Wer kann besser mit Firmenwagen – Vertrags- oder freie Werkstätten?

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In einer aktuelle Umfrage befasst sich die Technik und Management für Qualität GmbH, kurz: TEMA-Q, mit der Frage, wer die bessere Servicequalität bei Firmenfahrzeugen bietet – Vertragswerkstätten oder freie Werkstätten. Bei Inspektionen und Reparaturen von Firmenfahrzeugen haben die Erstgenannten zwar den größeren Marktanteil, jedoch können freie Werkstätten insgesamt höhere Kundenzufriedenheiten verbuchen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Während 82 Prozent der Befragten Unternehmen mit dem Service der Vertragswerkstatt zufrieden ist, liegt dieser Wert für die freien Werkstätten sogar bei 88 Prozent.

Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis (91 Prozent) werden auch die Kompetenz der Mitarbeiter (91 Prozent) und die Arbeitsqualität in freien Werkstätten (92 Prozent) besser eingeschätzt. Lediglich beim “äußeren Erscheinungsbild” erzielten die Vertragswerkstätten der Umfrage zufolge bessere Beurteilungen von den befragten Unternehmen als die freien Werkstätten. Als Wechselgründe hin zu einer freien Werkstatt nannten 54 Prozent der Befragten die Kosten, während die örtliche Nähe mit 26 Prozent bereits der zweitwichtigste Wechselgrund ist.

Kabellose Radgreifer der 2. Generation von Stertil-Koni

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Stertil-Koni aus Kootstertille (Niederlande), nach eigenem Bekunden weltweiter Marktführer bei kabellosen Radgreifer-Hebeanlagen für Omnibusse und Nutzfahrzeuge, hat die 2. Generation dieser universellen Heber eingeführt. Die neuen Hebesäulen sollen die Vorteile bisheriger Modelle mit dem Energierückgewinnungssystem “AERS” vereinen.

Achsvermessungssystem „AXIS4000“ bei Conti im Einsatz

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Haweka AXIS4000 fuer Conti 1

Die Haweka AG hat die ersten drei Nutzfahrzeugachmesssysteme des Typs “AXIS4000 Premium” an den technischen Produktservice der Continental AG übergeben, die deren Kundendiensttechniker ab sofort in den Fahrzeugen mit sich führen. Insgesamt wurden fünf Systeme geordert, mit denen ein Messen von Gesamt- und Einzelspur, Mittelstellung des Lenkgetriebes, Spreizung, Sturz, Spurdifferenzwinkel, maximalem Lenkeinschlag, Nachlauf und Schrägstellung der Achsen präzise und schnell möglich sein soll. “Bei kundenseitigen Serviceanfragen können die Techniker, die flächendeckend in ganz Deutschland agieren, Ist-Situationen am Fahrzeug unverzüglich aufnehmen und die gemessenen Daten noch vor Ort auswerten und entsprechend handeln”, hebt der Werkstattausrüster als Vorteil der Achsmessanlagen hervor, die im Rahmen eines zweitägigen Workshops bei Haweka von den Technikern der Continental AG in Empfang genommen wurden.

Als ausschlaggebend dafür, dass bei dem Reifenhersteller die Wahl auf “AXIS4000” gefallen ist, wird einerseits dessen einfache Handhabung und hohe Messgenauigkeit genannt sowie andererseits eine an die speziellen Conti-Anforderungen angepasste Software und das flächendeckende Serviceangebot von Haweka”. Wie es weiter heißt, soll die Zusammenarbeit beider Unternehmen mittelfristig weiter forciert werden. cm

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Neue Vier-Säulen-Hebebühnen von BlitzRotary erhältlich

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BlitzRotary hat neue elektro-hydraulische Vier-Säulen-Hebebühnen der SM-Serie vorgestellt, von der bereits zahlreiche Varianten zur Verfügung stehen. Die neuen SM40/60 Vier-Säulen-Hebebühnen sind in Ausführungen mit 4 Tonnen oder 6 Tonnen Tragkraft sowie Plattformlängen von 4.700 Millimeter und 5.

500 Millimeter verfügbar und können auf auf Wunsch mit integriertem Radfreiheber und Achsvermessungssatz geliefert werden. Die Elektro-hydraulischen 4-Säulen Hebebühnen der SM-Serie stehen in zahlreichen Varianten zur Verfügung und lassen sich daher hervorragend auf das Anwendungsumfeld anpassen. Speziell für präzise Achsvermessungsarbeiten stehen die LT-Modelle mit optionalem Achsvermessungssatz bereit.

Alle Modelle sind mit einer verschiebbaren rechten Plattform ausgestattet – für noch mehr Flexibilität am Arbeitsplatz, heißt es dazu in einer Mitteilung von BlitzRotary, der Europazentrale der Vehicle Service Group, eigener Aussage zufolge Weltmarktführer im Bereich der Fahrzeughebetechnik. Um eine flexible Aufnahme sowohl kleiner als auch großer Fahrzeuge zu ermöglichen, seien bei allen LT-Modellen die Radfreiheber mit einer ausziehbaren stufenlosen Plattformverlängerung ausgestattet. ab
 

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F&E-Verantwortung bei Maha bei erfahrenem Werkstattexperten

Der Werkstattausrüster Maha Maschinenbau Haldenwang GmbH hat Frank Beaujean (46) zum Gesamtleiter Forschung und Entwicklung berufen, berichtet “Autohaus online”. Beaujean sei seit mehr als 15 Jahren in der Werkstattausrüstungsbranche tätig – unter anderem für Ines Elektrotechnik, Beissbarth und Snap-on Equipment – und ist seit über drei Jahren Vorsitzender des ASA-Arbeitskreises Prüfstände sowie seit Herbst 2011 Chairman der EGEA WG 6 (Bremsen- und Fahrwerksprüfstände). dv.

