Weiterentwickelter Conti-Reifen für die Extreme-E-Serie

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In jedem der jeweils 30 Reifen, die Continental für die dritte Saison an alle zehn Teams in der Extreme E liefert, steckt Herstellerangaben zufolge Polyester aus rund 60 aufbereiteten PET-Flaschen (Bild: Continental)

Von Beginn an Partner der vollelektrischen Offroadrennserie liefert Continental auch für die dritte Saison der Extreme E, die an diesem Wochenende mit dem Desert X Prix in Neom (Saudi-Arabien) startet, exklusiv die Bereifungen für die dabei antretenden Fahrer/Teams. Letztere können sich dabei auf eine neue Version des „CrossContact Extreme E“ freuen, bei dem der Schwerpunkt auf einen noch höheren Anteil an nachhaltigen Materialien gelegt worden sein soll. „Wir haben mit dem Reifen einen noch stärkeren Fokus auf den Einsatz nachhaltiger und wiederverwertbarer Materialien gelegt und sind sicher, für die Herausforderungen der Saison 2023 bestens vorbereitet zu sein. Darüber hinaus konnten wir die Handling-Performance weiter optimieren und so das Fahrverhalten verbessern. Der Reifen wird mit seiner Leistung und Robustheit allen Extreme-E-Anforderungen widerstehen“, sagt Nels von Schnakenburg, technischer Leiter in Sachen Extreme E bei Conti. cm

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AZuR wird mit einem Recircle Award2023 ausgezeichnet

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Recircle Awards 2023 AZuR

Das AZuR-Netzwerk wurde jetzt auf der Tyrexpo Asia in Singapur mit einem der 22 Recircle Awards 2023 ausgezeichnet. Netzwerkkoordinatorin Christina Guth und Schirmherr Stephan Rau (Technischer Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie) waren dafür eigens nach Singapur angereist und nahmen den Preis persönlich entgegen. „Wir freuen uns riesig über die internationale Anerkennung unseres Engagements und […]

Kraiburg Austria kann 2022 „einen andauernden Trend fortschreiben“

Kraiburg Austria Team tb

Kraiburg Austria bewertet den Verlauf des Geschäftsjahres 2022 insgesamt als zufriedenstellend. Der Umsatz beläuft sich auf 92 Millionen Euro. Das erzielte Wachstum sei dabei im Wesentlichen auf die aus den drastischen Kostensteigerungen notwendig resultierenden Erhöhungen der Verkaufspreise zurückzuführen, heißt es dazu in einer Mitteilung aus Geretsberg. Während sich die Absatzmenge im Bereich der Kalterneuerung auf Vorjahresniveau bewegt habe, habe Kraiburg Austria im Jahr 2022 im Bereich der High-Performance-Mischungen für die Heißerneuerung erneut Zuwächse verzeichnen können. Damit sei es den Oberösterreichern gelungen, „einen seit einigen Jahren andauernden Trend, insbesondere in diversen Kernmärkten Zentral- und Osteuropas, fortzuschreiben“. Eine Bestätigung für Qualität und Service sieht Kraiburg Austria des Weiteren „im erfolgreichen Ausbau der strategischen Partnerschaften mit wichtigen Key-Account-Kunden“.

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Reifenkreislaufwirtschaft: AZuR erstellt Greenpaper mit Forderungen an die Politik

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Auf dem Jahrestreffen der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) im Metabolon-Institut der TH Köln wurden Anfang März 2023 die Weichen für die Realisierung einer zukunftsweisenden Reifenkreislaufwirtschaft gestellt. Rund 50 AZuR-Partner, darunter zahlreiche Wissenschaftler von Partnerhochschulen, tauschten sich über innovative Lösungen, Verfahren und Projekte zur umweltgerechten, möglichst vollständigen Wiederverwendung und Verwertung von Reifen im Sinne der Nachhaltigkeitsziele des europäischen Green Deal aus.

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Neue Bear-Cut-Maschine ermöglicht halbautomatisches Nachschneiden von Lkw-Reifen

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Reifen nachschneiden und Reifen runderneuern, das sind die beiden zentralen Nachhaltigkeitsthemen in der Lkw-Reifenbranche. Nun hat die Bear-Machines GmbH eine halbautomatische Maschine „zum schnellen und einfachen Nachschneiden von Nutzfahrzeugreifen“ vorgestellt: die Bear-Cut.

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Ob Rennstrecke oder Gelände: Pirelli in über 100 Motorradwettbewerben dabei

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In der am Wochenende startenden neuen Saison will Pirelli die Arbeit an dem extraweichen „SCQ“-Hinterreifen für die Fahrer/Teams in der von dem Hersteller exklusiv mit Reifen ausgerüsteten World Superbike Championship fortsetzen (Bild: Pirelli)

Motorsport ist Teil der eigenen DNA, sagt Pirelli und verweist in diesem Zusammenhang nicht zuletzt darauf, dass die Marke an mehr als 100 der wichtigsten internationalen und nationalen Wettbewerbe im Motorradrennsport teilnimmt – sowohl auf der Rennstrecke als auch im Gelände. Im Offroadsegment zählen dazu unter anderem die Motocrossweltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme), in der man demnach schon 79 WM-Titel errungen hat und wo Pirelli bis 2025 offizieller Reifenlieferant sein wird, die World Supercross Championship (WSX) der FIM oder die Supercross-Serie der AMA (American Motorcyclist Association) sowie diverse nationale Motocrosswettbewerbe. Zu den Renndisziplinen auf Asphalt gehören auf nationaler Ebene die Internationale deutsche Motorradmeisterschaft (IDM), die britische und französische Superbike-Meisterschaft oder die italienische Speed-Meisterschaft (CIV) sowie international die FIM-Langstreckenweltmeisterschaft und vor allem die von dem Hersteller exklusiv mit Rennreifen ausgerüstete World Superbike Championship (WSBK), die an diesem Wochenende in die neue Saison startet. cm

