Höffken möchte „die Zukunft in Freiheit verbringen“

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Der Prozessauftakt im Fall Rüdiger Höffken sorgt für reichlich Medieninteresse. So widmete unter anderem auch der Westdeutsche Rundfunk (WDR) dem ersten Verhandlungstag einiges an Sendezeit in seinem Fernsehprogramm. Allzu viel Neues erfährt der Zuschauer dabei allerdings nicht.

Ein Gerichtssprecher kommt zu Wort und erläutert, dass die Staatsanwaltschaft dem seit rund einem Jahr in Untersuchungshaft sitzenden ehemaligen “Alufelgenzar aus Attendorn” – wie schon des Öfteren auch von der NEUE REIFENZEITUNG berichtet – “Bankrott, Betrug, Untreue, Steuerhinterziehung jeweils in besonders schweren Fällen” vorwirft. Ihm werde, so Martin Brandt vom Landgericht Dortmund weiter, zur Last gelegt, “den Entschluss gefasst zu haben, den Konzern auszuplündern und Vermögenswerte auf eine andere von ihm beherrschte Gesellschaft zu übertragen”. In diesem Zusammenhang wird darüber hinaus noch erwähnt, dass Höffken Vermögenswerte an Gläubigern vorbei unter anderem per Schenkung an seine Frau übertragen haben soll.

Sein Verteidiger Rainer Brüssow bestreitet dem TV-Bericht zufolge allerdings ein kriminelles Verhalten seines Mandanten. Das Ganze werde “vollkommen aufgebauscht”, gab der Anwalt gegenüber dem WDR zu Protokoll. “Man hat vollkommen übersehen, dass Herr Höffken alles versucht hat, sein Unternehmen zu retten.

Er hat jetzt als Kaufmann gehandelt, aber nicht um sein Lebenswerk, was er aufgebaut hatte, zu vernichten”, kommt Brüssow in dem TV-Beitrag weiter zu Wort. Als Ziel in dem Prozess nennt der Verteidiger ein Ergebnis, mit dem Höffken weiter leben könne. “Wir wissen, er ist 65 Jahre alt, und er möchte jetzt die Zukunft in Freiheit verbringen”, sagte Brüssow dem Sender.

Alurad „CA 8 Liberty“ kommt in drei Größen neu auf den Markt

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Carmani CA 8 Liberty Titanforged

Das Leichtmetallrad “CA 8 Liberty” der Marke Carmani der AD Vimotion GmbH (Unterensingen) ist ab sofort in den Größen 8×18 Zoll, 8,5×19 Zoll und 9,5×19 Zoll verfügbar. Lieferbar ist dieses neue Design in verschiedensten Farbvarianten, wobei insbesondere das neue Finish “Titanforged” ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt darstellen soll. “Fünf Doppelspeichen, die extrem nach innen zum Zentrum ziehen, sorgen für eine bombastisch dreidimensionale Optik”, findet der Anbieter, nach dessen Angaben das neue Rad in allen gängigen Fünfer-Lochkreisen (5×108, 5×112, 5×114,3, 5×120) inklusive ABE erhältlich ist.

Dank des „Concave“-Rades sollen Bordsteinecken ihren Schrecken verlieren

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Als “ganz besonderes Exemplar auf dem Markt der hochwertigen Räder” wird seitens der Hölzel Automotive GmbH (Ratingen) das “Concave” genannte Design seiner Eigenmarke Emotion Wheels beschrieben. Verfügbar ist dieses Leichtmetallrad nicht nur in den zwei Farbvarianten Silber und Schwarz-Matt, sondern es kann zudem noch mit einem echten und hochglanzpolierten Edelstahlbett aufwarten. “Das sieht nicht nur chic aus, sondern schützt die Felge auch vor Kratzern und sonstigen Beschädigungen”, so der Anbieter über seine in drei Breitendimensionen von 8,5 bis 11×19 Zoll – die Einpresstiefen variieren zwischen ET 15 und ET 52 – erhältliche Kreation.

