Rigdon und Reifen Göring haben eine enge Zusammenarbeit bei der Vermarktung von runderneuerten Reifen vereinbart. Wie es dazu in einer Mitteilung von Rigdon heißt, werde der Reifen Göring Auto- und Reifenservice zukünftig im Rahmen der vereinbarten „Premiumpartnerschaft“ Rigdon-Reifen in der eigenen Filiale wie auch im Wiederverkauf vermarkten. „Reifen Göring verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Nutzfahrzeugreifen mit eigener Logistik und hat nun mit Rigdon einen verlässlichen Premiumrunderneuerungspartner gewonnen“, der über das gesamte Portfolio der Runderneuerung vom Pkw- über den Lkw- bis hin zum EM-Reifen verfügt und dabei im Kalt- wie auch im Heißverfahren produzieren kann. Für den Rigdon-Vertrieb im Großraum Nordrhein-Westfalen werden dabei die Reifen-Göring-Mitarbeiter Christian Vanderstuyf und Heinz Krick zuständig sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/09/Rigdon-Göring-Kooperation_tb.jpg558624Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-09-05 14:14:212017-09-05 14:14:21Rigdon und Reifen Göring kooperieren beim Vertrieb von Runderneuerten
Die EU hat bekanntlich ein Antidumpingverfahren bezüglich aus China eingeführter Lkw- und Busreifen eingeleitet. Im Zuge dessen werden Runderneuerer und Reifenhändler in Europa und damit auch in Deutschland angehört bzw. angeschrieben. Dabei hat die Generaldirektion Handel der EU-Kommission laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) inzwischen wohl bereits Kontakt aufgenommen mit entsprechenden Branchenbetrieben: per […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-31 13:29:002017-08-31 13:29:00BRV-Hilfe für die Branche im Antidumpingverfahren gegen China-Reifen
Nach Jahren der Forschung und Entwicklung hat Gomme Piave aus dem italienischen Villorba bei Venedig – das Unternehmen tritt seit dem vergangenen Jahr als Gomme Tyres auf – nun seine bekannte DPS-Technologie perfektioniert: Bereits mehrere Hundert OTR-Reifen seien nach dem innovativen Heißrunderneuerungsverfahren produziert worden. Das Projekt DPS – das Akronym steht dabei für „Deep Profile System“ – wurde aus dem Bewusstsein heraus geboren, dass die Reifen, die in der Runderneuerung ankommen, in der Regel ein noch brauchbares Restprofil aufweisen, das in der Runderneuerung aber üblicherweise komplett abgeraut und damit entfernt wird. Dies sei Verschwendung und erzeuge Kosten für die Umwelt und den Kunden, so Gomme Tyres.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Gomme-Tyres-0117_tb.jpg533800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-08-29 09:11:272017-08-29 09:11:27Piave Tyres: Die Zukunft der Runderneuerung ist bereits da
Als Mitglied in dem Verband hat sich ein in Puerto Rico ansässiger Runderneuerer mit einem offenen Brief an die US-amerikanische Retread Tire Association (RTA) gewandt, weil man in Sorge ist, dass in Sachen Importzölle auf aus bestimmten Länder in die Vereinigten Staaten eingeführte runderneuerte Lkw-Reifen möglicherweise nicht alles mit rechten Dingen zugehen könnte. Konkret geht es Robert W. Sherwood, Präsident der Tristani Rubber Industries Inc., dabei um importierte Runderneuerte aus (Süd-)Korea. Wie er vorrechnet würde ein Runderneuerter der Größe 11 R22.5 derzeit für rund 135 US-Dollar in den Staaten verkauft. Der gleiche Reifen würde aus koreanischer Runderneuerung zwar 98 US-Dollar kosten, doch wäre durch gut 29 Dollar Importzoll die letztendliche Preisdifferenz mit knapp acht Dollar wohl nicht so groß, dass dieses Mehr für ein Produkt aus heimischer Produktion amerikanische Kunden abschrecken würde. Allein Sherwood fehlt offensichtlich der Glaube, dass der Importzoll auch wirklich in jedem Fall gezahlt/eingetrieben wird und somit ein bei über 30 Dollar liegender Unterschied schon ins Gewicht fallen könnte. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Runderneuerung.jpg400400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-28 13:42:442017-08-28 13:42:44Geht bei in die USA importierten Runderneuerten alles mit rechten Dingen zu?