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Continental: Runderneuerung ein „effizienter Beitrag“ zur Emissions- und Kostensenkung

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Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT), die im September in Berlin vorgestellt wurde, liegen die CO2-Emissionen von runderneuerten Reifen bei Nutzfahrzeugen bis zu 63,6 Prozent unter denen von vergleichbaren Neureifen. „Damit ist die Runderneuerung ein effizienter Beitrag, um die Nachhaltigkeit einer Flotte zu erhöhen“, heißt es dazu in einer Continental-Mitteilung. Gleichzeitig ermöglichten runderneuerte Reifen, dass Continental und Vergölst ihren Flottenkunden dabei helfen, „die Flottenkosten effizient zu senken. Denn als Hauptgrund für die bessere CO2-Bilanz nennt die Studie in erster Linie die Einsparung von Energie – vorrangig Strom und Gas.“ Das schlage sich im Preis nieder – besonders im Hinblick auf die derzeit extrem gestiegenen Energiepreise.

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Sieger von Nokian-Innovationswettbewerb ist gekürt

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Als Gewinner des Innovationswettbewerb Fast Race, Big Change“ hat das schwedische Unternehmen Reselo einen Geldpreis erhalten, und darüber hinaus besteht die Option für eine Geschäfts- oder Entwicklungspartnerschaft mit Nokian Tyres (Bild: Nokian Tyres)

Unter dem Titel „Fast Race, Big Change“ hat Nokian Tyres einen Innovationswettbewerb gestartet rund um neue Lösungen für nachhaltigere Reifen. Fast 50 Bewerbungen aus 18 verschiedenen Ländern sollen dazu bei dem finnischen Reifenhersteller eingegangen sein, unter denen eine Jury nun den Sieger gekürt hat. Durchgesetzt hat sich das schwedische Unternehmen Reselo AB mit erneuerbarem Kautschuk, der aus Birkenrindenresten hergestellt wird. Das siegreiche Projekt wurde zusammen mit denen von drei weiteren Finalisten in einem Elektrofahrzeug präsentiert bei einer Runde über eine der Reifenteststrecken von Nokians „White Hell“ genanntem Prüfgelände im finnischen Lappland. Neben Reselo waren die Microwave Solutions GmbH aus der Schweiz, Universal Matter Inc. aus Kanada und ein Simulationsmodellierer aus Italien unter den Finalisten. Auch die Vorstellung ihrer Wettbewerbsbeiträge wurde live an die Jury gestreamt, der die Finalisten im Anschluss danach gegenüberstanden. cm

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Christensen wird Application Development Manager bei Genan

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Seit 1. Februar ist Michael Christensen neuer Application Development Manager bei dem im Reifenrecycling aktiven Unternehmen Genan mit Hauptsitz im dänischen Viborg (Bild: Genan)

Nach dem vorherigen Neuzugang Eduard Vogt in der Position als Key-Account-Manager für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) hat Genan sein Mitarbeiterteam mit Michael Christensen noch weiter verstärkt. Er fungiert seit dem 1. Februar als neuer Application Development Manager bei dem im Reifenrecycling aktiven Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Viborg (Dänemark) hat. In dieser Funktion sei […]

„Stille Revolution“ bei Conti – fortschrittlichster Hersteller

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„Recycelte Rohstoffe werden maßgeblich dazu beitragen, Reifen nachhaltiger zu machen. Wann immer möglich, setzen wir auf recycelte Materialien“, sagt Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental (Bild: Continental)

Nachhaltigkeit hat sich bekanntlich auch die Reifenbranche auf die Fahnen geschrieben, sodass nicht verwundert, dass Hersteller wie Continental an dem arbeiten, was das Unternehmen als „stille Revolution“ bezeichnet. Gemeint damit sind Reifen, die zwar weiterhin rund und schwarz sind sowie aus Gummi bestehen, bei näherer Betrachtung aber doch anders sind als lange Zeit üblich, weil mehr und mehr nachhaltige Materialien bei ihrer Fertigung zum Einsatz kommen. Conti verweist mit Blick auf die eigene Produktion in diesem Zusammenhang unter anderem beispielsweise auf Asche von Reishülsen, Kautschuk aus Löwenzahn oder recyceltes Gummi und aus PET-Flaschen gewonnenes Recyclingmaterial. „Continental ist auf dem Weg, der fortschrittlichste Hersteller in der Reifenindustrie zu werden, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Bis spätestens 2050 wollen wir zu 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Reifenprodukten einsetzen“, bekräftigt Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental, einmal mehr die vom Unternehmen eingeschlagene Marschroute. cm

Bis spätestens 2050 will Continental erreichen, dass bei der Produktion seiner Reifen zu 100 Prozent nachhaltige Materialien – unter anderem recyceltes Gummi, Reishülsen, PET-Flaschen – verwendet werden (Bild: Continental)

Bis spätestens 2050 will Continental erreichen, dass bei der Produktion seiner Reifen zu 100 Prozent nachhaltige Materialien – unter anderem recyceltes Gummi, Reishülsen, PET-Flaschen – verwendet werden (Bild: Continental)

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