Markenwerkstätten stehen bei Autofahrern nicht hoch im Kurs

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Wie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag der Deutschen Post vom Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls durchgeführten Umfrage unter Autofahrern meldet, zeitigen Kundenbindungsprogramme und Serviceverträge von Autoherstellern, mit denen Kunden auch über die Garantiezeit hinaus an die Vertragswerkstätten gebunden werden sollen, bislang offenbar noch keinen Erfolg. So sinke der Anteil der Autofahrer, die bevorzugt in die Markenwerkstatt gehen, bei über neun Jahre alten Fahrzeugen auf 18 Prozent. Im Rahmen der Befragung hätten 61 Prozent der Kunden von Markenwerkstätten zudem gesagt, dass sie nur wegen der Garantie bzw.

der verwendeten Originalteile in die Markenwerkstatt gehen. “Es gelingt Herstellern und Händlern kaum, Kunden von der Fachkompetenz oder der Zuverlässigkeit in Vertragswerkstätten durchgeführter Reparaturen zu überzeugen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang zitiert. Im Vergleich zu freien Betrieben oder Werkstattketten wie ATU wird Vertragswerkstätten zudem ein “Imageproblem” attestiert, da lediglich 31 Prozent der Umfragteilnehmer sagten, in Markenwerkstätten würden Reparaturen qualitativ besser und zuverlässiger erledigt.

3D-Fahrwerkvermessungssystem Easy 3D von Bosch erhält Auszeichnung

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Beissbarth hat für sein 3D-Fahrwerkvermessungssystem Easy 3D auf der Internationalen Handwerksmesse in München den “Bundespreis 2010 für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erhalten. Aus den Händen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, nahm Silke Spitzer, technische Leiterin der zur Bosch-Gruppe gehörenden Beissbarth GmbH München, den Preis entgegen. Die Jury aus Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der Zentralverbände des Deutschen Handwerks, des Bayerischen Handwerkstages, des Bundesverbands Metall und weiteren Sachverständigen überzeugte am Easy 3D von Beissbarth vor allem seine einfache und schnelle Anwendung sowie sein geringer Platzbedarf.

VRÖ empfiehlt, sich jetzt schon Gedanken über Sommerbereifung zu machen

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VROE Sommerreifen

Auch wenn sich der Winter diesmal von seiner besonders hartnäckigen Seite zeigt, sollten sich nach Meinung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die Autofahrer in der Alpenrepublik trotzdem schon jetzt Gedanken über die Sommerbereifung machen. Zumal am 15. April die dortige Winterreifenpflicht endet und es dann – wie der VRÖ von seinen Erfahrungen berichtet – schnell ziemlich eng an den Montageplätzen der Reifenservicebetriebe des Landes werden könne.

“Die Weiterverwendung der Winterreifen ist keine brauchbare Alternative. Winterreifen sind für höhere Temperaturen schlecht geeignet. Sie verlängern den Bremsweg, sind anfälliger für Defekte und haben eine geringere Laufleistung.

Das kostet Geld und belastet die Umwelt”, heißt es vonseiten des Verbandes. “Es sollte für Autofahrer selbstverständlich sein, optimale Reifen für jede Jahreszeit zu wählen; besonders wenn man die relativ geringen Reifenkosten im Verhältnis zu den gesamten Fahrzeugkosten bedenkt”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant. Insofern sollten die bis dato montierten Winterreifen – sofern sie noch in gutem Zustand sind – für die nächste Wintersaison geschont und über die Sommermonate fachgerecht eingelagert werden.