ATR-Werkstattkonzepte starten Facebook-Seiten mit Gewinnspiel

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Den Start der Facebook-Seiten der Werkstattkonzepte “Meisterhaft” und “AC Auto Check” hat die ATR Service GmbH (Stuttgart) mit einem Gewinnspiel eingeläutet: Zwei Seat Ibiza Style Copa wechseln ein halbes Jahr lang ihre Besitzer. Auf den Facebook-Seiten www.facebook.

com/autocheck.online und www.facebook.

com/meisterhaft.online gibt es Neues, Kurioses und Wissenswertes rund um Verkehr und Mobilität. Zu den Fans zählen sowohl Kfz-Profis der Konzeptpartner als auch Werkstattkunden.

Stahlgruber-Leistungsschauen 2012: „Mensch – Technik – Auto“

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Mit einem Novum beginnen die Stahlgruber-Leistungsschauen des 1. Halbjahres 2012: Erstmalig wird eine Leistungsschau auf dem Messegelände München durchgeführt. In diesem Umfeld öffnen sich am 24.

und 25. März die Tore der Halle C1 des Messegeländes für die Leistungsschau-Besucher. Gefolgt wird diese Veranstaltung von der Leistungsschau in Chemnitz am 28.

und 29. April in der Chemnitz-Arena, gekennzeichnet von deutlich vergrößerten Ausstellungsflächen.

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“WheelDoctor” bundesweit bei über 300 Betrieben im Einsatz

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Die Firma Cartec Autotechnik Fuchs zählt sich selbst zu den führenden Anbietern von Smart-Repair-Systemen. Zum Portfolio des mittelständischen Unternehmens mit Sitz in Plüderhausen (bei Stuttgart) gehört mit dem sogenannten “WheelDoctor” auch ein System zur Alufelgenaufbereitung. Das Verfahren bzw.

dazu verwendete Gerät soll über ein TÜV-Siegel verfügen und in immer mehr Kfz-Betrieben zum Einsatz kommen. Laut Cartec arbeiten deutschlandweit bereits mehr als 300 Betriebe mit dem “WheelDoctor”. In diesem Zusammenhang verweisen die Schwaben auf Umfragen, wonach über 25 Prozent aller Räder Schäden an den Felgen aufweisen und etwa 40 Prozent der darauf angesprochenen Autofahrer von der Reparaturmöglichkeit mit TÜV-Siegel “begeistert und gewillt” seien, einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.

Insofern sieht man in Plüderhausen darin eine Möglichkeit für Kfz-Betrieb, durch Aufbereitung von Aluminiumrädern zusätzliche Umsatzpotenziale zu erschließen – sei es beim Reifenwechsel oder auch bei Inspektionen sowie im Leasing- und Gebrauchtwagengeschäft. “Der Weg zum zertifizierten Fachbetrieb ist einfach und unkompliziert”, verspricht Cartec und bietet am eigenen Firmenstandort mehrtägige Praxistrainings an, bei denen neben den Schulungen zum Thema Schleifen am Gerät oder Lackieren auch die Theorie auf dem Programm steht. Denn bekanntlich gibt es enge Grenzen, was bei der Aufarbeitung von Leichtmetallräder gesetzlich gestattet ist.

Bosch kauft bei Diagnoselösungen für eine Milliarde Dollar ein

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Der Bosch-Geschäftsbereich “Automotive Aftermarket” plant, den Geschäftsbereich “Service Solutions” von SPX Corporation zu übernehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde am 23. Januar 2012 in New York unterzeichnet.

SPX Service Solutions entwickelt, produziert und vertreibt Diagnose- und Servicegeräte, Werkstattzubehör und Software für den weltweiten Automobilmarkt. Für 2011 erwartet der Geschäftsbereich mit Sitz in Warren (Michigan/USA) einen Umsatz von rund 920 Millionen US-Dollar (rund 660 Millionen Euro). Der Bereich beschäftigt rund 2.

700 Mitarbeiter in 17 Ländern und unterhält Fertigungsstätten in den USA, Deutschland, Frankreich und China. Damit sei die geplante Übernahme die größte in der Geschichte des Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Geplant sei, die Übernahme in der ersten Jahreshälfte 2012 zu vollziehen. Der Kaufpreis beträgt 1,15 Milliarden US-Dollar (rund 883 Millionen Euro)..

Ein Sattelzug bei Premio als Servicefahrzeug – Einmalig in Europa

Ein 40 Tonnen Sattelzug als Servicefahrzeug tb

Gummi Grassau TyreXpert, seit über 75 Jahren in Norddeutschland etabliert, verfügt insgesamt über dreißig Filialen, von denen neun Premio-Filialen sind. Die zehnte Premio-Filiale ist nun etwas ganz Besonderes geworden: Sie rollt als 40-Tonnen-Sattelzug auf Deutschlands Straßen. Der Sattelzug soll sowohl den 24-Stunden-Lkw-Reifenservice wie auch Vor-Ort-Montagen bei den Spediteuren übernehmen.

Der Sattelzug sei perfekt ausgerüstet, mit ihm könne man Lkw- und auch Pkw-Reifen montieren, wuchten und reparieren, heißt es dazu in einer Mitteilung. Er beinhalte ein eigenes Lager und sei sogar für die Achsmessprüfung ausgerüstet. “Das Servicefahrzeug ist in Deutschland und auch in Europa einmalig in dieser Form”, heißt es dazu weiter.