Jenson Button ist weiter auf Sieg abonniert

Jenson Button ist mit seinem Sieg beim Grand-Prix in Monaco weiter auf Titelkurs. Der Brite feierte beim Formel-1-Klassiker in den Häuserschluchten von Monte Carlo bereits seinen fünften Saisonerfolg im sechsten Rennen und baute damit seine komfortable Führung weiter aus. BrawnGP-Teamkollege Rubens Barrichello machte als Zweiter den Triumph für den neuen Rennstall perfekt.

Die deutsche WM-Hoffnung Sebastian Vettel schied dagegen nach einem selbst verschuldeten Unfall früh aus und erlitt einen herben Rückschlag im Titelrennen. “Ich bin kollidiert und dann in die Mauer gekracht", schilderte der Red-Bull-Pilot das frustrierende Ende seiner Dienstfahrt. Nico Rosberg holte als Sechster als einziger des deutschen Fahrer-Quintetts Punkte.

“Das war das Beste, was ich herausholen konnte. Mehr war nicht drin”, sagte der 23-Jährige. Kimi Räikkönen gelang als Drittem das beste Saisonergebnis für Ferrari.

Teamkollege Felipe Massa belegte Rang vier, so dass der Konstrukteurs-Weltmeister des Vorjahres erstmals beide Autos in den Punkten hatte. “Wir sind auf dem Weg zurück. Jetzt stimmt auch das Ergebnis”, sagte der finnische Champion von 2007.

24-Stunden-Rennen Nürburgring: Michelin versus Michelin

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Eines der spannendsten und am härtesten umkämpften 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring endete gestern mit dem vierten Triumph des Porsche-Rennstalls von Olaf Manthey. Marcel Tiemann, Romain Dumas, Marc Lieb und Timo Bernhard pilotierten den von Michelin wie in den Vorjahren mit Rennreifen ausgerüsteten Werks-Porsche 911 GT3 RSR zum Sieg und stellten dabei mit 155 Runden oder fast 4.000 Kilometern einen neuen Distanzrekord auf.

Für den Langstreckenspezialisten aus Clermont-Ferrand war es der zehnte Erfolg bei diesem Langstreckenklassiker in den vergangenen zwölf Jahren. Platz zwei und drei gingen mit dem Werks-Audi R8 GTR LM von Christian Abt, Pierre Kaffer, Lucas Luhr und Jean-Francois Hemroulle sowie dem zweiten Manthey-Porsche mit Emmanuel Collard, Wolf Henzler, Richard Lietz und Dirk Werner ebenfalls an Partner von Michelin.

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Alcar zeigt „faszinierende Kreationen“ am Bodensee

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“Unsere faszinierenden Kreationen” – also die Räder von AEZ, Dotz und Dezent – standen auf der diesjährigen Tuning World Bodensee im Mittelpunkt des großen Alcar-Deutschland-Gemeinschaftsstandes. Das Unternehmen mit Sitz in Siegburg präsentierte dabei den rund 107.500 Besuchern der Tuning-Messe “extravagantes Zubehör für individuelle Fahrzeuge” und zeigte sich begeistert von dem Ansturm der Tuning-Fans auf die ehemaligen Zeppelin-Produktionsstätten in Friedrichshafen.

“Egal, ob elegante AEZ-Premiumräder wie Tidore dark und Lascar, coole Dotz-Kreationen wie Touge blaze und Hanzo oder die vielseitig einsetzbaren Dezent-Räder RB oder F – die runden Highlights kommen beim Publikum an”, sagt Produktmanager Günter Flucht. Besonders gut angekommen sei dabei das Design Touge blaze von Dotz: Dieses Rad verpasste am Alcar-Messestand “einem perfekt getunten weißen VW Scirocco den besonderen Kick”.

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Rallye-WM: Was ein Reifenschaden und Sicherheitsgurte miteinander zu tun haben

Jari-Matti Latvala holte gestern mit seinem BP Ford Abu Dhabi-Werksteam in Italien den ersten Saisonerfolg in der Rallye-WM. Den Triumph für das Werksteam rundete Vizeweltmeister Mikko Hirvonen mit Platz zwei ab. Bei Lufttemperaturen von bis zu 35 Grad verlangten die 17 Wertungsprüfungen (WP) der Rallye Sardinien über zusammen 347,12 Kilometer den Piloten, den Fahrzeugen und den Pirelli-Einheitsreifen alles ab.

Der in der WM-Wertung Führende Sébastien Loeb wurde mit seinem Citroën C4 WRC hinter Petter Solbergs Citroën Xsara WRC nur Vierter: Loeb hatte eine zweiminütige Zeitstrafe erhalten, weil sein Beifahrer Daniel Elena noch bevor das Fahrzeug zum völligen Stillstand gekommen war die Sicherheitsgurte gelöst hatte, um einen schadhaften Reifen zu wechseln. Zeitstrafe und Wechsel des Reifens summieren sich auf fast vier Minuten Rückstand auf den Sieger..

ProLine Wheels zeigt Topprodukte in Friedrichshafen

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Der Mannheimer Felgenhersteller ProLine Wheels (PLW) zeiht nach der diesjährigen Tuning World Bodensee ein positives Fazit. Der attraktive Stand an exponierter Stelle in der Halle B1 habe sich vom ersten Messetag an zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt, so Manfred Brüning. Die Tuning World habe sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt erläutert der Geschäftsführer weiter, dessen Unternehmen in diesem Jahr bereits zum vierten Mal in Friedrichshafen ausstellte.

