll für alle Marktteilnehmer die Chance eröffnen, während der gesamten Lebensdauer eines Fahrzeuges die Kosten für Service-, Verschleiß und Reparaturarbeiten vorausschauend zu planen, zu jedem Zeitpunkt transparent zu machen, abzurechnen und so kontinuierlich im Blick zu behalten.
Pit-Stop vermarktet ab der laufenden Wintersaison erstmals runderneuerte Rigdon-Reifen. Durch die Aufnahme in das Sortiment der Werkstattkette mit ihren aktuell 406 Outlets in Deutschland ist Reifen Ihle aus Günzburg ein wichtiger Schritt gelungen, um seine runderneuerten Pkw-Reifen noch stärker am Markt zu etablieren. Wie Kay Bröder, Produktmanager Reifen und gleichzeitig für das Flottengeschäft verantwortlich, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, habe insbesondere der Umweltaspekt der Rigdon-Reifen die Pit-Stop-Manager überzeugt.
Das kosteneffiziente Produkt leiste durch dessen Produktion genauso wie die Werkstattkette durch die Vermarktung einen besonderen Beitrag zur Ressourcenschonung. Während für die Runderneuerung nur rund 3,5 Liter Rohöl verbraucht würden, benötige man für die Herstellung eines neuen Reifens mehr als 40 Liter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-16 13:15:002023-05-17 14:33:57Pit-Stop führt Rigdon-Runderneuerte erfolgreich ein
Vor Kurzem trafen sich die Handels- und Werkstattpartner von MOTOO in Bad Neuenahr, um sich über aktuelle Entwicklungen rund um ihr System zu informieren und gemeinsam zu diskutieren. Den Auftakt machten am ersten Tag die 52 Handelspartner, die in ihren regionalen Einzugsgebieten die schnelle und zuverlässige Belieferung der Werkstätten sicherstellen. Mitja Bartsch, seit April 2009 Leiter des Werkstattsystems, konnte Aktionen und Angebote vorstellen, mit denen das System weiter ausgebaut wurde.
Neben dem Rückblick auf vielfältige Aktionen sowie der Begrüßung zahlreicher neuer Werkstattpartner standen die Leistungsbausteine auch am zweiten Tag im Mittelpunkt. An den Ständen der Dienstleistungspartner konnten sich die 145 MOTOO-Partner ausführlich über alle Leistungen des Systems informieren.
Das Traditionsunternehmen DQN – Du Quesne aus dem belgischen Anvers, gegründet vor 80 Jahren durch Victor du Quesne, stellt mit der neuen Opti-Fit ein neues Gerät zur Reifenmontage vor. Auf der Premiere im Rahmen der Equip’Auto am heutigen Tage werden vom Familienunternehmen auch die beiden führenden Manager Francis und Bertrand du Quesne anwesend sein und das Gerät enthüllen. Die Opti-Fit wurde nicht nur entwickelt um auch schwierige Reifentypen – wie extreme Breitreifen bis zu 26 Zoll (!) mit hoher Steifheit – montieren und demontieren zu können, sondern soll das Handling auch vereinfachen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-13 10:11:002023-05-17 14:34:13Opti-Fit für die Reifenmontage von DQN
Handelsübliche Bremsprüfstände eignen sich nur unzureichend für die Bremsprüfung von Fahrzeugen mit großen Raddurchmessern. Darum entwickelte Werkstattausrüster MAHA (Haldenwang) den Rollenbremsprüfstand MBT 6000 AF, wobei MBT für MAHA Brake Tester und AF für Agrar-Fahrzeuge steht. Der MBT 6000 AF ist eine Weiterentwicklung der Rollenbremsprüfstände aus der MBT-Serie.
Speziell der Nutzfahrzeugmarkt fordert nach einem Bremsprüfstand, mit dem die sichere Bremsprüfung auch an Traktoren, Grubenfahrzeugen und anderen Fahrzeugen mit sehr großen Raddurchmessern durchgeführt werden kann. Der MBT 6000 AF sorgt aufgrund seines erhöhten Rollen-Achsabstands während der Bremsprüfung für verbesserten Halt. Mit dieser Spezialanpassung wird ein sicherer Prüfvorgang eben für die beschriebene Fahrzeuggruppe möglich.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/mbt.jpg135159Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-12 13:43:002023-05-17 14:34:15MAHA-Rollenbremsprüfstand für Fahrzeuge mit großem Raddurchmesser
Mit der neuen “Herkules-Lift Mobil” könne schnell auf wandelnde Anforderungen und Leistungansprüche in der Werkstatt reagiert werden. Die pneumatisch betriebene Hebebühne ist ohne Einbau sofort einsetzbar – ein ebener Boden genüge, so der Hersteller. Durch die Laufrollen und den Rangierhebel ist ein Standortwechsel – zum Beispiel für den Einsatz als Außenbühne – jederzeit möglich.
Die geringen Abmessungen und die Rundumfreiheit garantierten einen professionellen Einsatz. Die Herkules-Lift Mobil hebt auf eine Arbeitshöhe von 1.000 Millimetern.
Mit 2,8 Tonnen Tragkraft sei auch bei Großlimousinen die Hubsicherheit gewährleistet. Die Schwenkarme der Hebebühne erreichten jeden Original-Hubansatzpunkt, heißt es weiter vonseiten des Herstellers. “Die flache Konstruktion ermöglicht ein leichtes, beschädigungsfreies Befahren ohne Rampen.
Durch den senkrechten Hub kann auf engem Raum gearbeitet werden.” Ein weiterer Vorteil für die Werkstattpraxis sei die stufenlos einstellbare Arbeitshöhe. Sie vermeide Ermüdungen durch verkrampfte oder gebückte Haltung und sorge für bessere Lichtverhältnisse bei der Arbeit an den unteren Bereichen des Fahrzeugs.
