Millioneninvestment in deutschen Marangoni-Standort

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Nachdem im vergangenen Herbst aus Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg (bei Hamburg) Marangoni Retreading Systems Deutschland geworden ist, hat sich der dahinter stehende italienische Marangoni-Konzern nun eine Expansion des deutschen Unternehmens auf die Fahnen geschrieben. Als Teil dessen wird die Verabschiedung des Investitionsplanes 2012 beschrieben, beinhaltet dieser doch “eine große Anschaffung für die zweite Jahreshälfte”. Genauer gesagt geht es um die Investition von rund zwei Millionen Euro für in die Installation einer zweiten Alpha-Ring-Produktionslinie am Standort im Norden der Republik.

Dieses Investment, mit dem eine Verdopplung der Produktionskapazitäten an “Ringtread”-Laufflächen in Hamburg erreicht werden soll, wird zugleich als “klare Kampfansage” an die “von den abgeschwächten Märkten generierte Unsicherheit” verstanden. “Wir haben zunächst damit begonnen, Ringlaufflächen anzubieten, 2004 dann wurde die erste Alpha Ring-Anlage implementiert, und deren rasche Auslastung hat zu dem Beschluss geführt, in eine zweite Produktionslinie zu investieren. Mit dieser zweiten Linie werden wir die Produktionskapazität für die Ringe verdoppeln: Die Jahresproduktion wird auf ca.

4.500 Tonnen hochgefahren und auf diese Weise werden wir in die Lage versetzt, alle deutschsprachigen Märkte, Skandinavien und Osteuropa von unserem Standort aus zu bedienen und das Geschäft damit weiterzuentwickeln”, erklärt Matthias Leppert, Geschäftsführer von Marangoni Retreading Systems Deutschland. Die Investition diene der Schaffung einer hochmodernen Anlage mit wachsendem Potenzial sowie der Stärkung des Werkes in Hamburg, dem eine Schlüsselstellung im Rahmen der Europastrategie des Konzerns zukomme.

RTA-Mitgliederzahl weiter auf Wachstumskurs

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Die Zahl der Mitglieder der Retread Tire Association (RTA) wächst weiter. Wie der US-amerikanische Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverband mitteilt, haben sich jüngst beispielsweise auch die Continental Reifen Deutschland GmbH oder Italmatic aus Italien sowie noch diverse weitere Unternehmen der Organisation angeschlossen. “Wir freuen uns und fühlen uns geehrt über das Maß an Unterstützung, das unserem noch recht jungen Verband vonseiten der Rundererneuerer und anderer Firmen der Runderneuerungs- bzw.

Marangoni beginnt Unitread-Serienfertigung in Nordamerika

Marangoni hat jetzt die Serienproduktion von Unitread-Laufstreifen in seiner Fabrik in Nordamerika begonnen. Wie der italienische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien mitteilt, habe man insgesamt rund zehn Millionen Dollar in die Produktionsstätte von Marangoni Tread North America in Nashville (Tennessee) investiert. Mit dieser Investition, so Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des weltweiten Geschäftsbereiches “Marangoni Retreading Systems”, habe man außerdem die Produktionskapazitäten für die Herstellung von Ringtread-Ringlaufstreifen um 30 Prozent erhöhen können.

Die herkömmlichen Unitread-Laufstreifen würden von Marangoni in Nordamerika als Produkt angeboten, “das die Bedürfnisse einer breiteren Kundenbasis besonders bei Anwendungen decken soll, in denen Flachlaufstreifen eine sinnvolle Ergänzung zu Ringtreads” darstellen. Mit anderen Worten: Marangoni positioniert Unitread seit der Einführung als preisorientierten Weggefährten zum Premium-Ringtread-Ringlaufstreifen. ab

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Bridgestone richtet Bandag-Runderneuerung in Taiwan ein

Bandag Taiwan tb

Bridgestone hat in Taiwan jetzt die erste Bandag-Runderneuerungsstätte des Landes in Betrieb genommen. Wie es dazu weiter heißt, können dort jährlich bis zu 12.000 Lkw-Reifen runderneuert werden, heißt es dazu in Medienberichten.

