Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper verfügbar

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Offizieller Erscheinungstermin ist zwar erst in genau einer Woche, doch in elektronischer Form als sogenanntes E-Paper lässt sich die Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG schon heute abrufen auf diesen Webseiten. Allerdings ist der sofortige Blick auf die zahlreichen spannenden Beiträge im aktuellen Heft – Schwerpunkte bilden diesmal unter anderem die Themenbereiche Flottengeschäft, Motorrad(-reifen) sowie Reifenlogistik/Lagertechnik – exklusiv den Abonnenten dieser Fachzeitschrift vorbehalten, bevor in der kommenden Woche dann auch die gedruckte Ausgabe wie gewohnt im Briefkasten liegen wird.

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“Große Sorgen” um Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Lehrlingszahlen

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Michael Immler, Landesinnungsmeister des bayrischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks, bereitet die sinkende Zahl von Auszubildenden für den Beruf des Vulkaniseur- und Reifenmechanikers eigenen Worten zufolge “große Sorgen”. Denn dies habe beispielsweise bereits dazu geführt, dass die erste Fachklasse in der Berufsschule in München – vorübergehend oder auch endgültig – nicht gebildet wurde. Und in den kommenden Jahren könnten weitere Klassen entfallen, wenn die Zahlen der Auszubildenden auf diesem niedrigen Stand bleiben, befürchtet er.

“Unser neues Berufsbild, um das wir so gekämpft haben, weil es unseren Berufsstand sichert, verkommt so zur Bedeutungslosigkeit. Der Schulstandort München, auf den wir so stolz waren, und der den Anspruch hatte, als der Führende in Deutschland zu gelten, wird auf Dauer bei diesen Ausbildungszahlen nicht zu halten sein. Dies auch aus dem Grund, weil die neue Schulleitung andere Prioritäten setzt und nicht mit uns um die Erhaltung kämpft, wie es in der Vergangenheit der Fall war und wie ich es für erforderlich halte.

Das heißt dann in der Konsequenz, dass auch der Nachwuchs bei der Meisterausbildung fehlt und damit die Gefahr besteht, dass unser Handwerk den Status des gefahrengeneigten Handwerks verliert. Damit würden alle unsere Bemühungen und Erfolge, unseren Berufsstand zu sichern, gegenstandslos”, appelliert Immler an alle Innungsbetriebe, sich um Auszubildende zu bemühen und damit “die Zukunftsperspektiven sowohl unseres Handwerks als auch den Schulstandort München zu sichern”..

Bayrische Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innung tagt im März

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Die Landesinnung des bayrischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks wird am 11. März in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung (München) zu ihrer Frühjahrsversammlung zusammenkommen. Zu den Programmpunkten gehören dabei laut Landesinnungsmeister Michael Immler unter anderem Vorträge von Wolfgang Mick (Michelin) und Peter Sponagel (WdK), die über aktuelle Themen wie die Reifenentwicklung der Zukunft, Trends und Fakten sowie über die rechtlichen Auswirkungen und den Stand der Technik in Sachen UHP-/Runflat-Reifenmontage referieren werden.

Pleitewelle bei Autohäusern „wird es nicht geben“

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Rademacher Robert

Im Rahmen eines Interviews mit dem Tagesspiegel hat sich Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK), jüngst zur Lage der Kfz-Branche geäußert.

Nach Auslaufen der letztjährigen “Abwrackprämie” falle man – meint er bzw. der ZDK – bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in diesem Jahr “dorthin zurück, wo wir ohne Abwrackprämie 2009 gewesen wären”. Konkret rechnet er in diesem Zusammenhang mit einer Zahl von rund 2,8 Millionen Einheiten, was aber keinen “Sturz ins Bodenlose” bedeute.

Zudem hätten zwar längst nicht alle, dennoch aber viele Unternehmen der Branche das vergangene Jahr genutzt, um sich kostenmäßig schlanker und kundennäher aufzustellen, sodass Rademacher mit Blick auf die von manchen prognostizierte Flut von Insolvenzen aufseiten der Autohäuser auch deswegen für 2010 “kein Horrorszenario” erwartet. “Die vorausgesagte Pleitewelle wird es nicht geben, aber wohl einen Anstieg der Insolvenzen. 2009 gab es rund 1.

