DTM-Rennen in Dijon: Belastungsprobe für Dunlop-Reifen

Die DTM gastiert am kommenden Wochenende (9. – 11. Oktober) in der französischen Bourgogne.

Der 3,801 Kilometer lange Kurs in Dijon-Prenois ist neu im DTM-Kalender. Wenn beim vorletzten DTM-Rennen des Jahres die Weichen im Titelkampf der populärsten Tourenwagenserie Europas gestellt werden, spielen die Reifen eine zentrale Rolle “Für den Reifen bedeutet der Kurs das absolute Extrem im DTM-Kalender: die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit aller DTM-Strecken, die raueste Streckenoberfläche und fast nur Rechtskurven mit entsprechend einseitiger Belastung”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Insbesondere die letzte Kurve vor Start-und-Ziel hat es in sich: Diese Rechtskurve ist nicht nur extrem lang gezogen, sondern führt bei Geschwindigkeiten um 200 km/h auch noch durch eine Senke.

Die Folge: Zur längsten extrem hohen Laterallast, die der Reifen in der DTM-Saison 2009 aushalten muss, wirkt zusätzlich eine erhöhte Vertikallast. Auf dem anspruchvollsten und schnellsten Kurs im DTM-Kalender (Schnitt: mehr als 190 km/h) ist jeder einzelne Faktor für sich keineswegs kritisch..

Niederländer gewinnt Bridgestones „e-reporter“-Wettbewerb

Der niederländische Student und Nachwuchsreporter Tim Biesbrouck hat Bridgestones “e-reporter”-Wettbewerb 2009 gewonnen. “Damit gehört Tim vielleicht bald zu einer Reihe von erfolgreichen Journalisten, die zuvor den e-reporter-Titel gewannen und von denen viele in Folge ihrer Erfahrungen als e-Reporter eine Anstellung im Medienbereich gefunden haben”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Elf Finalisten bekamen 2009 die Chance, als Teil von Bridgestones gesamteuropäischem e-reporter-Wettbewerb für junge Journalisten entweder einem GP2-Serien- oder einem MotoGP-Event beizuwohnen.

Der 21-jährige Tim Biesbrouck besuchte vom 24. Bis 26. Juli den Grand Prix von Ungarn, um als Reporter für die GP2-Serie für Bridgestone Berichte vom Rennen sowie Features zu schreiben.

Der Bridgestone e-reporter-Wettbewerb befindet sich aktuell im sechsten Jahr, der Wettkampf unter den Finalisten wird immer härter. “Zu Beginn der Saison wurde eine Rekordanzahl von Einsendungen von unzähligen talentierten Studierenden verzeichnet, die ihre Chance nutzen wollten, Teil der hoch angesehenen e-reporter-Initiative zu werden.”.

Christian Abt nimmt an „TV Total Stock Car Crash Challenge“ teil

Abt Christian

Wenn am kommenden Wochenende die “TV Total Stock Car Crash Challenge” von Pro-Sieben-Moderator Stefan Raab in der Veltins-Arena auf Schalke ausgetragen wird, dann ist auch Motorsportler Christian Abt mit am Start. “Ich freue mich auf das Spektakel. Im vergangenen Jahr habe ich im Fernsehen zugeschaut, als Timo Scheider und Martin Tomczyk den Laden aufgemischt haben.

Tuner Power Tech erweitert Produktprogramm

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Power Tech

Der Tuner Power Tech hat eine neue Spurverbreiterung in sein Programm aufgenommen. Die Durchsteckausführung “System DZ” werde gezielt bei Fahrzeugen eingesetzt, die Probleme mit der Länge der Mittenloch- und somit der Radzentrierung haben, teilt das in Ransbach-Baumbach beheimatete Unternehmen mit. Durch die Abkopplung der Zentriernase von den Distanzscheiben auf die vorhandene Zentrierung der Achse sollen ohne Probleme Scheiben von ein bis 13 Millimeter pro Rad verwendet werden können.

