Neuer Räderchef bei Alcoa

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Der Alcoa-Geschäftsbereich Engineered Products and Solutions (EPS), der für 4,7 Milliarden Dollar Umsatz steht (2009), wurde umstrukturiert und hat in diesem Rahmen zwei neue COOs (Chief Operating Officer) erhalten. Für die Teilbereiche Engineered Products und Building Systems wurde Olivier M. Jarrault zum COO ernannt.

Das Rädergeschäft “Alcoa Wheels and Transportation Products” gehört wiederum zu Engineered Products. Jarrault ist seit 2002 im Konzern und war bislang Präsident der “Alcoa Fastening Systems”..

Gleich fünf Abt-Weltpremieren beim Genfer Salon

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ABT Golf R

Wenn der Genfer Salon seine Pforten in diesem Jahr vom 4. bis zum 14. März öffnet, dann ist auch der Tuner Abt Sportsline vor Ort mit als Aussteller dabei.

Mehr noch: Das Unternehmen will im Rahmen der Messe nicht weniger als gleich fünf Weltpremieren präsentieren und so das neue Modelljahr einläuten. “Ich kann mit Stolz sagen, dass sich das Kommen lohnt, denn wir haben außergewöhnliche, innovative und edle Autos auf die Räder gestellt”, so Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des in Kempten (Allgäu) beheimateten Veredlers von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern. Die fünf neuen Kreationen werden dabei als vollkommene Verbindung von moderner Technik und expressivem Design beschrieben.

Eigenes Alurad von Tyremotive

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Tyremotive Rad

Die Betreiber der Onlinereifenplattform Tyremotive legt jetzt ein eigenes Alurad auf. Wie der Geschäftsführer der Tyremotive GmbH (Kitzingen) Udo Strietzel schreibt, seien die Werkzeugaufträge erteilt, das 5-Speichen-Rad werde von 14 bis 20 Zoll für die gängigsten Fahrzeuge als ABE-Rad produziert und ab Ende April lieferbar sein. Strietzel: “Nach wie vor haben wir großes Interesse daran, Räder von anderen Aluradherstellern zu vermarkten, aber wir mussten den Schritt eines eigenen Rades gehen, damit wir in Spitzenzeiten lieferfähig sind, besonders erfreut sind wir darüber, dass wir von Kunden jetzt schon Vorbestellungen im vierstelligen Bereich haben.

Felgenschutzring von in.pro. soll schützen und aufpeppen

inpro

Glänzende Leichtmetallfelgen kommen an. Doch bei Bordsteinen und anderen harten Hindernissen beißen selbst die attraktivsten Räder buchstäblich auf Granit. Einmal nicht aufgepasst und schon zieren tiefe Kratzer und unschöne Schrammen die Oberfläche des Leichtmetalls.

Durch Oxidationsprozesse werden die Stellen im Laufe der Zeit noch unansehlicher – doch eine Reparatur ist teuer. Die Zubehörspezialisten von in.pro.

(Henstedt-Ulzburg) haben eine Lösung dieses Problems im Programm: den Felgenschutzring “Wheels Protector”. Die nach Unternehmensangaben leicht zu montierenden Elemente aus schlagfestem Kunststoff mit Halterungen aus rostfreiem Edelstahl wehren Bordsteine sowie andere harte Hindernisse zuverlässig ab. Aktuell werden sie in Größen zwischen 15 und 17 Zoll angeboten, Dimensionen bis zu 20 Zoll sind in Vorbereitung.

Sportliche Tricolore: Neues ASA-Rad AR1 RS

AR1

Ein- und zweifarbige Felgen gibt es zuhauf. ASA – eine Marke, die dem Gewe Reifengroßhandel (Rodenbach bei Kaiserslautern) zuzurechnen ist – präsentiert jetzt das neue Rad AR1 RS im dreifarbigen Finish. Das frontpolierte Radzentrum und das schwarz lackierte Felgenbett treffen sich auf halbem Weg.

Zusätzlich ist das Felgenhorn glanzgedreht. Wem diese Vielfalt noch nicht genügt, der kann einen roten Akzentring inklusive ASA-Logo im Felgenbett anbringen. Darüber hinaus ist auch der Nabendeckel in den Trendfarben Schwarz und Rot gestylt.

Die acht Ypsilon-Speichen und die Mehrteileroptik stammen vom ASA-Rad AR1. So erstrahlt der Klassiker im neuen Look. Das AR1 RS gibt es in den Dimensionen 7×17, 8×17, 9×17, 8×18, 9×18, 8,5×19, 9,5×19, 9×20 und 10,5×20 Zoll , selbstverständlich gehört ein TÜV-Teilegutachten zum Lieferumfang.