Dabei sei insbesondere der Zeitpunkt der Messe im Frühjahr interessant, dann nämlich zeigen auch die potenziellen PLW-Kunden “ihre höchste Kaufbereitschaft”. Nach einer Veranstaltung wieder der Essen Motor Show etwa käme zunächst noch “viel Ernüchterungszeit”, bis das Handels- und Endverbrauchergeschäft so richtig anlaufe. Gleichzeitig habe man sich aber auch bei ProLine selbst weiterentwickelt und könne heute Felgen anbieten, die das Unternehmen noch interessanter in der Branche machen.

Seat Leon auf Shark von Alutec

SeatShark

Bei vielen Kennern der Tuningszene steht der Name Alutec mittlerweile ganz oben auf der Wunschliste. Exklusives Leichtmetall aus Fußgönheim genießt eben nicht nur auf Grund von Verarbeitung und Qualität einen sehr guten Ruf. Auch was das Design betrifft, setzt das Räderprogramm immer wieder Trends.

So kommt es also nicht von Ungefähr, dass der “Blackpearl Seat Leon”, eine bekannte Größe in der Szene, ebenfalls auf edlem Leichtmetall von Alutec steht. Und zwar auf einer Kreation, die ebenso außergewöhnlich wie auch einzigartig in Erscheinung tritt: das einteilige Aluminiumrad “Shark”.

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Brabus veredelt das neue Mercedes E-Klasse Coupé

BraEC

Das neue Mercedes E-Klasse Coupé erlebte gerade seinen Verkaufsstart und zeitgleich präsentiert Brabus (Bottrop) ein weit gefächertes Tuningprogramm für den neuen Zweitürer. Die exklusive Optik wird unter anderem durch ein- oder mehrteiligen Monoblock-Leichtmetallräder in 17, 18, 19 oder 20 Zoll Durchmesser unterstrichen. Als maximale Rad-Reifen-Kombination werden die Brabus-Rädertypen VI, E, Q oder S der Dimensionen 9×20 Zoll auf der Vorderachse und 9,5×20 Zoll hinten angeboten.

Yokohama beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

Mamerow

Beim internationalen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring rüstet Reifenhersteller Yokohama neben vielen anderen Teams gleich drei siegfähige aus: Zu den Anwärtern fürs Podest gehört zum einen Mamerow-Racing. Der Rennstall setzt seinen Porsche 997 GT3 Cup S, der auch als Yokohama-Porsche bekannt ist, ein. In den ersten drei Rennen der Langstreckenmeisterschaft sorgte dieses Auto bereits für Furore, belegte einmal Gesamtrang zwei und konnte den zweiten Lauf für sich entscheiden.

Nummer zwei in dieser Riege ist der Porsche 997 RSR von Frikadelli Racing. Im vergangenen Jahr schaffte es die Privatmannschaft überraschend mit Rang drei aufs Siegertreppchen. Yokohama rüstet als dritten starken Boliden den BMW M3 von Scheid Motorsport, den beliebten “Eifelblitz”, aus.

Sieganwärter setzen beim Eifel-Marathon auf Michelin

Mi24

Traditionsveranstaltung mit Kultcharakter: Die wahrscheinlich längste und größte Motorsport-Party Europas, wenn nicht sogar der Welt findet auch in diesem Jahr wieder in der “Grünen Hölle” statt: Fast schon traditionell pilgern am Himmelfahrts-Wochenende rund 200.000 Zuschauer in die Eifel, um entlang der ehrwürdigen Nürburgring-Nordschleife ein einzigartiges Rennspektakel mitzugestalten. Ihre Anreise dürfte sich dieses Mal besonders lohnen: Die 37.

Auflage des Klassikers hält alle Zutaten bereit, um als eine der am härtesten umkämpften aller Zeiten in die Rennhistorie einzugehen. So schwierig es ist, angesichts des hochklassigen Starterfelds einen klaren Favoriten zu bestimmen – eine zuverlässige Größe bleibt: die Rennpneus mit dem Bibendum im Logo. “Wer ein schnelles Auto und gute Piloten hat, kommt an Reifen von Michelin nicht vorbei”, fasst Josef Schneider, der langjährige Renndienstleiter der französischen Marke, zusammen.

Hankook beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Hankook Tire, aktuell siebtgrößter und wachstumsstärkster Reifenhersteller weltweit, ist beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen an diesem Wochenende auf dem Nürburgring mit starken Teams vertreten. Wie in den beiden vorhergehenden Jahren geht das koreanische Unternehmen auch in diesem Jahr wieder mit dem erfolgreichen Team “Hankook-H&R-Spezialfedern” von Alzen Motorsport in der aktuellen Fahrerbesetzung Jürgen Alzen, Christian Menzel, Dominik Schwager und Florian Fricke an den Start. Weitere Hankook-bereifte Mit-Favoriten um die vorderen Plätze bei der Hatz zweimal rund um die Uhr in der Grünen Hölle sind Steam Racing, Horn Motorsport und Hankook Levin Racing Team.

Alle Teams setzen auf Porsche-Rennfahrzeuge. Insgesamt bringt Hankook Tire über 2.000 Reifen an die Rennstrecke.