Verkauf geplatzt: General Motors lässt Hummer nun sterben

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Hummer tb

Die SUV-Marke Hummer wird nun doch nicht an den Industriekonzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machines Co. Ltd verkauft. Wie der amerikanische Mutterkonzern General Motors nun meldet, seien die Verkaufsverhandlungen mit dem chinesischen Interessenten gescheitert.

Aus diesem Grund habe sich GM entschlossen, die Marke Hummer endgültig sterben zu lassen. Die Abwicklung soll in enger Zusammenarbeit mit Angestellten, Händlern – davon gibt es etwa 153 in den USA – und Zulieferern vonstatten gehen, heißt es. Dennoch blieben die Garantien für bereits verkaufte Fahrzeuge und Restbestände erhalten.

Auch für Ersatzteile solle weiterhin gesorgt sein. Im vergangenen Jahr hatte GM noch gerade einmal 9.000 Hummer-SUVs verkauft, hohe Benzinpreise und zunehmendes Umweltbewusstsein der Kundschaft weltweit machen aus dem “Benzinfresser” einen Anachronismus; in Spitzenzeiten vermarktete GM noch über 70.

000 Einheiten pro Jahr (2006). Ebenfalls hat der GM-Konzern bereits die Abwicklung der Marken Saturn und Pontiac beschlossen; die Marke Saab wurde soeben an Spyker Cars aus Holland verkauft.

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Yokohama zeigt in Genf erstmals Felgenangebot in Europa

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Advan Racing RSD tb

Der Reifenhersteller Yokohama will auf dem Genfer Auto-Salon, der vom 2. bis zum 14. März stattfindet, “wieder ganz groß auftrumpfen”, wie das Unternehmen dazu mitteilt.

Mit der Botschaft “wir kümmern uns um die Umwelt” wollen die Japaner Flagge zeigen und der Weltöffentlichkeit ihre verschiedenen Reifen sowie die technischen Neuheiten “Airtex Inner-Liner” sowie die fortschrittliche Gummimischung mit Orangenöl präsentieren. Diese beiden Innovationen gibt es seit Neuestem auch zu kaufen, und zwar mit dem “Yokohama db Super E-spec”. Neben der bekannten Drive-Serie mit dem brandneuen “C.

drive2” sind am Yokohama-Stand auch Reifen der Advan-Serie zu sehen. Darüber hinaus zeigt der japanische Herstellers erstmals auf einer Motorshow in Europa das Felgenangebot. Drei Modelle – “Advan Racing RS-D”, “AVS Model F15” und “AVS Model F7” können bestaunt und angefasst werden.

Das Highlight am Yokohama-Stand ist der Toyota Prius Hybrid vom Schweizer Tuner Widmer-Spezial, für den Yokohama vier grüne 19 Zoll große Prototyp-Reifen mit einem extra angefertigten, handgeschnittenen Baumblättermuster lieferte. Diese Reifen sollen das diesjährige Salon-Motto unterstreichen: “wir kümmern uns um die Umwelt”.

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Tuner PDW mit Reifeneigenmarke Altenzo

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PDW Altenzo

Seit der Gründung im Jahre 2005 hat sich die PDW Germany OHG (Recklinghausen) nach den Worten ihrer Geschäftsführer Gezim Ramadani und Bora Yilmaz dem Fahrzeugtuning verschrieben. Dabei setzt man unter anderem auf Leichtmetallräder der Eigenmarke PDW, wobei dieses Kürzel für “Prestige Drawing Wheels” steht. Neuerdings haben die Recklinghausener aber auch in Sachen Reifen eine Private Brand zu bieten.

Ab März sind demnach Reifen des Labels Altenzo bei dem Unternehmen erhältlich, die vor allem durch Laufruhe und Komfort überzeugen sollen. Sie werden mit dem Claim “Engineered in Australia by PDW” beworben und unter der Modellbezeichnung “Sports Comforter” in zunächst sieben Dimensionen angeboten: 215/45 R17 91W, 225/45 R17 94W, 235/45 R17 97W, 225/40 R18 97W, 235/40 R18 97W, 245/35 R19 97W und 245/30 R20 97W. Doch schon für Juni dieses Jahres ist eine Programmerweiterung um acht SUV-Größen angekündigt.

