Kwik-Fit steht erneut zum Verkauf – Ist Bridgestone interessiert?

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Kwik Fit tb

Die britische Werkstattkette Kwik-Fit steht offenbar wieder zum Verkauf. Wie die Zeitung “The Guardian” dazu schreibt, versuche die französische Private-Equity-Gruppe PAI, die den führenden britischen Fast-Fitter 2005 von CVC Capital Partners für rund 800 Millionen Pfund gekauft hatte, Kwik-Fit nun für rund 250 Millionen Pfund zu verkaufen. Die Werkstattkette komme allerdings inklusive einer Schuldenlast in Höhe von aktuell 780 Millionen Pfund.

Wie es dazu weiter heißt, zähle man auch Bridgestone erneut zu den potenziellen Kandidaten für eine mögliche Übernahme, nachdem der japanische Reifenkonzern 2005 im Bieterwettstreit das Nachsehen hatte. Auch überlegten die Private-Equity-Firmen Blackstone, KKR und Permira, ob sie Angebote unterbreiten sollten, will die Zeitung wissen. Analysten zufolge werde Kwik-Fit im laufenden Jahr seinen Umsatz um rund zehn Prozent auf über eine Milliarden Pfund steigern und damit einen operativen Gewinn von rund 150 Millionen Pfund erzielen, nachdem die Geschäfte sich wieder stark entwickelten, so die Zeitung.

Kwik-Fit habe von der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise profitieren können, da weniger Neuwagen angemeldet wurden und Endverbraucher mehr auf freie Werkstätten setzten. Kwik-Fit betreibt in Großbritannien rund 600 Fast-Fit-Center und in Europa weitere 500. Vor rund einem Jahr hatte Kwik-Fit die deutsche Tochtergesellschaft Pit-Stop an den Münchener Finanzinvestor BluO verkauft.

EU-Kommission stärkt den freien Autoservice

Autoservice tb

Die Europäische Kommission hat heute überarbeitete Wettbewerbsvorschriften für Vereinbarungen zwischen Kfz-Herstellern und deren zugelassenen Händlern, Werkstätten und Ersatzteilanbietern angenommen. Die neuen Regeln sollen den Wettbewerb auf dem Markt für Instandsetzungs- und Wartungsdienstleistungen stärken, denn der Zugang zu erforderlichen Reparaturinformationen und die Verwendung alternativer Ersatzteile würden erleichtert, heißt es dazu in einer Mitteilung der Kommission. “Auf der Grundlage der überarbeiteten Regeln kann die Kommission wirksam gegen Kfz-Hersteller vorgehen, die verlangen, dass Kraftfahrzeuge nur in von ihnen zugelassenen Werkstätten gewartet werden, und damit ihrer Gewährleistungspflicht nicht ordnungsgemäß nachkommen.

Nur wenige Autofahrer nutzen Reifenversicherungen

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Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb meldet, bieten zwar rund 90 Prozent der Reifenfachbetriebe sowie auch viele Autohäuser und freie Werkstätten Reifenversicherungen an, die bei Schäden beispielsweise durch das Einfahren von Gegenständen oder Bordsteinremplern sowie bei Vandalismus und Diebstahl greifen. Doch nach Informationen des Blattes nehmen die Verbraucher dieses Angebot häufig nicht wahr, obwohl es sie im Falle eines Falles doch vor einer finanziellen Belastung schützen könne. Zumal Kfz-Betrieb die Kosten für die gängigen Reifenversicherungen als gering bezeichnet und sie mit in der Regel zwischen zehn und 30 Euro bei einer Versicherungslaufzeit von zwei Jahren beziffert.

“Der Abschluss einer Reifenversicherung kann sich also durchaus lohnen, denn Reifenpannen sind nicht so selten, wie der Verbraucher im Allgemeinen glaubt”, weiß das Blatt zu berichten. Laut der ADAC-Pannenstatistik für das Jahr 2009 werden Schäden an Reifen und/oder Rädern als Pannenursache mit einem Anteil von 6,5 Prozent gemessen an der Gesamtzahl der untersuchten Einsätze übrigens an fünfter Stelle der alljährlich veröffentlichten Rangliste des Automobilklubs geführt. cm.

35-teiliger Steckschlüsselsatz von Förch

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Foerch Steckschluesselkoffer

Mit einem neuen 35-teiligen Steckschlüsselsatz (½ Zoll) erweitert die Theo Förch GmbH & Co. KG (Neuenstadt) ihr Lieferprogramm in Sachen Werkstattbedarf. Angeboten wird er in einem stabilen Metallkoffer, wobei die eine als solide beschriebene Umschaltknarre als Dreh- und Angelpunkt des Arrangements bezeichnet wird: Dank einer 72er-Feinverzahnung soll sie nicht nur für eine gleichmäßige und damit schonende Kraftübertragung sorgen, sondern auch für ruckfreies Festziehen und Lösen von Schraubverbindungen sowie einen niedrigen Rückschwenkwinkel von nur fünf Grad.

