Bilstein-Fahrwerk-Experten in Fulda

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Burzler

Das diesjährige Partnertreffen der “Bilstein-Fahrwerk-Experten” dieser Tage in Fulda stand ganz im Zeichen des Verkaufens und der Kommunikation. Mit Thomas Burzler war ein renommierter Verkaufstrainer engagiert worden, der den rund 20 Teilnehmern der exklusiven Schulung erklärte, wie sie ihren Umsatz mit Bilstein-Fahrwerken steigern können. Einen Tag lang zeigte der Trainer Wege auf, um Verkaufsgespräche aktiver und erfolgreicher zu gestalten.

Der Kampf um Kunden muss jeden Tag aufs Neue gewonnen werden. Deshalb unterstützt das Unternehmen seine Partner mit bedarfsgerechten Schulungen, technischer Beratung und umfangreichem Marketing- und POS-Material. Beim Treffen der Fahrwerk-Experten gab Burzler im Rahmen der kostenlosen Schulung praktische Tipps zu alltäglichen Fragen und vermittelte Argumentationshilfen für den Verkauf von Qualitätsprodukten.

Dass sich Bilstein-Fahrwerke durch besonders hochwertige Materialien, anspruchsvolle Fertigung und technische Überlegenheit auszeichnen, seien wichtige Unterscheidungsmerkmale, die es im Endkundengespräch zu verdeutlichen gelte. Das Werkstattkonzept richtet sich an Betriebe aus dem Bereich Tuning. Das deutschlandweite Netzwerk soll Vorteile für alle Beteiligten bringen: Gemeinsam können neue Kunden angesprochen, Marketingaktivitäten koordiniert und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Aufgrund der geografischen Verteilung stehen die einzelnen Bilstein-Partner nicht in Konkurrenz zueinander. Neue Fahrwerk-Experten sind deshalb weiterhin willkommen. dv

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NEUE-REIFENZEITUNG-Messeangebot läuft nur noch wenige Tage

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Anlässlich der diesjährigen Reifenmesse hat die NEUE REIFENZEITUNG eine Abonnementsaktion gestartet, bei der an einem Bezug der Fachzeitschrift Interessierte 19 Ausgaben des Magazins zum Preis von lediglich zwölf Heften beziehen können. Dieses spezielle Messeangebot gilt für Bestellungen aus Deutschland und Europa, die bis zum 18. Juni bei uns eingehen.

Die Ausgaben Juni bis Dezember erhalten Neukunden im Rahmen dieser Aktion ohne Berechnung – wird das Abonnement nicht bis zum 20. November 2010 gekündigt, beginnt ab 2011 dann das normale Jahresabonnement der NEUE REIFENZEITUNG zum jährlichen Bezugspreis von derzeit 119,60 Euro inklusive Umsatzsteuer und Versand in Deutschland (innerhalb anderer Länder Europas: 156,00 Euro). Ein Abonnement unter Nutzung dieser Sonderkonditionen kann ganz einfach über das Onlinebestellformular auf unseren Internetseiten abgeschlossen werden: Der Hinweis “Messeangebot” im Kommentarfeld genügt dazu.

Im Kfz-Gewerbe herrscht mit Blick aufs dritte Quartal Optimismus vor

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Laut dem aktuellen Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK) schätzen zwei Drittel der Kfz-Betriebe in Deutschland ihre Geschäftslage für das dritte Quartal als besser oder gleichbleibend gegenüber dem zweiten Quartal ein.

ZDK-Präsident Robert Rademacher wertet dies als ermutigendes Signal aus der Branche und Indikator dafür, das Jahr 2010 auf noch befriedigendem Niveau abschließen zu können. Bis Ende Mai haben sich die Geschäftsfelder im Kfz-Gewerbe demnach uneinheitlich entwickelt: “Neuwagen schwach, Gebrauchtwagen robust, Servicebereich stabil”, wie Rademacher es formuliert. Dass die Neuzulassungen bis Ende Mai 2010 mit knapp 1,18 Millionen um 27,7 Prozent deutlich hinter dem Vergleichswert des Vorjahres zurückbleiben würden, hatte man eigenen Aussagen zufolge zwar erwartet, doch nachdenklich stimmt den ZDK, dass sie nun sogar noch um 11,3 Prozent hinter den Werten des “Normaljahres” 2008 zurücklägen, das insgesamt drei Millionen Neuzulassungen brachte.

Insofern ist auch die Einschätzung der Betriebe in Sachen Neuwagengeschäft im dritten Quartal eher von Unsicherheit geprägt, wie es mit Blick auf die jüngste Umfrage zum Geschäftsklima heißt. Demgegenüber erwarten drei Viertel der befragten Kfz-Betriebe für das dritte Quartal ein besseres oder saisonübliches Gebrauchtwagengeschäft als im Vergleich zum zweiten Quartal, obwohl die Zahl der Besitzumschreibungen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres mit 2,57 Millionen um zwei Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Gleichzeitig hätten sich jedoch die Standzeiten der Gebrauchtfahrzeuge im Handel seit Januar kontinuierlich von durchschnittlich 110 Tagen auf inzwischen nur noch 94 Tage reduziert, was als Indiz für ein tendenziell verbessertes Gebrauchtwagengeschäft gewertet wird.

