Kooperation zwischen Premio und AllSecur

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Premio Reifen + Autoservice kooperiert mit AllSecur, dem Direktversicherer der Allianz. Die Aktion soll von Ende September bis Mitte November laufen: Kfz-Besitzer, die bei AllSecur ihren Wagen versichert haben, können während dieser Zeit bei Premio einen kostenlosen Sicherheits-Check in Anspruch nehmen und erhalten zudem eine Premio-Verbandstasche als Geschenk. Ende September werden zusätzlich noch 35 Rabattgutscheine im Wert von 200 Euro für den Reifenkauf bei einem der teilnehmenden Premio-Partner verlost.

“Wir können hier von einer Win-win-Situation für beide Kooperationspartner sprechen. Für Kfz-Versicherungen ist es vorteilhaft, wenn Autobesitzer ihren Wagen regelmäßig überprüfen und warten lassen. Dies sorgt für zusätzliche Sicherheit.

Unsere Händler freuen sich natürlich, wenn sie ihr Leistungsspektrum von Reifen- bis Autoservice zeigen können”, sieht Michael Ammann, Manager Marketing Systementwicklung, in der Zusammenarbeit mit AllSecur Vorteile für beide Partner. Deswegen kann man sich offenbar durchaus eine Fortsetzung dieser ersten Kooperation zum beiderseitigen Nutzen vorstellen. cm.

Keine Änderung an kalifornischem Gesetz zur Reifendruckkontrolle

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Seit September 2010 sind Kfz-Werkestätten im US-Bundesstaat Kalifornien dazu verpflichtet, standardmäßig den Reifendruck bei allen Fahrzeugen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren, die zu Service- oder Reparaturarbeiten bei ihnen im Betrieb vorfahren. Der Gouverneur Jerry Brown hat jetzt sein Veto gegen Änderungen an dem dahinter stehenden Gesetz eingelegt. Beide Kammern der Regierung des Bundesstaates hatten zuvor beschlossen, dass im Gesetzestext zwei zusätzliche Punkte verankert werden sollten.

Einerseits wollte man durchsetzen, dass die Werkstätten Luftdruckprüfgeräte mit einem Messfehler von höchstens zwei psi (rund 0,14 bar) einsetzen müssen. Andererseits wurde gefordert, dass Servicebetriebe die obligatorische Luftdruckprüfung für offensichtlich unsichere bzw. beschädigte Reifen, die beispielsweise Riss- oder Blasenbildung zeigen, extrem abgefahren sind oder bei denen der Unterbau schon zu erkennen ist, ablehnen können.

Schon über 29.000 Delticom-Montagepartner, in Deutschland beinahe 8.000

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Laut der Delticom AG bieten weltweit inzwischen bereits mehr als 29.000 Werkstätten ihre Montagedienste über die Onlineshops des Internetreifenhändlers an. In Deutschland sollen es aktuell über 7.

900 sein. Nach Unternehmensangaben bieten sie den Wechsel eines kompletten Radsatzes ohne Auswuchten – also etwa das Umstecken von Sommer- auf Winterbereifung – über www.reifendirekt.

de zu durchschnittlichen Preisen zwischen zwölf und 17 Euro an. Gleichwohl gebe es jedoch regional abweichende Preise, sagt Delticom. Damit sei der Preis für den Reifenwechsel bei einem der deutschen Montagepartner des Onlinehändlers günstiger als im Bundesdurchschnitt bzw.

bewege sich im unteren Preisdrittel, heißt es unter Berufung auf die Ergebnisse einer ADAC-Stichprobe sowie einer Auto.de-Umfrage unter 131 Werkstätten. Mit Blick auf den schweizerischen Markt spricht Delticom von einem sich zwischen rund 34 und 47 Schweizer Franken bewegenden Preis, den die dortigen mehr als 1.

400 Montagepartner des Unternehmens für das Umstecken von Rädern aufrufen. In Österreich verlangen die auf www.reifendirekt.

