Toyo-Team holt Doppelsieg beim zweiten „Jochen Rindt Revival“

Histo Cup K Doppelsieger Gabriel Geissler BMW M1 Procar tb

Am vergangenen Wochenende konnte das Team “Toyo Tires” beim zweiten “Jochen Rindt Revival” am Salzburgring in Österreich einen Doppelsieg einfahren. Das Event im Gedenken an die österreichische Formel-1-Legende Jochen Rindt (verstarb 1970 und wurde als einziger Rennfahrer jemals posthum Formel-1-Weltmeister) fand im Rahmen des Histo-Cups Österreich statt, den Toyo bereits seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner unterstützt. Die rund 10.

000 begeisterten Zuschauer jeden Alters sahen packende Vollgas-Action von weit über 200 historischen Tourensport- und Formel-Rennwagen. Christian Walleit (München) aus dem Team “Toyo Tires” gelang dabei ein beachtlicher Doppelsieg in der Gruppe N der Challenge. Highlight des Rennwochenendes war indes der zweite große BMW-M1-Procar-Auftritt mit gut 20 der letzten 35 existierenden 470 PS starken Boliden.

Christian Vietoris feiert Sieg auch beim GP2-Saisonfinale in Monza

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Einen perfekten Saisonabschluss erlebte Christian Vietoris beim letzten Rennen der GP2-Serie im Rahmen des Formel-1-Auftrittes in Monza. Mit einem Blitzstart katapultierte sich der Racing-Engineering-Pilot sofort an die Spitze des Feldes und verteidigte seine Führung bis zum Fallen der Zielflagge erfolgreich. Verletzungsbedingt fehlte der Gönnersdorfer bei vier Rennen der jetzt abgeschlossenen Saison, beendete mit dem siebten Gesamtrang die Meisterschaft aber dennoch auf einer besseren Position als sein Teamkollege Dani Clos.

“Das war schon ein schöner Abschluss. Speziell die letzten drei, vier Rennen mit den Siegen waren sehr wichtig, besonders nach dem schlechten Saisonstart, aber auch mit Blick auf die Zukunft”, resümierte Christian Vietoris das GP2-Saisonfinale. Erfolge, die auch Mercedes-Sportchef Norbert Haug bereits aufgefallen sind.

“Christian Vietoris hat großes Potenzial, das werden wir auch in der DTM gemeinsam in Erfolge umsetzen. Christian hat jetzt an zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden zwei GP2-Rennen gewonnen, und das ist große Klasse”, zeigte sich Haug von seinem DTM-Schützling begeistert. Vietoris kann sich nach einem erfolgreichen Abschluss in der GP2-Serie nun voll auf seine weiteren Renneinsätze in der DTM konzentrieren, die der 22-Jährige als Werkspilot für Mercedes-Benz bestreitet.

IAA: Brabus’ schnellste straßenzugelassene Limousine der Welt

Brabus baut seit vielen Jahren die schnellsten straßenzugelassenen Limousinen der Welt. Diese Tradition wurde 1996 mit dem 330 km/h schnellen Brabus E V12 begründet und 2003 mit dem 350,2 km/h schnellen E V12 Biturbo weiter vorangetrieben. 2006 verbesserte der Brabus Rocket, der auf Basis der ersten Baureihe des Mercedes CLS in Kleinserie gefertigt wurde, den Weltrekord auf 365,7 km/h.

Der Brabus E V12 “one of ten” auf Basis der aktuellen E-Klasse verbesserte diesen Wert dann auf 370 km/h. Mit der Weltpremiere des neuen “Brabus Rocket 800” auf der diesjährigen IAA in Frankfurt setzt der Fahrzeugveredler aus Bottrop “diese einzigartige Erfolgsgeschichte fort”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das Hochleistungsautomobil auf Basis der neuen Mercedes CLS-Generation wird von einem Triebwerk vom Typ Brabus 800 V12 Biturbo mit 800 PS Spitzenleistung und einem maximalen Drehmoment von 1.

