Hieß es zuletzt, es werde sich wohl noch bis August hinziehen, bis klar ist, wie es um die Zukunft der insolventen Günzburger Ihle-Gruppe bestellt ist, so hat sich bis heute diesbezüglich noch nicht viel getan. Das könnte sich nun jedoch bald ändern. Denn die Augsburger Allgemeine hat beim zuständigen Insolvenzverwalter Prof. Dr. Martin Hörmann in […]
Ab sofort bietet Goodyear Dunlop seine heißrunderneuerten Nutzfahrzeugreifen neuester Generation unter der einheitlichen Bezeichnung „TreadMax“ an. Solche der Marke Goodyear hießen zwar auch bisher schon so, doch runderneuerte Dunlop-Reifen wurden bis dato unter der Bezeichnung „MultiTread“ angeboten. Die neueste Generation der Lkw-Reifen sowohl von Goodyear als auch von Dunlop wird damit nunmehr als „TreadMax Goodyear“ und „TreadMax Dunlop“ runderneuert. Sie haben Unternehmensangaben zufolge jeweils das gleiche Profil und sind ähnlich leistungsfähig wie die entsprechenden Neureifen des Konzerns. „Durch das Zusammenfassen aller heißrunderneuerten Premiumprodukte von Goodyear und Dunlop unter dem Namen ‚TreadMax’ machen wir unser Angebot runderneuerter Reifen für unsere Kunden transparenter“, meint Leszek Szafran, Director Retread Operations Goodyear für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Unabhängig von der vereinheitlichten Namensgebung rund um die Heißerneuerung von Goodyear-Dunlop-Reifen der neuesten Generation bietet der Reifenhersteller aber auch weiterhin seine „Next-Tread“-Palette an, die heißrunderneuerte Reifen auf der Basis von Karkassen älterer Reifengenerationen der Konzernmarken Goodyear und Dunlop sowie ausgewählter Fremdkarkassen umfasst. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/Goodyear-Dunlop-TreadMax-für-alle.jpg414500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-10-15 12:26:312014-10-15 12:26:31Einheitliche Namen für Goodyear-Dunlop-Heißerneuerte
Nachdem sich die RuLa und ihre Tochter, das Berliner Runderneuerungswerk (BRW), noch vor einigen Jahren intensiv um den Ausbau ihres Exports nach Osteuropa und Russland gekümmert haben, konzentriert man sich nun wieder schwerpunktmäßig auf den hiesigen Markt und damit auch um die Weiterentwicklung der Heißrunderneuerung und der logistischen Fähigkeiten hierzulande. Dazu wird vor allem am neuen Standort in Königs Wusterhausen Zernsdorf südlich von Berlin investiert. Gleichzeitig setzt das Unternehmen von Detlev Biermann aber auch weiter auf Osteuropa und hat in Polen erst kürzlich einen Kaltrunderneuerer von stattlicher Größe und moderner Ausstattung übernommen. Beides soll dem mittelständischen Runderneuerer, der zu den größten Deutschlands zählt, ‚wetterfest’ für den weiteren Strukturwandel in der Branche machen, wie die NEUE REIFENZEITUNG anlässlich eines Vor-Ort-Termins erfuhr.
Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe unserer Runderneuerungsbeilage „Retreading Special“ erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.