TÜV Süd zeichnet die fünf besten ATU-Filialen aus

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Im Auftrag von ATU (Weiden in der Oberpfalz) hat der TÜV Süd in den zurückliegenden zehn Monaten bundesweit rund 600 ATU-Filialen auf Werkstattleistung und Beratung geprüft. Neben der Qualität der technischen Fehlererkennung am Fahrzeug bewerteten die Experten, wie der Kundebeispielsweise bei der telefonischen Terminvereinbarung betreut wird, inwieweit er auf notwendige Zusatzarbeiten vorab aufmerksam gemacht wurde und ob die Rechnung transparent ist. Die fünf prämierten Filialen in Mosbach, Guben, Herzogenrath, Rheda-Wiedenbrück und Augsburg 3 erfüllten jeweils über 99 Prozent der Prüfkriterien in beiden Kategorien.

Laut „Mr. Fit“ von Stahlgruber kann der Winter kommen

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Eine immer breiter werdende Vielfalt an Kraftfahrzeugen sowie höhere Ansprüche der Werkstattkunden bringen neue und wachsende Herausforderungen für den Kfz-Reparaturbetrieb und den Reifenservice. Für eine erfolgreiche Wintersaison will das Stahlgruber-Konzept “Mr. Fit” Unterstützung in vielen Bereichen bieten.

Weit über 1.000 Produkte auf über 130 Seiten sind im neuen Katalog “Fit für den Winter” übersichtlich zusammengefasst. Um schnell und effizient die Artikel für die kalte Jahreszeit auswählen zu können, die für den Autoservice und Reifendienst nötig sind, sei der Inhalt in zehn Rubriken von Autoservice bis Zubehör gegliedert.

Die aktuelle Unterlage enthält viele Produkte für die Wintersaison wie Autopflege und Zubehör, die das Sortiment in den Autoservice- und den Reifendienstbetrieben ergänzen und für lukrative Zusatzgeschäfte interessant seien, heißt es dazu in einer Mitteilung. Abgerundet werden die Inhalte durch eine Auswahl an Werkstattausrüstung, Qualitätswerkzeugen und Werkstattbedarf für die Umrüstzeit. Weitere Vorteile sollen in den Katalog integrierte und herausnehmbare Checklisten für die Wintersaison und einen Lichttest bieten.

Immer mehr Autos mit gravierenden Mängeln, warnt die GTÜ

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) sieht mit Blick auf eine aktuelle Analyse der Ergebnisse der von ihren Prüfingenieuren durchgeführten Hauptuntersuchungen an Pkw keinen Anlass dafür, in Sachen der an den Fahrzeugen festgestellten Mängel Entwarnung zu geben. Eher das Gegenteil sei der Fall, sagt das Unternehmen und spricht von immer mehr Autos, die mit gravierenden Mängeln auf deutschen Straßen unterwegs sind. Die Zahl der von der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation bei der Pkw-Hauptuntersuchung festgestellten sicherheitsrelevanten Mängel soll sogar ein neues Rekordniveau erreicht haben.

Knapp 20 Prozent der von den GTÜ-Prüfingenieuren untersuchten Pkw erhielten demnach wegen erheblicher Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit keine Plakette. Von den 42,3 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw sind 7,4 Millionen mit Mängeln an der Bremsanlage und 10,3 Millionen mit Mängeln an der Beleuchtung und Elektrik unterwegs, rechnet die GTÜ auf Basis ihrer Mängelstatistik für das erste Halbjahr 2011 hoch.

“Insgesamt wird der technische Zustand der Mehrzahl der Fahrzeuge immer schlechter.

Diese Entwicklung ist besorgniserregend, denn die dringend reparaturbedürftigen Pkw erhöhen das Unfallrisiko auf unseren Straßen erheblich”, warnt GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi. Bei den im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüften zwei Millionen Pkw stellten die Prüfingenieure an 52 Prozent der Autos Mängel fest. Nur 48 Prozent der Fahrzeuge waren komplett mängelfrei.