“Stabil zeige sich das Geschäft mit Wartung und Reparatur. So lag die Auslastungsquote der Werkstätten bis einschließlich Mai 2010 bei durchschnittlich 82 Prozent und damit auf gleichem Niveau wie im Vergleichszeitraum 2009”, teilt der ZDK mit. Auch der aktuelle Geschäftsklimaindex des Kfz-Gewerbes stütze diese Einschätzung.

Demnach hatten 91,5 Prozent der Betriebe im zweiten Quartal 2010 eine gute oder saisonübliche Auslastung, lediglich 8,5 Prozent der Betriebe zeigten sich eher unzufrieden mit dem Werkstattgeschäft. Auch die Erwartungen für das dritte Quartal werden als positiv beschrieben: So erwarten über 80 Prozent der Befragten ein besseres oder saisonübliches Werkstattgeschäft, lediglich knapp 20 Prozent rechnen mit einem Rückgang. cm

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Europart setzt auf Software der Werbas AG

In enger Absprache mit den Nutzfahrzeugspezialisten von Europart (Hagen) wurde unter dem Namen Werbas TruckPRO eine spezielle Softwarelösung für die beiden Werkstattkonzepte TruckSTATION und TrailerSTATION geschaffen. Diese wird nun den Konzeptpartnern zu einem Sonderpreis angeboten. Basis für Werbas TruckPRO sind die markterprobten Softwarelösungen, die die Werbas AG (Holzgerlingen) speziell für den Bereich der Nutzfahrzeugwerkstätten entwickelt hat.

ATR: Zweiter „Round Table Auto Service“

RoundT1

Im Rahmen der Essener “Reifen 2010” wagte die Marktgemeinschaft ATR (Auto-Teile-Ring) einen Blick in die Zukunft der Kraftfahrzeugbranche und speziell des Reifenhandels. Beim zweiten Round Table Auto Service haben zahlreiche Vertreter der Reifenhandelsorganisationen und -verbände teilgenommen: Automeister, Bridgestone, EFR (Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler), Euromaster, First Stop, Goodyear Dunlop Handelssysteme, MLX Marketing und Systementwicklungs GmbH & Co. KG, Reifen Wagner, VAPS, Vergölst und Wagner I.

Eröffnung von neuem KYB-Stoßdämpferwerk

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Kayaba KAMS Werk

Die KYB Corporation – hinter dem Kürzel verbirgt sich das Unternehmen Kayaba – hat ein weiteres Produktionswerk für Stoßdämpfer mit einer Anfangskapazität von einer Million Stück pro Jahr in Spanien eröffnet, das als KYB Advanced Manufacturing Spain (KAMS) firmiert. Der Stoßdämpferhersteller mit Europazentrale in Krefeld investierte eigenen Worten zufolge bislang über 20 Millionen Euro in die neue Fabrik in Los Arcos bei Pamplona. Nachdem das KAMS-Investitionsprojekt bereits 2008 beschlossen worden war, konnte man im August 2009 den ersten Fertigungstestlauf durchführen und nur vier Monate später im Dezember 2009 die volle Produktion bzw.

die Belieferung der OEM-Kunden Audi und PSA von dort aus aufnehmen. “In unserer globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, wo derzeit vor allem Kostenreduzierungen stattfinden, zeigt diese erneute Investition, dass KYB seine Position als weltgrößter Stoßdämpferhersteller weiter nachhaltig ausbaut und auch kontinuierlich in Europa expandiert”, so Hajime Sato, Präsident von KYB Europe. Mit dem dritten europäischen Stoßdämpferwerk des Unternehmens erhöhe sich die Jahresproduktionskapazität der KYB Corporation in Europa auf über 20 Millionen Stoßdämpfer – das KAMS-Werk wurde dabei demnach so projektiert, dass etwaige zukünftig erforderliche Produktionsausweitungen ohne weiteren großen Aufwand schnell erfolgen können.

“Die KAMS-Fabrik ist auch für den neu hinzugewonnenen OEM-Kunden BMW geschaffen worden. Zum Start der strategischen Zusammenarbeit von KYB mit BMW laufen zuerst die Stoßdämpfer für die neue Fünfer-Serie vom Band, bevor weitere BMW-Modelle folgen. Somit wird die erforderliche zusätzliche Produktionskapazität für den OEM-Großkunden BMW sichergestellt”, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit, das nach eigenen Angaben mit 11.

