Schwerpunktthemen des „Round Table Reifentechnik“ stehen fest

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Am 21. März trifft sich die Branche zum nächsten “Round Table Reifentechnik” in der Rema-Tip-Top-Zentrale in Poing bei München. Schon jetzt gibt das Unternehmen allerdings einen ersten Ausblick auf das Programm der Tagung, bei der diesmal der Fokus auf drei Schwerpunktthemen gelegt wird.

Zum einen sind ein aktueller Überblick über das “Re-Tyre”-Projekt des BIPAVER und die Präsentation erster Ergebnisse (Einfluss auf die Karkasse) dazu geplant ebenso wie ein Ausblick auf die nächsten Projektschritte. Zum anderen wird es um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) gehen bzw. wie die Pflicht zur Ausstattung neuer Fahrzeuge damit die Abläufe beim Reifenservice beeinflussen wird.

“Schulungen in diesem Bereich sind überaus notwendig. Somit haben sowohl die Stahlgruber Stiftung also auch die Stahlgruber-Gesellschafterstiftung ihr Schulungsprogramm im Zuge der RDKS-Thematik angepasst und werden die Erweiterungen vorstellen”, so Rema Tip Top. Einen dritten Schwerpunkt soll dann noch das Thema Reifenlabeling bilden.

Die Organisatoren der Veranstaltung bemühen sich, hierfür einen Referenten aus dem Bundesministerium für Verkehr für einen Vortrag zu gewinnen. “Die Berichterstattung war in den letzten Monaten eher negativ geprägt, wodurch hier weiterhin Gesprächsbedarf besteht”, erklärt das Unternehmen, das weitere Informationen rund um die Tagung unter der Internetadresse www.rema-tiptop.

de/portal/roundtable.html zum Abruf bereithält. cm

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Autoservice- und Teileplattform „Go1a“ als Kundenzuführungsinstrument

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Go1a Dialogshop

Über die Onlineplattform unter www.go1a.de bietet 1a Autoservice – neben Bosch Car Service und BG Partner eines der drei Werkstattsysteme der Centro Handelgesellschaft, die wiederum die Marketing- und Vertriebskooperation der Bosch-Vertragsgroßhändler ist – Autobesitzern nun auch über das Internet Kfz-Servicedienstleistungen inklusive der erforderlichen Ersatzteile an.

Mittels eines sogenannten Dialogshops auf den entsprechenden Webseiten soll es für jedermann schnell und einfach möglich sein, einen geeigneten Servicepartner und das jeweils passende Teil zu finden: Über die Eingabe am Bildschirm fragt der Autofahrer das Ersatzteil oder Zubehör für sein Fahrzeug bei der 1a-Autoservice-Werkstatt seiner Wahl inklusive Montagekosten an. Eventuell notwendige Rückfragen erfolgen demnach gegebenenfalls persönlich über einen 1a-Autoservice-Meister. “Alle gängigen Marken und Modelle werden in den 1a-Autoservice-Werkstätten nach Herstellervorgaben repariert und gewartet”, verspricht die Centro Handelgesellschaft mbH & Co.

KG (Karlsruhe) unter Verweis darauf, dass rund 1.500 Kfz-Meisterbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind dem 1a-Autoservice-System angeschlossen sind. cm

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Jubiläum: Zehn Jahre ATU-Flottenservice

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ATU Meisterwerkstatt

Die Werkstattkette ATU kann ein rundes Jubiläum feiern: Seit nunmehr zehn Jahren engagiert sich das Unternehmen in Sachen Flottenservice und fährt eigenen Worten zufolge “auf der Erfolgsspur” mit dem Geschäftsfeld. Was im Januar 2003 mit kleinen Schritten begonnen habe, sei inzwischen zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein herangewachsen, das mittlerweile einen immerhin sechsprozentigen Anteil am ATU-Gesamtumsatz haben soll. Gleichwohl sieht man angesichts zweistelliger jährlicher Wachstumsraten auch zukünftig noch einiges an Potenzial.