Die italienische Marangoni-Gruppe hat mit sofortiger Wirkung den deutschen EM-Runderneuerungsspezialisten Recamax Reifen GmbH (Bergkamen) übernommen. Durch die Akquisition verstärkt die Unternehmensgruppe ihr Engagement im deutschsprachigen Markt weiter, nachdem man bereits 2009 Wenzel Industrie (Lilienthal) – ebenfalls vorwiegend bei OTR-Reifen aktiv – übernommen hat. „Die Zusammenarbeit zwischen Recamax und Marangoni hat eine über 25-jährige Historie und wurde in den letzten Jahren weiter gefestigt mit dem Ziel, die Präsenz Marangonis im wichtigen deutschen Markt zu konsolidieren und weiter auszubauen. Für die Kunden und den Markt wird dieser Schritt besonders in den Bereichen Logistik, Service und Beratung weitere Verbesserungen bringen“, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Marangoni Retreading Systems kündigt die Aktualisierung seines Lieferprogramms aus kaltrunderneuerten Winterlaufflächen für die Saison 2014/2015 an. Mit den neu aufgenommenen Produkten soll jeder Bedarf abgedeckt werden: von Ganzjahresprofilen bis hin zu Profilen, die Wasser, Schnee und Eis bestens „im Griff“ haben. Das Marangoni-Winterprogramm wurde entwickelt, um gezielte Lösungen für die verschiedensten Straßenverhältnisse in der kalten […]
Dass Schnee das Metier der Österreicher ist, zeigen nicht nur Jahr für Jahr die alpinen Spitzensportler. Auch wenn es um schneetaugliche Profile geht, hat das Nachbarland Deutschlands die Nase vorn. „Fünf Kraiburg-Austria-Designs haben dies bei einem Wintertauglichkeitstest jetzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Unternehmen: „Ob K213, K204, K225, K700 […]
Der britische Runderneuerer Bandvulc erhält einen neuen Commercial Director für das angebotene Flottengeschäft. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories auf ihrer Internetseite berichtet, wird diese Funktion künftig von Graham Mitchell übernommen. Mitchell kommt von Cooper Tire. Das Unternehmen mit Sitz in Ivybridge bietet Flottenverträge unter der Bezeichnung „Bandvulc Plus+“ an. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/Mitchell-Graham_tb.jpg281433Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-10-13 14:46:332014-10-13 14:50:44Bandvulc erhält neuen Commercial Director für das Flottenmanagement
Seit diesem Jahr läuft bei Pirelli ein Pilotprojekt zur Heißrunderneuerung unter dem Markennamen „Novatread“. Ausgehend von Italien soll das Produkt langfristig in ganz Europa eingeführt und zusammen mit den Neureifen den Endkunden als Komplettlösung aus einer Hand angeboten werden. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Manfred Zoni, Leiter Vertrieb und Marketing Lkw-Reifen für Pirelli in der Region Central Europe, welchen strategischen Ansatz Pirelli mit seiner neuen Heißrunderneuerung verfolgt und wie dieses Angebot zur dezentral durch zertifizierte Partner gefertigte Novateck-Kaltrunderneuerung passt.
Neue Reifenzeitung:
Welche Bedeutung hat die Runderneuerung heute ganz grundsätzlich für den Pirelli-Konzern?
Manfred Zoni:
Das Thema Runderneuerung ist nicht nur aufgrund seines ökologischen Effekts von hoher Bedeutung für uns. Es stellt ein zusätzliches, wichtiges Leistungsangebot auf Produkt- und Dienstleistungsebene dar, das sehr effektiv dazu beiträgt, die Lebensdauer unserer Reifen zu verlängern und das Einsparpotenzial für unsere Endkunden zu vergrößern.
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Als Marktführer zusätzliches Wachstum zu generieren, ist nie besonders einfach. Verwandte Geschäftsfelder hingegen, in denen man außerdem bereits einiges an Expertise vorweisen kann, bieten immer Potenzial. Zu dieser Überzeugung gelangten kürzlich auch die Brüder Andrzej und Tadeusz Kabat. Nachdem sie mit ihrer Kabat Group seit über einem Vierteljahrhundert zu einer festen Größe des europäischen Schlauchmarktes zählen und auch in der Herstellung von Gummimischungen und technischen Gummiartikeln einen Namen haben, begannen sie im vergangenen Jahr etwas völlig Neues: Sie starteten zunächst mit der Produktion von Landwirtschaftsreifen und wollen spätestens im kommenden Jahr auch Industriereifen einführen. Außerdem zählen die Kabat-Brüder seit der Übernahme einer ehemaligen Stomil-Produktion seit 2012 auch zu den größten Runderneuerern Polens – und wollen weiter wachsen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/Kabat-Interview_tb.jpg8001200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-10-10 10:54:332019-07-04 09:53:30Kabat Group will mit Runderneuerung weiter wachsen
Die Reifen- und Runderneuerungsmesse, die im kommenden Jahr erstmals in den USA stattfinden soll, erhält einen neuen Namen. Hatten die Veranstalter der Messe ihr neuestes Produkt – sie richten auch die Latin American & Caribbean Tyre Expo in Panama aus – zunächst als „World Tire & Retread Expo“ eingeführt, so soll sie nun vom 15. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/US-Messe-Logo_tb.jpg202412Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-10-08 08:00:382014-10-08 08:03:50US-Reifen- und Runderneuerungsmesse erhält neuen Namen