Bridgestone liefert keine Reifen an neues Formel-1-Team „Stefan GP“

Das serbische Formel-1-Team “Stefan Grand Prix” konnte diese Woche im portugiesischen Portimão mit seinen Fahrern Jacques Villeneuve und Kazuki Nakajima nicht testen. Der Grund: Dem potenziellen Nachrückerteam des serbischen Geschäftsmanns Zoran Stefanovi? fehlt die FIA-Lizenz, weswegen Reifenlieferant Bridgestone nicht liefern will und nicht liefern muss. Stefan-GP hat zwar für die kommende Saison noch keinen Startplatz zugeteilt bekommen, verfügt aber neben zwei Formel-1-tauglichen Fahrern auch über zwei rennfertige Autos (die Toyota-Boliden der vergangenen Saison), die zuletzt auch den FIA-Crashtest bestanden hatten.

“Im Moment können wir so nicht testen”, sagte Stefanovic dem britischen Autosport-Magazin. “Denn wir werden nicht mit Reifen auf die Strecke gehen, die für solch hohe Geschwindigkeiten nicht geeignet sind. Aber wir arbeiten an einer Lösung.

Borbet präsentiert neues ECE-Rad „XB“ zum Frühjahr 2010

Design XB schwarz poliert tb

Zum Frühjahrsgeschäft 2010 will Räderhersteller Borbet mit seinem neuen, hochmodernen Rad Design XB groß auftrumpfen. Das einteilige Rad, welches ECE-geprüft und somit europaweit eintragungsfrei ist, besteche durch einen harmonischen Mix aus zwei verschiedenen Designelementen – fünf Doppel- sowie Y-Speichen. Mit dem neuen XB-Rad ergänzt Borbet sein reichhaltiges Rädersortiment um “ein weiteres interessantes und zugleich hochmodernes Design”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Optisch setze das XB-Rad auf eine zweifarbige Oberflächenstruktur: Die Innenseiten der Speichen und Teile des Felgenhorns glänzen schwarz, während die Oberfläche der fünf Doppelspeichen in der klassischen Polierung gehalten ist. Durch die Wölbung der Speichenarme in Richtung Radzentrum strahle das XB-Design schon im Stand eine perfekte Eigendynamik aus. Der Felgenrand wurde optisch leicht abgesetzt, was den Felgenstern gekonnt hervorheben soll.

Das XB-Rad ist in den Größen 6,5×16 (ET 50), 7×17 (ET 54) und 7,5×17 (ET 47) für ausgesuchte Audi-, Seat-, Skoda- und VW-Modelle mit LK 112/5-L. einsetzbar. Natürlich trage auch das neue Rad das Borbet-Qualitätssiegel und stammt zu 100 Prozent aus deutscher Produktion.

“Customizing” der Räder zu Hause am Bildschirm

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In Zusammenarbeit mit Foliatec bietet die Rädermarke Dotz bekanntlich seit einiger Zeit das sogenannte “Customizing” ihrer Felgenkreationen an. Hinter dem “Dotz Custom Finish – Design Program” verbirgt sich eine Art Baukasten, mit dem die “Tupac”, “Freeride peak”, “Touge graphite” und “Mugello” genannten Räder mittels Pin-Striping, Konturaufklebern und Flächenbeklebung individualisiert werden können. Insgesamt sollen so bis zu 2.

000 unterschiedliche Arrangements möglich sein, wofür eigens ein Onlinedesignstudio im Web geschaffen wurde. Über www.dotzmag.

com kann der Kunde per Software sein eigenes Styling am Bildschirm zusammenstellen. Über Pull-down-Menüs wird zunächst ein Fahrzeug ausgewählt, wobei danach dann die dafür passenden Räder nebst Größen angezeigt werden. Nach der Entscheidung für ein Grunddesign können die einzelnen Individualisierungsoptionen und die entsprechenden Farben per Menü selektiert werden, wobei für das gewählte Rad nicht verfügbare bzw.

nicht kombinierbare Optionen gar nicht erst angezeigt werden. Ist die Auswahl getroffen, erscheint im rechten Fenster ein Abbild der selbst gestalteten Felge zusammen mit einem nach Einzelposten aufgeschlüsselten Kostenvoranschlag. Abgewickelt wird der weitere Bestellvorgang bis hin zur Auslieferung dann über den Foliatec-Webshop bzw.

www.foliatec.com, da sich das fränkische Unternehmen direkt um den Vertrieb kümmert.