500 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 3,8 Milliarden US-Dollar pro Jahr erzielt, rund 55 Millionen Stoßdämpfer produziert und einem Marktanteil von 25 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft bzw. von fast 20 Prozent im Ersatzteilgeschäft für sich reklamiert. cm

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Branchenlösung „Tradesprint“ wieder SAP-zertifiziert

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Die Cormeta-Unternehmenssoftware “Tradesprint” für den technischen (Groß-)Handel bzw. den Reifenhandel hat erneut das Qualifizierungszertifikat der SAP AG erhalten. Damit wird der Branchenlösung attestiert, dass sie die dem Qualitätsstandard des Marktführers für ERP-Software entspricht.

Um das Zertifikat zu bekommen, muss ein Anbieter nachweisen, dass seine Software nahe am SAP-Standard ist und ständig weiterentwickelt wird. Als Beispiel für Letzteres wird seitens Cormeta unter anderem das neue Vertriebscockpit von “Tradesprint” genannt, das – wie Ralf Weinmann, Leiter Marketing und PR des Unternehmens, sagt – in enger Zusammenarbeit mit Pneuhage entstanden ist. Das Vertriebscockpit, das im Rahmen der Reifenmesse in Essen erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde, steuert alle Abläufe im Reifenhandel und im Kfz-Servicebetrieb einschließlich Ein- und Auslagerung, Bar-/Thekenverkauf, Werkstattauftrag, Lager- und Filialbestandsübersicht mit Umlagerung sowie die für das Filialgeschäft notwendigen Funktionen.

“Die erneute Qualifizierung zeigt, dass wir stets auf dem technologisch neuesten Stand im SAP-Umfeld sind und eine ausgewiesene Expertise im Reifen- und Kfz-Teilehandel besitzen”, freut sich auch Cormeta-Vorstand Holger Behrens. Dafür spreche ebenso, dass “Tradesprint” schon heute fit in Sachen EU-Verordnung Nr. 1222/2009 zur Kennzeichnung von Reifeneigenschaften (Stichwort Reifenlabeling) ist.

Neue/alte Sieger beim Carat-Serviceberaterwettbewern stehen fest

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Unter dem Motto “Für alle mit Köpfchen” fand in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal der Carat-Serviceberaterwettbewerb im Berufsbildungszentrum Arnsberg statt. In der Finalrunde kämpften 30 Teilnehmer um die in den beiden Kategorien “Technik” sowie “Betriebswirtschaft/Verkauf” ausgelobten Titel. In beiden Disziplinen konnten dabei die jeweiligen Vorjahressieger ihren ersten Platz verteidigen: Mit 197 von 200 möglichen Punkten lag Peter Bossert vom Pforzheimer Autohaus Bossert in Sachen Technik erneut ganz vorne, und auch im betriebswirtschaftlichen Part stand Michael Dittmar von der Dittmar & Stachowiak GmbH aus Bochum wieder auf dem obersten Treppchen des Podiums – beide Hauptgewinner dafür einen Reisegutschein im Wert von je 3.

000 Euro. Ziel des Serviceberaterwettbewerbs ist eine Verbesserung der Dienstleistungsqualität von Carat-Werkstattsystemen durch zielgenaue Vermittlung von technischem und betriebswirtschaftlichem Fachwissen. Seit der ersten Ausgabe des Wettbewerbs, dessen Fortsetzung auch für 2011 geplant ist, sollen bereits über 700 Werkstätten der Werkstattsysteme “ad-Auto Dienst” und “Auto Mobil Meisterwerkstatt” ihr Wissen haben testen lassen.

MOTOO Classic kreiert

Blechschild

Gerade bei schönem Wetter fällt es einem auf: Es sind immer mehr Young- und Oldtimer auf unseren Straßen unterwegs. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind mittlerweile 210.000 Fahrzeuge in Deutschland mit dem H-Kennzeichen für historische Autos zugelassen.

Das ist eine Steigerung von fast 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dazu kommen noch viele Fahrzeuge, die nur mit Kurzzeitkennzeichen oder der 07-er Nummer gefahren werden. Ein interessanter Markt für ein Werkstattnetz wie MOTOO von der Hans Hess Autoteile (Köln), denn: Die Besitzer dieser Schätze legen besonderen Wert auf eine professionelle Wartung und Reparatur ihrer Fahrzeuge.

Schließlich sind die meisten Klassiker mehr Liebhaberei als Alltagsgegenstand. Schon heute arbeitet gut ein Drittel der MOTOO-Betriebe auch regelmäßig an Young- und Oldtimern.

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Profiltiefenmessung: ProContour präsentiert Serienprodukte

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ProContour Reifenmesse

Auf der diesjährigen “Reifen” in Essen präsentierte die ProContour GmbH aus Waldshut- bereits zum zweiten Mal sich und ihre Produkte. Im Vordergrund dabei standen die seit dem Frühjahr verfügbaren Serienmodule nicht nur zur Profiltiefenmessung beim Überfahren der Elemente, sondern zur gleichzeitigen Analyse des Abriebsbildes oder der automatischen Unterscheidung zwischen Sommer- und Winterreifen. Laut Geschäftsführer Frank Schäfer konnte man schon einige Module absetzen, wobei – wie er im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erzählt – bislang vor allem Autohäuser bzw.