API stellt in Paris neue Reifenprofilmessung vor

Die API-Automotive Process Institute GmbH (Leipzig) weitet ihr Diagnoseangebot aus. Das Unternehmen stellt aktuell auf der “Equip Auto 2011” in Paris etwa eine vollautomatische und berührungslose Reifenprofilmessung vor. Sie erfolgt laut Anbieter vollautomatisch und berührungslos.

Innerhalb von nur fünf Minuten erhalte der Serviceberater eine objektive Diagnose des aktuellen und des zukünftigen Zustands sämtlicher vier Reifen mit 3-D-Daten, Grafiken und Fotos als Argumentationsbasis. Der Messkopf fahre dabei selbstständig frontal auf die Höhe der Reifenlaufflächen und messe über die gesamte Breite des Reifens mit Hilfe eines Linienlasers, der eine flächige Aufnahme des Reifenprofils erstelle. Zusätzlich ermittelt der API-Direktannahmeroboter präventiv und unter Berücksichtigung der bisherigen Nutzungshistorie des Fahrzeugs präzise den Terminkorridor zum notwendigen Reifenwechsel.

ATU-/Philips-Initiative „Mehr sehen“: Kostenloser Autolichtcheck

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ATU (Weiden in der Oberpfalz) bietet allen Autofahrern in Deutschland ganzjährig eine kostenlose Überprüfung der Lichtanlage. Dieser Service, den die bundesweit mehr als 600 ATU-Filialen vornehmen, wird bis 22. Oktober zusätzlich um den Gratiseinbau beim Kauf der Halogenlampe Philips “XtremeVision” ergänzt.

Nußbaum stellt neue Montiermaschine „TC 205“ vor

TC 205 tb

Nußbaum stellt die neue Reifenmontiermaschine “TC 205” als “die perfekte Lösung für die freie Werkstatt” vor. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, erlaube die “TC 205” ebenfalls eine schonende Montage von Niederquerschnittsreifen und Notlaufreifen. “Kompakt und mit pneumatisch nach hinten schwenkbarer Montagesäule, optional ausgestattet mit der Montagehilfe ‚PT Light’ ist sie der perfekte Partner für ein komfortables und reifenschonendes Reifenmontieren”, schreibt das Unternehmen.

Getreu dem Motto “Plug and Play” gehören zum Lieferumfang neben der Wartungseinheit, dem Montiereisen auch der Schnellkupplung für den Luftanschluss, Stecker sowie Kunststoffschutze aller Teile, die bei der Montage mit der Felge in Berührung kommen können. Zudem bietet Nußbaum für die TC 205 umfangreiches Zubehör zur Erleichterung der Montage und Demontage. Die vier selbstzentrierenden Spannklauen erreichen einen Spannbereich von 10 bis 23 Zoll.

Mit optional erhältlichen Spannklauen kann der Kunde den Spannbereich um bis zu 6 Zoll erweitern. Die Geschwindigkeit des Spanntellers von 6,5 Umdrehungen pro Minute soll für eine schnelle und sichere Montage der Räder sorgen. Der Abdrücker sei für das Abdrücken aller Arten von Rädern inklusive Motorrad und Leicht-Lkw-Rädern ausgelegt.

Ersatzwagenaktion der ATR Service GmbH

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Mit neuen Modellen startet die ATR Service GmbH (Stuttgart) eine Ersatzwagenaktion im Herbst 2011. Dabei können die Konzeptpartner von AC AUTO CHECK, Meisterhaft und autoPARTNER aktuelle Fahrzeugmodelle zu günstigen Versicherungstarifen und zu attraktiven Konditionen leasen. “Rund 1.

700 Ersatzwagen im Konzeptdesign sind bereits auf den Straßen. Kaum ein anderes Werbemittel ist so wirksam. Im Konzeptdesign beklebt, werden die Fahrzeuge täglich von vielen Menschen gesehen.

Willy Kunzer veröffentlicht zwei neue Werkstattkataloge

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Der Werkstattausrüster Willy Kunzer GmbH präsentiert zwei neue Kataloge, die wieder “prall gefüllt sind mit allerhand Nützlichem und Sinnvollem für den täglichen Arbeitseinsatz in Werkstatt, Autohaus und Reifenfachbetrieb”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der rund 100-seitige Katalog für Werkstattausrüstung und Werkzeuge steht unter der Überschrift “Gute Lösungen für Ihren Werkstattalltag” und biete sinnvolle Werkzeuge und Problemlöser jeglicher Art. Der Batterieservice-Katalog biete wiederum alles rund um Testen, Laden und Starten, und das rund 50 Seiten.

Beide Kataloge sind direkt über Willy Kunzer zu beziehen (08121/220-0 oder info@kunzer.de). ab

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Plankenauer übernimmt Fastbox

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Plankenauer Barbara

Ende September übernimmt die Panther Beteiligungsgesellschaft .m.b.