Durch die geringen Abmessungen seien die Schweller frei zugänglich. Aufgrund der von Herkules-Produkten bekannten verschleißfreien Luftbalgtechnik gewährt Herkules eine Bühnen-Garantie von drei Jahren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/lift_mobil_Werkstatt-tb.jpg289400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-08 16:25:002023-05-17 14:34:19Neue mobile Hebebühne von Herkules
Rechtzeitig zum Beginn der Umrüstsaison hat die NEUE REIFENZEITUNG in Zusammenarbeit mit der Pütz und Partner GmbH ein Tool für Reifenservicebetriebe in ihre Internetpräsenz unter www.reifenpresse.de integriert: Der sogenannte Onlinereifenberater verspricht Hilfestellung bei der Beantwortung der Frage, welche Reifengrößen auf einem bestimmten Fahrzeug montiert werden dürfen.
Denn nachdem im Oktober 2005 die Zulassungsbescheinigungen Teil I und II an die Stelle der bis dato übliche Kombination aus Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein getreten sind, lassen sich sämtliche zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen lediglich den sogenannten COC-Papieren – das Kürzel COC für Certificate of Conformity – entnehmen. Doch wer hat die in der Praxis schon immer zur Hand? Auf Basis einer seit 16 Jahren von Pütz und Partner betriebenen Fahrzeugdatenbank wurde daher ein Onlinereifenberater in Sachen Serienbereifung entwickelt, der jetzt auf den Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG eingebunden worden ist. Unter der Adresse www.
reifenpresse.de/de/reifenberater/login.html haben registrierte Anwender gegen Entrichten einer Nutzungsgebühr – je nach Laufzeit zwischen acht Euro im Monat (bei Buchung für zwölf Monate) und zehn Euro pro Monat (bei Buchung für drei Monate) – Zugriff auf die umfangreiche Fahrzeugdatenbank, der sich die Bereifungsvarianten nahezu aller Personenkraftwagen im deutschen Markt entnehmen lassen.
Wer erst einmal testen möchte, was sich hinter dem Onlinereifenberater verbirgt und wie er funktioniert, kann unter selbiger Adresse auch völlig unverbindlich einen Blick auf eine in der Funktionalität eingeschränkte kostenlose Demoversion (nur eine begrenzte Zahl von Fahrzeugen ist in dieser Datenbank hinterlegt) werfen. Dazu einfach “Gast” als Benutzernamen und “test” als Passwort verwenden und schon kann es losgehen..
Laut einer Umfrage des Magazins Kfz-Betrieb und der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe herrscht bei zahlreichen Fabrikatshändlern und freien Werkstätten Optimismus vor, was das bevorstehende Winterreifengeschäft angeht. Demnach geht gut die Hälfte der Befragten zumindest von stabilen Umsatzerlösen im Geschäft mit Winterreifen aus. Steigende Umsätze erwarten 31 Prozent der Markenbetriebe und 22 Prozent der Freien, während nur jeweils zwei Prozent von stark sinkenden Winterreifenumsätzen ausgehen.
Insofern kann es nicht weiter verwundern, dass der Befragung zufolge so mancher Betrieb offenbar den Ausbau seines Engagements in diesem Geschäftsfeld plant. “Zwei Drittel der vertragsgebundenen Autohäuser kaufen ihre Reifen direkt bei ihrem Automobilhersteller beziehungsweise Importeur ein. Dagegen bevorzugt die große Mehrheit der markenunabhängigen Servicebetriebe (78 Prozent) den Reifenfachhandel als Einkaufsquelle.
Beliebt sind auch Onlineanbieter, von denen immerhin 33 Prozent der Fabrikatsbetriebe und 41 Prozent der freien Werkstätten ihre Reifen beziehen”, so das Blatt auf seinen Webseiten. Doch so wie die Autohäuser/Werkstätten im angestammten Revier des Reifenfachhandels wildern, gehen sie im Gegenzug bislang anscheinend noch nicht davon aus, dass ihnen Reifenservicebetriebe in maßgeblichem Umfang Kunden im Geschäft mit Wartungs- und Reparaturarbeiten abspenstig machen. Denn auf die im Zuge der Erhebung rund um das Winterreifengeschäft zusätzlich gestellte Frage, ob der Reifenfachhandel mit seinen Leistungen dem eigenen Betrieb Konkurrenz mache, antworteten lediglich 22 Prozent der Inhaber von Vertragswerkstätten mit “Ja, immer mehr” und bei den freien Servicebetrieben waren es gar nur 14 Prozent.
Jeweils rund 15 Prozent sollen angegeben haben, dass sich die Konkurrenzsituation entspanne. Spürbar sei der Wettbewerb nach Meinung der Umfrageteilnehmer vor allem bei einfachen mechanischen Arbeiten (95 Prozent), gefolgt vom Bremsen- und Auspuffservice (91 Prozent) und von den Glasarbeiten (67 Prozent)..
(Tire Review/Akron) In Wisconsin gibt es offenbar Bestrebungen, in dem US-Bundesstaat ein Verbot der Verwendung von Bleiauswuchtgewichten durchzusetzen. Anders als in Europa, wo Wuchtgewichte aus dem Schwermetall bereits seit Längerem nicht mehr für Pkw- und Llkw-Räder verwendet werden dürfen, ist deren Gebrauch in den Vereinigten Staaten noch an der Tagesordnung, auch wenn sich die Environmental Protection Agency (EPA) des Landes das Ziel gesetzt hat, bis Ende 2011 die Bleigewichte im Markt “signifikant” zu reduzieren. .
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-08 07:57:002023-05-17 14:34:21Verbot von Bleiauswuchtgewichten in Wisconsin?