Reifenversicherung ohne Wertabzug „neu für alt“ bei Neureifen

, ,

Zum Angebot der Warranty Group Europe (Niederlande) rund um das Thema Kraftfahrzeuge gehört seit Kurzem eine Reifenversicherung für neue und gebrauchte Pkw-Reifen aller Hersteller. Als Besonderheit von “Pneuprotect” verweist Jean-Claude Schampe, Sales Manager Germany bei dem Unternehmen, darauf, dass diese Reifenversicherung ohne Wertabzug “neu für alt” angeboten wird. Lediglich bei Gebrauchtreifen ist ein solcher – gestaffelt nach der Restprofiltiefe – vorgesehen.

Erstattet werden die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz unter anderem bei Vandalismus, Reifenplatzern, Borsteinkantenanprall oder Schäden durch Glas, Nägel etc. – auch die Montagekosten sollen im Leistungsumfang enthalten sein. Die Warranty Group Europe sieht “Pneuprotect” dabei als “sinnvolle Ergänzung des Dienstleistungsangebotes im Reifengeschäft” und vor allem auch als Kundenbindungsinstrument.

“Durch die Schadenabwicklung unter Einbindung des Händlerbetriebes wird der Kunde (privat und gewerblich) eng an den Betrieb gebunden, wodurch nicht nur zusätzliche Umsatzerlöse, sondern auch gegebenenfalls rentable Folgegeschäfte generiert werden können”, argumentiert das Unternehmen. Mit der Reifenversicherung könne der Händlerbetrieb den Wunsch seiner Kunden nach einem möglichst sorgenfreien Autofahren befriedigen, sie als zusätzlichen Baustein zu einer Flatrate-Finanzierung anbieten oder sie im Verkaufsgespräch anstelle eines Preisnachlasses ins Gespräch bringen. An dem Angebot Interessierte können das Unternehmen über die Website www.

pneuprotect.de kontaktieren bzw. sich darüber als Vertriebspartner registrieren.

„Autohaus“-Bericht: Matthias Rolinski jetzt bei Carglass

,

Seit dem 14. Juni ist Matthias Rolinski (44) in der Carglass-Geschäftsführung als Sales Director tätig, berichtet Autohaus-Schadensmanager, und damit Nachfolger von Guido Kutschera, der das Kölner Unternehmen Ende dieses Monats offiziell verlassen werde. Betriebswirt Rolinski ist seit 1986 in der Automobilzuliefer- und Werkstattbranche, begann seine Laufbahn bei Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen, um danach in die Werkstattausrüstungsbranche zu wechseln.

So beispielsweise als Sales und Marketing Director von Nussbaum Hebetechnik oder ab 1. April 2004 als Geschäftsbereichsleiter Werkstattsausrüstung bei Tip Top Automotive, zuletzt als Bereichsleiter Automotive und Geschäftsführer der Prema GmbH, zeichnet Autohaus den Werdegang nach. dv .

ZDK: Achseinstellung bei Profis spart Geld

Über kurz oder lang kann sich an jedem Auto die Achseinstellung verändern. Aktuell haben die zahlreichen Schlaglöcher, die der harte Winter hinterlassen hat, viele Radaufhängungen in Mitleidenschaft gezogen. Veränderte Werte für Spur, Sturz und Nachlauf können die Folge sein.

Neu bei Payback: Punkte sammeln bei Pit-Stop

Die Werkstattkette Pit-Stop (Heusenstamm) ist neuer Partner von Deutschlands größtem Bonusprogramm Payback. Ab 1. Juli 2010 erhalten Payback-Kunden in den deutschlandweit über 400 Pit-Stop-Filialen für jeden Euro Umsatz einen Punkt.

“Qualität, Kundennähe und günstige Konditionen sind uns besonders wichtig. Durch die Services und Angebote von Payback können wir unsere Kunden zusätzlich belohnen und uns auf innovative Art und Weise vom Wettbewerb abheben”, so Pit-Stop-Geschäftsführer Hermann Scheck. Zu Beginn der Partnerschaft gibt es bis Ende Juli fünffache Punkte.

ATR-Konzeptwerkstätten beim Wettbewerb „Werkstatt des Jahres 2010“ gut platziert

Fischereihafen

Auch in diesem Jahr mischen Partnerwerkstätten der ATR beim Wettbewerb “Werkstatt des Jahres” bei den vorderen Platzierungen mit. Besonders in der Kategorie von sieben bis zwölf Mitarbeitern überzeugten die ATR-Konzeptwerkstätten: Der AC-Auto-Check-Betrieb Autohaus am Fischereihafen in Rostock belegte den zweiten Platz. Mit einem achten Platz konnte sich der Meisterhaft-Betrieb Autohaus Lindenmaier in Langenau im Wettbewerb behaupten.

Insgesamt hatten sich weit über 100 Betriebe zur Wahl “Werkstatt des Jahres 2010” beworben. Über die Erfolge zweier Reifenhändler (Reiff und Kuzka) in diesem Wettbewerb hatten wir bereits gestern berichten können.

.

Motorradwerkstätten können bei Test nicht überzeugen

Der ADAC hat zusammen mit der Zeitschrift Motorrad einen Test von 32 Motorradvertragswerkstätten durchgeführt. Dazu wurden Maschinen acht verschiedener Fabrikate mit fünf zuvor präparierten Mängeln – unter anderem ein um 0,5 bar abgesenkter Reifenfülldruck am Hinterreifen – jeweils zur Inspektion nach Herstellervorschrift vorgeführt. Bei deren ordnungsgemäßer Abarbeitung hätten die Fehler eigentlich gefunden werden müssen, meint der ADAC.