“Sobald das Thermometer auf mehr als sieben Grad Celsius steigt, ist es Zeit für Sommerreifen. Wenn die Temperatur im Herbst auf weniger als plus sieben Grad Celsius fällt, sollten wieder ,Winterpatschen‘ aufgezogen werden. Jedenfalls ist es jetzt bald an der Zeit, einen Umstecktermin zu vereinbaren”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

In jedem Falle sei der Reifenwechsel eine Sache für die Fachwerkstatt, weshalb den Verbrauchern in Sachen Reifenkauf oder Reifenmontage eine umfassende Beratung durch einen Reifenspezialisten ans Herz gelegt wird. “Er hält bereits die aktuellen Modelle auf Lager und weiß genau, welcher Reifen zu welchem Fahrzeug am besten passt. Mit seinen geschulten Mitarbeitern bietet er ein Rundumservice für Reifen, Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung”, so Vogel.

Den nächstgelegenen Betrieb könne man über die VRÖ-Homepage (www.vroe.at) finden, auf der noch bis zum 15.

Kooperation von GDHS und Foliatec

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Foliatec – Hersteller für Autoglastönungsfolien – ist jetzt offizieller Kooperationspartner der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) bzw. deren Handelskonzepten Premio Reifen + Autoservice, HMI (Handelsmarketinginitiative) und Quick Reifendiscount. Damit sollen die GDHS-Partner ihr Serviceportfolio erweitern und gleichzeitig ihre Kerngeschäftsfelder vorantreiben können.

“Kunden wünschen sich heute den kompletten Service aus einer Hand. Dazu gehört auch die professionelle Anbringung von Sonnenschutzfolien. Der Vorteil für unsere Partner: Ohne zusätzlichen Aufwand bieten Premio-, HMI- und Quick-Betriebe einen attraktiven Mehrwert und differenzieren sich so noch stärker von ihren Wettbewerbern”, sagt Reiner Reiß, Leiter Autoservice & Training bei GDHS.

Vor dem Anbringen von Autoglasfolien schrecken demnach viele Autobesitzer zurück. Zu groß sei ihre Sorge, dass anschließend Falten oder schiefe Kanten das Ergebnis ruinieren. Gemeinsam mit Foliatec könnten die Premio-, HMI- und Quick-Betrieb jetzt eine große Produktauswahl und die fachmännische Montage aus einer Hand anbieten.

“Die Erstberatung liegt dabei ganz in der Hand der GD Handelssysteme. Zum vereinbarten Montagetermin kommt der geschulte Foliatec-Teampartner und bringt die ausgewählte Autoglasfolie an”, wird dabei die Zusammenarbeit beider Seiten beschrieben. Die GDHS-Betriebe sollen dabei nicht nur die Tönungsfolien von Foliatec anbieten: Auch Wärmeschutzfolien oder Sicherheitsfolien mit Namen “Securlux”, die Splitter- und Einbruchschutz für Seitenscheiben versprechen, sowie Designfolien – beispielsweise alugebürstet oder in Carbonoptik – gehören zum Sortiment.

MAHA und AutomoTec zertifiziert

MAHA (Hersteller) und AutomoTec (Servicedienstleister für den Automotive-Bereich: Wartungen, Reparaturen und Prüfmittelüber­wachung) erfüllten nun auch im Bereich Kalibrierlaboratorium die hohen Anforderungen, die eine Zertifizierung voraussetzt, und sind nun nach DIN?EN?ISO/IEC 17025:2005 zertifiziert. Die DIN?EN ISO/IEC 17025:2005 ist eine Norm, die allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüflaboratorien und Kalibrierlaboratorien definiert. Mit dieser Norm sind erstmals diese Anforderungen an die Laboratorien weltweit einheitlich formuliert worden, sie ist die Grundlage für den Betrieb als auch die Akkreditierung von Laboratorien.

Stahlgruber mit „zündenden Ideen“ auf der AMITEC in Leipzig

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Stahlgruber AMITEC tb

Auf einer vergrößerten Ausstellungsfläche will Stahlgruber die Besucher der AMITEC 2010 erstmals in Halle 4 mit “zündenden Ideen und heißen Angeboten” empfangen. Im Fokus der Präsentation stehen dabei moderne Werkstattausrüstung, hochwertige Qualitätswerkzeuge, alles für Reifen und Rad sowie zukunftsweisende Service- und Dienstleistungen. Breiten Anteil an der Messepräsenz nimmt der Bereich moderner Prüf- und Dieseltechnik ein.

