Konzepte für Autos, die weniger Feinstaub/Reifenabrieb an die Umwelt abgeben

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Der Prototypenfahrzeug ZEDU-1 zeichnet sich durch geschlossene Radkasten aus, in dem beim Fahren ein Unterdruck entsteht, sodass sich Reifenabrieb an einer bestimmten Stelle sammelt und durch eine Lüftereinheit abgesaugt bzw. durch ein Filtersystem geschickt wird (Bilder: DLR)

Dem einen sieht man es kaum an, das andere wirkt recht futuristisch: Sowohl Audi und der Zulieferer Mann + Hummel als auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit dem aus der ehemaligen AMG-Motorsportabteilung hervorgegangenen Automobilunternehmen HWA, bei dem das Kürzel für AMG-Mitgründer Hans-Werner Aufrecht steht, arbeiten an Autos, die weniger Feinstaub bzw. Reifenabrieb an die Umwelt abgeben. Erstere Partner bringen dazu den sogenannten „Urban Purifier“ ins Spiel. Dahinter verbirgt ein Feinstaubfilter für den Vorderwagen von Elektroautos, der entsprechende Partikel aus der Luft aufnehmen kann und sie somit säubert. DLR und HWA versprechen für ihr ZEDU-1 (Zero Emission Drive Unit erster Generation) genanntes Prototypenfahrzeug sogar „eine fast vollständig emissionsfreie Mobilität“. christian.marx@reifenpresse.de

Audis sogenannter „Urban Purifier“ – ein Feinstaubfilter für den Vorderwagen von Elektroautos – soll nicht nur die Partikelemissionen eines damit ausgerüsteten Wagens reduzieren, sondern auch die anderer Fahrzeuge absorbieren können (Bild: Audi)

Audis sogenannter „Urban Purifier“ – ein Feinstaubfilter für den Vorderwagen von Elektroautos – soll nicht nur die Partikelemissionen eines damit ausgerüsteten Wagens reduzieren, sondern auch die anderer Fahrzeuge absorbieren können (Bild: Audi)

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Im Lkw-Reifensegment will Apollo Tyres kräftig Gas geben

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In der von Goodyear exklusiv mit Reifen ausgerüsteten Truck-Racing-Serie ist Apollo Tyres mit einem eigenen Team am Start, will aber auch sonst mit seinen Lkw-Reifen ordentlich Gas geben wie unter anderem mit dem ab Anfang 2023 verfügbaren neuen Trailerprofil „EnduMile LHT“ (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Apollo Tyres hat sich für die nächsten Jahre bekanntlich einiges vorgenommen. Der indische Reifenhersteller hat sich auf die Fahnen geschrieben, bis zum Geschäftsjahr 2025/2026 seinen Umsatz auf fünf Milliarden US-Dollar zu steigern, was nicht ganz einer Verdoppelung gegenüber dem mit rund 2,8 Milliarden Dollar angegebenen Volumen entspräche, das im entsprechenden und zum 31. März zu […]

Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Montluçon

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Unter anderem soll auch die als in Montluçon nicht wettbewerbsfähig beschriebene Llkw-Reifenproduktion von dort an andere Goodyear-Standorte in der EMEA-Region verlagert werden, während Avon-Motorradreifen demnächst dann wohl „Made in France“ auf der Seitenwand stehen haben dürften (Bild: NRZ/Christian Marx)

Kurz nach der Bekanntgabe von Goodyear, das durch die Cooper-Akquisition zum Konzern gehörende britische (Avon-)Reifenwerk in Melksham schließen zu wollen, will der Hersteller laut französischen Medienberichten nun eine Millionensumme in seinen Standort Montluçon (Frankreich) investieren. Wie es heißt, sollen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre 16,5 Millionen Euro in die Modernisierung des dortigen Reifenwerkes fließen, um ihn damit zu einer Art europäischem Kompetenzzentrum für die Motorradreifenfertigung zu machen. Demnach entfällt aktuell schon rund die Hälfte der Produktionskapazität vor Ort auf unter dem Markennamen Dunlop angebotene Zweiradreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Falken Motorsports schickt neuen Porsche 911 GT3 R (Typ 992) ins Rennen

Falken Motorosports klein

Beim kommenden Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) läutet Falken Motorsports die Zukunft ein: Die japanische Reifenmarke schickt nicht nur einen der bekannten Porsche 911 GT3 R ins Rennen, sondern auch den künftigen Nachfolger, das neueste Modell auf Basis der Modellgeneration 992. Wie schon 2018, als Falken Motorsports erstmals mit dem aktuellen Modell am Start war, erstrahlt das neue Fahrzeug beim PAGID Racing 46. DMV Münsterlandpokal im Erlkönig-Design.