Für Kaltrunderneuerungsbetriebe bietet Akar Makina Sanayi AS (Akarmak) einen neuen Bindegummiextruder inklusive Belegevorrichtung an. Wie der türkische Maschinenanbieter schreibt, seien die ersten Anlagen bereits weltweit im Einsatz und hätten sich aufgrund ihrer hohen Effizienz bewährt. Extrudieren, dabei Schleiflöcher füllen (unter sechs Millimeter) und Belegen mit bereits abgelängten Laufstreifen kann binnen drei Minuten abgeschlossen werden, so […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Akarmak-AKR550_tb.jpg600689Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-08-25 10:38:362017-08-25 10:38:36Akarmak führt neuen Extruder inklusive Belegevorrichtung ein
Gemeinsam mit seinem 2014 vom Unternehmen übernommenen deutschen Vertriebspartner Recamax wird Marangoni vom 30. August bis zum 2. September bei der Steinexpo in Nieder-Ofleiden Flagge zeigen. Die alle drei Jahre in einem rund 80 Kilometer von Frankfurt entfernt liegenden Basaltsteinbruch stattfindende Messe will man dazu nutzen, um den Fachbesuchern die Vorteile der EM-Reifenrunderneuerung im Hinblick auf Kostenersparnis und Umweltschutz näher zu bringen. „Wenn es um EM-Reifen geht, ist das wichtigste Ziel, die Effizienz zu steigern und die Rendite der Anfangsinvestitionen, die beim Kauf getätigt wurden, zu sichern. Schlussendlich geht es darum, einen optimalen Stundensatz zu erreichen. Recamax hat über Jahrzehnte gezeigt, der ideale Partner für die deutschen Kunden im EM-Markt zu sein. Es ist äußerst wichtig, dass die Firma die richtige technische Beratung leisten kann, um den richtigen Reifen für jede Anwendung auszuwählen, und dem Kunden dabei die bewährtesten Produkte zu äußerst niedrigen Betriebskosten anbietet“, sagt Luca Mai, EM-Verkaufsdirektor bei Marangoni. cm
Kürzlich erst stattete Heike Kerkhof Recamax-Geschäftsführerin Heike Kerkhof dem Marangoni-Standort im italienischen Rovereto einen Besuch ab, bei dem freilich auch Marangonis EM-Verkaufsdirektor für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) Luca Mai (ganz rechts) zugegen war
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Marangoni-bei-der-Steinexpo.jpg560420Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-24 14:00:282017-08-24 14:00:28EM-Reifenrunderneuerung durch Marangoni/Recamax bei der Steinexpo vertreten
Durch die Continental-Übernahme und anschließende Integration von Bandvulc ist im britischen Runderneuerungsmarkt mit dem in Lincolnshire ansässigen Unternehmen Vacu-Lug nur noch ein größerer unabhängiger Anbieter übrig geblieben. Die zwei Firmen eint durchaus so manche Gemeinsamkeit: beide von Familienhand geführt (Bandvulc: bis zur Conti-Akquisition), einen großen Teil des UK-Runderneuerungsgeschäftes für sich reklamierend sowie im Flottenmanagement aktiv. Doch durch die Veränderung hinsichtlich des Besitzverhältnisses bei dem einen ergibt sich für im Segment Nutzfahrzeugreifen engagierte Reifenhersteller eine andere Ausgangslage bezüglich dessen, wer als Partner für die Produktion Runderneuerter für den britischen Markt infrage kommt. Für sein überarbeitetes Runderneuerungsprogramm ist Giti Tire etwa von Bandvulc zu Vacu-Lug gewechselt, was im Zusammenhang mit dem Eigentümerwechsel ersteren Unternehmens stehen dürfte. Angesichts dessen meint Vacu-Lug-Geschäftsführer Tim Hercock, dass der Markt an sich zwar mehr oder weniger der gleiche geblieben sei, man aber – wie er es formuliert – „positiv in dem bestärkt wurde, was wir bereits tun”. Dabei ist es vor allem die