“Der kleine Hub und der um 180° schwenkbare Kopf (Arretierung bei 0°,15°, 90°) garantieren zudem ein schnelles und präzises Arbeiten in allen Einbaulagen”, sagt Förch und empfiehlt die Umschaltknarre als hilfreiches Utensil insbesondere bei beengten Platzverhältnissen und Einbausituationen. Für tief liegende Verbindungen und optimale Ergonomie hält der Koffer ferner zwei Vierkantverlängerungen der Maße 125 und 250 Millimeter bereit sowie ein ½-Zoll-Gelenkstück. Zum Lieferumfang gehört ebenso ein Bit-Adapter inklusive zahlreicher Standard-Bits: “PH-3”- (3) und “PZ-3”-Bits (3) sind demnach genauso mit dabei wie Versionen mit Innensechskant “Hex Plus” (4), “Torx” (7) sowie Sechskantsteckschlüsseleinsätze (17).

Stahlgruber-Leistungsschau im Juni in Mannheim

LS

Die Leistungsschau von Stahlgruber in Mannheim findet am 12. (10.00 bis 18.

00 Uhr) und 13. Juni 2010 (9.00 bis 17.

00 Uhr) in der Maimarkthalle statt. Zündende Ideen und feurige Extras verspricht das Unternehmen Kunden und Besuchern zur zweiten Leistungsschau der diesjährigen Veranstaltungsserie. 130 Ausstellungsstände auf 8.

Aktion „ATU-Glühwürmchen“ ein Erfolg

Warnwesten

Die Werkstattkette ATU (Weiden) feiert sein 25-jähriges Gründungsjubiläum – und verteilt aus diesem Anlass selbst kräftig Geschenke. Schon seit Jahresbeginn läuft die Aktion “ATU-Glühwürmchen”. Und das mit riesigem Erfolg, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt.

Ursprünglich hatte ATU insgesamt 25.000 Kinder-Warnwesten für Deutschlands Vorschul- und Grundschulkinder zur Verfügung gestellt. Weil die Nachfrage alle Erwartungen sprengte, hat ATU nun das Gesamtkontingent auf 75.

000 Exemplare verdreifacht. Wer für eine Kindergruppe oder Schulklasse einen Satz Warnwesten ergattern will: Noch bis zum 31. Mai 2010 läuft über die Unternehmens-Website atu.

Zur Reifenmesse neue Version der ERP-Software „Radius“ von GDI

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Die auf Business-Software spezialisierte Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme GmbH (GDI) aus Landau/Pfalz wird im Rahmen der Reifenmesse in Essen eine neue Version ihrer “Radius” genannten Branchenlösung für Reifenhändler und Kfz-Werkstätten präsentieren. Da der Kundenservice und damit verbunden auch das Management von Kunden(-daten) bei Betrieben dieser Art nach Meinung des Unternehmens eine immer wichtigere Rolle spielt, wurde “Radius” demnach um ein vollwertiges CRM-System (Customer-Relationship-Management) erweitert. “Reifenhändler und Kfz-Werkstätten verwalten damit ihre Kundenkommunikation vom Adressmanagement über die Serienbrieferstellung bis zur Kundenhistorie – und können so mit einer Software sämtliche Unternehmensprozesse abbilden”, so die Landauer.

Wie alle Teile von “Radius” sei auch das CRM anpassbar und für jede Firmengröße geeignet. Vor Ort in Essen will man die Software vorführen und zeigen, wie Reifenfachhandel und Werkstätten von den neuen Funktionalitäten profitieren können. Eigens dafür sind drei Präsentationsarbeitsplätze am GDI-Stand bei der “Reifen” eingeplant, und außerdem soll potenziellen Interessenten die Entscheidung für die Software mit einem speziellen Messerabatt besonders leicht gemacht werden.

In der Basisvariante besteht “Radius” Anbieteraussagen zufolge aus Auftragsbearbeitung, Verkaufsmodul, Ad-hoc-Bestellsystem bzw. eine Anbindung an gängige Reifenhandelsportale sowie diversen Kataloganbindungen. “Weitere Module wie Fibu, Lohn- und Personalzeiterfassung, Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung lassen sich nach Bedarf dazubuchen, sodass ‚Radius’ zu einem umfassenden ERP-System ausgebaut werden kann”, sagt die GDI GmbH, sie seit über 30 Jahren kaufmännische Software entwickelt und eigenen Angaben zufolge mit über 50 Mitarbeitern in der Landauer Zentrale sowie deutschlandweit vier Kompetenzzentren mehr als 18.

Klarere Struktur für KW-Händlernetz

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Der Fahrwerkspezialist KW Automotive (Fichtenberg) hat seinem Händlernetz klarere Strukturen verliehen, damit Kunden den für ihre jeweiligen Anforderungen passenden Standortpartner schneller finden können. Dazu unterteilt KW seine Fachhändler in vier unterschiedliche Qualifikationsstufen. Als sogenannter “KW Sales-Point” qualifizieren sich demnach von dem Unternehmen direkt geschulte Geschäfte, die Kunden beraten können, welche Fahrwerkslösung am besten zu ihren Anforderungen passt.