H. als Holding der Plankenauer-Gruppe 100 Prozent der Geschäftsanteile der österreichischen Fastbox-Gruppe. Damit werden die bisherigen 17 Standorte der in Österreich beheimateten Thomas Plankenauer GmbH, welche auf den Groß- und Einzelhandel von Reifen und Felgen sowie auf die Erbringung der spezifischen Dienstleistungen spezialisiert sind, ab sofort durch 17 Fastbox-Standorte ergänzt, die als Fast-Fitter klassischen Kfz-Service anbieten.

Neben den nunmehr insgesamt 34 Standorten in ganz Österreich verfügt die Gruppe außerdem noch über drei Fastbox-Franchisebetriebe sowie mit der Pneustar GmbH über einen industriellen Runderneuerungsbetrieb. Mit der Übernahme verfolgt Plankenauer das Ziel, einerseits das Geschäftsfeld Kfz-Service landesweit strategisch auszubauen sowie andererseits eine regionale Expansion des bisherigen, vorwiegend in Kärnten und der Steiermark angesiedelten Filialnetzes des Unternehmens. Durch die zukünftige Nutzung vorhandener Synergieeffekte sowie durch die wechselseitige Erweiterung des Leistungsspektrums und der damit verbundenen Kompetenzen ist man davon überzeugt, privaten Kfz-Besitzern, Firmenflotten und auch größeren Leasingunternehmen ein entsprechendes Angebot an Reifen, Rädern und Kfz-Service auf hohem Niveau bieten zu können.

Gemeinsam beschäftigen die operativen Gesellschaften der Gruppe nun rund 280 Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze dank der Übernahme als “langfristig garantiert und abgesichert” bezeichnet werden. “Die Übernahme der Fastbox stellt zweifellos einen Meilenstein in der 85-jährigen Firmengeschichte unseres Unternehmens dar, und ich freue mich vor allem auf die Integration der sehr engagierten, kompetenten und höchstqualifizierten Mitarbeiter der Fastbox in unser Team”, erklärt Geschäftsführerin Barbara Plankenauer. “Gemeinsam wollen wir in Zukunft österreichweit unser Motto ‚Mit Sicherheit – mehr Service’ in allen Belangen rund um Räder und Reifen sowie im Bereich des markenunabhängigen Kfz-Services unseren Kunden vermitteln und diese begeistern”, ergänzt sie.

Weltweites Reifenmonitoring dank World Wide Web

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Seit einigen Jahren nutzt der Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen der Continental AG nach eigenen Worten im Flottenservice ein digitales Handheld-Prüfgerät für das Reifenmonitoring. Mit dem Gerät werden die Reifen einer Transportflotte geprüft, und durch die Aufnahme der Zustandswerte bleiben Mängel nicht lange verborgen, heißt es. “Die Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen ein zu geringer Reifenfülldruck besteht, was einerseits zu Schäden am Reifen und andererseits zu überhöhtem Kraftstoffverbrauch führt.

Im Rahmen des Flottenservices erkannte Reifenmängel weisen zu 90 Prozent auf zu niedrigen Reifenfülldruck hin”, berichtet das Unternehmen von seinen Erfahrungen mit den Prüfgeräten, von denen jüngst eine weiterentwickelte Generation in Europa und Asien eingeführt wurde: Durch die Nutzung des World Wide Web sollen sie grenzüberschreitenden Flotten, dem Kundendienst und der Reifenentwicklung einen Zusatznutzen bringen, weil nunmehr binnen Sekunden weltweit (Reifen-)Daten abgerufen und analysiert werden können. “So lassen sich zum Beispiel in kürzester Zeit Erkenntnisse aus dem Einsatz in Brasilien mit solchen aus Südafrika und Nordamerika mit Europa vergleichen. Einflüsse aus Fahrbahnuntergrund, Außentemperaturen, Kilometerleistung, Reifenminderdruck und Überladung sind nur einige Parameter, die hierbei relevant sind”, so Conti.

Von solchen weltweit erfassten Ergebnissen verspricht sich das Unternehmen unter anderem Aufschluss darüber, ob zum Beispiel ein Reifen für eine Region der richtige ist oder nicht, oder welche Parameter bei der Entwicklung unbedingte Berücksichtigung finden müssen. Auch die Ergebnisse der Tests mit Vorserienreifen sowie von Kraftstoffsparwettbewerben mit Kunden ließen sich so besser nutzen, wird argumentiert. Eingesetzt wird das neue Reifenprüfgerät derzeit demnach vom internationalen Kundendienst und im Rahmen der “Conti360° Fleet Services”.