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„iON“-Reihe von Hankook wächst – auch Lkw-/Busreifen kommen

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„Mit unserem ‚iON Winter‘ bieten wir nun das passende Produkt, um auch in der kalten Jahreszeit auf speziell für Elektrofahrzeuge ausgelegte Reifen wechseln zu können“, erklärt Sang-Hoon Lee, Präsident von Hankook Tire Europe (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Rahmen seiner „iON Experience“ in den Swarovski-Kristallwelten unweit von Innsbruck (Österreich) präsentierte Hankook unlängst einerseits sein Formel-E-Engagement ab der kommenden Saison sowie andererseits seine neuen „iON“-Reifen speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Passend zur kalten Jahreszeit ist dabei vor allem das Winterprofil aus der Reihe zu nennen, bei dem es seit der Premiere der Familie von E-Reifen früher in diesem Jahr genauso wie bei dem Modell für den Sommer zwischenzeitlich zu einer Umbenennung gekommen ist. Unabhängig davon deutet sich an, dass Hankook in Sachen seiner „iON“-Reifen offenbar Größeres vorhat. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: auch bei Nutzfahrzeug- respektive Lkw-/Busreifen. christian.marx@reifenpresse.de

Im Rahmen seiner „iON Experience“ in den Swarovski-Kristallwelten unweit von Innsbruck (Österreich) präsentierte Hankook unlängst nicht nur sein Formel-E-Engagement ab der kommenden Saison, sondern auch seine neue Reifenfamilie speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Rahmen seiner „iON Experience“ in den Swarovski-Kristallwelten unweit von Innsbruck (Österreich) präsentierte Hankook unlängst nicht nur sein Formel-E-Engagement ab der kommenden Saison, sondern auch seine neue Reifenfamilie speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Vier von sechs Titeln für Metzeler bei der diesjährigen Enduro-WM

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In der EnduroGP-, E1-, E3- und Youth-Wertung haben zum Saisonschluss Fahrer die Nase vorn, die auf Metzelers „MCE 6 Days Extreme“ an ihren Maschinen vertrauen (Bild: Metzeler)

Nach den Finalläufen der diesjährigen Enduro-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) im sächsischen Zschopau kann sich Metzeler über alles in allem vier Titelerfolge freuen. Stand zuvor schon der auf Reifen der zu Pirelli gehörenden Marke vertrauende Andrea Verona als Weltmeister im E1-Klassement fest, konnte sich der Fahrer des GasGas-Werksteams nun auch in der EnduroGP-Klasse […]

Nürburgring: Porsche ist auf Michelin-Pneus 10,6 Sekunden schneller unterwegs

Michelin Porsche klein

Auf den Pilot-Sport-Cup-2-R-Connect N0-Reifen von Michelin hat der neue Porsche 911 GT3 RS die 20,8 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife 10,6 Sekunden schneller bezwungen als der aktuelle 911 GT3, nämlich in nur 6:49.328 Minuten. Diese Dimensionen des Michelin Pilot-Sport seien bei der Rundenzeit zum Einsatz gekommen: 275/35 ZR20 (102Y) XL (vorne) und 335/30 ZR21 (109Y) XL (hinten). […]

Hankook-Rennreifen sind Erfolgsfaktor für Heinemanns zweiten DTM-Trophy-Titel

Hankook DTM Trophy 1 tb

Tim Heinemann hat am Hockenheimring zum zweiten Mal nach 2020 mit Hankook-Rennreifen die DTM Trophy gewonnen. Der 24-Jährige machte im Toyota GR Supra GT4 schon im vorletzten Lauf mit Platz sechs alles klar und beendete die Saison 2022 wie ein echter Champion mit einem Sieg im finalen Rennen. Reifenhersteller Hankook ist seit dem Debüt im Jahr 2020 exklusiver Reifenpartner der GT4-Nachwuchsserie DTM Trophy „und hilft den jungen Talenten mit dem bewährten Ventus Race beim Einstieg in den GT-Sport“, so der Hersteller.

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Nagl holt MX-Masters-Titel auf Bridgestone, Papenmeier gewinnt Ladies Cup

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Max Nagl sicherte sich beim Saisonfinale in Fürstlich Drehna den Titel beim ADAC MX Masters (Bild: ADAC)

Nach dem Saisonfinale beim ADAC MX Masters kann Bridgestone wie schon im vergangenen Jahr ein positives Fazit seines Engagements bei dieser Motocross-Serie ziehen. Denn nach einem gelungenen Auftakt Ende Mai hat der auf dem „Battlecross X31“ des Anbieters startende und auch zur Saisonhalbzeit vorne liegende Max Nagl nichts mehr anbrennen lassen und sich letztlich den […]

BMWs 2023er-Generation der S 1000 RR ab Werk auf „SportSmart TT“

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Montiert wird Dunlops „SportSmart TT“ bei der neuesten Generation von BMWs S 1000 RR vorne in 120/70 ZR17 und hinten in der Größe 190/55 ZR17 bzw. optional in 200/55 ZR17 (Bild: Dunlop)

Für die neueste Generation seiner S 1000 RR hat sich BMW für Dunlop als Erstausrüstungspartner entschieden: Die Maschinen des 2023er-Modelljahrganges werden ab Werk mit dem „SportSmart TT“ der in hiesigen Regionen zu Goodyear zählenden Marke ausgerüstet. Sie rollen demnach am Vorderrad bestückt mit der Dimension 120/70 ZR17 vom Band, während der im Hypersportsegment positionierte Reifen hinten in der Größe 190/55 ZR17 montiert wird oder optional in 200/55 ZR17. „Die neue S 1000 RR ist noch stärker auf pure Performance ausgerichtet und von der Rennstrecke nicht mehr wegzudenken. Kompromissloser im BMW-Produktprogramm ist nur noch die M 1000 RR, die 2020 auf den Markt kam“, wird die neuerliche Kooperation insofern als Fortsetzung der Partnerschaft mit dem Fahrzeughersteller gewertet. cm

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

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