Insbesondere bei älteren Fahrzeugen wurden nach Unternehmensangaben außer Elektrikmängeln vor allem Probleme an Bremsen, Achsen, Rädern und Reifen registriert. Einen Grund für den sich von Jahr zu Jahr verschlechternden Zustand sieht die GTÜ darin, dass viele Autofahrer Wartung und Service mehr und mehr vernachlässigen und notwendige Reparaturen nicht durchführen. Zudem halte der Überalterungstrend im Fahrzeugbestand weiter an, heißt es unter Verweis auf das aktuell bei 8,3 Jahren (Vorjahr: 8,1 Jahre) liegende Pkw-Durchschnittsalter.

Entsprechend schlecht wird der technische Zustand gerade dieser Fahrzeuge beschrieben. In der Altersgruppe über neun Jahre waren laut den Stuttgartern im ersten Halbjahr 70 Prozent der Fahrzeuge – entsprechend rund zwölf Millionen Pkw – mit Mängeln unterwegs.

Spitzenreiter in der aktuellen GTÜ-Statistik ist über alle Altersgruppen hinweg mit 24 Prozent die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik”, während Mängel an der “Bremsanlage” mit 19 Prozent auf Platz zwei folgen und mit 17,2 Prozent der dritte Platz an “Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen” geht.

Dahinter folgen “Umweltbelastungen” wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. mit 15,7 Prozent und “Sonstige Mängel” (Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc.) mit 13 Prozent.

Schlusslicht auf der Liste sind Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” mit 11,1 Prozent. Die GTÜ appelliert vor diesem Hintergrund einmal mehr an alle Autofahrer, notwendige Reparaturen nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern frühzeitig eine Werkstatt aufzusuchen. “Nur so lassen sich verkehrssicherheitsrelevante Fahrzeugmängel wirksam reduzieren”, so de Biasi.

Performtec erweitert Funktionalität der modularen Radwaschanlagen

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Die Performtec GmbH aus Kirchheim hat die Funktionalität und Technologie ihrer modularen Radwaschanlagen (Ein-Rad-Waschanlage, erweiterbar auf zwei Räder) um weitere Optionen ergänzt. Auch für den rechten Spritzbereich, also die Frontseite der Räder, bietet das Unternehmen ab sofort eine dynamische Hochdruckdüse an, die bisland ausschließlich als starre Düse erhältlich war. Dadurch sollen im Frontbereich noch erheblich bessere Abspülergebnisse erzielt werden, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Durch die Bewegung der Düse könne mit einem kleineren Spritzwinkel verfahren werden, wodurch die abrasive Wirkung des Hochdrucks stark gesteigert werde. Diese neue Option sei jetzt auch für alle älteren modularen Performtec-Radwaschanlagen nachrüstbar.

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Mit Unwucht auf die Teststrecke – Hofmann lädt zum Test-Drive

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Unter dem Motto “Fühle die Unwucht” hat die Marke Hofmann Power Weight jetzt einen Test-Drive mit Fahrerlebnissen der besonderen Art veranstaltet. Verteilt auf 14 Autos haben die Gäste des führenden Herstellers von Auswuchtgewichten auf der Opel-Teststrecke in Dudenhofen “optimale Bedingungen für einen spannenden Tag mit viel Fahrspaß” vorgefunden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ziel des Test-Drives sei es gewesen, unterschiedliche Fahrsituationen auszutesten und dabei zu erleben, wie sich eine Unwucht auf das Fahrverhalten auswirkt.

Bei Höchstgeschwindigkeiten auf der Rundstrecke des Automobilherstellers sei den Fahrzeugen einiges abverlangt worden. “Manche Teilnehmer gehen freiwillig vom Gas, wenn sich ab 120 km/h die Auswirkungen der präparierten Unwucht auf das Auto bemerkbar machen”, heißt es dazu weiter. “Die auftretenden Vibrationen ziehen sich durch das komplette Fahrzeug und bringen nicht nur dieses zum erschüttern.