Die Teile sind laut Hersteller leicht zu montieren, wobei eine beigefügte Anleitung detaillierte Hinweise zum Anbau gibt. Zur Montage der Felge sind entsprechend der Scheibenstärke längere Radschrauben nötig, die allerdings extra bestellt werden müssen.

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Premio Tuning Car 2009: Die Gewinner stehen fest

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Premio Tuning Car 2009 1 tb

Premio Tuning hat das beste “Tuning Car” des Jahres gefunden. Premio-Partner Thomas Kraß von T. Kraß KFZ-Elektrik + Tuning aus Nordhorn hat den Titel mit der Dodge Viper in Lamborghini-orange gewonnen.

Kraß überzeugte mit der stimmigen Veredlung des US-Sportlers. Ein speziell angepasstes KW-Fahrwerk und ein eigens gebautes Formel-1-Lenkrad sind nur zwei Umbauten, die den Sieg ausmachten. Den zweiten Platz sicherte sich Faton Jasiqi vom Pneuhaus Paul Röllin im schweizerischen Riedikon.

Der Autodiagnostiker baute seinen VW Golf III VR6 mit einem vollständigen Bodykit, LSD-Flügeltüren, einem H&R-Gewindefahrwerk und Carline-Rädern um. Ebenfalls aufs Siegerpodest schaffte es Premio-Partner Patrick Bondzio GmbH aus Moers. Das Mini Cooper S Cabrio erhielt eine umfangreiche Carbon- und Lederausstattung im Innenraum, einen völlig überarbeiteten Motor, Xenon-Scheinwerfer und vieles mehr.

Thomas Klein wieder Technischer Leiter bei AZEV

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Die AZEV Alurad GmbH aus Heppenheim hat einen neuen Technischen Leiter verpflichtet. Seit dem 1. September trägt Thomas Klein die Verantwortung für die Bereiche Konstruktion und Entwicklung.

Thomas Klein ist bei AZEV kein Unbekannter. Bereits zuvor leitete er 19 Jahre (1990 bis März 2009) die Konstruktionsabteilung der ehemaligen AZEV Leichtmetallräder GmbH, die nach deren Insolvenz am 1. Juli von Tyre24 übernommen wurde.

Seine berufliche Laufbahn begann der gelernte Kfz-Mechaniker und NC-Techniker bei der Borbet Leichtmetallräder GmbH. Dort war er von 1987 bis 1990 als Konstrukteur beschäftigt. Aufgrund der Insolvenz von AZEV wechselte er im April dieses Jahres zu Autec.

Vettel hält die Formel-1-WM weiter spannend

Sebastian Vettel hat sich zum Formel-1-Kaiser von Japan gekrönt und Jenson Button die vorzeitige WM-Party verdorben. Der Heppenheimer Red-Bull-Pilot sicherte sich am Sonntag in Suzuka souverän seinen dritten Saisonsieg und holte zwei WM-Läufe vor Saisonende neun Punkte Jenson Button (BrawnGP) auf. Der Brite kam nicht über Platz acht hinaus und hat nun noch 16 Punkte Vorsprung auf Vettel.

Vor zwei Jahren hatte Kimi Räikkönen in den letzten beiden Saisonrennen 17 Zähler auf Lewis Hamilton aufgeholt. “Was für ein Rennen”, strahlte Vettel nach seinem Sieg, “ch bin überglücklich und sehr zufrieden, wie der Plan aufgegangen ist. Mein Auto war fantastisch.

Ich hatte fast bis zum Ende alles unter Kontrolle.” Mehr als Schadensbegrenzung konnte auch der WM-Zweite und Button-Teamkollege Rubens Barrichello als Siebter nicht betreiben. Von dem Brasilianer trennen Vettel nur noch zwei Punkte.

Auch in der Konstrukteurswertung verpassten die Brawn-GPs den vorzeitigen Triumph vor Red Bull. Als zweiter beende Jarno Trulli im Toyota den Großen Preis von Japan, als Dritter kam Lewis Hamilton im McLaren Mercedes ins Ziel..