250 Verfahren, ein Viertel mehr als im Vorjahr. Dieses Niveau könnte 2010 noch einmal überschritten werden”, so der ZDK-Präsident gegenüber der Zeitung. Zugleich berichtet er von einer 2009 um 2,5 Prozent gestiegenen Werkstattauslastung bei den Betrieben des Kfz-Gewerbes, und das trotz der staatlichen Förderung der Verschrottung älterer Fahrzeuge im vergangenen Jahr.

“Viele der zwei Millionen Altautobesitzer, die 2009 ihren Wagen verschrottet haben, waren keine Kunden einer Werkstatt, sondern haben vorher selbst geschraubt. Aber offenbar gab es genug Fahrzeuge mit einem Alter bis neun Jahre, die in die Werkstatt mussten”, wird Rademacher von dem Blatt zitiert.

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MOTOO-Aktion zu Karneval

MOTOOkarneval

Nicht nur für Narren und Jecken steht das Rheinland wieder Kopf und feiert Karneval. Wer in diesen oftmals alkoholisierten Tagen mit dem Auto fährt, riskiert zum Fußgänger zu werden. Doch auch der erzwungenen autofreien Zeit kann man etwas Positives abgewinnen.

SGS-Weiterbildungsprogramm für Kfz- und Vulkaniseurhandwerk online abrufbar

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Stahlgruber Weiterbildung

Die Stahlgruber-Gesellschafterstiftung (SGS) hat ihr Weiterbildungsprogramm für Inhaber und Mitarbeiter des Kfz- und Vulkaniseurhandwerks in diesem Jahr durch mehrere neue Schulungen ausgeweitet und abgerundet. Demnach steht dabei im Schulungsbereich Kfz-Handwerk die neue Verordnung der EU-Richtlinie 307/2008 im Vordergrund. “Diese besagt, dass jede Person, die an Kfz-Klimaanlagen arbeitet, den Sachkundenachweis der neuen Richtlinie bis 4.

Juli 2010 besitzen muss”, so die SGS, die ein entsprechendes Seminar inklusive des erforderlichen Sachkundenachweises daher zum 1. Januar 2010 in ihr Kursprogramm aufgenommen hat. Seit Ende letzten Jahres wird zudem ein Seminar zur Anwendung der Diagnosetechnik bei modernen Kraftfahrzeugen angeboten, das aufgrund der komplexen Elektronik in diesen Fahrzeugen und der damit verbundenen umfangreichen Schulungsinhalte in drei aufeinander abgestimmten Stufen bestehend aus einem Grund- sowie einem Fortgeschrittenen- und Profilehrgang durchgeführt wird.

Die Thematik Warenwirtschaftssystem in der Kfz-Werkstatt wurde ebenfalls in zwei Teile gegliedert, die einzeln buchbar sind, um den Schulungsteilnehmern eine optimale Wissensvermittlung zu ermöglichen. Alles in allem werden 2010 mehr als 160 Seminare an vier verschiedenen Standorten – Anröchte, Gröbenzell bei München, Teutschenthal bei Halle und Würzburg – angeboten. Das gesamte SGS-Schulungsprogramm für das Kfz- und Vulkaniseurhandwerk mit den jeweiligen Durchführungsorten und -terminen ist im Internet unter www.

stahlgruber-gesellschafter-stiftung.de abrufbar.

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Aktueller Koni-Katalog ab sofort verfügbar

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Nachdem der Federn- und Fahrwerkspezialist H&R Spezialfedern mit Sitz in Lennestadt bereits im Herbst vergangenen Jahres für Deutschland die Funktion als Pkw-Dämpferimporteur mit Lagerhaltung und Vertrieb für die niederländische Marke Koni übernommen hatte und seit 1. Januar 2010 darüber hinaus nunmehr die gleiche Funktion für den österreichischen Markt erfüllt, ist nun auch der dazugehörige Koni-Katalog verfügbar. In der aktuellen Produktübersicht soll jeder Autoenthusiast fündig werden, unabhängig davon, ob Dämpfer für Neufahrzeuge, Young- oder Oldtimer gesucht werden.

Auf 106 Seiten sind demnach über 8.000 Produkte gelistet, wobei für eine besonders bequeme und einfache Auswahl der jeweiligen Wunschartikel auf eine übersichtliche Gestaltung des Katalogs geachtet wurde. “Die Produktpalette reicht dabei vom einfachen Austauschdämpfer bis zum Highend-Gewindefahrwerk mit F1-Genen.