Geschafft haben das bei dem Test letztlich allerdings nur neun Betriebe, was umgekehrt bedeutet, dass beinahe drei Viertel nicht alle Mängel gefunden/beseitigt haben. Laut Markus Sippl, Leiter ADAC-Fahrzeugtechnik, entdeckte etwa ein Drittel der Werkstätten beispielsweise einen gelösten Kupplungsdrehgriff nicht, und rund der Hälfte blieb eine defekte Glühlampe für Standlicht oder Kennzeichenleuchte verborgen. Und ein Betrieb habe es geschafft, den zu niedrigen Reifenluftdruck am Hinterrad zu übersehen, sagt der ADAC.

Alles in allem attestiert der Automobilklub den Motorradwerkstätten vor diesem Hintergrund daher einen deutlichen Handlungsbedarf, zumal auch nur jeder zweite Betrieb (56 Prozent) den Testkunden einen Wartungsplan mit einer Übersicht der erledigten Arbeiten ausgehändigt haben soll. Zudem hätten die Reparaturrechnungen oft die nötige Transparenz vermissen lassen, heißt es darüber hinaus. cm.

Für kalifornische Werkstätten wird Reifendruckkontrolle obligatorisch

Ab dem 1. September dieses Jahres sind Kfz-Servicebetriebe im US-Bundesstaat Kalifornien dazu verpflichtet, bei allen in ihren Werkstätten zur Inspektion oder Reparatur abgegebenen Pkw standardmäßig den Luftdruck der Reifen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Laut der Automotive Maintenance and Repair Association (AMRA) geht diese Regelung auf einen Vorschlag des California Air Resources Board (CARB) aus dem Frühjahr zurück, der inzwischen Eingang in die Landesgesetzgebung gefunden hat.

Bleiwuchtgewichte bald auch in New York verboten

,

Auch im US-Bundesstaat New York wird ebenso wie zuvor bereits in Illinois, Kalifornien, Washington, Maine und Vermont alsbald wohl die Verwendung von Bleiauswuchtgewichten verboten. Mit 79 zu 20 Stimmen fand eine entsprechende Gesetzesvorlage breite Zustimmung und muss nun als Nächstes noch vom Senat und dem Gouverneur abgenickt werden, wobei kaum jemand mit einem Scheitern des Gesetzes rechnet. Es könnte demnach schon zum 1.

April kommenden Jahres in Kraft treten und untersagt im Ersatzgeschäft den Vertrieb/Verkauf bzw. das Wuchten von Reifen mit Gewichten, die bezogen auf ihre Masse einen mehr als 0,1-prozentigen Bleianteil enthalten. Für die Erstausrüstung ist ein entsprechendes Verbot in Kalifornien dann ab 1.

Warum Wuchten? – Hofmann gibt Antworten mit einem Kurzfilm

,
DVD Huelle tb

Hofmann präsentiert nun die Ergebnisse einer Testreihe über die Auswirkungen von Unwuchten im Rahmen eines Kurzfilms auf DVD. Was genau passiert an einem Fahrzeug, das mit Unwucht gefahren wird? Wie erkennt der Autofahrer eine Unwucht und mit welchen Auswirkungen hat er zu rechnen? “Die Ergebnisse nach knapp 17.000 Testkilometern sind eindeutig.

Eine Unwucht wirkt sich deutlich auf das Fahrzeug aus. Die Effekte betreffen dabei drei Bereiche: den Komfort, die Sicherheit und den Verschleiß”, heißt es dazu einer Mitteilung des Weltmarktführers bei Auswuchtgewichten. Die DVD “Warum wuchten?” kann direkt über Wegmann Automotive bezogen werden und ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch verfügbar.

A/B/S-Reiff und point S/Kuzka gewinnen bei „Werkstatt des Jahres“

Volker Eitel und Igor Hric tb

Das Werkstattgeschäft ist hart umkämpft: Nur die besten Werkstätten können sich durchsetzen und sich dauerhaft am Markt positionieren. Die aktuelle Wirtschaftslage kommt dabei den freien Werkstätten zugute. Aber längst nicht jede freie Werkstatt – auch nicht aus dem Reifenhandel – erfüllt die Erwartungen der Kunden in ausreichendem Maße.

Die Dekra und die Partslife GmbH küren deshalb regelmäßig die “Werkstatt des Jahres”, um Paradebeispiele der Branche zu ehren. In diesem Jahr dabei vonseiten des Reifenhandels: A/B/S Autoservice von Reiff. “Als Reifenhändler bekannt hat Reiff Reifen und Autotechnik den Trend erkannt und übernahm vor zwei Jahren die ABS Auto-Betreuung-Stuttgart GmbH”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reutlinger Unternehmens.

Bereits vor 15 Jahren boten einige Niederlassungen Kfz-Wartungs- und Reparaturleistungen an – allerdings nur die klassischen Verschleißteilreparaturen. In den vergangenen zwei Jahren baute das Unternehmen diesen Service und die Anzahl der Standorte kontinuierlich aus. Mittlerweile bietet das Unternehmen in vier der 37 Niederlassungen den kompletten Kfz-Meisterservice inklusive Unfallinstandsetzung und Lackierarbeiten und in weiteren 28 Niederlassungen umfangreiche Reparaturleistungen mit HU und Inspektion an.