Ausweitung des Serviceangebotes, woran Vacu-Lug beständig arbeitet. Derzeit bietet das Unternehmen demnach weit mehr unterschiedliche Flottenmanagement-Tools, wozu nicht zuletzt die kürzlich erfolgte Neuvorstellung einer App für Mobilgeräte zählt, die einen besseren und einfacheren Zugriff auf Fahrzeugdaten ermöglichen soll.andrew.bogie@tyrepress.com/cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Hercock-Tim.jpg500595Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-23 14:51:522017-08-23 14:51:52Vacu-Lug will Vorteile aus seiner Unabhängigkeit ziehen
Um Kunden Zugriff auf die Fahrzeugdaten ihres Fuhrparks zu ermöglichen, hat Vacu-Lug eine eigene Flottenmanagement-App entwickelt. VMS Mobile bündelt demnach für jedes einzelne Fahrzeug sämtliche online über das VMS-Reifenmanagementsystem abrufbaren Informationen, was laut dem Unternehmen unabdingbar für die Überwachung eines Fuhrparks sowie die Einhaltung vertraglicher Rahmenvereinbarungen ist. akb/cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Vacu-Lug-VMS-Mobile.jpg515595Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-23 13:48:172017-08-23 13:48:17Reifenmanagement-App am Start: VMS Mobile von Vacu-Lug
Die EU-Kommission leitet ein Antidumpingverfahren gegen Reifen chinesischer Herkunft für Omnibusse und Kraftfahrzeuge im Warentransport ein. Der Entschluss wurde am 11. August im Amtsblatt der Europäischen Kommission bekannt gegeben und betrifft sowohl neue als auch runderneuerte Reifen für diese Fahrzeugarten. „Für die europäischen Reifenrunderneuerer ist das ein Etappensieg, den wir uns hart erkämpft haben“, sagt Hans-Jürgen Drechsler. Er ist Geschäftsführer beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in Bonn und gleichzeitig Vorsitzender der Technischen Kommission des Runderneuerungsverbandes BIPAVER, der die Interessen der Runderneuerungsunternehmen auf europäischer Ebene vertritt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-08-22 11:39:422017-08-22 11:39:42BRV sieht Antidumpingverfahren als Etappensieg, „den wir uns uns hart erkämpft haben“
Genau wie der Preis, der für die Bandvulc Group bezahlt wurde, so war auch der Stand des Unternehmens auf der CV Show Ende April größer als erwartet. Was den Stand auf der Messe in Birmingham und dessen Größe betrifft, so war die Entscheidung dazu sicherlich eine bewusste, die das Zusammentreffen mit Kunden zum aktuellen Zeitpunkt der Integration von Bandvulc in die Continental AG erleichtern sollte. Dennoch, trotz der Tatsache, dass der deutsche Hersteller den Runderneuerer und Flottendienstleister aus Großbritannien bereits im vergangenen Juli übernommen hat, blieb die Sichtbarkeit der Marke Continental auf dem Bandvulc-Stand anlässlich der CV Show eher gering, wenn man mal von dem „Conti360°“-Logo an den vier Ecken des Messestands absieht. Dennoch sei die Integration aber „auf einem guten Weg“, hieß es dazu in Birmingham. Arthur Gregg, neuer Managing Director bei Bandvulc und früherer Commercial Vehicle Director für Continental UK and Ireland, erläuterte gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG den Status quo der Integration und kommentierte einige Details, die der deutsche Hersteller in seinem jüngsten Geschäftsbericht dazu veröffentlicht hatte.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/BV-Stand_tb.jpg533800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-08-18 13:24:352017-08-18 13:43:57Continental zahlt 77,5 Millionen Euro für Bandvulc – Integration „auf einem gutem Weg“