420 Nm, das im Auto auf 1.100 Nm limitiert wird, angetrieben.

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Rallye-WM: Siegt Michelin nicht mit Citroën, dann eben mit Ford

Durch einen Doppelsieg bei der Rallye Australien hat sich Michelin Partner Ford mit einem Paukenschlag in der Rallye-Weltmeisterschaft zurückgemeldet. Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen gewannen vor ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila. Das ebenfalls von Michelin unterstützte Werksteam von Citroën fiel nach Unfällen von Sébastien Loeb/Daniel Elena und Sébastien Ogier/Julien Ingrassia früh zurück.

Aktuelles Gewe-Felgenprogramm live beim GDHS-Handelskongress

Die Gewe Reifengroßhandel GmbH (Kaiserslautern) stellt ihr aktuelles Felgen- und Räderprogramm am 15./16. September 2011 im Rahmen der FRI-Hausmesse den Teilnehmern des GDHS-Handelskongresses am Nürburgring vor.

Die Liste der Exponate reicht von der ASA AR1, GT1 und GT3 über das neue Zerra-Schmiederad EVO Ultralight bis hin zur neuen “Allseaon AS1 Tec by ASA”. Ein aktuelles Showcar lässt die Felgen live am Fahrzeug erleben. “Wir freuen uns auf zwei Tage direkten Dialog und regen, fachlichen Austausch mit den Händlern”, so Gewe-Geschäftsführer Achim Becker.

Pirelli-Empfehlungen zum Reifensturz jetzt Pflicht in der Formel 1

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Nachdem das Thema Reifen das Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps vor zwei Wochen noch dominiert hatte, blieb das Rennen am gestrigen Sonntag in Monza hingegen ganz ohne größere Ereignisse in Bezug auf die Pirelli-Reifen, auch wenn nach den ersten beiden Trainingssitzungen am Freitag in Monza viele Autos mit Blasen an den Reifen an die Boxen zurückgekehrt waren. Erneut hatten nämlich auch in Monza beim Pirelli-Heim-Grand-Prix wieder einige Teams mit mehr Radsturz experimentiert als vom Reifenhersteller empfohlen. Die FIA macht dem Ganzen allerdings dann ein Ende und machte die Empfehlung des Reifenherstellers zur Pflicht.

“Unser erstes Heimrennen in der sehr speziellen Umgebung von Monza war genau so, wie wir uns dies erhofft hatten”, so Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery nach dem Rennen. “Die Tatsache, dass fünf Weltmeister in den Top 5 waren, untermauert die Qualität der Action. […] Wir haben es mit einem sehr heißen Monza-Wochenende zu tun bekommen, aber trotz dieser hohen Temperaturen und der schieren Energie, welche die Strecke auf den Karkassen lasten lässt, haben sowohl die weichen als auch die Medium-Reifen diesen massiven Test extrem gut überstanden.

Konservative Vorgehensweise von Pirelli zum F1-Rennen in Monza

Die Einstellung des Reifensturzes war ein großes Thema beim letzten Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps, weil sich Red Bull über die Pirelli-Empfehlung hinweggesetzt hatte und daher die Blasenentwicklung auf den Vorderreifen so ausgeprägt war, dass die Reifen auszufallen drohten – was sie dann allerdings nicht taten. Der Reifenexklusivausrüster hat die Empfehlung für den maximalen Radsturz beim nächsten F1-Rennen an diesem Wochenende im italienischen Monza weiter reduziert als angenommen, berichtet “auto motor und sport”, und setzte an der Vorderachse 3,25 Grad als maximale Grenze. dv.