Bridgestone habe für die Runderneuerung rund 110 Millionen Taiwan-Dollar (2,8 Millionen Euro) investiert. Michelin hatten zuvor bereits eine eigene Runderneuerung in dem Inselstaat eingerichtet. ab

 

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Reifen Lorenz setzt am Standort Meineweh auf Bandag-Verfahren

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Laut der in Lauf/Pegnitz beheimateten Reifen Loren GmbH denken Spediteure, Busunternehmer oder Flottenbetreiber auf der Suche nach Alternativen zum Reifenneukauf immer öfter über die Reifenrunderneuerung nach. Um diesem Trend Rechnung zu tragen und – wie es weiter heißt – seine Kunden professionell bedienen zu können, setzt man am Standort Meineweh eigenen Worten zufolge ab sofort das Bandag-Verfahren als lizenzierter Partner ein. “Unser Verkaufsgebiet wird schwerpunktmäßig Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen abdecken”, so das Unternehmen.

RFID-Chips halten Einzug in Serienreifen

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Nach dem Einsatz im Motorsport und bei einem Pilotkunden bietet Goodyear ab sofort eines seiner Lkw-Reifenmodelle für den gewerblichen Einsatz von Haus aus mit einem integrierten RFID-Mikrochip (Radio Frequency Identity) an. Dabei handelt es sich um den Trailerreifen “RHT II RFID” in der Dimension 435/50 R19.5.

Der im Reifen integrierte Chip ermöglicht es, darauf gespeicherte Informationen – im Moment Reifentyp, Reifengröße sowie die Kennnummer, in Zukunft soll damit unter Umständen aber auch eine Echtzeitüberwachung von Luftdruck und Temperatur zu möglich sein – von außen mit einem Hand-Scanner auszulesen und den Reifen damit zu identifizieren. Dies erlaube die Überwachung des Reifens über seine gesamte Nutzungsdauer inklusive der Runderneuerung oder auch eine Identifizierung im Falle eines Diebstahls. Insofern ist nicht verwunderlich, dass der RFID-Chip mit Goodyears internetbasiertem Reifenmanagementprogramm “FleetOnlineSolutions” perfekt zusammenarbeiten soll.

Flottenbetreibern verspricht der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund zahlreiche Vorteile wie weniger Ausfallzeiten, ein verbessertes Reifenmanagement und mehr Sicherheit. Ewals Cargo Care – ein europäischer Logistikanbieter mit 3.100 Trailern und 1.

200 intermodalen Huckepack-Megatrailern im Einsatz – zieht nach einem entsprechenden Test der RFID-Trailerreifen jedenfalls ein positives Fazit. “Die neuen Reifen bieten uns erhebliche Vorteile”, so Bart van Rens, Fleet Control Manager bei Ewals. “RFID beschleunigt die Wartung deutlich, da diese Technologie es uns ermöglicht, die Reifen äußerst schnell und präzise zu identifizieren und die Daten ins Flottenmanagementsystem ‚FleetOnlineSolutions’ hochzuladen.

Modernisiertes Fulda-Nutzfahrzeugreifenprogramm

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Fulda Lkw Reifen

Die Marke Fulda aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern präsentiert zwei neue Nutzfahrzeugreifen. Die Lkw-Reifen “Ecocontrol 2” und “Ecoforce 2” sollen sich für ein breites Einsatzspektrum eignen. Sie lassen sich demnach sowohl im Fern- und Regionalverkehr als auch im Verteilerbetrieb einsetzen.