AC-Schnitzer-Rad „Typ VIII“ jetzt auch in 19 Zoll

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Das schon im Herbst vergangenen Jahres vorgestellte Leichtmetallrad “Typ VIII” des BMW-Tuners AC Schnitzer wird neuerdings auch in 19 Zoll angeboten. In dieser Variante ist das als pflegeleicht beschriebene Rad einteilig und ihm wird eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit attestiert. Gefertigt im Lowpressure-Verfahren und nach dem Gießen einer Wärmebehandlung unterzogen, habe man dem Rad mit seinen fünf Doppelspeichen ein noch filigraneres Design verleihen und zugleich sein Gewicht optimieren können, sagt der Anbieter selbst.

Porsche-Tuner Uwe Gemballa gilt als vermisst

Medienberichten zufolge gilt der Porsche-Tuner Uwe Gemballa schon seit mehreren Tagen als vermisst. Seit er über Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) nach Johannesburg (Südafrika) reiste, soll er verschwunden sein. Ob er Opfer eines Verbrechens wurde, scheint derzeit noch unklar.

Allerdings berichtet Bild von einem Anruf Gemballas bei seiner Frau, bei dem er sie um die Überweisung von einer Million Euro gebeten haben soll. Da er unmittelbar danach schon nicht mehr telefonisch erreichbar war, spekuliert das Blatt nun, dass eventuell Kidnapper diese Summe als Lösegeld gefordert haben könnten. Gesicherte Erkenntnisse, ob es sich tatsächlich um eine Entführung handelt, liegen aber bislang augenscheinlich noch nicht vor.

Das Bärchenrad von Ronal ist zurück, auch in Weiß

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Rechtzeitig zum Frühjahr 2010 belebt Aluminiumgussräderhersteller Ronal das bekannte Bärchenraddesign “Urs” (zu Deutsch: der Bär) wieder. Bereits Anfang der 90er Jahre hatte es im Aftermarket für Furore gesorgt. Nun wird das Design mit neuer Größe und in neuen Farbvarianten neu aufgelegt und soll vielen Kleinwagen und deren Besitzer verzaubern.

Montupet ist sein defizitäres Rädergeschäft endlich los

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Vor Jahren waren Gespräche zwischen verschiedenen Räderherstellern (bekannt wurden Borbet, Ronal, Punch und CMS) und dem französischen Automobilzulieferer Montupet SA (Chichy bei Paris) gescheitert, der bereits den Ausstieg aus diesem für ihn defizitären Bereich eingeleitet hätte. Am 1. Oktober 2008 hatten die Franzosen dann offiziell verkündet, den Bereich Aluminiumgussräder veräußern zu wollen.

Das Problem: Diese Geschäftseinheit nimmt im Werk Châteauroux (840 Mitarbeiter) etwa die Hälfte ein und lässt sich nicht so ohne Weiteres ausgliedern. Jetzt hat Montupet offensichtlich mit der Abspaltung als F2R (Française de Roues) einen gangbaren Weg gefunden und gibt die Räderproduktion zu einem nicht genannten Preis an den indischen Konzern Deltronic Industries an, der eher für Telekommunikationsmaterialien (Kabel) bekannt ist und für dessen Interesse am Rädergeschäft keine Beweggründe erkennbar sind. Das Rädergeschäft bei Montupet, das sehr auf die beiden französischen Automobilkonzerne Renault und PSA und damit fast völlig auf die Erstausrüstung fokussiert ist, ist seit Jahren defizitär und konnte auch durch Schließung der Produktion zum Jahreswechsel 2006/2007 nicht auf einen guten Weg gebracht werden.

Im Konzern nahm der Bereich Aluminiumgussräder mit in 2009 knapp 1,4 Millionen produzierten Einheiten (im Vergleich zu drei Millionen Stück im Jahre 2004) nur noch einen Anteil von 16 Prozent am Umsatz ein, im Werk Châteauroux von ca. 50 Prozent..