Flexibles MOTOO-Schulungsangebot

MOSchu

Noch mehr Auswahl und Individualität – unter diesem Motto präsentiert sich der neue Schulungskatalog von MOTOO. Mit 184 Kursen und Seminaren werden zahlreiche und praxisnahe Möglichkeiten. Zum Spektrum des neuen Schulungskatalogs zählt alles, was Werkstattprofis brauchen, um auch 2013 immer up to date zu sein.

Das Angebot ist nicht auf MOTOO-Partner beschränkt. Es steht auch allen anderen Interessenten offen. dv

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Noch freie Plätze in nächstem §7a-Fortbildungskurs

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Zweimal im Jahr bietet die Stahlgruber-Gesellschafterstiftung eine zweiwöchige Fort-/Weiterbildung rund um die “Ausübungsberechtigung für wesentliche Tätigkeiten des Vulkaniseurhandwerks” an, die sich an Meister im Kfz-Technikerhandwerk richtet. Thema des 70 Stunden umfassenden Kurses ist dabei die Reparatur von Pkw- und Lkw-Reifen in allen Verfahrensarten, wobei am Ende eine Abschlussprüfung erfolgt. “Dies bedeutet, dass jeder Meister aus einem artverwandten Beruf – zum Beispiel Kfz-Meister, Landmaschinenmechanikermeister – alle Tätigkeiten des Vulkaniseurhandwerks durchführen und einen Reifenfachhandel bzw.

einen Filialbetrieb führen darf, ohne dass er sich rechtlich in einer Grauzone befindet. Das Einzige, was nicht mit einem Vulkaniseurmeister gleichgestellt ist, ist die Ausbildung von Lehrlingen”, erklärt Andreas Görlich, seit Kurzem verantwortlicher Schulungskoordinator für das Vulkaniseurhandwerk bei der Stahlgruber-Gesellschafterstiftung, den Hintergrund zu dem in Anlehnung an die entsprechende Passage in der Handwerksordnung so auch bezeichneten “§7a-Kurs”. Der nächste ist für die Zeit vom 11.

bis zum 22. Februar in Anröchte geplant, und durch die plötzliche Absage einiger Teilnehmer sind kurzfristig sechs Plätze frei geworden. Interessenten dafür können sich per E-Mail (andreas.

goerlich@tiptop-automotive.de) oder Telefon (0171/1494507) direkt an Andreas Görlich wenden. Abgesehen von Aufwendungen für Fahrt und Übernachtung werden sämtliche Kurs- und Materialkosten demnach übrigens von der Stahlgruber-Gesellschafterstiftung getragen.

Rema Tip Top sieht sich gut gerüstet für 2013

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Angesichts eines rückläufigen Absatzes im Reifenfachhandel spricht Michael Schwämmlein, Director Global Business Segment Automotive bei Rema Tip Top, im Zusammenhang mit dem abgelaufenen Jahr zwar von einer nicht zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung für die Reifenbranche, doch mit Blick auf das eigene Unternehmen sieht ihm zufolge anders aus. “Für Rema Tip Top war das Geschäftsjahr 2012 aufgrund seines breiten Produktportfolios und der Servicephilosophie ‚Mehr als nur ein Produkt’ durchaus zufriedenstellend”, so Schwämmlein. Und das Unternehmen schaut ebenso positiv dem neuen Jahr entgegen und sieht sich nach seinen Worten mit einem “Komplettanbieterprogramm für die immer komplexer werdenden Anforderungen wie beispielsweise die RDKS-Thematik gut gerüstet”.

Eher negativer Natur sind vor dem Hintergrund eines zuletzt allgemein stagnierenden oder gar negativen Wirtschaftswachstums dagegen seine Erwartungen für die Branche insgesamt. “Ersten Prognosen für das Jahr 2013 zufolge ist eine nachhaltige Besserung nicht in Sicht. Die nächsten zwei Geschäftsjahre werden zeigen, wie sich diese prognostizierten Trends weiter fortsetzen.