Auch der Fahrer selbst wird erheblich durchgeschüttelt.” Dass dabei Folgeschäden an Reifen und Fahrwerk nicht ausbleiben, sei beim Test-Drive mehr als nachvollziehbar.

Kleines Gewicht – große Wirkung

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Winterkatalog von TYSYS erschienen

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GDHS TYSYS Winterkatalog

TYSYS – Tochterunternehmen der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) und Anbieter für Systemlösungen bei der Vermarktung von Reifen, Felgen und Kompletträdern – hat den Winterkatalog 2011 mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren herausgebracht. “Der Winter kann kommen”, so TYSYS-Leiter Michael Klama.

Das Lager sei gut gefüllt und für insgesamt 200 Fahrzeugtypen seien Kompletträder vorhanden, sagt er. Man habe den Sommer genutzt, um das Angebot an Kompletträdern weiter auszubauen, heißt es vonseiten des Anbieters von Systemlösungen im Bereich Montage und Logistik, der sich vor allem an Automobilhersteller, Autohäuser, den Reifenfachhandel, Kfz-Werkstätten sowie sonstige Reifenvermarkter wendet. Im passend zur Saison erschienen neuen Katalog sind demnach alle aktuellen Winterfelgendesigns zu finden.

Abgesehen davon sei auch die Onlineplattform www.tysys24.de um Reifen, Felgen und Kompletträder für zwölf weitere Automobilhersteller ausgebaut worden.

Für 2012 neue Grubenhebergeneration „Pit Master Concept“ angekündigt

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BlitzRotary Pit Master Concept

BlitzRotary gibt einen Ausblick auf eine vollständig neue Grubenhebergeneration, deren Markteinführung für 2012 vorgesehen ist: Als Technologieträger steht das sogenannte “Pit Master Concept” laut dem Unternehmen für den gegenwärtigen Stand der Technik in diesem Bereich. Bei der Studie sei – heißt es – in besonderem Maße den Bedürfnissen im Werkstattalltag Rechnung getragen worden, wobei als Grundlage hierfür zahlreiche Gespräche mit Anwendern sowie ein Lead-User-Workshop dienten. “Die lediglich einseitige Bedienung ist ein großes ergonomisches Manko gegenwärtiger Grubenheberkonzepte.

Mit der zweiten Bedieneinheit beim ‚Pit Master Concept’ hat der Mechaniker den wahlfreien Zugang zum Grubenheber und muss damit nicht umständlich die Seite wechseln”, wird einer der Vorteile der neuen Produktreihe hervorgehoben. In Verbindung mit zusätzlichen Aussparungen im Fahrgestell und einer ergonomischen Gestaltung des Griffstücks sei eine vollständige Ein-Hand Bedienung möglich, sodass die zweite Hand für andere Aufgaben frei ist. Die vollständige Abdeckung des Hydraulikaggregats soll dem Heber nicht nur zu einem Aussehen “wie aus einem Guss” verhelfen, sondern es zudem vor herunterfallenden Teilen schützen.

“Ergonomie am Arbeitsplatz spielt beim ‚Pit Master Concept’ eine besonders große Rolle. Mit kleinen Detaillösungen lassen sich hier große Produktivitätssteigerungen erreichen”, so BlitzRotary mit Blick beispielsweise auf eine im Griffstück integrierte Werkzeughalterung oder die in roter Signalfarbe lackierten Bedienelemente zwecks Vermeidung von Fehlbedienungen. Bei alldem soll der zweistufige Grubenheber “Pit Master Concept” über eine Tragkraft von 14 Tonnen und bei geringerer Bauhöhe einen deutlich vergrößerten Hub aufweisen.