Marangoni steigt wieder ins klassische Retail-Geschäft ein

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Die Marangoni-Gruppe ist zurück im Reifenfachhandel. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it berichtet, habe der Runderneuerungskonzern kürzlich das Unternehmen La Genovese gomme (LGg) übernommen. Der Filialist mit seinen fünf Standorten auf Sardinien war im April 2018 vom italienischen Großhändler Fintyre übernommen worden, der LGg mit Sitz in Cagliari – außerdem auch Großhändler – daraufhin gemeinsam mit […]

Galgo Pre-Q baut sein Laufstreifenangebot für den Winter deutlich aus

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Galgo Pre-Q hat sein Line-up an 3PMSF-zertifizierten Laufstreifen der Extreme-Serie deutlich ausgebaut. Wie es dazu in einer Mitteilung aus den USA heißt, werde das bereits verfügbare Profil der Serie namens WMP (Winter Mileage Performance), das bereits in Europa verfügbar ist, nun um zwölf weitere ergänzt. Zu der dann erweiterten Serie gehören dann noch die Profile […]

Abstimmung für die Recircle Awards 2022 startet

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„Wir hatten über 850 individuelle Nominierungen für die diesjährigen Recircle Awards“, sagt David Wilson, Vorsitzender des Nominierungsausschusses sowie Herausgeber der Fachzeitschriften Retreading Business und Tyre & Rubber Recycling (Bild: VMS)

Die britische Medienagentur Valebridge Media Services (VMS) hat die Nominierungslisten für die Recircle Awards 2022 veröffentlicht und zugleich damit die Abstimmung unter https://recircleawards.com/categories-2022/ gestartet. Mit den in insgesamt 16 Kategorien vergebenen Preisen sollen nachhaltige Innovationen, Produktionsprozesse, Management und Dienstleistungen in der Reifenrunderneuerungs- und Recyclingindustrie gewürdigt werden. Teilnehmer können dabei bis 11. März kommenden Jahres in 14 der 16 Kategorien mit jeweils fünf Nominierten die aus ihrer Sicht besten Lieferanten von Laufenflächengummi, Runderneuerungsmaschinen und -zubehör, Runderneuerer, Reifenreyclingprodukte, Reifenverwerter, Unternehmensdirektoren etc. küren. cm

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Nachhaltigkeit: Transportunternehmen stellen sich den Herausforderungen

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Laut Goodyear belegen die Ergebnisse seiner Nachhaltigkeitsstudie, dass „Umweltverträglichkeit hoch oben auf der Tagesordnung der Transportbranche steht“ (Bild: Goodyear)

Mit seiner erstmalig durchgeführten sogenannten Sustainable Reality Survey – also einer Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit – hat Goodyear herausfinden wollen, was Transportunternehmen vor dem Hintergrund des allgemein befürchteten Klimawandels aktuell tun, um ihren Kohlendioxidfußabdruck zu verringern, und welche Ziele sie sich diesbezüglich gesetzt haben. Schließlich ist im Rahmen des Europäischen Green Deals von 2019 eine 90-prozentige Verringerung der vom Transportsektor verursachten Treibhausgasemissionen verglichen mit dem Stand von 1990 angepeilt. Dazu müssten nach Berechnung mittels VECTO (Vehicle Energy Consumption Calculation Tool) die Kohlendioxidemissionen neuer schwerer Lastkraftwagen ab 2025 um immerhin 15 Prozent und ab 2030 um sogar 30 Prozent reduziert werden, so der Reifenhersteller. Dessen Worten zufolge würden die Ergebnisse seiner Nachhaltigkeitsstudie bei alldem „zeigen, dass Nachhaltigkeit für Akteure in der Transportbranche erhebliche Bedeutung hat“. An der Befragung teilgenommen haben von August bis September demnach insgesamt 985 Flotten aus 36 europäischen Ländern, davon 83 Flottenbetreiber aus Deutschland, 13 aus Österreich und zwei aus der Schweiz. cm

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HeidelbergCement jetzt Partner vom AZuR-Netzwerk

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Der Zementhersteller HeidelbergCement hat sich der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) angeschlossen. Er ist damit der erste thermische Verwerter des Netzwerks.

