Räderanbieter Dotz stellt Oberflächenfinish „Freeride pearl“ vor

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Die Rädermarke Dotz präsentierte sich in diesem Jahr sowohl beim 29. Wörthersee-Treffen im österreichischen Reifnitz als auch bei der Tuning World Bodensee. In Friedrichshafen wurde dabei das neue Oberflächenfinish “Freeride pearl” vorgestellt.

Doppelsieg für Dunlop beim Tuner-Grand-Prix 2010

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Beim alljährlichen Kräftemessen der Tuningbranche – dem Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring – konnte Dunlop einen Doppelsieg für sich verbuchen. Denn in der Gesamtwertung lag letztlich Florian Gruber im KTM X-Bow von MTM Motoren-Technik-Mayer ganz vorn, dicht gefolgt von Marko Klein in seinem KTM X-Bow von Zawotec – und an beiden Fahrzeugen war der Dunlop “Direzza 03G” montiert. Gruber fuhr die fünf schnellsten Runden mit dem straßenzugelassenen UHP-Reifen in den Dimensionen 225/45 R17 90W (vorne) und 265/35 R18 93W (hinten).

Aber auch sonst kann sich die Bilanz der Reifenmarke bei der Veranstaltung am Pfingstwochenende durchaus sehen lassen: Denn Unternehmensangaben zufolge kamen insgesamt sechs mit dem “Direzza 03G” bereifte Fahrzeuge unter die ersten Zwölf der Gesamtwertung. Darüber hinaus kann man sich in der Klasse 4 (Limousinen, Turbo) über einen Doppelsieg freuen, den zwei mit Dunlop-Reifen ausgerüstete Mitsubishi für die Marke holen konnten. Des Weiteren siegte der Tuner Rothe Motorsport auf Dunlop-Reifen in der Klasse 2 (Kompaktwagen) mit einem VW Golf VI R20.

Mithilfe des sportlichen Straßenreifens “Sport Maxx GT” in den Dimensionen 235/35 ZR19 XL (vorne) und 265/30 ZR19 XL (hinten) holte sich zudem Dunlop-Partner Wimmer Rennsporttechnik mit einem C63 AMG den zweiten Platz in der Klasse 3 (Limousinen, Sauger) des in insgesamt 17 Wertungsklassen ausgetragenen Tuner-Grand-Prix. Der Reifenhersteller war jedoch nicht nur auf der Strecke unterwegs, sondern zudem noch im Fahrerlager präsent. Am dortigen Dunlop-Stand wurden Fragen rund um das Thema Tuning beantwortet und außerdem diverse veredelte Fahrzeuge ausgestellt wie ein BMW X6 M von Hamann, ein Porsche Cayenne von Cargraphic, ein Porsche 997 Cabriolet von AP Cardesign sowie ein Ferrari 430 Scuderia Cabriolet von Wimmer Rennsporttechnik.

“Most Advanced Technology” für Lorinser-Leichtmetallräder

RS9

Bei modernen Fahrzeugen ist seit Jahren der Trend zu immer größeren Felgen zu beobachten. Der Sportservice Lorinser (Waiblingen) folgt ebenfalls dieser Entwicklung, legt aber gleichzeitig sein Augenmerk auf eine technische Weiterentwicklung. Gemeinsam mit dem Zulieferer wurde die Idee der so genannten Most Advanced Technology (M.

A.T.) umgesetzt.

Ein besonderes High-Tech-Guss-Schmiede-Walz-Verfahren verbessere die mechanischen Eigenschaften der Felgen, indem die Materialstärke vermindert wird, was das Radgewicht insgesamt reduziert, heißt es in einer Presseinformation. Die ungefederten Massen am Auto nehmen somit ab, das Fahrverhalten erfährt eine deutliche Verbesserung.

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Superior-Aufsichtsrat: Margaret Dano Nummer 1 unter den unabhängigen Kontrolleuren

Im Aufsichtsrat des Aluminiumgussradherstellers Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) ist Margaret Dano zum “Lead Director” gewählt worden. Sie ist damit die oberste Repräsentantin der unabhängigen Kontrolleure in dem Gremium, dem sie seit Januar 2007 angehört. Den Vorsitz hat Steven J.

Borick, der das Unternehmen auch operativ führt, inne. Superior hat ferner angekündigt, für das letzte Geschäftsquartal eine Dividende in Höhe von 16 $-Cent pro Aktie ausschütten zu wollen. dv.

Michelin mit acht Klassensiegen beim „sport auto Tuner-Grand Prix 2010“

Beim traditionellen Treffen der deutschen Autoveredler lieferte Michelin auch in diesem Jahr eine eindrucksvolle Vorstellung ab: In acht der 13 Wertungsklassen des “sport auto Tuner-Grand Prix 2010” auf dem baden-württembergischen Hockenheimring konnten Fahrzeuge mit Hochleistungsreifen der französischen Premiummarke Klassensiege einfahren. Insgesamt rollten bei der renommierten Veranstaltung am Pfingstsamstag 21 der 45 gemeldeten Tuningmodelle auf Pneus mit dem markanten Bibendum auf der Flanke..

Monroe in der WTCC

FIAMon

Am Sonntag, 23. Mai 2010, wurde in Monza das erste diesjährige Rennen in der World Touring Car Championship (WTCC) in Europa ausgetragen. Vor diesem Hintergrund hat der Fahrwerksspezialist Monroe seine Rückkehr in die WTCC verkündet, in der das Unternehmen bereits in den Jahren 2007/2008 engagiert war.