Neuestes ATS-Rad hört auf den Namen „Radial+“

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“Radial+” lautet die Bezeichnung der neuesten Radkreation der ATS Leichtmetallräder GmbH, die als Ableger des “Radial” genannten Designs dank zusätzlicher Größen und einer neuartigen Lackierung ein noch größeres Einsatzspektrum als dieses abdecken können soll. Demnach wird das neue Rad ab sofort in drei Dimensionen von 17 bis 19 Zoll angeboten: 8×17 Zoll EH2+, 8×18 Zoll EH2+ und 9×19 Zoll EH2+. Dabei sei es primär für den Einsatz auf nahezu allen BMW-Modellen ausgerichtet, weshalb die spezielle Konstruktion des Felgenhumps auf die besonderen Ansprüche einer Runflat-Bereifung ausgerichtet ist, sagt ATS.

Die neue Lackierung der “Radial+”-Räder in Diamantsilber wird dabei als winterfest beschrieben und soll mit dazu beitragen, dass die “besonderen Akzente der fünf Doppelspeichen” gut zur Geltung kommen. “Und da der gute Showeffekt auch von langer Dauer ist, gewährt ATS eine Fünfjahresgarantie”, sagt der Anbieter. cm

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Umsiedlung des Räderherstellers AZEV nach Kaiserslautern geplant

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Die Tyre24 Automotive GmbH & Co. KG – die Immobilienbesitzgesellschaft der Tyre24-Unternehmensgruppe in Kaiserslautern – hat ein 30.000 Quadratmeter großes Grundstück im Industriegebiet Nord in Kaiserslautern erworben.

Das Unternehmen wird dort eine 4.500 Quadratmeter große Industriehalle mit einem Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro für den zur Unternehmensgruppe gehörenden Räderhersteller AZEV errichten. Die Halle soll sich den Planungen zufolge aufteilen in 1.

500 Quadratmeter Produktionsfläche und 3.000 Quadratmeter Lagerfläche. Nach der Verlagerung des AZEV-Firmensitzes näher an das Mutterunternehmen Tyre24 heran werde der Räderhersteller zunächst 13 Mitarbeiter beschäftigen, ist aus Kaiserslautern zu hören.

Für die Zukunft sei in den Bereichen Produktion und Logistik allerdings eine weitere personelle Verstärkung bzw. die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region geplant. Die jetzt angestoßene Umsiedlung des Räderherstellers AZEV nach Kaiserslautern begründet Tyre24 damit, die Ressourcen und Kompetenzen in der Unternehmensgruppe noch besser bündeln zu wollen.

Dies sei bisher durch “die weiten Wege zwischen Heppenheim und Kaiserslautern nicht umfassend möglich” gewesen. Wie es weiter heißt, werden die Mitarbeiter aus Heppenheim den Weg mit AZEV gemeinsam bestreiten und freuen sich schon auf ihre neue Wirkungsstätte in Kaiserslautern. Darüber hinaus hat Tyre24 in Siegelbach übrigens noch zwei Bürogebäude namens “TechnoPark 1” und “TechnoPark 2” erworben, die über eine Gesamtbürofläche von 12.

000 Quadratmetern verfügen. Die beiden Gebäude werden Unternehmensangaben zufolge zurzeit umfassend renoviert und sollen zukünftig unter anderem einen Teil der Verwaltung der Tyre24-Unternehmensgruppe beherbergen. Geplant ist des Weiteren, freie Büros auch an externe Unternehmen zu vermietet, wobei sich dafür offenbar bereits zahlreiche Interessenten gefunden haben.

Mercedes CLS AMG 63 von H&R

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Der CLS AMG 63 hat nicht nur ein kraftvolles und fließendes Design, sondern auch ein echtes Kraftwerk unter der langen Haube. Der V8-Biturbo wirft je nach gewähltem Modell zwischen 525 PS und 557 PS auf die Kurbelwelle. Ein Basis, der sich die H&R-Ingenieure widmeten.

Resultat ist ein Federnsatz für die Vorderachse, der die sportlich-elegante Karosse rund 20 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Die Form des CLS wird so noch einmal dezent akzentuiert, und auch das Fahrverhalten kann mit dem H&R-Federkit um einige Nuancen dynamisiert werden. – Natürlich ohne den nötigen Komfort merklich zu schmälern.