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Mehrheitsanteile an Genan an Private-Equity-Gesellschaft verkauft

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Die Genan Holding hat einen neuen Mehrheitseigentümer. Wie der dänische Altreifenrecycler schreibt, habe der dänische Pensionsfonds PKA, dem Genan seit 2014 gehört, 51 Prozent seiner Anteile an die ebenfalls dänische Private-Equity-Gesellschaft Maj Invest Equity zu einem nicht genannten Preis veräußert. Genan ist der größte Altreifenrecycler der Welt mit sechs Werken, drei davon allein in Deutschland, […]

Stefan Schridde kämpft dafür, dass weniger Altreifen verbrannt werden

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Stefan Schridde hat selber schon viel Murks in die Finger bekommen. Waren es nun Fernseher oder Handrührgeräte, die kurz nach der Garantiezeit den Geist aufgaben, oder aber in wenigen Monaten durchgelaufene Schuhe. Der Betriebswirt ist mittlerweile so etwas wie das Gesicht im Kampf gegen künstlichen Produktverschleiß in Deutschland. 2011 hat er die Kampagne „Murks? Nein Danke!“ begonnen und dann 2013 den gleichnamigen Verein gegründet. Jetzt hat der er sich dem Thema Reifen angenommen und in Berlin den Stadtdialog Reifen ins Leben gerufen. Er will am Produkt Reifen zentrale Herausforderungen an eine klimaneutrale und nachhaltige Lebensweise im Alltag herausarbeiten.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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ISO-14001-Rezertifizierung für Marangoni-Produktionsstandort Rovereto

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Auf Grundlage von durch Industrieverbände gesammelten Daten hat Marangoni berechnet, dass durch die Reifenrunderneuerung weltweit jährlich gut 4,5 Millionen Tonnen Reifen nicht entsorgt werden müssen sowie fast vier Milliarden Liter Öl und Derivate nicht in die Umwelt gelangen bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen der Transportindustrie in Höhe von beinahe 8,5 Milliarden Euro (Bild: Marangoni)

Die Umwelt zu respektieren und zu erhalten, ist nach eigenen Angaben das wichtigste Ziel der Marangoni-Gruppe. Mit Blick darauf hat das auf Runderneuerungsmaterialien spezialisierte italienische Unternehmen den Produktionsstandort Rovereto in seinem Heimatland gemäß EN ISO 14001 rezertifizieren lassen. Das Audit des Umweltmanagementsystems vor Ort stehe insofern im Einklang mit der Ausrichtung des Anbieters, durch das „Angebot nachhaltiger Lösungen für die Reifenindustrie den Wandel von einer linearen Wirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft zu unterstützen und so eine effizientere Nutzung unserer Ressourcen des Planeten zu gewährleisten“. Besagtes System werde nicht nur ständig aktualisiert, sondern diene zugleich als nützliches Instrument für die gesamte Organisation, unterstütze es doch das bewusste und kontinuierliche Engagement für die Einhaltung von Vorschriften, die Risikoprävention und die permanente Verbesserung von Prozessen. cm

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Salvadori rüstet Michelin-Recyclinganlage in Chile aus

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Michelin errichtet aktuell eine Altreifenrecyclinganlage in Chile und kooperiert dabei mit dem Pyrolysespezialisten Enviro Systems aus Schweden, an dem Michelin seit Kurzem mit 20 Prozent beteiligt ist. In der Anlage sollen jährlich bis zu 30.000 Tonnen EM-Reifen recycelt werden. Wie es dazu jetzt in einer Mitteilung heißt, habe Michelin einen Vertrag mit Salvadori Srl geschlossen. […]

Bridgestone und Michelin treiben gemeinsames RCB-Vorhaben voran

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Wenn kommenden Montag die Smithers Recovered Carbon Black Conference in Amsterdam stattfindet, dann wollen Bridgestone und Michelin „ihre einheitliche Perspektive in Bezug auf eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft vorstellen“. Dabei gehe es zentral um das Bestreben beider Unternehmen, zukünftig die Verwendung von sogenanntem Recovered Carbon Black (RCB), also rückgewonnenem Reifenruß, ein Pyrolyseprodukt, zu erhöhen. Jedes Jahr erreichen etwa eine Milliarde Reifen weltweit das Ende ihrer Nutzungsdauer – die stoffliche Grundlage auf dem Weg zu einer materiellen Kreislaufwirtschaft. Um dieses Ziel aber zu erreichen, sei „die Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette der Reifen- und Gummiindustrie erforderlich“, heißt es dazu vonseiten Bridgestones und Michelins. Beide streben daher Kooperationen mit verschiedenen Interessengruppen an, darunter Reifenhersteller, Carbon-Black-Lieferanten, Pyrolysepartner und aufstrebende Technologie-Start-ups. So soll der gesamte Prozess beschleunigt und das Angebot an RCB nachhaltig erhöht werden.

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