Reifen-Center Hofdmann weiht neue Runderneuerung ein

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Das Reifen-Center Hofdmann hat die neue Produktionshalle am Standort in Wittmund eingeweiht und damit auch die Anlagen zur Runderneuerung von EM-Reifen integriert, die kürzlich von Reifen Darley (Lüdinghausen) übernommen wurden. Nun könne das Unternehmen die vor Jahren begonnene Hinwendung zu Spezialprodukten und neuen Märkten fortsetzen, erklärt Reiner Hofdmann im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Außerdem besteht der Betrieb seit nunmehr einem Vierteljahrhundert – ein weiterer Grund, einen Blick von der Vergangenheit in die Zukunft zu werfen.

Continental stärkt Runderneuerung und Flottengeschäft gegenseitig

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Die strategische Neuausrichtung, die die Continental vor einem Dreivierteljahr im Runderneuerungs- und Flottengeschäft vorgenommen hat, gilt den Verantwortlichen in Hannover als wichtiger Schritt, die Integration der Runderneuerung in das Neureifengeschäft voranzubringen. Mit der personellen Um- und Neubesetzung, nachdem Eckhard Wilanek zum Ende September 2009 in Ruhestand ging, habe man keine Abtrennung der Runderneuerung vornehmen wollen, erläutert Christian Sass. “Im Gegenteil: Wir wollen hier ganz gezielt einen Fokus setzen”, so der neue Direktor fürs “Retread Business” der Continental im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Bridgestone Lkw-Profile jetzt auch als Bandag-Erneuerung erhältlich

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Gute Nachrichten für Fahrzeugflotten, die durch ihren intensiven Transporteinsatz starkem Verschleiß ausgesetzt sind: Bridgestone bringt eine Bandag-Laufstreifenprofilserie auf den Markt, die den Premium-Lkw-Reifen von Bridgestone entspricht und insbesondere Flotten enorme Kosteneinsparungen ermögliche. Die drei neuen Bandag-Profile seien für den Einsatz auf der Antriebsachse, dem Anhänger/Auflieger sowie für eine Rundumbereifung geeignet. “Durch die Fusion von Bandag und Bridgestone wurde ein halbes Jahrhundert solider Kenntnisse in der Kaltrunderneuerung mit der technologisch hochwertigen Qualitätsentwicklung eines großen Reifenherstellers zusammengebracht”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Vipal zeigt ECO-Laufstreifensortiment in Essen

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Vipal will auf der Reifen-Messe in Essen vor allem sein neues Laufstreifensortiment mit der Bezeichnung “ECO” präsentieren. Wie der Marktführer auf dem brasilianischen Runderneuerungsmarkt mitteilt, seien diese Produkte als Teilergebnis des firmeninternenen Projektes “Nachhaltigkeit im Transport” zu verstehen. Es handele sich dabei um Produkte, die viel mehr als Ersparnis durch die eigentliche Runderneuerung bedeuteten; sie trügen “auch zur Umwelt und zum Erfolg der Transporttätigkeit bei”.

Dass Vipal schon lange kein regionaler Marktteilnehmer ist sondern sich als “zweitgrößter Anbieter von Produkten für die Runderneuerung und Reparatur von Reifen und Luftschläuchen weltweit” sieht, hat nicht zuletzt der Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur in Europa beweist mit Lägern in Deutschland, Slowenien und Spanien. “Die Gegenwart von Borrachas Vipal auf dem internationalen Markt wächst Jahr für Jahr. Das hundertprozentig brasilianische Unternehmen exportierte 2009 rund 30 Prozent seines Produktionsvolumens”, heißt es weiter in einer Mitteilung.

“Aus diesem Grund investieren wir stark in die Technologie, um Laufstreifen zu produzieren, welche dazu beitragen, die Betriebskosten zu reduzieren, außer Qualität und Sicherheit zu bieten. Und vor kurzem haben wir einen weiteren bahnbrechenden Erfolg erzielt: Wir entwickelten die ersten kraftstoffsparenden Laufstreifen”, hebt CEO João Carlos Paludo hervor. ab.

US-Staat Georgia zieht Gesetz gegen Runderneuerte zurück

Nachdem die US-Verbände von Plänen der Regierung im Bundesstaat Georgia mitbekommen hatten, dass dort runderneuerte Reifen auf Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr und anderer Rettungskräfte verboten werden sollten, ging ein Aufruhr durch den Markt. Die Intervention der Verbandsvertreter – allen voran das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) – sei es zu verdanken, dass entsprechende Pläne vom Gesetzgeber nun wieder aus der Vorlage genommen wurden. Eine weitere Vorgabe der Gesetzesinitiative aber blieb bestehen.

Danach sollen alle öffentlichen Einrichtungen zum Kauf von runderneuerten Reifen gebracht werden. Warum dies ursprünglich nicht für Feuerwehr- und andere Rettungsfahrzeuge gelten sollte, bleibt indes unklar. ab.

