Auch die Regionalität zählt und stellt „einen großen Vorteil“ der Runderneuerung dar

Bandag VVR tb

Busunternehmen und andere Nfz-Fuhrparkbetreiber verfolgen verschiedene Ziele mit dem Einsatz von runderneuerten Reifen. Das sind einmal die hohen Sicherheitsstandards, denen auch diese Produkte natürlich konsequent genügen müssen, insbesondere wenn es um die Beförderung von Personen mit entsprechend bereiften Bussen geht. Ebenfalls überaus relevant: die Kosteneffizienz runderneuerter Reifen; mit einem zweiten Reifenleben lassen sich die Gesamtkosten pro Kilometer verringern. Und zu guter Letzt ist es natürlich wichtig, den ökologischen Fußabdruck durch die Wiederverwendung abgefahrener Reifen zu verringern.

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Pyrum Innovations vollzieht weiteren Schritt für zweites eigenes Werk im Saarland

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Die Pyrum Innovations AG hat Anfang des Jahres eine 100-prozentige Tochtergesellschaft zum Betrieb des zweiten Pyrum-eigenen Werkes im Saarland gegründet: die Pyrum GreenFactory II GmbH. In Perl-Besch an der Mosel und damit direkt an der Grenze zu Luxemburg will der Pyrolysespezialist aus Dillingen/Saar bis Ende 2025 ein neues Pyrolysewerk nach dem Vorbild der Anlage am Stammsitz errichten, das bekanntlich jährlich bis zu 20.000 Tonnen Altreifen verwerten kann. Insofern werde Pyrum seine eigenen Recyclingkapazitäten verdoppeln.

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NRW sollte die Möglichkeit der Runderneuerung für sich nutzen

Runderneuerung tb

Ende November hatte Reifen Stiebling Besuch von Jochen Ott, Vorsitzender der SPD-Fraktion im NRW-Landtag in Düsseldorf, sowie von seinem Vize Alexander Vogt erhalten, die sich über die Zukunftsaussichten der Runderneuerung im Allgemeinen und am Standort in Herne im Besonderen informierten. Mit Datum vom 15. Januar haben die Abgeordneten jetzt gemeinsam mit ihrem Kollegen André Stinka (wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion) eine „Kleine Anfrage“ unter der Überschrift „Mehr Kreislaufwirtschaft auf die Straße bringen“ an die schwarz-grüne Landesregierung gestellt und verweisen damit darauf, dass die EU seit Kurzem ermöglicht, dass nun auch alle Fahrzeuge der öffentlichen Hand wiederaufbereitete Reifen statt ausschließlich Neureifen verwenden dürfen. Im Mittelpunkt der Anfrage: Welche Rolle spielt die Verwendung runderneuerter Reifen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge des Landes?

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Extreme E weiterhin mit Conti als Partner/Reifenausrüster der Rennserie

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Seit der Premierensaison 2021 rüstet Continental als Gründungspartner der Extreme E das gesamte Starterfeld der Serie mit Reifen aus – 2024 setzt der Hersteller sein diesbezügliches Engagement weiter fort (Bild: Continental)

Von Beginn an als Partner bei der Gründung (2019) bzw. als Reifenausrüster ab dem ersten Lauf (2021) dabei, setzt Continental sein diesbezügliches Engagement bei der mit elektrisch angetriebenen SUVs ausgetragenen Offroadrennserie Extreme E weiterhin fort. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Seiten Ende vergangener Woche unterzeichnet. Heißt: In der Saison 2024 fahren die dort an den Start gehenden Boliden samt und sonders weiter auf dem „CrossContact Extreme E“ genannten Profil des Herstellers, das zu 43 Prozent aus recycelten und erneuerbaren Materialien bestehen soll.

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Weitere (Reifen-)Materialien von Asahi Kasei mit ISCC-Plus-Zertifizierung

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Mit dem Erwerb weiterer Zertifizierungen ist Asahi Kasei eigenen Worten zufolge in der Lage, neben BRs und SBRs auch den ISCC-Plus-Kriterien genügende Harze wie das laut Unternehmen nicht zuletzt für Automotive-Anwendungen geeignete und unter dem Namen „Leona“ vermarktete anzubieten (Bild: Asahi Kasei)

Das japanische Unternehmen Asahi Kasei und die zur gleichnamigen Gruppe gehörende Japan Elastomer Co. Ltd. haben eine ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung – das Kürzel steht für International Sustainability & Carbon Certification – für weitere ihrer Produkte aus den Bereichen technische Kunststoffe, thermoplastische Elastomere und andere Materialien erworben. Mit Blick auf solche, die für die Herstellung von Kautschukprodukten wie […]

Nun treten auch Hankook und Bridgestone der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bei