Programm „Pirelli Star Driver“ geht ins zweite Jahr

Im letzten Jahr hatten die FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und Pirelli das sogenannte “Star Driver”-Programm ins Leben gerufen, das zum Ziel hat, junge talentierte Fahrer an die World Rally Championship heranzuführen. Auch in diesem Jahr wird die Initiative fortgesetzt: Fünf Fahrer aus den Ländern Estland, San Marino, Neuseeland, Kenia und dem Libanon werden an sechs WM-Läufen – darunter die ADAC Rallye Deutschland vom 19. bis 22.

Geringerer Reifenbedarf für die Formel 1 beschlossen

Die Formel-1-Kommission hat einige Neuerungen beschlossen, die den Reifeneinsatz in der Rennserie betreffen. Die neuen Regularien müssen zwar noch vom FIA-Weltrat bestätigt werden, das allerdings gilt eher als Formalie. Wohl um die zehn Fahrer, die die dritte Qualifikationsrunde erreicht haben, mit einem kleinen Handicap zu belegen und – heißt es bei der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) – die “Show zu verbessern”, müssen sie mit den Reifen ins Rennen gehen, die bei ihrer schnellsten Runde zum Einsatz gekommen sind, dies sei “ein weiteres strategisches Element”.

Ferner stehen den Piloten in dieser Saison nur noch elf statt 14 Trockenreifensets zur Verfügung. Um für das Fahren im Freien Training am Freitag Pokerspielchen weniger attraktiv zu machen, müssen vor dem Start des zweiten Freien Trainings ein Reifensatz, vor dem dritten Freien Training am Samstagmorgen schließlich weitere zwei Reifensets zurückgegeben werden. Das macht es für den Teams weniger attraktiv, Reifensätze für das Rennen selbst aufzusparen.

Conti weitet Motorsportengagement in Nordamerika noch weiter aus

Anfang Dezember hatte Continental Nordamerika angekündigt, bis 2014 die Reifen für die “Grand-Am Continental Tire Sports Car Challenge”, die bislang “Koni Challenge” hieß, zur Verfügung zu stellen und ließ damit einer einen Monat zuvor bekanntgegebenen Kooperation mit dem Rennreifenhersteller Hoosier einen strategischen Marketingwandel hin zum Motorsport folgen. Jetzt wird bekannt, dass Continental auch die Lücke füllen wird, die Pirelli Ende 2010 mit dem Ausstieg bei der “Grand-Am Rolex Sports Car Series” reißen wird. Damit solle die Leistungsfähigkeit des “ExtremeContact” betont werden, sagt Bill Caldwell, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei der US-Dependance des deutschen Konzerns.

Schmiederad 1/10 für den Carlsson C25

C25

Carlsson wartet zum Auto-Salon Genf mit einem noch nie dagewesenen Fahrzeugkonzept auf: Der eigens entwickelte C25 ist kein weiterer Supersportler, sondern ein Hochleistungsfahrzeug, das Fahrleistungen eines Gran Turismo mit Alltagstauglichkeit vereint. Diese Qualitäten verbindet der Carlsson C25 mit äußerster Exklusivität. Auf 25 Exemplare ist die Produktion limitiert, und pro Land wird lediglich ein Fahrzeug ausgeliefert.

Die ultraleichten, speziell für den C25 gefertigten Schmiederäder 1/10 UL in den Dimensionen 9,5×20 und 12×20 Zoll sind mit Hochleistungsreifen der Größen 265/30 vorn und 325/25 an der Antriebsachse ummantelt. Ein Rad bringt lediglich 11,2 Kilogramm auf die Waage und wiegt damit rund 40 Prozent weniger als herkömmliche Leichtmetallräder.

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“Felgenkatalog 2010” von JMS erschienen

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JMS Felgenkatalog 2010.

Ab sofort kann der neue “Felgenkatalog 2010” bei dem Unternehmen JMS-Fahrzeugteile e.K. (Walddorfhäslach) angefordert werden – innerhalb Deutschlands kostenlos, von anderen Ländern wie Österreich, Belgien, Luxemburg oder den Niederlanden aus gegen Zahlung von fünf Euro.

In der aktuellen Produktübersicht sollen auf 96 Seiten mehr als 300 Felgendesigns der meisten etablierten Marken zu finden sein. Zu jeder Radvariante wird der Lochkreis mit aufgelistet, um eine schnelle Zuordnung zu den Fahrzeugen zu ermöglichen.

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