Als offizieller “Suspension Partner” (Fahrwerkspartner) unterstützt Monroe die WTCC-Saison 2010 und 2011 mit einem Sponsoring-Konzept. Monroes Performer-Logo wird nicht nur auf den Rennoveralls der Fahrer zu sehen sein, sondern auch bei Eurosport über den Bildschirm flimmern. dv

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Pirelli siegt im Formel-1-Rennen, glauben Zeitungen

Italienischen Zeitungsberichten zufolge ist die Entscheidung, wer ab der kommenden Saison die Teams der Formel 1 mit Reifen beliefern wird, gefallen. Wie “Autosprint” und “Italiaracing” melden, soll Pirelli den Zuschlag bekommen haben, Bridgestone ab 2011 als Exklusivlieferant der Rennserie abzulösen. Darauf hätten sich die Teams und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun verständigt, heißt es.

Der FIA-Weltrat müsste die Entscheidung aber noch absegnen. “Autosprint” nennt auch erste Details des möglichen Deals. Demnach seien die Zeiten, in denen Hersteller zusätzlich zu ihren Reifen auch noch Geld mitbringen, also für den privilegierten Status des Formel-1-Ausrüsters bezahlen mussten, vorbei, meldet Motorsport-Total.

com. Dem Bericht zufolge soll Pirelli pro Team eine Million Euro jährlich bekommen – 2011, 2012 und 2013. Im Gegenzug müsse aber jedem Team die gleiche Aufmerksamkeit und der gleiche Service entgegengebracht werden.

Aber auch auf der technischen Seite habe es bereits Vereinbarungen geben. Vorgesehen seien etwa drei Compounds: weich, medium und hart. Auch wolle man wie bisher 13-Zoll-Reifen einsetzen, was sich aber längerfristig gesehen ändern soll.

Pirelli stieg 1991 aus der Formel 1 aus. Auf Anfrage unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories erklärte Paul Hembery, Pirelli-Motorsportdirektor, dass "eine Entscheidung so oder so an diesem Wochenende beim Formel-1-Rennen in Istanbul fallen wird". Unabhängig davon betonte Hembery, Pirelli werde weiterhin auch Reifen für die WRC liefern.

Harte Probe für die Rallye-Pneus von Pirelli

Die Rallye Portugal am nächsten Wochenende ist ein Klassiker im WM-Kalender. Die diesjährige Ausgabe dürfte besonders die Reifen von Exklusivausrüster Pirelli fordern. “Wir rechnen mit sehr heißen und trockenen Rahmenbedingungen.

Dies könnte speziell unsere Rallyepneus vor eine harte Probe stellen”, erläutert Fords Nummer-1-Pilot Mikko Hirvonen. “Die Strecken zeichnen sich durch einen harten Untergrund aus, den beim ersten Durchgang noch eine lose Stein- und Staubschicht abdeckt, der aber spätestens für die zweite Passage für guten Grip und hohen Reifenverschleiß sorgen wird. Der Schlüssel zum Erfolg liegt damit einmal mehr im richtigen Umgang mit den Schotterpneus.

Tomczyk wird zweiter Platz aberkannt – Schreibfehler

DTM-Pilot Martin Tomczyk konnte sich nicht allzu lange über seinen zweiten Platz beim Rennen am vergangenen Wochenende im spanischen Valencia freuen. Das Problem: Tomczyks Abt-Team war ein simpler Formfehler unterlaufen, der Tomczyk nun den zweiten Platz kostete. Die Fahrer, die im Qualifying nicht den Einzug in Q3 schaffen, müssen den Reifensatz, der in Q3 zum Einsatz gekommen wäre, aber so eben nicht benutzt wurde, zurückgeben, schreibt Motorsport-Total.

com. Er darf im aktuellen Rennen nicht eingesetzt werden. Es ist aber nicht so, dass das Team die Reifen zurück an Lieferant Dunlop bringt.

Vielmehr werden die vier Nummern, die auf den Barcodes der Pneus stehen, in einem entsprechenden Formular vermerkt und die Reifen werden vom Team mitgenommen zum nächsten Rennwochenende. Audi ist beim Ausfüllen des Formulars allerdings ein Schreibfehler unterlaufen. Und so tauchte in der Liste ein Reifen auf, der eigentlich zum Rennkontingent gehörte und entsprechend auch im Rennen bei Tomczyk aufgezogen wurde.

Da aber dieser Reifen aus Versehen vom Team durch den Schreibfehler schon “ausgecheckt” war, hätte er nicht verwendet werden dürfen – obwohl er von vornherein für das Valencia-Rennen vorgesehen war. Das stellt einen Verstoß gegen das Reglement dar, der Bayer wurde knapp vier Stunden nach dem Zieleinlauf aus der Wertung genommen. Audi akzeptiert die Entscheidung der Rennleitung.

F1: In Istanbul kann alles von Kurve 8 abhängen

Kurve 8 vom gegen den Uhrzeigersinn gefahrenen Türkei Grand Prix im Istanbul Park sei die härteste während der ganzen Saison, so Hirohide Hamashima, als Direktor Motorsport für die Formel-1-Reifen des aktuellen Exklusivausrüsters Bridgestone verantwortlich. Die Japaner stellen den Teams für das Rennen am kommenden Wochenende die beiden Laufflächengummimischungen “hart” und “soft” zur Verfügung, das Augenmerk gilt dabei der vorderen rechten Radposition. Übrigens wird erwartet, dass im Rahmen dieses Formel-1-Wochenendes die endgültige Entscheidung fällt, wie es ab dem kommenden Jahr weitergeht in Sachen Bereifung: Nach dem Feststehen des Bridgestone-Rückzuges sehen die meisten Beobachter Pirelli in der Favoritenrolle, aber auch dem zweiten Aspiranten Michelin werden noch Chancen eingeräumt.