“Die vielfältigen Anwendungsbereiche der neuen Linie ermöglichen dem Unternehmer eine höchstmögliche Flexibilität. Das neue Karkassendesign sowie das innovative Laufflächenprofil führen zu einem geringeren Rollwiderstand, weniger Kraftstoffverbrauch, niedrigeren Emissionen, höherer Kilometerleistung und vor allem zu reduzierten Betriebskosten”, verspricht Fulda. Dabei ist der “Ecocontrol 2” für die Lenkachse gedacht und tritt somit die Nachfolge der bisher angebotenen Fulda-Modelle “Ecocontrol +” sowie “Regiocontrol +” an.

Demgegenüber ersetzt der Antriebsachsreifen “Ecoforce 2” die beiden Profile “Ecoforce +” und “Regioforce +”. Die nun eingeführten beiden Fulda-Reifen werden als Vertreter einer neuen Generation von Nutzfahrzeugreifen beschrieben, die über ein hohes Leistungspotenzial bei Rollwiderstand und Laufleistung verfügen. Sie seien zudem leichter und erhöhten deshalb daher die tatsächliche Nutzlast.

Der Gewichtsvorteil wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Reifendimension mit zwischen zwei und sechs Kilogramm pro Reifen beziffert. “Unsere beiden neuen Reifen Fulda ‚Ecocontrol 2’ und Fulda ‚Ecoforce 2’ bieten genau die benötigte Flexibilität für alle Transportunternehmer, die parallel im Fern- und Regionalverkehr operieren. Der Schlüssel für die Wirtschaftlichkeit dieser Reifen sind ihre ausgewogenen Leistungseigenschaften.

Dieses homogene Konzept führt zu niedrigem Rollwiderstand, geringerem Kraftstoffverbrauch und hoher Laufleistung. Das neue Fulda-Sortiment ist die ideale Lösung für kostenbewussten Flottenbetreiber”, erklärt Rupert Kohaupt, Direktor Nutzfahrzeugreifen bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. cm

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Continental übernimmt ContiTread-Vermarktung von Marangoni

ContiTread Kaltrunderneuerung tb

Continental will ab dem zweiten Quartal dieses Jahres die Vermarktung seiner ContiTread-Kaltlaufstreifen selber übernehmen. Bisher hatte die italienische Marangoni-Gruppe diese Laufstreifen nicht nur für den deutschen Neureifenhersteller gefertigt – eine Zusammenarbeit, die auch in Zukunft fortgesetzt werden soll –, sondern Marangoni war auch für die Vermarktung der Marke in Europa zuständig. “Wir haben ContiTread, Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung, im Jahr 2008 im Rahmen eines Lizenzabkommens mit Marangoni erfolgreich in Europa eingeführt.

RTA hält Wort – Verbandswebsite nun online

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Was lang währt, wird endlich gut – so lautet eine bekannte Redensart. Ob etwas Wahres dran ist, davon kann sich nun jeder selbst überzeugen: Denn nach dem die Retread Tire Association (RTA) den Start ihrer Internetpräsenz immer wieder nach hinten verschoben, Anfang des Jahres dann aber versprochen hatte, spätestens Ende Januar werde es wirklich soweit sein, hat die US-amerikanische Interessenvertretung rund um die Runderneuerung und die Reifenreparatur jetzt nämlich tatsächlich Taten folgen lassen. Seit Kurzem lassen sich unter www.

retreadtire.org nun jedenfalls auch Informationen und nicht wie bisher nur die RTA-Kontaktdaten abrufen. christian.

Goodway Rubber vereinheitlicht Markensortiment unter Label „GIIB“

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Der malaysische Hersteller von Runderneuerungsmaterialien Goodway Rubber will seine verschiedenen Produktmarken nun unter dem Dach eines einheitlichen Labels vermarkten: “GIIB” (gesprochen wie: “gib!”). Die neue zentralisierte “Hausmarke GIIB” soll eine neue Phase in der Entwicklung des Unternehmens einläuten, das auch in Europa seine Produkte anbietet, etwa unter der Marke “Supercool”, wie es dazu in einer aktuellen Unternehmensveröffentlichung heißt. ab
 

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