Freier-Rücktritt als Geschäftsführer – GAI übernimmt restliche Tyremotive-Anteile

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Tyremotive-Geschäftsführer Jochen Freier, der zuletzt ein knappes Viertel der Geschäftsanteile an dem von ihm mitgegründeten Unternehmen hielt, will sich zukünftig auf seine JFnetwork GmbH fokussieren, nachdem GAI die Kitzinger nun offenbar komplett übernimmt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Global Automotive Investments Holding B.V. (GAI) aus den Niederlanden – zu der Gruppe gehören unter anderem auch die dort beheimateten Reifengroßhändler Inter-Sprint und Van den Ban – übernimmt laut einer Pressemitteilung der Tyremotive GmbH im Februar das Unternehmen mit Sitz in Kitzingen. Besser gesagt erwirbt GAI nunmehr offenbar die restlichen Anteile an ihm. Denn schon im November 2021 hatte das unter demselben Dach wie Inter-Sprint residierende Unternehmen TyreMaxx B.V. sich mit gut drei Vierteln bei den Kitzingern beteiligt. Vor diesem Hintergrund tritt Jochen Freier als deren Geschäftsführer zum 31. Januar von dieser Position zurück. Er hatte den Anbieter 2009 gemeinsam mit Udo Strietzel gegründet zunächst als B2B-Branchenportal, um ihn dann zum Reifengroßhändler bis hin zum Felgenhersteller mit der Rädereigenmarke IT-Wheels weiterzuentwickeln. cm

Im Reifen- und Felgengeschäft ist die Global Automotive Investments Holding ein gewichtiger Marktspieler mit zahlreichen branchenbekannten Unternehmen unter ihrem Dach und einem jährlichen Umsatzvolumen von nach eigenen Angaben in Summe rund 1,5 Milliarden Euro (Bild: Screenshot)

Im Reifen- und Felgengeschäft ist die Global Automotive Investments Holding ein gewichtiger Marktspieler mit zahlreichen branchenbekannten Unternehmen unter ihrem Dach und einem jährlichen Umsatzvolumen von nach eigenen Angaben in Summe rund 1,5 Milliarden Euro (Bild: Screenshot)

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Maria Röttger, Michelin: „Nicht jede Lösung funktioniert in jedem Markt“

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Als Maria Röttger Anfang 2020 vom französischen Lebensmittelkonzern Danone zu Michelin wechselte und dort für die Region Nordeuropa als Vice President Personalverantwortung übernahm, konnte sie unmöglich ahnen, was für ein „wilder Ritt“ kurze Zeit später mit der Corona-Pandemie beginnen würde. Obwohl viele Herausforderungen gekommen und auch wieder gegangen sind, ist vieles doch geblieben. Seit einem halben Jahr trägt sie bei Michelin nun als President und CEO Gesamtverantwortung für die Region. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt Maria Röttger, was sie in einer solchen Situation antreibt, welche Rolle der Reifenfachhandel, der Großhandel und der E-Commerce in Michelins Strategie spielen und wo die Zukunft der deutschen Michelin-Fabriken liegt.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Michelin verkauft ATU-Anteile: „Aus strategischer Sicht sinnvoll“ – Veräußerungsgewinn

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ATU Standort tb 1

Gestern haben wir darüber berichtet, dass die Mobivia Group die 20-Prozent-Beteiligung von Michelin an ATU zurückgekauft hat bzw. den Rückkauf „in diesen Tagen“ vollzieht und damit erneut einziger Eigentümer der deutschen Werkstatt- und Fachmarktkette ist. Hatte sich die Mobivia Group bisher auch auf mehrmalige Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG hin nicht geäußert, liegt seit heute Morgen dazu nun doch ein Statement aus Lille vor. Diesem zufolge bestätigt die Zentrale der Mobivia Group die Bestätigung, die bereits von Michelin vorlag: Ja, man habe die Beteiligung an ATU zurückgekauft, die Michelin 2018 für 60 Millionen Euro erworben hat. Auch wenn die Mobivia Group dem Reifenhersteller widerspricht, was den genauen Termin der Transaktion betrifft, liegt die spannendste Information des jetzt vorliegenden Statements allerdings in der Begründung für den Rückkauf. Außerdem zeigen zwischenzeitig angestellte weitere Recherchen, dass Michelin seinen Kaufpreis beim Verkauf offenbar nicht erlösen konnte.

