Internationaler Einkäuferansturm bei Automechanika Shanghai erwartet

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Für die vom 7. bis zum 10. Dezember im New International Expo Centre der chinesischen Metropole stattfindenden Automechanika Shanghai erwartet die Messe Frankfurt als deren Veranstalter offenbar einen ordentlichen Ansturm internationaler Einkäuferdelegationen.

Das Unternehmen rechnet diesbezüglich nämlich mit dem Erreichen einer Rekordmarke. “Auf der Messe werden insgesamt mehr als 60.000 Facheinkäufer erwartet”, so die Messe Frankfurt GmbH.

Wie es weiter heißt, können sie vor Ort auf mehr als 3.600 Aussteller treffen, die dort auf 160.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre neuesten Produkte und Technologien präsentieren werden.

Außerdem biete das Rahmenprogramm der Messe noch ein Diskussionsforum für aktuelle Themen in der Automobilindustrie angefangen beim sogenannten Remanufacturing über alternative Antriebe bis hin zu Autozubehör oder den Bereichen Teile/Komponenten sowie Reparatur/Wartung. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf den zusammen mit dem Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen (IKA) ausgerichteten “Internationalen Autokongress 2011”, aber auch auf das “Automotive Aftermarket Summit 2011” genannte Gipfeltreffen rund um die Entwicklung des Auto-Aftermarkets in China oder das “China Auto Accessories E-Commerce-Forum 2011” verwiesen. cm

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Branchenentwicklung: Laut ASA hält Aufwärtstrend an

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Bereits Anfang des Jahres 2010 haben sich erste Signale für das Beleben des Werkstattausrüstermarktes abgezeichnet. Die Automechanika 2010 hat diesen Trend eindrücklich bestätigt und sehr deutliche Impulse für ein weiteres Wachstum gesetzt. Klaus Burger, Präsident des ASA-Verbandes erläutert die Hintergründe und fordert von der Politik, die Wege für das Einführen neuer Prüfverfahren zu ebnen.

Die konjunkturelle Tiefphase der letzten zwei Jahre ist auch in der Werkstattausrüstungsbranche definitiv überwunden. Wie eine Umfrage des ASA-Verbandes unter seinen Mitgliedern ergab, war ein Großteil der Werkstattausrüster mit dem Verlauf der Automechanika 2010 zufrieden bis sehr zufrieden. Insgesamt herrscht in der Branche eine deutlich bessere Stimmung als noch vor zwei Jahren.

“Das hohe Interesse an innovativen Produkten, zahlreiche neue Kontakte und konkrete Kaufabschlüsse haben gezeigt, dass in der Kfz-Branche wieder investiert wird”, resümiert Klaus Burger, Präsident des ASA-Verbandes. Diese Entwicklung führt er einerseits auf das Beleben der allgemeinen wirtschaftlichen Konjunktur in Deutschland und andererseits auf die Stärke des Exportes zurück.

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Horn Tecalemit kauft Pneumatic Components Limited

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Mit Wirkung zum 1. Oktober hat die Horn GmbH & Co. KG (Horn Tecalemit/Flensburg) die Pneumatic Components Limited (PCL), mit Sitz in Sheffield (Großbritannien) übernommen.

PCL gilt als weltweit führend bei analogen und digitalen Systemen in der Reifenfülltechnik und angrenzenden Gebieten; neben der Unternehmenszentrale in Sheffield existieren Niederlassungen in den USA, Indien und China. Für 2011 erwartet PCL zwölf Mio. Euro Umsatz bei weltweit rund 120 Mitarbeitern.

Von den Stahlgruber-Leistungsschauen

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Weit mehr als ein Informationsforum bildeten die Stahlgruber-Leistungsschauen Sindelfingen im Oktober und Nürnberg im November. Die beiden Herbstveranstaltungen des Unternehmens boten eine Kommunikationsplattform für Kunden, Besucher, Aussteller und das Stahlgruber-Team zu aktuellen Themen und künftigen Marktgeschehnissen. Im Zentrum hierbei standen neben den zum Teil über 140 namhaften Ausstellern die “Stahlgruber Welt” und die “Werkstatt der Innovationen”.