Rema Tip Top stellt vollautomatische Montagemaschine vor

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Als vollautomatische Version der Montagemaschine “Aikido” bringt Rema Tip Top mit der “Concert” ein Gerät auf den Markt, das gegenüber den bekannten Modellen den Arbeitsalltag enorm erleichtere, heißt es dazu in einer Mitteilung. Zu den zahlreichen Vorteilen der Montagemaschine zählen u.a.

die Beschleunigung des Montageprozesses sowie die körperlichen Entlastung der Mitarbeiter, betont der Werkstattausrüster und Teilelieferant. Man habe mit dieser Produkterweiterung auf die sich verändernden Anforderungen des Reifenmarktes reagiert, denn der Trend hin zu breiteren und flacheren Reifenquerschnitten sowie zu Runflatreifen erfordere innovative Lösungen, um die komplexen Montageprozesse von Pkw-Reifen zu verbessern. Sowohl die Erfahrungen mit der Funktionsweise und Konstruktion der Vorgängermodelle als auch neue Erkenntnisse bei der Montage und Demontage von UHP- und Runflatreifen seien bei der Entwicklung der “Concert” berücksichtigt worden.

Mit ihrer Hilfe ließen sich nun eine Vielzahl von Standardreifen sowie extreme Niederquerschnittsreifen entsprechend der Kriterien der Reifen- und Automobilindustrie problemlos de- und montieren. Durch die Automatisierung werde dem Arbeiter ein Großteil der physischen Arbeit abgenommen. Lediglich das Aufpumpen der Reifen erfolge über eine Pedalsteuerung, was die körperliche Belastung auf ein Minimum reduziere.

Ebenso sinke der zeitliche Aufwand pro Montagezyklus erheblich. Geht man von einem Zeitbedarf von 35 Sekunden für Anheben, Einspannen, Ausspannen und Ablegen aus, so werden für einen vollständigen Zyklus nur noch zwischen 90 und 110 Sekunden benötigt, heißt es dazu weiter.

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Vollständig neu gestalteter Stiebling-Betrieb in Bottrop eröffnet

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Rechtzeitig zur Winterreifensaison hat Reifen Stiebling einen vollständig neu gestalteten Betrieb in Bottrop eröffnet. Da die 2007 übernommene Filiale bereits im vergangenen Jahr “aus allen Nähten geplatzt” sei, habe man nun deren Betriebsfläche verdreifacht, heißt es vonseiten des Herner Unternehmens. Eine direkt angrenzende Kfz-Werkstatt wurde dazu übernommen und neu gestaltet, sodass sich Reifen Stiebling am Südring in Bottrop nunmehr mit einer 80 Meter langen Straßenfront präsentiert.

“Vor allem der Lkw- und der Kfz-Service profitieren von diesem Neubau”, sagt Filialleiter Dirk Por. Darüber hinaus könnten jetzt auch alle eingelagerten Räder jetzt direkt in der Filiale untergebracht werden. cm.

Geschäftslage im Kfz-Gewerbe durch „Sommerloch“ eingetrübt

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Trotz wachsender Zulassungszahlen hat sich die Geschäftslage im Kfz-Gewerbe im dritten Quartal eingetrübt. Der Klimaindex des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) zur aktuellen Geschäftslage in den Sommermonaten Juli bis September fiel um 12,1 Punkte auf 134,3 Punkte gegenüber dem zweiten Quartal 2011. Knapp 30 Prozent der befragten Kfz-Betriebe bewerteten das Neuwagengeschäft im dritten Quartal demnach als “schlecht”, deutlich besser wird die Situation allerdings bei den Besitzumschreibungen und beim Service gesehen.

Laut dem ZDK vergaben knapp 75 Prozent der Befragten für das Gebrauchtwagengeschäft die Noten “gut” (25,5 Prozent) und “befriedigend” (58,4 Prozent). Und mit der Werkstattauslastung im dritten Quartal sollen sich lediglich 13,2 Prozent unzufrieden gezeigt haben. Nach Ansicht des ZDK ist die Eintrübung der Stimmung in der Branche vor allem auf die Sommer- und Urlaubszeit und die dadurch bedingte reduzierte Kundenfrequenz in den Kfz-Betrieben zurückzuführen.

Zumal die Betriebe für das vierte Quartal 2011 wieder deutlich bessere Erwartungen an den Tag gelegt haben: In Bezug auf die erwartete Geschäftslage wird hier nämlich ein um 6,4 Punkte auf 110,9 Punkte gestiegener Indexwert gemeldet. “Vor allem für das Neuwagengeschäft sind die positiven Erwartungen um fast zehn Prozent höher als im dritten Quartal, bei den Gebrauchtwagen um vier Prozent”, so der ZDK, wo man gleichzeitig für das Servicegeschäft mit einer Stabilisierung auf hohem Niveau rechnet und diese Sicht der Dinge mit saisonalen Aktionen wie Lichttest und Reifenwechsel begründet. cm

 

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