Unterlagen zum „Start in das RDKS-Geschäft“ beim BRV abrufbar

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Dass die ab November 2014 verpflichtende Ausrüstung von Neufahrzeugen der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) auch Einfluss auf den Reifenservice haben wird, sollte sich inzwischen bereits herumgesprochen haben: Zumindest wenn die Fahrzeuge mit einem direkt messenden System – also mit Sensoren in den Reifen – ausgerüstet sind, ist mit einem zeitlichen Mehraufwand in der Werkstatt zu rechnen. Vor diesem Hintergrund rät der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) seinen Mitgliedern einmal mehr, sich möglichst früh mit alldem auseinanderzusetzen. “Denn sowohl die inhaltliche/technische Befassung mit der Thematik, die Schulung, Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter als auch insbesondere die notwendige Veränderung der Arbeitsabläufe in der Werkstatt beim Reifenservice sind definitiv nicht aus dem Stand zu leisten, sondern bedürfen einer längeren Vorbereitung. Beginnen Sie also jetzt damit”, empfiehlt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Gleichzeitig verweist er auf neue Informationsunterlagen, die den Einstieg in die Thematik etwas erleichtern sollen: Mit Unterstützung der Bartec Auto ID Ltd. wurde unter dem Titel “Der Start in das RDKS-Geschäft” ein kurzer Überblick mit grundlegenden Informationen über Reifendruckkontrollsysteme – u.a.

Definition, direkte/indirekte Systeme, Sensoren, Werkzeuge – zusammengestellt. Die komplette Unterlage steht für Mitglieder der Branchenvertretung ab sofort im internen Bereich der BRV-Hompage zum Herunterladen bereit. cm

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ZDK: 2013 wird schwierig fürs Kfz-Gewerbe

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Obwohl das bisher bei den Pkw-Neuzulassungen hierzulande aufgelaufene Minus dank einer leichten Markterholung im April mit nun 8,5 Prozent nach vier Monaten nicht mehr ganz so groß ausfällt wie nach dem Ende des ersten Quartals, zeichnet sich nach Angaben des Zentralverbandes des Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) inzwischen trotzdem ab, dass das laufende Jahr nicht einfach für das Kfz-Gewerbe wird.

DEX hält nun auch bei Delticom-Shops für Werkstätten und Händler Einzug

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Der Internetreifenhändler Delticom hatte im Vorfeld der offiziellen Einführung des EU-Reifenlablings seinen eignen Effizienzklassenindex (DEX) vorgestellt bzw. in seine Endverbrauchershops integriert. Diese – so das Unternehmen – “Weiterentwicklung der Klassifizierung des EU-Reifenlabels” soll die Reifenwahl erleichtern, weil bei ihr durch entsprechende Gewichtung berücksichtigt wird, welchen Stellenwert Verbraucher den drei Labelkriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen und Abrollgeräusch beimessen.

Der DEX, der exklusiv in den europäischen Onlineshops der Delticom für Sommer- und Ganzjahresreifen angezeigt wird, hält nun auch Einzug in die für Händler- und Werkstätten gedachten Internetshops des Unternehmens, wo sie ebenfalls als Orientierungshilfe gedacht sind. “Der DEX zeigt, welcher Reifen aus Kundensicht die Kriterien des neuen EU-Labels am besten erfüllt. Darüber hinaus bietet der DEX weitere Vorteile für die Händlerschaft: das eigene Beratungspotenzial im Hinblick auf das EU-Reifenlabel auszubauen, sich mit zusätzlichem Wissen um die ‚Reifenetikette’ zu profilieren und so weitere Kaufimpulse zu schaffen, seiner Reifenkundschaft eine exklusive und komfortable Orientierungshilfe beim Reifenkauf zu vermitteln”, zählt das Unternehmen aus seiner Sicht die Vorteile dessen auf.

Frank Schöller wechselt von AkzoNobel zu Stahlgruber

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Frank Schöller hat AkzoNobel zum 30. April den Rücken gekehrt, um eine – wie es in einer entsprechenden Mitteilung heißt – “herausragende neue Position im Management des Unternehmens Stahlgruber anzunehmen”. Bei seinem bisherigen Arbeitgeber fungierte der 48-Jährige zuletzt als Vertriebsleiter für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz).

“Netzwerk für Service” präsentiert sich zum dritten Mal

NfSK

Nach Berlin und Hamburg machte das “Netzwerk für Service” vor Kurzem Station in Köln. Im Rahmen des dritten Informationstages luden diesmal 14 Unternehmen in das Kölner Bauwerk ein und nahmen sich Zeit für Gespräche mit Besitzern von Werkstätten und Autohäusern. Erneut stand dabei die Frage im Mittelpunkt, wie sich Prozesse in den Betrieben weiter optimieren lassen.

MOTOO-Gewinnspiel geht in die vierte Runde

MOTOOPolo

Mit MOTOO bleiben sie mobil – Mit dieser Aussage lassen sich nicht nur die zahlreichen Angebote und Dienstleistungen der Partner des Werkstattkonzeptes in einem Satz zusammenfassen. Der Slogan steht auch über der vierten Runde des MOTOO-Gewinnspiels. Und auch hier kann man nicht nur mobil bleiben, sondern in einer ganz besonderen Art auch mobil werden.