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Alpine Ski-WM jetzt mit Apollo bzw. Vredestein statt Pirelli als Sponsor

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„Dieses bedeutende neue Engagement für den Wintersport bietet uns die ideale Plattform, um das Bewusstsein für die einzigartigen Eigenschaften der Marke und der Produkte von Vredestein noch weiter zu stärken“, erklärt Benoit Rivallant, Vorsitzender und CEO von Apollo Tyres (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres bzw. dessen niederländische Marke Vredestein fungiert als neuer offizieller Sponsor der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2023 der FIS (Fédération Internationale de Ski). Bei dem alle zwei Jahre ausgetragenen Wettbewerb, der diesmal vom 6. bis zum 19. Februar im französischen Courchevel Méribel stattfindet, hatte zuletzt Pirelli als Partner fungiert. Mit seinem Engagement dort will Apollo Tyres nach eigenen Worten die Bekanntheit solcher Vredestein-Profile wie „Wintrac“ und „Wintrac Pro“ (Winterreifen) bzw. „Quatrac“ und „Quatrac Pro“ (Ganzjahresreifen) steigern. Zumal die Alpine Ski-WM der FIS die wichtigste Veranstaltung im globalen Wintersportkalender sei und Millionen von begeisterten Zuschauern anziehe. cm

Mit seinem Sponsoringengagement der diesjährigen Alpinen Ski-WM im französischen Courchevel Méribel will Apollo Tyres die Bekanntheit der Winter- und -Ganzjahresreifen seiner Markt Vredestein steigern (Bilder: Apollo Tyres)

Mit seinem Sponsoringengagement der diesjährigen Alpinen Ski-WM im französischen Courchevel Méribel will Apollo Tyres die Bekanntheit der Winter- und -Ganzjahresreifen seiner Markt Vredestein steigern (Bilder: Apollo Tyres)

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Überarbeitete BKT-Website geht online

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Die neue BKT-Website ist in die drei Hauptkategorien Landwirtschaft, industriell sowie OTR unterteilt und soll einen Eindruck davon vermitteln, wo das Unternehmen heute steht und gleichzeitig einen Blick in dessen Zukunft gewähren (Bilder: Screenshots)

Der auf das Off-The-Road- bzw. OTR-Segment spezialisierte indische Reifenhersteller Balkrishna Industries Ltd. (BKT) hat seine Webseiten einer Überarbeitung unterzogen. Die Plattform unter www.bkt-tires.com soll Nutzern nun eine noch komfortablere und benutzerfreundlichere Oberfläche bieten sowie exklusive Inhalte, Berichte aus erster Hand und ständig aktualisierte Informationen rund um das Unternehmen bzw. dessen Produkte für die Landwirtschaft oder […]

Partnerprogramm für Anbieter von TecAlliance-Lösungen am Start

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Mit einem neuen Partnerprogramm verfolgt TecAlliance letztlich das Ziel, das Geschäft von Teileherstellern, Händlern, Werkstätten und Flottenbetreibern mittels seiner Produkte und Lösungen bzw. dank standardisierter Daten noch besser zu unterstützen (Bild: TecAlliance)

Das auf Datenmanagement im freien Kfz-Ersatzteilmarkt spezialisierte Unternehmen TecAlliance hat ein neues Partnerprogramm eingeführt. Es soll Softwareanbieter und Consultants unterstützen, die seine Produkte und Lösungen vertreiben, integrieren und Beratungsdienstleistungen anbieten. Ziel dessen sei, ihnen auf diesem Wege zu helfen, im globalen Automotive Aftermarket erfolgreich zu sein. Das neue Partnerprogramm soll die Entwicklung aufseiten bestehender und neuer Partner fördern, indem es ihnen hilft, zusätzliches Know-how aufzubauen, schneller zu wachsen und ihre Umsätze zu steigern. cm

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Alzura Tyre24 treibt neuen Fulfillment-Service voran

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Alzura Tyre24 Fulfillment tb