Von dieser vergrößerten Produktvielfalt profitieren sowohl die Händler als auch die Endkunden. Für Letztere verbessert sich mit der Importübernahme durch H&R auch die Verfügbarkeit der Koni-Produkte: Seit Januar 2010 werden diese zusätzlich über das umfangreiche Händlernetz von H&R Spezialfedern vertrieben”, so die Lennestädter, bei denen rund 100 Mitarbeiter beschäftigt sind, die für Kunden aus aller Welt Federn, Stoßdämpfer, Distanzscheiben, Stabilisatoren und andere Fahrwerkskomponenten konzipieren, entwickeln und produzieren. Dank dieser Expertise und einer hervorragenden Vertriebsstruktur für den deutschen Markt ist Koni die Entscheidung für die Partnerschaft mit H&R leicht gefallen, sagt das Unternehmen selbst.

Die Marke Koni verfüge wie H&R über eine hohe Motorsportkompetenz, die sich in zahlreichen Engagements wie zum Beispiel in der Formula 3 Euro Serie oder auch in der Formel 1 widerspiegele, wo Koni als offizieller Lieferant von Stoßdämpfern für das Team Vodafone McLaren Mercedes mit Lewis Hamilton im Jahr 2008 den 16. F1-Weltmeistertitel in der Unternehmensgeschichte feiern konnte.

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Autozeitung-Leser küren ATU zur besten Werkstattmarke

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Alljährlich werden von der Autozeitung im Rahmen einer Leserwahl die Topmarken in verschiedenen Kategorien ermittelt. Bezüglich der besten Werkstattkette konnte sich dabei ATU gegen Wettbewerber wie Bosch, Pit-Stop, Point S, Euromaster oder Vergölst durchsetzen und liegt damit bereits das dritte Jahr in Folge ganz vorne..

GDHS-Meistertreffen: „Wenn es noch besser geht, ist gut nicht gut genug“

Klar wurde während des 12. GDHS-Meistertreffens im Leipziger Westin Hotel vor allem eines: Es muss für die Premio und HMI-Betriebe darum gehen, die Service-Führerschaft ins Ziel zu nehmen und kompromisslos anzustreben. Für die Reifenfachhändler und Kfz-Meisterbetriebe unter dem Dach der GDHS sei es das Gebot der Stunde, ihre Kompetenz im Reifen und Autoservicebereich klar an den Kunden zu kommunizieren und im betrieblichen Alltag wahrnehmbar zu leben, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

Dass es dabei an Engagement und Unterstützung durch die GD Handelssysteme nicht mangeln würde, machten drei lebendige Workshops deutlich, die allesamt auf ein Thema fokussierten: den professionellen Dialog mit dem Kunden. Holger Rehberg (Goodyear), Saburo Myabe (Dunlop) und Jürgen Koch (Fulda/M-Plus) nutzten das Meistertreffen, um das Portfolio des Konzerns für 2010 zu präsentieren. “Wenn es noch besser geht, ist gut nicht gut genug” –; diese alte Erkenntnis dürfte bei den Kfz-Meistern und Reifenprofis in Leipzig zu neuem Leben erwacht sein.

Fachschulungen zum Thema Antriebsriemen

ContiTech Schulungen

Die ContiTech Power Transmission Group bietet Werkstätten Fortbildungsangebote rund um das Thema Steuerriemen in Kraftfahrzeugen an. Die europaweit kostenlos angebotenen Schulungen beinhalten aber nicht nur die Vermittlung theoretischen Wissens, sondern im Praxistraining üben die Teilnehmer zudem den praktischen Zahnriemenwechsel an verschiedenen Motoren. Er geht bei den Kursen, an denen jeweils bis zu 25 Personen teilnehmen können, beispielsweise darum zu vermitteln, wie Zahnriemen richtig gehandhabt werden, durch welche Eigenschaften sich ein Zahnriementrieb auszeichnet und welche Ursachen zu Zahnriemenschäden in Kraftfahrzeugen führen.

Vermittelt wird zudem Spezialwissen über Zahnriemenprofile, Zahnriemenmaterialien und den Einsatz von Spannungsmessgeräten. “Für jeden, der Autos wartet und Reklamationsfälle bearbeitet, sind diese Fachkenntnisse unverzichtbar”, ist Kai-Uwe Suppé, technischer Trainer bei ContiTech, überzeugt. Die Fortbildungsangebote organisiert ContiTech zusammen mit dem Handel.

Werkstätten können sich über ihren Händler anmelden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.contitech.