BlitzRotary erhält VmA-Lieferanten-Award in Nürnberg

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Im Rahmen der Nürnberger Kfz-Fachmesse “VmA Technika” (Verbund mittelständischer Autoteilegroßhändler), die Ende Oktober stattfand, wurde BlitzRotary in der Kategorie “Technische Ausrüstung” der Lieferanten-Award verliehen. Eine interne Jury der Großhändler Knoll, Küblbeck und Lorch traf anhand der Kriterien Lieferperformance, Vertriebsunterstützung, Zuverlässigkeit, Gewährleistungsabwicklung, Qualität, Marketing und Messeauftritt die Entscheidung, die Experten für Fahrzeughebetechnik von BlitzRotary mit dem 1. Platz auszuzeichnen.

ATU konsolidiert seine Lieferantenzahl

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ATU hat im Zuge der Konsolidierung der Lieferantenzahl entschieden, im Kernsortiment “Motoröl” vorläufig nicht mehr mit Liqui Moly als Partner zu planen. ATU teilt dazu mit, dass “bei der Wahl der Kooperationspartner der Fokus auf der Qualität der Produkte sowie auf der Wirtschaftlichkeit von ATU” liege – dem haben die die Produkte des Ulmer Unternehmens wohl nicht mehr entsprochen, kann man zwischen den Zeilen lesen. “Durch die Konsolidierung der Lieferantenzahl soll das Sortiment für Kunden übersichtlicher werden.

Dazu gehört auch ein begrenztes Angebot an Artikeln und Lieferanten im Segment Motoröl. Die entstehenden Einkaufsvorteile kann ATU an die Kunden weiterreichen”, heißt es dort weiter. Jetzt werden noch Motoröle von Shell und Castrol geliefert.

Neben dem Sortiment verfügten diese beiden Hersteller “über eine Vielzahl offizieller Freigaben seitens der Automobilhersteller und sind auch direkte Zulieferer der Automobilhersteller”. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG wurde in der Weidener ATU-Zentrale bestätigt, dass etwa Konsolidierungsmaßnahmen im Reifensortiment nicht anstünden. Man vermarkte weiterhin Reifen der Marken Continental, Bridgestone, Firestone, Nokian, Barum, Semperit, Michelin, Goodyear, America, Pirelli und Uniroyal.

Launch Europe führt Batterietester und Kabelprüfsatz ein

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Launch Europe will noch im Laufe dieses Jahres gleich zwei völlig neue Produkte einführen: Den Batterietester “BESA11”, der neben dem Batterietest aber auch noch Anlasser, Lichtmaschine und Masse testen kann, sowie den Kabelprüfsatz “Auto-Test-Aid”, der der Werkstatt die elektronische Fehlersuche erleichtern soll. Der Batterietester ist in deutscher Sprache gehalten und erklärt sich beim Bedienen Schritt für Schritt von selbst. Der Kabelprüfsatz ist im praktischen Nylonkoffer verstaut.

Dieser ist leicht und kann so immer schnell überall hin mitgenommen werden. Sowohl der Batterietester, als auch der Kabelprüfsatz seien von Vertriebspartnern und Endkunden begeistert aufgenommen worden, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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DISQ ermittelt „beliebteste Reifenhändler 2011“

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Nachdem man im vergangenen Jahr bereits eine “Servicestudie Reifenhändler” veröffentlicht hatte, hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Rahmen einer im Zeitraum vom 23. September bis zum 23. Oktober durchgeführten Kundenbefragung im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv nun die “beliebtesten Reifenhändler 2011” ermittelt.

Basis des Ganzen bilden demnach die Antworten 2.338 mittels eines Onlinepanels befragter Personen zu dem Reifenhändler, bei dem sie in den letzten zwölf Monaten Reifen gewechselt oder gekauft haben. Im Mittelpunkt der Befragung haben laut dem DISQ dabei die Kundenmeinungen zu den Leistungsbereichen Service, Preis-Leistungs-Verhältnis und Filialgestaltung gestanden.

Da viele Händler “kurz vor dem Wintereinbruch mit Angeboten rund um Wechsel, Kauf oder Lagerung von Reifen” lockten, habe man ermitteln wollen, mit welchem Unternehmen die Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind, erklärt das DISQ die Motivation hinter dem Projekt. Letztendlich hat in der Gesamtwertung zwar Reifen Helm die Nase vorn, weil sich mehr als zwei Drittel der Befragten von dem Anbieter insgesamt überzeugt gezeigt haben sollen. Doch der Abstand zum Zweit- und Drittplatzierten – Vergölst bzw.