Um einen eigenen Onlinehandel erfolgreich aufzubauen, braucht es bekanntlich nicht unbedingt auch ein eigenes Shopsystem, sind doch Plattformen seit Langem eine gute  und vor allem reichweitenstarke Alternative. Dies trifft natürlich auch auf den Handel mit Reifen und Kfz-Teilen zu, wie der Kaiserslauterer Plattformbetreiber Alzura in etlichen Jahren mit Tyre24 bewiesen hat. Dabei seien auch dort die Teilnahmemöglichkeiten mittlerweile vielfältiger, bietet Alzura Tyre24 den Verkäufern unter seinen Kunden seit gut einem Jahr auch die Möglichkeit des Fulfillment-Service an. Dies habe sich seither, heißt es dazu jetzt aus der Alzura-Zentrale im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG gut etabliert. Aber es gibt darüber hinaus noch mehr Möglichkeiten, vom wachsenden Onlinehandel zu profitieren.

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Apollo Tyres will zweites digitales Innovationszentrum errichten

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Nachdem Apollo Tyres bereits im vergangenen April ein Digital Innovation Hub in London eröffnet hat, soll jetzt eine zweite ähnlich gelagerte Einrichtung im Heimatmarkt des indischen Herstellers folgen. Dazu hat Neeraj Kanwar, Vice Chairman und Managing Director von Apollo Tyres, am Rande des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Davos eine Absichtserklärung zur Errichtung eines Digital Innovation Centre […]

RSU startet TyreSystem-Akademie

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Hätten sich laut der RSU GmbH die alljährlichen TyreSystem-Schulungen zu RDKS schon lange großer Beliebtheit erfreut und seien sie meist schnell ausgebucht gewesen, etabliert das Unternehmen nunmehr ein noch größeres Schulungsangebot mit einer eigens dazu formierten Akademie (Bild: TyreSystem)

In Zusammenarbeit mit hauseigenen Fachleuten und externen Experten möchte die RSU GmbH mit der den Namen ihrer B2B-Plattform tragenden TyreSystem-Akademie zukünftig ein praxisorientiertes und breit gefächertes Schulungsprogramm anbieten. Die bisher jährlich ausgerichteten Trainings des Anbieters zum Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hätten sich bei den Teilnehmern schon lange großer Beliebtheit erfreut und seien in der Regel schnell ausgebucht gewesen, sodass man mit dem Launch der TyreSystem-Akademie im Januar nun ein noch größeres Schulungsangebot auf die Beine stellen wolle, mit dem sich das Unternehmen demnach nicht nur an die eigenen Kunden, sondern auch an Interessenten aus der Branche richtet. Vor diesem Hintergrund geht das neue Angebot mit breit gefächerten Themen, zahlreichen Terminen und deutschlandweiten Standorten unter der Leitung von Michaela Zenker ab sofort an den Start. cm

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Virtueller Influencer begleitet Hankooks Formel-E-Engagement

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Als virtueller Influencer ist „Mono Mars“ in den großen sozialen Netzwerken vertreten und soll dort nun Motorsportfans und jüngere Zielgruppen ansprechen rund um Hankooks Formel-E-Engagement (Bild: Hankook)

Im Zusammenhang mit seinem Engagement als ab dieser Saison neuer Formel-E-Reifenausrüster verspricht sich Hankook Tire von einer Kooperation mit dem virtuellen Influencer „Mono Mars“, noch mehr Motorsportfans weltweit erreichen bzw. für die rein elektrische Rennserie interessieren zu können. Zumal die von der CGTale Inc. kreierte künstliche Identität in den großen sozialen Netzwerken vertreten sei und dort entsprechende Zahlen an Follower, Fans, Abonnenten und dergleichen vorweisen könne. Auf Instagram sollen es über 110.000 sein, bei Facebook sind es immerhin knapp 1.200 sowie mehr als 800 auf YouTube und beinahe 50 bei Twitter. Laut Hankook gewinne „Mono Mars“ mit seinem freundlichen, unverwechselbaren Metaverse-Charakter „rund um den Globus an Popularität, indem er weltraum- und technikorientierte Inhalte mit tagesaktuellen Themen wie Klimawandel und Umweltverschmutzung teilt“. cm

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