Gemeinschaftsunternehmen von WABCO und Würth gegründet

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Die WABCO Holdings Inc. und die Würth-Gruppe haben ein gemeinsames Unternehmen gegründet: die WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH, an der beide Seiten zu je 50 Prozent beteiligt sind. WABCO ist ein Technologielieferant für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie, wobei der Schwerpunkt auf Sicherheits- und Regelsystemen für Lkw, Busse und Anhängefahrzeuge liegt – zum Portfolio des Unternehmens gehören unter anderem elektronischer Brems- und Federungssysteme sowie Fahrerassistenzsysteme.

Die Würth-Gruppe sieht sich als weltweiter Marktführer in Sachen Montage- und Befestigungsmaterial und beschäftigt eigenen Worten zufolge mehr als 28.000 angestellte Verkäufer im Außendienst. Das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen mit seinen beiden Geschäftsführern Claus Hell und Frank Bartsch hat sich zum Ziel gesetzt, ein innovatives Diagnosesystem, integrierte Softwarepakete und einen fachkundigen technischen Kundenservice für die Wartung von elektronischen Komponenten und Systemen in Nutzfahrzeugen in ganz Europa anzubieten.

Schon für den April dieses Jahres ist die Markteinführung des WABCOWÜRTH-Multimarkendiagnosesystems auf europäischer Ebene vorgesehen, mit dem Werkstätten, die elektronische Systeme von Nutzfahrzeugen und Anhängern warten und reparieren, den technologischen Anforderungen für die Diagnose verschiedenster Fahrzeugmarken künftig effizienter und effektiver gerecht werden können sollen. “WABCOWÜRTH Workshop Services bietet Multimarkendiagnoselösungen, die den Werkzeugeinsatz und Zeitaufwand optimieren und neue Maßstäbe in Qualität, Verlässlichkeit und Service setzen”, so Peter Zürn, Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe. “WABCOWÜRTH Workshop Services verbindet eindrucksvoll die Fähigkeiten in Vertrieb, Technik und Außendienst”, ist Jacques Esculier, WABCO Chairman und Chief Executive Officer, überzeugt.

Korrektur zur Personalie Rolinski/Dahlheimer

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Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG jüngst unter Berufung auf eine entsprechende Meldung von Auto Service Praxis berichtet hatte, Matthias Rolinski sei nicht mehr Vertriebsleiter Werkstatteinrichtung bei der Stahlgruber-Tochter Tip Top Automotive, weist die Rema Tip Top GmbH darauf hin, dass diese Meldung “komplett falsch und völliger Unsinn” sei. Das Unternehmen möchte daher einerseits klargestellt wissen, dass Rolinski Bereichsleiter Automotive der Rema Tip Top GmbH war. “Zum anderen ist Herr Dahlheimer ab 1.

April nicht mehr in seiner Funktion als Geschäftsführer der Tip Top Automotive GmbH tätig, sondern lediglich für einen gewissen Zeitraum unser Interimsmanager im Bereich Automotive bei der Rema Tip Top GmbH, solange bis ein würdiger Nachfolger für Herrn Rolinski gefunden wurde”, heißt es weiter. Private Gründe sollen für Rolinskis Ausscheiden nicht nur aus dem Unternehmen, sondern auch aus der Branche verantwortlich sein. cm.

ASA sieht „Trendwende auf dem Werkstattausrüstungsmarkt“

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Burger Klaus

Die wirtschaftlichen Ereignisse des letzten Jahres haben nach Aussagen des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) deutliche “Bremsspuren” auf dem Werkstattausrüstungsmarkt hinterlassen.

Aus einzelnen Segmenten werden unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage unter den ASA-Mitgliedsunternehmen gravierende Umsatzeinbußen gemeldet. Besonders hart getroffen wurden demnach die Hersteller und Anbieter von Hebetechnik und Abgasabsauganlagen. Aber auch sonst sei 2009 für viele Werkstattausrüster ein Jahr gewesen, das sie liebsten vergessen möchten.

Denn bei der Hälfte der Unternehmen, die sich an der ASA-Umfrage beteiligt haben, sind die Umsätze zurückgegangen. Zum Vergleich: 2008 waren es gerade einmal 15 Prozent der Unternehmen, die einen Umsatzrückgang beklagten. “Die Verunsicherungen im Automobilmarkt haben nicht nur hierzulande, sondern vor allem in bisherigen Wachstumsregionen wie Osteuropa zu abrupten Investitionsstopps geführt”, so ASA-Präsident Klaus Burger.

 Dennoch habe immerhin Drittel der Umfrageteilnehmer im letzten Jahr (2008: 60 Prozent) Umsatzsteigerungen erzielen können, wobei offensichtlich vor allem die Segmente “Diagnose” und “Software und Dienstleistungen” vom allgemeinen Konjunkturrückgang 2009 verschont wurden. “Damit bestätigt sich unsere Einschätzung, dass bei den Werkstätten aufgrund der immer komplexeren Fahrzeugtechnik ein großer Nachholbedarf bei Diagnosegeräten besteht. Zudem zeigt sich in den Ergebnissen der ASA-Umfrage, dass die Optimierung der Arbeitsprozesse in den Kfz-Betrieben mithilfe moderner Software zunehmend an Bedeutung gewinnt”, meint Burger.