Kann der Betrieb zusätzlich noch eine Meisterwerkstatt vorweisen sowie Sportfedern, Komplett- und Gewindefahrwerke verbauen, wird er als “KW Sales & Service-Point” eingeordnet bzw. bezeichnet. “KW Performance-Partner” bieten darüber hinaus zusätzlich Achsvermessungen an sportlichen Fahrzeugen und sollen ein Vorführfahrzeug samt Gewindefahrwerk zum Testen bereithalten.

“Darüber hinaus verfügt der ‚KW Performance-Partner’ über Qualifikationen hinsichtlich Fahrdynamik und Fahrzeugsetup”, erklären die Fichtenberger. Als Anlaufstelle für Motorsportfreunde sind die “KW Performance & Motorsport-Partner” gedacht. “Dort finden sie eine Fachwerkstatt, wo auch ein Vorführfahrzeug mit einem hochwertigen Gewindefahrwerk der Variante 3 oder einem Clubsportfahrwerk zum Testen bereitsteht.

Der Partner bietet sowohl qualifizierte Achs- als auch Radlastvermessungen an. Zusätzlich haben diese Standorte intensive Erfahrung mit Rennsportanwendungen gesammelt und bieten eine kompetente Beratung. Selbst wenn es ums Clubsport- oder Rennsportsetup geht, sind dort die richtigen Ansprechpartner zu finden”, so das Unternehmen weiter.

Unabhängig von der Art des Fachhändlers sei in jedem Falle eine hohe Produkt- und Servicequalität garantiert, weil man das Personal entsprechend selbst schule. Der nächstgelegene KW-Partner lässt sich übrigens über www.kwsuspensions.

de ausfindig machen, wobei sich die dort verzeichneten Standorte gemäß den vier Kategorien bzw. den Bedürfnissen des Kunden sortieren lassen. cm.

Automechanika Shanghai 2010 wird um einen Tag verlängert

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Aufgrund einer – wie es heißt – “großen Nachfrage von Ausstellern und Besuchern” wird die Automechanika Shanghai um einen Tag verlängert und findet nunmehr vom 8. bis zum 11. Dezember 2010 im Shanghai New International Expo Centre statt.

Damit geht die asiatische Fachmesse für Autoteile, Werkstattausrüstung und Kundendienstprodukte, die von der Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert wird, einen Tag früher an den Start als ursprünglich geplant.

“Da die Messe größer wird und sowohl Aussteller als auch Besucher ihre Geschäftschancen während der Veranstaltung noch besser ausnutzen möchten, findet die Automechanika Shanghai 2010 vier Tage lang statt”, erklärt Jason Cao, General Manager Messe Frankfurt Shanghai. Demnach hat sich die Automechanika Shanghai als führende Branchenplattform für Facheinkäufer in der Automobilindustrie etabliert, Auswirkungen der weltweiten Rezession seien bei der vergangenen Veranstaltung nicht zu spüren gewesen. Im vergangenen Jahr soll die Zahl der Aussteller um 22 Prozent zugelegt und mit 2.

414 Ausstellern aus 24 Ländern und Regionen, die ihre Produkte auf einer Fläche von 103.500 Quadratmetern präsentierten, einen neuen Rekordwert erreicht haben. Auch in Sachen Besucherzahl wurde ein Plus registriert: 2009 wurden 38.

551 Messegäste aus 132 Ländern und Regionen gezählt, was einem 25-prozentigen Zuwachs entspreche. Freilich hofft man, die bisherigen Bestwerte in diesem Jahr noch einmal toppen zu können. In Bezug auf die Ausstellungsfläche wird die Messe jedenfalls wachsen, denn mit 130.

000 Quadratmetern verteilt auf elf Hallen und zusätzliche temporäre Hallen wird diesbezüglich rund ein Viertel mehr geboten als 2009. Und nach Angaben der Organisatoren sind zum derzeitigen Zeitpunkt schon fast 80 Prozent der Ausstellungsfläche reserviert. cm

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Stahlgruber und TRW überreichen Fiat 500

TARASSOW

Die Freude war groß bei der Familie Tarassow in Kiedrich bei Wiesbaden. Als Besucher der Leistungsschau in Mainz 2009 nahmen die beiden Brüder Reinhard und Helmut Tarassow erfolgreich an einer TRW-/Stahlgruber-Verlosung eines Fiat 500 teil. Das Glück war Helmut Tarassow hold, der einen nagelneuen Fiat 500 mit sehr umfangreicher Zusatzausstattung gewann.

Anfang Mai 2010 erfolgte die Übergabe des immer noch trendigen Fahrzeuges auf dem Firmengelände der Fa. Tarassow. “Ich konnte es zunächst gar nicht glauben, dass ich tatsächlich gewonnen habe”, so der Kommentar des glücklichen Gewinners.