Rechtsverbindlich: Deaktivierung von RDKS-Systemen nicht zulässig

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Jetzt ist es also amtlich: Bei neu typengenehmigten Fahrzeugen der Klasse M1 – das sind Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit höchstens acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz – die von Rechts wegen mit einem RDKS- bzw. auf Englisch TPMS-System ausgestattet sein müssen, ist die Deaktivierung eines entsprechenden Systems nicht zulässig. Dies hat das Bundesverkehrsministerium jetzt gegenüber dem BRV “rechtsverbindlich” geklärt, heißt es dazu in einer Mitteilung des Verbands.

Auch ihren zweiten ASP-Kongress verbucht die Select AG als Erfolg

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Ende April hatte die Select AG zum ASP-Kongress nach Nürnberg eingeladen, und über 900 Teilnehmer sind der Einladung des Systemgebers des hinter dem Buchstabenkürzel stehenden Werkstattkonzeptes “Auto Service Partner” gefolgt. Aber nicht allein deshalb wird die nach der Premiere 2011 zweite Veranstaltung dieser Art als voller Erfolg verbucht. Auch das für die ASP-Werkstattpartner, Aktionäre und Industriepartner zusammengestellte Programm mit zahlreichen Referenten und Workshops wurde demnach gut angenommen.

Gewaltverzicht: Keine „Brachialmontage“ bei UHP-/Runflat-Reifen

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Dass Notlaufreifen – auch Runflat-Reifen genannt, weil mit ihnen selbst bei völligem Druckverlust meist noch wenigstens 80 Kilometer mit bis zu 80 km/h zurückgelegt werden können – und sogenannte Ultra-High-Performance-Reifen für immer leistungsstärkere Fahrzeuge aufgrund ihrer steiferen Seitenwände bei der Montage ein besonderes Know-how bzw. eine spezielle Ausrüstung erfordern, sollte der Reifenfachmann wissen. Doch aufseiten der Verbraucher sieht die Sache offenbar anders aus: Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) wissen viele Kunden beim Kauf von UHP- und Runflat-Reifen nicht, dass nicht nur der Reifen, sondern auch die richtige fachmännische Montage einen wesentlichen Unterschied mache. “Der beste Reifen ist ein Sicherheitsrisiko, wenn er falsch montiert wurde”, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Bei einer “Brachialmontage” mit herkömmlichen Montagewerkzeugen und -maschinen könne es aufgrund der steiferen Seitenwände nämlich extrem schnell zu Wulstschäden kommen, die meist aber nicht direkt erkannt würden. Ein derart “misshandelter” Reifen berge allerdings Risiken für die Fahrsicherheit: Reifenplatzer und Unfälle können laut BRV/WdK die Folge sein. “Wir raten daher dringend, einen zertifizierten Reifenfachhändler aufzusuchen, der über die entsprechende Fachkenntnis und die notwendigen, speziellen Montagemaschinen verfügt, einen UHP- oder Runflat-Reifen zu montieren”, so Drechsler unter Verweis darauf, dass entsprechend geschulte Fachbetriebe anhand eines Gütesiegels – dem WdK-Zertifikat – zu erkennen sind.

Auf seiner Internetseite unter www.brv-bonn.de hält der BRV in der Rubrik “Verbraucher/WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” zudem eine entsprechende Liste mit allen qualifizierten Reifenmontagepartnern bereit.

“Spoa3t”-Hebebühne jetzt mit 3,5 Tonnen Tragkraft

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BlitzRotary Spoa3t

Die BlitzRotary GmbH (Bräunlingen) hat die von ihr angebotene Zweisäulenhebebühne “Spoa3t” überarbeitet. Deren Tragkraft wurde von bisher drei auf nunmehr dreieinhalb Tonnen erhöht. “Das asymmetrische Säulen- und Tragarmdesign ermöglicht darüber hinaus einen großen Aufnahmebereich”, sagt der Werkstattausrüster, der für die Hebebühne zudem eine maximale Durchfahrtsbreite bei minimalen Außenabmessungen verspricht.

In Sachen Steuerung stehen bei dem Modell übrigens eine manuelle und eine elektrische Variante zur Auswahl, wobei die Tragarme beim Anheben automatisch arretiert werden bzw. selbstständig gelöst, wenn die Bühne vollständig abgesenkt wird. Eine besonders feine Rasterung und eine manuelle Entriegelungsfunktion sollen den Bedienungskomfort erhöhen.

Und für ein zusätzliches Plus an Ergonomie kann für die “Spoa3t”-Hebebühne ein zweites Bedienteil bestellt werden. “Lastfrei gelagerte Synchronisationsseilzüge stellen den Gleichlauf der Tragarme sicher. Die obere Abschaltung verhindert das zu hohe Anheben der Last.

Fahrzeuge mit größerer Bauhöhe sind dadurch wirksam vor Beschädigungen geschützt”, so BlitzRotary weiter. Mit der elektro-hydraulischen Bauweise verbindet der Anbieter einen energiesparenden Betrieb, eine geringe Geräuschentwicklung und wirtschaftliches Arbeiten. Um das Hydraulikaggregat vor äußeren Einflüssen zu schützen und gleichzeitig für mehr Bewegungsfreiheit sowie ein geringes Arbeitsgeräusch am Arbeitsplatz zu sorgen, ist es im oberen Bereich der Hubsäule angeflanscht.