Und für das laufende Jahr schöpft die Branche nun auch insgesamt wieder etwas Hoffnung, denn für 2010 wird ein leichter Aufwärtstrend im Werkstattausrüstungsmarkt erwartet. Knapp die Hälfte der ASA-Mitglieder, die an der Umfrage teilgenommen haben, rechnet demnach mit zwar stagnierenden Märkten, aber mehr als ein Drittel geht von einem Wachstum aus. cm

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Matthias Rolinski verlässt Tip Top Automotive

Matthias Rolinski sei nicht mehr Vertriebsleiter Werkstatteinrichtung bei der Stahlgruber-Tochter Tip Top Automotive und habe die Branche verlassen, berichtet asp-Online und beruft sich auf Geschäftsführer Peter Dahlheimer. Diese Personalie habe auch Auswirkungen auf Dahlheimer selbst, der ursprünglich zum 1. April in den Ruhestand gehen wollte.

AuDaCon AG/AIS: SOS und TYREDATA in AIS offline integriert

Werkstätten sind auf aktuelle und umfassende Informationen angewiesen. Die Fachleute der AuDaCon AG sorgen mit immer neuen Datensätze dafür, dass die richtigen Informationen zur Verfügung stehen. Allein im Jahr 2009 wurden weit mehr als 1,2 Millionen neue Datensätze, Informationen über Arbeitswerte, Servicedaten, technische Daten, technische Handbücher und Serviceaktionen erfasst, aufbereitet und den Nutzern bereitgestellt.

Carat denkt an das Transportersegment

Camitec

Carat präsentiert auf der Amitec im April alles rund um die Werkstattsysteme. Als neues Marketingkonzept wird speziell der “XLService für Transporter” vorgestellt. Das Konzept richtet sich an Werkstätten, die möglichst einfach die Kundengruppe der Transporterfahrer ansprechen möchten.

In jedem Ort gibt es kleinere Fuhrparks von Handwerkern, Lieferfirmen etc., die eine professionelle Werkstatt für ihr Fahrzeug benötigen. Oft ist ihnen jedoch nicht bekannt, dass auch die Werkstatt vor Ort genau diese Leistung bieten kann.

ATR Service GmbH startet neue Ersatzwagenaktion

Oct

Mit attraktiven Leasing- und Versicherungskonditionen führt die ATR Service GmbH ihre Ersatzwagenaktionen für die Konzeptpartner auch 2010 fort: Bis zum 30. Juni 2010 können die Konzeptpartner von AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER zwischen drei Fahrzeugmodellen wählen: Im Angebot sind der Skoda Fabia 1.2 HTP Cool Edition und der Ford Fiesta 1.

25 Trend, neu hinzu kommt der Skoda Octavia Combi 1.6 Classic. Die Leasinglaufzeit beträgt drei Jahre, die jährliche Laufleistung liegt bei 15.

000 Kilometern. Die Kosten für die Beklebung, Fracht und Auslieferung sind in Komplettpaketen zusammengestellt. dv

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ATU steigt als Vermittler in den Autohandel ein

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Im vergangenen April hatten ATU und Delta Car Trade einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet, nach dem die deutsche Werkstatt- und Fachmarktkette seinen Kunden unter dem Label “Mehrmarken-Verkaufspunkt” Neu- und Lagerfahrzeuge anbieten konnte. Nach abgeschlossener zehnmonatiger Pilotphase, an der deutschlandweit 51 ATU-Filialen teilnahmen, ist nun die Weiterführung der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Großhändler beschlossen worden, “um seinen Kunden auch zukünftig optimale Dienstleistungen anzubieten”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die 51 beteiligten Verkaufspunkte von ATU “führen über 30 Pkw-Marken zu besonders günstigen Konditionen.

Carat „Turbo Wochen“: Zwei Gewinner dürfen sich über je 1.000 Euro freuen

Die “Turbo Wochen”-Aktion 2009 der Kfz-Teilekooperation Carat war mit ca. 2.000 teilnehmenden Werkstätten und etwa 100.

000 verteilten Losen ein Erfolg. In diesem Rahmen hatten Werkstattkunden für bestimmte Aufträge in Aktionszeiträumen bei allen teilnehmenden Werkstätten Rubbellose erhalten. Hier ging es darum, dass die vier Zahlen in richtiger Reihenfolge frei gerubbelt werden, die identisch mit denen des Nummernschilds des Fahrers sind.

Bei vier Treffern hatten die Teilnehmer eine 1.000-Euro-Gewinnchance, bei drei richtigen Endziffern winkten 500 Euro als Gewinn und bei zwei richtigen Endziffern gab es 300 Euro. Die Gewinnübergabe der beiden Hauptgewinner fand letzte Woche direkt in dem jeweiligen Werkstattbetrieb statt.

Kfz-Gewerbe hofft auf zweites Quartal

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Mit 52,6 Prozent schätzen mehr als die Hälfte der Kfz-Betriebe in Deutschland die aktuelle Geschäftslage im ersten Quartal 2010 als “schlecht” ein. Dies ergab eine Umfrage zum aktuellen Geschäftsklima, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) jetzt erstmals unter Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat und zukünftig quartalsweise wiederholen will. Demnach beurteilten lediglich 5,2 Prozent der befragten Autohäuser die Geschäftslage im ersten Quartal als “gut”, und für 42,2 Prozent der befragten Betriebe sei die aktuelle Lage “befriedigend” beziehungsweise entspreche dem üblichen Saisonverlauf. Für das zweite Quartal sieht das Kfz-Gewerbe nach Angaben eines Sprechers zumindest einen Hoffnungsschimmer: 21,6 Prozent der Befragten erwarten eine Besserung der Lage, während mit 50,5 Prozent die Hälfte der Betriebe eine “befriedigende” und damit “saisonübliche” Geschäftsentwicklung voraussieht.