Eine echte Besonderheit stelle die Verfügbarkeit mit vier verschiedenen Fünflochanbindungen dar, heißt es darüber hinaus. Mit seinen acht Doppelspeichen soll “Concave” die individuelle Optik vieler Fahrzeuge der gehobenen Mittel- und Luxusklasse unterstreichen, wobei die elf Zoll breite Variante Hölzel zufolge Sportwagen wie dem Porsche 911 vorbehalten ist. cm

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“Speed Rhythm” – Sieger im Dunlop-Wettbewerb steht fest

Bei der europäischen “Dunlop Art Car Competition” gibt es einen Gewinner: Der Litauer Egidijus Gužauskas konnte die Jury mit seinem Design namens “Speed Rhythm” überzeugen und sicherte sich damit den Sieg im Dunlop-Designwettbewerb. Das Auto – ein Ferrari F458 GT2 des Dunlop-gesponserten Teams JMW Motorsport – wird erstmals beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans zu sehen sein, das am 16./17.

Juni wieder auf dem französischen Rundkurs stattfindet. Bei diesem Traditionsrennen kann Dunlop auf eine lange Geschichte mit vielen Erfolgen verweisen; der Reifenhersteller war an 34 Siegen beteiligt. Für die “Dunlop Art Car Competition” wurden 175 Designs von Künstlern und Motorsportenthusiasten aus 13 europäischen Ländern eingereicht; vier kamen zuletzt ins Finale.

Das diesjährige Siegerdesign “Speed Rhythm” sei eine Interpretation von Dunlop-Reifen, von Geschwindigkeit, Kontrast, Kunst und Farbe, so Egidijus Gužauskas zu seinem in den Dunlop-Farben Schwarz und Gelb gehaltenen Vorschlag. Der Sieger aus Litauen erhält als Siegprämie 1.000 Euro sowie eine Reise zu zweite zum Le-Mans-Rennen.

Nach individualisierten Rädern nun individualisierte Dotz-Mode

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Für die Individualisierung von Leichtmetallrädern bietet Dotz sein “Custom Finish Program” an. Dieses Grundkonzept hat die Rädermarke aus der Alcar-Gruppe nunmehr aber auch auf seine Modelinie übertragen und bietet in Zusammenarbeit mit Kooperationspartner Merchzilla für die eigene “Fashion-Collection” bestehend unter anderem aus T-Shirts, Polos und Taschen für Damen, Herren und Kinder eine sogenannte “Magic Shirt Box” auf den Internetseiten unter www.dotzmag.

com an. Mithilfe dieser Webanwendung in Form eines vor einem austauschbaren Tuning-Wallpaper rotierenden Zauberwürfels soll der Kunde zunächst ein Produkt aus der Bekleidungs- oder Taschenkollektion auswählen können, um es anschließend mit Logos und Schriftzügen (über 70 stehen demnach zur Verfügung) zu verzieren. cm

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Auch bei der AMI ist Premio wieder vertreten

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Einen wahren Messemarathon absolviert Premio in diesem Frühjahr. Nachdem man unter anderem beispielsweise bereits bei der “Techno Classica”, der “Tuning World Bodensee” oder auch dem Mannheimer Maimarkt Flagge gezeigt hat, will die Kooperation der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) mehr oder weniger parallel zur Reifenmesse bzw. ihrer Präsenz dort gleich auch noch bei der Leipziger “Auto Mobil International” (AMI) Station machen.

Mit vor Ort vom 2. bis zum 10. Juni sind in der ostdeutschen Metropole die Premio-Felgenterminals, und seinen eigenen Tuningkatalog wird man in der aktuellen Ausgabe ebenfalls mit im Gepäck zu der Messe haben.

“Das gesamte Sortiment von Leichtmetallrädern über Fahrwerke bis hin zu Carstyling-Produkten und vielem mehr, können die Tuningfans am Stand bestellen und es sich bequem nach Hause oder direkt zum nächstgelegenen Premio-Partner in die Werkstatt liefern lassen. Das geschulte Personal wird in Leipzig außerdem zu allen Fragen rund um Eintragungen und Umbauten Rede und Antwort stehen. Außerdem erwarten die Besucher bei den Verlosungen am Messestand wertvolle Preise”, ist vonseiten des GDHS-Handelskonzeptes zu hören.