Stahlgruber präsentiert hierzu Firmen wie Bosch, AVL, Gutmann und Tecno auf seinem Messestand. An Elektronik-, Diagnose-, Diesel- und Klimastationen führen ausgewählte Spezialisten den Einsatz der Technik direkt an unterschiedlichen Fahrzeugen vor. Neu am Messestand: Ein Werkstattmeister informiert und erläutert Reparaturen und Gerätschaften zur Dieseltechnik im Detail – von Fachmann zu Fachmann.

Außerdem machten “brandaktuelle Informationen aus erster Hand sowie Topangebote bei Werkstattausrüstung, Qualitätswerkzeugen und STAkis, dem Informationssystem für Kfz-Werkstatt und -Handel, einen Besuch am Stahlgruber-Messestand interessant und lohnenswert”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die AMITEC findet vom 10. bis zum 14.

Bereits die elfte Kunden-Ersatzwagenaktion von Carat

Nach zwei Aktionen mit dem Opel Corsa als Kunden-Ersatzfahrzeug im Jahr 2009 folgt in diesem Frühjahr eine weitere Bestellwelle. Damit eröffnet die Kfz-Teile-Kooperation Carat GmbH & Co. KG ihren angeschlossenen Werkstattpartnern bereits zum elften Mal in Folge die Möglichkeit, ein aufwendig gestaltetes und somit werbewirksames Kunden-Ersatzfahrzeug zu leasen.

MAHA jetzt auch in Südamerika

Werkstattausrüster MAHA (Haldenwang) gründet unter dem Namen MAHA Chile S.P.A.

die erste Tochtergesellschaft auf dem südamerikanischen Kontinent mit Sitz in Santiago de Chile. Geschäftsführender Mitgesellschafter ist Miguel Lizama, ein branchenerfahrener Partner, zu dem eine 15-jährige Geschäftsbeziehung besteht. Vorstände der MAHA Chile S.

P.A. sind ferner Klaus Burger (Geschäftsführer MAHA) und Bernhard Gött (Geschäftsführer MAHA Beteiligung).

Reifen Ihle/R-I-G bietet maßgeschneiderte Lagerkonzepte

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Seit mehr als vierzig Jahren bietet die Firma “Reifen Ihle GmbH / R-I-G Technische Produkte GmbH” aus dem bayerischen Günzburg komplette Lagerkonzepte an, die – so das Unternehmen in einer Mitteilung – “maßgeschneidert auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt und jederzeit flexibel erweiterbar sind. Nach dem Motto ‚Alles aus einer Hand’ entstehen perfekte Lagereinrichtung die individuell geplant und umgesetzt werden.” Im Laufe der vergangenen Jahre habe das Unternehmen seine Fach- und vor allem Beratungskompetenz in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden auf unterschiedlichste Weise unter Beweis stellen können, was sich etwa auch durch die Lagereinrichtung für Stahlgruber im slowenischen Maribor zeigte (wir berichteten).

ATU erzielt solides Jahresergebnis 2009

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Die Fachmarkt- und Werkstattkette ATU (Weiden) schätzt das Ergebnis des vergangenen Jahres als solide ein. Die Umsätze der Gruppe – zu der aktuell ca. 650 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz gehören und die rund 13.

000 Mitarbeiter beschäftigt – blieben 2009 mit einem leichten Rückgang um 3,3 Prozent auf 1,242 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und der Belastung durch die negativen Auswirkungen der Abwrackprämie konnte ATU das bereinigte Ergebnis (EBITDA) 2009 um 22,8 Prozent auf 94,6 Millionen Euro steigern. Die Nettoverschuldung des Unternehmens sank im Jahr 2009 von 523 Millionen Euro auf 517 Millionen Euro.