Stahlgruber-Schulungen und -Seminare im ersten Halbjahr 2013

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Zu Beginn des neuen Jahres erschien der aktualisierte Stahlgruber-Katalog Schulungen und Seminare erstes Halbjahr 2013. Eine Vielzahl neuer und überarbeiteter Themen ergänzt das bisherige Angebot und trägt damit den Erfordernissen der Kfz-Reparaturbetriebe Rechnung, vor allem gilt dies für Diagnose und Prüftechnik sowie Elektronik. Das gesamte Schulungsangebot umfasst aber weit mehr Themen der täglichen Werkstattanforderung: Von Abgastechnik über Spezialwerkzeuge bis zu Zündkerzen und Lambdasonden reicht die Angebotsvielfalt.

Werkstattausrüster übernimmt insolvente ProContour GmbH

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Wie Autohaus Online unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtet, hat der Werkstattausrüster MAHA die auf die Reifendiagnose spezialisierte insolvente ProContour GmbH übernommen. Als Folge dessen soll deren Büro bzw. die Fertigung vom bisherigen Firmenstandort in Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) an den ebenfalls im Allgäu liegenden MAHA-Stammsitz in Haldenwang (Bayern) verlegt werden.

Auch alle Markenschutzrechte, Patente, Lizenzen und Messsysteme von ProContour, mit denen unter anderem auch die Ermittlung der Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr möglich ist, gehen demnach in den Besitz des neuen Eigners über. “Die Technologie zum Erfassen des Reifenzustandes von ProContour hat am Markt ein Alleinstellungsmerkmal. Das bietet uns die Möglichkeit, unsere Marktposition zu stärken, weiter auszubauen und neue Kundengruppen zu erschließen”, wird Klaus Burger, Geschäftsführer der Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co.

KG (MAHA), in diesem Zusammenhang zitiert. Er verspricht sich von der Kombination aus der ProContour-Profiltiefenmessung und bestehenden MAHA-Lösungen “viel Potenzial, die Prozesse bei der Fahrzeugprüfung und Reparaturannahme noch effizienter zu gestalten”. Das ProContor-Konzept solle daher weiterentwickelt und einem großen Kundenkreis zugänglich gemacht werden, heißt es weiter.

Erste Europart-Niederlassung in den Niederlanden

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Europart (Hagen) eröffnet seine erste Niederlassung in den Niederlanden – Standort ist Rotterdam. In der Vergangenheit war der führende europäische Nutzfahrzeugteilehändler (Umsatz 2011: ca. 420 Millionen Euro) im Land über zwei Kooperationspartner vertreten.

Die Entscheidung, sich in dem größten europäischen Seehafen Rotterdam niederzulassen, sei ein Resultat der engen Partnerschaft mit europäischen Großkunden, die bereits heute in Rotterdam vertreten sind, teilt der Grossist mit. Der Schritt nach Rotterdam sei auch ausdrücklicher Wunsch von dieser Seite. Mit Rotterdam hat Europart nun einen weiteren zentralen Handels- und Logistikknoten Europas in seinem Netzwerk integriert.

Räder-Paternoster von PPS Lagertechnik

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Bisher ist der Transport von Rädern in die oberen Etagen von mehrgeschossigen Reifenlagersystemen durch Stapler, Reifenaufzüge oder von Hand durchgeführt worden. Diese Art von Transport erscheint in der Umrüstzeit oftmals als Problem, da die gewünschte Umschlagszeit der Räder nicht gewährleistet ist. Mit dem Paternoster ist der Kunde in der Lage, mehr Räder in einem Arbeitsgang in die oberen Etagen der mehrgeschossigen Lageranlage zu transportieren.

Außerdem belastet der Transport von Hand erheblich die Gesundheit der Mitarbeiter. Aus diesem Grunde hat die PPS Lagertechnik (Kamp Lintfort) ein Paternostersystem in ihr Portfolio aufgenommen.

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