Vertriebspartnerschaft zwischen Mov’It und Aerotechnik

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Aerotechnik und Mov It

Nachdem sich die Zusammenarbeit von Aerotechnik und Mov‘It Braking Systems in der Schweiz bewährt haben soll, dehnen beide Unternehmen ihre Vertriebspartnerschaft nun auf Deutschland aus. Die Aerotechnik Fahrzeugteile Europe GmbH vertreibt damit ab sofort exklusiv die Bremsanlagen von Mov’It auf dem deutschen Markt und ergänzt so sein Produktportfolio mit Autozubehör aus der Rennsportabteilung. cm

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Yokohama beliefert jetzt auch exklusiv die „GT Asia“

Mit Beginn der neuen Saison der “GT Asia” an diesem Wochenende in Malaysia hat die Rennserie auch einen neuen exklusiven Reifenlieferanten: Yokohama. Die teilnehmenden Fahrzeuge sind dabei konform mit den FIA-Vorgaben für GT3-Fahrzeuge. Die Rennserie findet an sechs Wochenenden in Japan, Macau und eben Malaysia statt; es werden insgesamt elf Rennen gefahren.

Yokohama liefert dazu Advan-Reifen vom Typ “A005” bzw. “A006”. ab.

Michelin-Partner Audi gewinnt 24-Stunden-Rennen

Die 40. Ausgabe der 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring endete am Sonntag mit dem ersten Sieg von Michelin-Partner Audi. Nach 155 Runden oder 3.

933,59 Kilometern überquerte der R8 LMS ultra vom Audi Sport Team Phoenix pilotiert von Marc Basseng, Christopher Haase, Frank Stippler und Markus Winkelhock die Ziellinie als Erster – gefolgt vom ebenfalls auf Rennreifen von Michelin rollenden Schwesterauto des Teams Mamerow Racing, das von Chris Mamerow, Christian Abt, Michael Ammermüller und Armin Hahne gesteuert wurde. Damit hat der Reifenhersteller das Langstreckenrennen seit 1998 zum zwölften Mal gewonnen “und eindrucksvoll die Qualität der Pneus unter Beweis gestellt”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Michelin hatte sich für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das von 235.

000 Zuschauern gesehen wurde, drei wichtige Ziele gesetzt: gegen sechs konkurrierende Reifenhersteller gewinnen, wertvolle Daten und Informationen für die Weiterentwicklung von Serien- und Rennreifen sammeln und den Partnern bei dieser Herausforderung mit dem bestmöglichen Service zur Seite stehen. “Ich denke, wir konnten alle drei Aufgaben voll erfüllen”, erklärt Serge Grisin, Manager des Pkw-Rennsports bei Michelin Competition. ab.

Kremer Racing schenkt sich Klassensieg zum 50-jährigen Jubiläum

Kremer Racing tb

Am Sonntag um 16 Uhr lagen sich Fahrer, Teammitglieder und die zahlreichen Fans des Kölner Traditionsrennstalls Porsche Kremer Racing freudestrahlend in den Armen, als Wolfgang Kaufmann mit dem Kremer-Porsche 997 GT3 KR die Ziellinie des härtesten Langstreckenrennens der Welt, der 24 Stunden auf dem Nürburgring, überquerte. Der Klassensieg in der gut besetzten Klasse SP 7 und ein unerwarteter 13. Gesamtrang im mit diversen Werks- bzw.

werksunterstützten Rennwagen gespickten Feld war erreicht. Nachdem Kremer Racing in seiner 50-jährigen Geschichte bereits die Langstreckenrennen von Le Mans, Daytona und Spa gewonnen hat, freute man sich in der Box 14 besonders über dieses Ergebnis bei der erst zweiten Teilnahme am größten Motorsportevent in Deutschland. ab

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