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Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) kann zum Jahreswechsel gleich mehrere neue Partner in ihren Reihen begrüßen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, gehören mit Hankook und Bridgestone jetzt zwei weitere Neureifenhersteller dazu; im vergangenen Sommer hatte Michelin den Anfang gemacht. Außerdem verstärkt sich bei AZuR auch die Runderneuerungs- und Reifenhändlersparte mit der Aufnahme von […]

Kurzfristigere Planung, aber rund 50 Prozent mehr „Tire-Cologne“-Aussteller erwartet

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„Ein Branchentreff wie ‚The Tire Cologne‘ muss mehr bieten als eine Leistungsschau wie in der Vergangenheit“, erklärt Ingo Riedeberger, der bei der Koelnmesse GmbH als „Tire-Cologne“-Direktor fungiert, dass es heute bei Messen nicht mehr darum gehe, Besucher- und Ausstellerzahlen zu toppen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mitte dieses Jahres – genauer gesagt vom 4. bis zum 6. Juni – öffnet die „The Tire Cologne“ wieder ihre Pforten. Dann findet die Leitmesse für die Reifenbranche zwar zum bereits dritten Mal in Köln statt. Doch wieder sind die Voraussetzungen dafür irgendwie ganz andere: Fand die Premiere 2018 und damit noch in der Vor-Corona-Zeit statt, legte die zweite – eigentlich für 2020 geplante – Ausgabe nach ihrer pandemiebedingten Verschiebung auf 2022 einen durchaus ansehnlichen „Neustart“ hin und machte damit wieder einen Schritt in Richtung Normalisierung, sodass mit Nummer drei nun was genau folgt? Darüber hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Ingo Riedeberger gesprochen, der bei dem Veranstalter Koelnmesse GmbH als „Tire-Cologne“-Direktor fungiert. Seinen Worten zufolge habe die Pandemie für Messen „wie eine Zäsur“ gewirkt, da bilde auch das in wenigen Monaten in Köln startende Event rund um Reifen/Räder, Runderneuerung/Recycling und Werkstatt/Kfz-Service keine Ausnahme. Gleichwohl bleibe sie „Thementreiber der globalen Reifenbranche“, sagt Riedeberger. Und selbst wenn Unternehmen eine mögliche Präsenz dort demnach „kurzfristiger planen als vor der Pandemie“, so rechne man doch mit einer „wiedererstarkten Veranstaltung“. Bei gleichem Hallen-Set-up wie 2022 geht die Koelnmesse von rund der Hälfte mehr an Ausstellern als vor zwei Jahren aus, wo es 300 gewesen sind und 2018 gut 530.

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Vipal Rubber erhält zwei Transportbranchen-Awards in Brasilien

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Vipal Rubber hat in seinem Heimatmarkt jetzt zwei der begehrten Largest in Transport & Best in Transport 2023 Awards erhalten. Wie es dazu in einer Mitteilung des brasilianischen Anbieters von Runderneuerungs- und Reifenreparaturmaterialen heißt, sei Vipal Rubber Ende November in São Paulo in den Kategorien Produktion sowie Runderneuerung und Zubehör entsprechend ausgezeichnet worden. „Wir freuen […]

Schlussverteilung in Sachen der Reifen-Ihle-Service-Insolvenz

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Laut dem zuständigen Insolvenzgericht steht im Verfahren rund Reifen Ihle Service GmbH Forderungen in Höhe von beinahe 5,5 Millionen Euro ein Betrag von gut 1,2 Millionen Euro zur Verteilung gegenüber (Bild: Pexels/Pixabay)

Anfang 2014 hatte die Reifen-Ihle-Gruppe aus Günzburg an der Donau die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen beantragt, das ein paar Monate später dann auch eröffnet wurde. Für zwei der davon betroffenen Unternehmen – zwölf Reifenhandelsbetriebe bzw. die Reifen Ihle Service GmbH und die Runderneuerung bzw. R-I-G Technische Produkte GmbH – hatte der Insolvenzverwalter […]

RuLa-BRW und Nokian Tyres vereinbaren „strategische Zusammenarbeit“

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RuLa-BRW und Nokian Heavy Tyres beginnen „eine neue Ära der Zusammenarbeit“. Wie es dazu aus Königs Wusterhausen, dem Sitz des Runderneuerers, in einer aktuellen Erklärung heißt, wolle man zukünftig das „innovative Runderneuerungsmaterial Noktop“ des finnischen Reifenherstellers in der eigenen Kaltrunderneuerung verarbeiten und Kunden hierzulande entsprechend runderneuerte Reifen anbieten. Dies soll „in Kürze vollumfänglich“ geschehen, heißt es dazu weiter. RuLa-BRW dazu: „Die sehr guten Eigenschaften von Noktop werden zweifellos dazu beitragen, die Leistung und Lebensdauer unserer runderneuerten Lkw-Reifen weiter zu verbessern.“ Darüber hinaus habe RuLa-BRW gestern bei einem Treffen mit Verantwortlichen der Nokian Tyres GmbH (München) aber auch eine „strategische Zusammenarbeit“ vereinbart.

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