Michelin baut Runderneuerungsbetrieb am Persischen Golf

Michelin hat gemeinsam mit regionalen Partnern einen Runderneuerungsbetrieb im Sultanat Oman am Persischen Golf eröffnet. Wie es dazu heißt, will der französische Reifenhersteller gemeinsam mit seinen Neureifenvertriebspartnern Mohsin Haider Darwish Group (Oman), Al Rostamani Group (Dubai und Nördliche Emirate) und Al Fahim Group (Abu Dhabi/Al-Ain) künftig die erste Runderneuerungsfabrik am Persischen Golf unter dem Namen “Gulf Retread Solutions” betreiben. ab.

Rösler hat „erfolgreiche Woche in Chile“ auf Bergbaumesse Expomin

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Die “Expomin” gehört zu den führenden Bergbaumessen der Welt und konnte Mitte April in Chile wieder neue Besucherrekorde verzeichnen. Auch die deutsche Rösler-Gruppe stellte auf der Messe in Santiago de Chile, der Hauptstadt des Landes, in diesem Jahr aus. Wie es dazu in einer Mitteilung aus Dortmund heißt, habe man auf der Expomin in Südamerika zahlreiche neue internationale Kontakte aufbauen und vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten anbahnen können.

Aufgrund der vielen Besucher aus der südamerikanischen Bergbau-, Runderneuerungs- und Neureifenbranche war der Stand der Rösler-Gruppe im deutschen Pavillon durchgehend gut besucht, so das Unternehmen weiter. Ein ganz besonderer Anziehungspunkt sei die Schelkmann-Runderrneuerung in der Dimension 40.00R57 gewesen, die Rösler auf seinem Stand präsentierte.

US-Ministerium gehen DOT-Codes für Runderneuerer aus

Dem U.S. Department of Transportation gehen die dreistelligen DOT-Codes für Runderneuerer aus.

Wie das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) auf Bitten der Behörde in einem Rundschreiben mitteilt, sollen Runderneuerer bzw. Vermarkter von runderneuerten Reifen in den USA sich beim TRIB melden, wenn sie die ihnen zugeteilten DOT-Codes nicht mehr benötigen. Offenbar möchte das Ministerium die Einführung von vierstelligen Codes verhindern.

Dies, so das TRIB weiter, sei aber nur möglich, wenn nicht mehr genutzte, alte Codes neu vergeben werden können. In Deutschland geht der BRV aktuell davon aus, dass der Aufruf in den USA die Runderneuerer in Europa nicht betrifft, da diese “runderneuerte Reifen nach ECE-R 108 und 109 herstellen” und “die DOT-Kennzeichnung nicht Bestandteil der betreffenden ECE-Regelungen ist”, so Hans-Jürgen Drechsler gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dennoch prüfe der Verband derzeit die Situation, so der BRV-Geschäftsführer weiter.

Die Angelenheit wäre relevant, sollte ein Runderneuerer hierzulande für den US-Markt produzieren bzw. produziert haben. “Allerdings ist uns bis dato ein solcher Fall nicht bekannt.

Galgo Pre-Q in Mexiko für Export ausgezeichnet

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Der Runderneuerungspezialist Galgo Pre-Q ist mit dem “National Export Award of Mexico 2009/2010” (Premio Nacional de Exportacion) ausgezeichnet worden. Wie das mexikanische Unternehmen dazu mitteilt, war man der einzige Hersteller aus der Reifen- und Runderneuerungsbranche, dessen Arbeit mit einer entsprechenden Auszeichnung gewürdigt wurde. Galgo Pre-Q betreibt in Mexiko drei Werke für die Herstellung von Laufstreifen und Runderneuerungsmaterialien und vermarktet diese eigener Aussage zufolge in mehr als 50 Ländern.

Seit 2002 ist der mexikanische Marktführer auch in Europa präsent. Die in Belgien ansässige Gesellschaft Galgo Pre-Q Europe hat sich in den vergangenen Jahren einen nicht unerheblichen Anteil auf dem Kaltrunderneuerungsmarkt aufbauen können, heißt es dazu weiter. Insgesamt habe Galgo Pre-Q im ersten Quartal seine Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal verdoppeln können.

Kraiburg und Standard Retreads feiern fünf gemeinsame Jahre

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Der Markt für runderneuerte Lkw-Reifen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), respektive in Dubai, sucht weltweit in vielerlei Hinsicht seines Gleichen. Sich auf einem derart begrenzten Raum gegenüber einer Vielzahl von Wettbewerbern zu behaupten, war bereits alles andere als selbstverständlich, als die Wirtschaft noch boomte – geschweige denn vor dem Hintergrund der aktuellen Krisensituation. Allen Widrigkeiten zum Trotz kann die Firma Standard Retreads auf eine nunmehr fünfjährige Erfolgsstory zurückblicken.

Jüngster Meilenstein: der Umzug von Dubai ins benachbarte Emirat Ajman sowie die Eröffnung der neuen Runderneuerungsanlage. Ende März wurde die neue Produktionsstätte im Beisein von Abdulla Saeed Al Nuaimi, Mitglied der Herrscherfamilie von Ajman, sowie Thorsten Schmidt, stellvertretender Geschäftsführer Kraiburg Austria, die ihren Exklusivpartner Standard Retreads seit den Anfängen begleitet und unterstützt, offiziell eingeweiht.

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