Schöne Frauen und Motorsport – das passt überall auf der Welt zusammen. Die neue “Miss Yokohama” hat dementsprechend einen vollen Terminplan, auf dem auch etliche Motorsportereignisse auftauchen. Nun trat die Schweizer Miss Yokohama Debora Cordeiro beim WTCC-Rennen im portugiesischen Porto auf und absolvierte ein volles Programm für den Reifenlieferanten der Rennserie und Titelsponsor der Miss-Wahlen.
Einer der Programmpunkte lautet dabei: Reifenwechsel. Nach kurzer Anleitung ging sie geschickt mit Pneuhebeln und der Reifenmontiermaschine um, demontierte den Yokohama-Reifen von der Felge, zog einen neuen auf und wuchtete diesen gleich mit. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-07-09 11:41:002013-07-15 11:05:54Reifenwechseln mit „Miss Yokohama“ beim WTCC-Rennen
Zufriedene Gesichter bei Pirelli nach einem geglückten Formel-1-Wochenende. Zeigten die letzten Tage vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring noch, wie unberechenbar die Königsklasse des Motorsports mitunter sein kann, so trugen verschärfte Auflagen für die Teams und veränderte Reifen dazu bei, dass allen ein Fiasko wie beim Silverstone-Rennen die Woche zuvor mit mehreren Ausfällen erspart blieb. Ein erleichtertes Ausatmen war nach Rennende in der Pirelli-Loge über der Boxengasse am Nürburgring zu hören.
Trotz der Änderungen bekamen die Zuschauer in der Eifel und an den Fernsehgeräten ein erstklassiges und bis zum Schluss spannendes Rennen zu sehen. Spiegel-Online wünschte der Formel 1 jetzt sogar “ein bisschen Frieden” und erinnerte daran, dass die Probleme mit den bis zum vergangenen Wochenende verwendeten Reifen “von der Formel-1-Führung heraufbeschworen worden” seien; diese hat sich offenbar bei dem Versuch, noch mehr Spannung am technischen Limit zu erzeugen, verzockt und leistete dem Vertragspartner Pirelli damit einen Bärendienst. Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery meinte zwar, er habe wegen der fortwährenden Reifendebatte in der Formel 1 “keine Alpträume”, nur sollte klar sein, dass sich alle Beteiligten etwas anderes gewünscht hatten.
Insbesondere Pirelli, das seine Energie zuletzt darauf konzentrieren musste, das Unausweichliche zu erklären und zu kommentieren, was Paul Hembery jetzt sogar dazu brachte, Pirelli als “Sündenbock” zu bezeichnen. Wenn der Imagetransfer aus dem Motorsport positiv gewendet funktioniert, dann funktioniert er erst recht, sobald die Schlagzeilen negativ sind. Pirellis Partner im Reifenhandel dürften froh sein, dass es dem italienischen Hersteller schnell gelungen ist, durch ein fehlerfreies Wochenende die Erinnerungen an Silverstone zu tilgen.
Dennoch wird allenthalben mit Spannung beobachtet, ob Pirelli auch in der nächsten Saison Reifenlieferant der Formel 1 sein will. Die Italiener haben die Wahl, die Formel 1 und deren Chef hingegen nicht, ist doch neben Pirelli kein anderer Hersteller in Sicht, der das Engagement so kurzfristig übernehmen könnte und zu den aktuellen Bedingungen übernehmen wollte. Eine angenehme Verhandlungsposition, möchte man meinen.
Der auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Tuner Abt Sportsline (Kempten/Allgäu) hat die Organisation seines Motorsportengagements neu strukturiert: Ab sofort trägt Thomas Biermaier (35) als Sportdirektor die Gesamtverantwortung für alle motorsportlichen Aktivitäten des Unternehmens und berichtet dabei direkt an Geschäftsführer und Teamchef Hans-Jürgen Abt. Thomas Biermaier leitete zuvor fünf Jahre lang die Exportabteilung der Kemptener und soll nun die Motorsportmannschaft im nationalen und internationalen Geschäft in die Zukunft führen. “Die Schaffung dieser Position ist ein eindeutiges Zeichen, was für eine große Bedeutung der Motorsport für unser Unternehmen hat”, sagt Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt.
“Als Audi-Werksteam in der DTM bewegen wir uns auf sportlich höchstem Niveau. Unser Anspruch ist es, dort in jedem Jahr um Siege und den Titel zu fahren. Das genießt oberste Priorität.