Pneuhage – ist äußerst knapp. Das verdanken beide Unternehmen offenbar überzeugenden Leistungen mit Blick auf die Terminvergabe und die Freundlichkeit des Personals (Vergölst) respektive die Servicequalität (Pneuhage), weil die Kunden sich dort – wie es heißt – überdurchschnittlich zufrieden mit den Wartezeiten und der Beratungskompetenz gezeigt hätten. cm

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Reifenwechsel bei Vergölst nun auch mit Android-Smartphone buchbar

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Um einen Werkstatttermin für die Reifenumrüstung verbindlich bei Vergölst zu vereinbaren, greifen nach Angaben der zu Continental gehörenden Reifenhandels- und Autoservicekette immer mehr Autofahrer zu ihrem Smartphone. Deswegen hat man über die dafür bereits vorgesehene iPhone-App nun zusätzlich auch eine Version für das Betriebssystem Android bereitgestellt. “In der Reifenbranche sind wir mit unseren Apps der Vorreiter”, meint Frank Wingerath, E-Commerce-Manager der Werkstattkette, angesichts dessen.

Das kostenlose Programm “Vergölst Reifen + Autoservice” bietet demnach vielfältige Funktionen: Neben der eigentlichen Terminvergabe für die Reifenmontage mit integrierter Kalenderfunktion soll der Nutzer zudem die passenden Reifen für sein Auto über eine Fahrzeugdatenbank finden können, wobei zu jedem der angezeigten Reifen weitere Detailinformationen aufrufbar sind. Natürlich können so auch Reifen erworben werden – gezahlt wird nach der Montage direkt in der nächstgelegenen Fachwerkstatt, deren Standort über die Funktion “Filialsuche” angezeigt wird. Wer will, kann sich von dem Smartphone mittels der Google-Maps-Funktion auch direkt zum Montagebetrieb routen lassen.

Die Lieferung der Reifen direkt an die eigene Privatadresse allerdings ebenso ist möglich. Abgerundet wird die Funktionalität der Anwendung durch ein “Reifenlexikon”, in dem sich diverse Begriffe und Informationen rund um das Thema Reifen nachschlagen lassen. Verfügbar ist die kostenlose Vergölst-App im Android Market unter http://bit.

ly/syFMMX oder im Vergölst-Shop unter www.vergoelst.de/app.

“Jet 1000” heißt Hawekas neueste Reifenmontiermaschine

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Haweka Jet 1000

Im Hinblick auf eine sowohl für den Monteur als auch den Reifen möglichst schonende Reifenmontage hat der Werkstattausrüster Haweka mit dem “Jet 1000” genannten Modell ein neues Produkt in sein Lieferprogramm aufgenommen. Die automatische Reifenmontiermaschine soll den Bediener entlasten, da sie die Arbeitsabläufe weitgehend automatisch ausführt, und somit auch Fehler minimieren, die Reifen oder Felgen beschädigen können. “Nicht nur die Bearbeitung der stärker auftretenden UHP- und Runflat-Reifen fordert neue Technologien, auch die nötigen Montage- und Demontagevorgänge werden immer komplexer und die Räder leider immer schwerer, was die Wirbelsäule des Monteurs stark belastet”, verspricht das Unternehmen diesbezüglich Abhilfe dank der neuen Maschine.

Denn durch deren kontrollierte Kraft und Genauigkeit sollen alle Arbeiten und dabei insbesondere auch das Abdrücken der Reifen effizient und schonend durchgeführt werden können. Aufgrund einer ergonomischen Konstruktion, zeitsparender Arbeitsabläufe und einer universellen Einsetzbarkeit sei “Jet 1000” auch für Betriebe mit hohem Reifenvolumen interessant, heißt es weiter. Mit der Reifenmontiermaschine lassen sich Haweka zufolge alle marktüblichen Räder sowie vor allem UHP- und Runflat-Reifen mit einem Felgendurchmesser bis zu 30 Zoll, einer Felgenbreite bis zu 17 Zoll sowie einem Raddurchmesser bis 47 Zoll bearbeiten.