Cargraphic wird Bilstein-Fahrwerkexperte

Cargraphic Bilstein

Der Pfälzer Fahrzeugveredler Cargraphic hat sich als Bilstein-Fahrwerkexperte zertifizieren lassen und erhält damit nun auch Zugang zu Schulungen, speziellen Technologie-Updates und Unterstützung im Bereich Marketing. Davon verspricht man sich, Autos aller Größen und Klassen – von Golf bis Porsche – zukünftig mit optimal gewählter und abgestimmter Fahrwerkstechnologie bestücken zu können. “Bevor wir ein Fahrwerksprodukt für ein Auto anbieten, überlegen wir genau, welche Charakteristik wir erzielen möchten und erwägen das Zusammenspiel unterschiedlicher Komponenten”, erklärt Michael Schnarr, der zusammen mit seinem Bruder Thomas die Geschäfte von Cargraphic in Landau führt.

Im Anschluss an diesen Entscheidungsprozess erfolgten unzählige Testläufe im Computersimulator, auf der Hausrennstrecke – dem Hockenheimring – und auf öffentlichen Straßen. Dabei werde das Setup des Fahrwerks immer wieder variiert und feinfühliger angepasst, wobei Cargraphic – so Schnarr – fast immer Optimierungspotenzial findet. “Profiprodukte wie die von Bilstein erlauben uns ein relativ breites Fenster an Einstell- und Kombinationsmöglichkeiten”, sagt Michael Schnarr.

“Wer weiß, wo er hinlangen muss, holt so aus dem gleichen Produkt wesentlich mehr heraus als ein unerfahrener Konkurrent, selbst wenn der alles handwerklich tadellos verbaut”, meint Thomas Schnarr. Das Brüderpaar arbeitet eigenen Aussagen zufolge schon seit vielen Jahren ausschließlich mit Bilstein-Komponenten, und beide Seiten stehen permanent im Informationsaustausch und haben in Form der die auf einem Bilstein-Gewindefahrwerk basierenden pneumatischen Niveauregulierung “Airlift Suspension” für die Vorderachse sogar schon ein gemeinsames Produkt entwickelt.

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“Nordic” von Autec – die kalte Jahreszeit kann kommen

Nordic

Der hohe Norden steht für ewiges Eis, Kälte und Schnee – für extreme Herausforderungen an Mensch und Material. Das Raddesign “Nordic” des Anbieters Autec (Schifferstadt) soll diesen Ansprüchen gerecht werden: Es wurde für den Einsatz auf winterlichen Straßen konzipiert und verfügt neben einem offenen, leicht zu reinigenden Speichenaufbau auch über Schneekettenfreigaben für zahlreiche Fahrzeuge. Eine klare, harmonische Linienführung und die Verbindung von Form und Funktion machen “Nordic” zu einem Designobjekt – vor allem in der kalten Jahreszeit.

Button und Brawn besuchen Bridgestone-Fabrik in Tokio

Die Bridgestone-Fabrik in Tokio hatte diese Woche Besuch von den wahrscheinlich angehenden Weltmeistern Jenson Button und Ross Brawn. Den beiden wurde die Anlage auf 601.000 Quadratmetern gezeigt.

Anschließend gaben sie Autogramme und hielten kurze Ansprachen an die 300 versammelten Mitarbeiter. Beim abschließenden Besuch im Museum sahen Button und Brawn nicht nur den größten und kleinsten Bridgestone-Reifen der Welt, sondern auch sonstige Errungenschaften wie eine aus Gummi hergestellte Flossenprothese für Delfine. “Es war faszinierend, das Bridgestone-Technikzentrum einmal zu sehen”, zeigte sich Button begeistert.

“Die Belegschaft nahm uns warmherzig auf und es war schön, einmal jene Menschen zu treffen, die so hart arbeiten, damit wir konkurrenzfähige Reifen haben. Besonders interessiert hat mich das Bridgestone-Museum.”.