Gleichzeitig möchten wir für die Zukunft weitere Engagements in unseren Märkten sondieren und auf den Weg bringen. Mit Thomas (Biermaier) als Sportdirektor haben wir unsere Wunschlösung gefunden, um die aktuellen Herausforderungen noch besser zu meistern und uns gleichzeitig perfekt für die Zukunft aufzustellen”, ist er überzeugt. cm
Nachdem etliche Reifenplatzer den Grand-Prix-Lauf im britischen Silverstone gehörig durcheinandergewirbelt hatten und die Fahrer wegen Sicherheitsbedenken schon einen Boykott des nächsten Rennens auf dem Nürburgring angedroht haben sollen, darf Pirelli Medienberichten zufolge nun zusätzliche Reifentests durchführen. Die Rede ist dabei von zweimal drei Tagen, wobei der italienische Reifenhersteller dann anders als bisher für die Reifenweiterentwicklung auch auf Rennfahrzeuge aus der aktuellen Saison zurückgreifen darf. Noch vor Kurzem hatten solche Testfahrten mit dem Mercedes-Rennstall für böses Blut in der “Königsklasse des Motorsports” geführt.
Nexen Tyre Europe erweitert sein Motorsportengagement. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, hat der koreanische Reifenhersteller soeben Sponsoringverträge mit den “Drift Allstars 2013 European Series” für die Rennsaison 2013 unterschrieben. Vertragsgemäß werde Nexen das neue Team namens “Team Nexen Tire” mit Reifen vom Typ “N9000 275/35 R18s” ausstatten und es auch darüber hinaus unterstützen.
Ziel sei bereits ein Erfolg in dieser Rennsaison, die im September endet. Die Zusammenarbeit biete viele Vorteile, beide Partner ergänzten sich hervorragend, so dass das Team leistungsstark aufgestellt sei. ab
War das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eine eher feuchte Veranstaltung und Dunlop trotzdem siegreich, so ist angesichts der aktuellen Großwetterlage umso nachvollziehbarer, warum die Reifenmarke zu den 24 Stunden von Le Mans an diesem Wochenende (22./23. Juni) wieder seine in der Winterpause weiterentwickelten Intermediates und Regenreifen mit an die Strecke bringt.
“Bei unseren Weiterentwicklungen in den Wintermonaten haben wir uns mit neuen Mischungen und Konstruktionen vor allem auf die Leistungsfähigkeit unserer Reifen bei nassen und kalten Bedingungen konzentriert”, erklärt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport Europa. Dass die von Black Falcon und Rowe Racing mit ihren Mercedes-Benz SLS AMG GT3 gefahrenen Rundenzeiten bei dem diesjährigen Langstreckenklassiker auf dem Nürburgring teilweise bis zu 20 Sekunden schneller waren, wertet er jedenfalls als weiteren Beleg dafür, dass man alles richtig gemacht habe. “Unsere Reifen haben mit ihrem exzellenten Grip bei Nässe und ausgezeichneter Bremsperformance den Fahrern das nötige Vertrauen gegeben, um angreifen und pushen zu können”, meint Bazelin und gibt sich vor diesem Hintergrund auch bestens vorbereitet für Le Mans, egal welche Witterungsbedingung dort letztendlich vorherrschen werden.
“2013 gibt es Neuerungen bezüglich Profilierung und Konstruktion, die den Grip sowie die Rückmeldung des Reifens für den Fahrer verbessern. Bei der harten Mischung wurden das Aufwärmverhalten und die Konstanz verbessert. Die Medium-Reifen eignen sich sehr gut für Vierfach-Stints und verfügen über ein breites Arbeitsfenster, während die Soft-Reifen insbesondere bei den kühlen Bedingungen in der Nacht gut arbeiten”, gewährt er einen kleinen Einblick darin, woran die Reifenentwickler “gefeilt” haben.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-21 12:54:002013-07-15 11:05:55Für die 24h von Le Mans fühlt sich Dunlop „bestens vorbereitet“
Dr. Hans Friedrich Collenberg wird ab 1. Januar 2009 bei der ZF Lenksysteme GmbH (ZFLS) als Geschäftsführer die Verantwortung für die Geschäftsfelder Nkw-Lenkungen, Lenksäulen und Pumpen übernehmen.
Er folgt damit auf Dr. Wolfgang Zeitz, der in den Ruhestand gehen wird. Die ZF Lenksysteme GmbH, ein 50:50-Gemeinschaftsunternehmen der Robert Bosch GmbH und der ZF Friedrichshafen AG, ist Spezialist und Technologieführer für Lenkungstechnik mit rund 11.
000 Mitarbeitern. Der Konzern erwirtschaftete im Jahr 2007 einen Umsatz von über 2,6 Milliarden Euro..