Positives Pirelli-Fazit nach erstem echten Moto2-/Moto3-Renneinsatz

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Im Moto3-Klassement sollen die Rundenzeiten auf Pirelli-Reifen fast zwei Sekunden schneller gewesen sein als im vergangenen Jahr auf Dunlop-Gummis (Bild: Pirelli)

Vergangenes Wochenende ist der Motorrad-Grand-Prix in die neue Saison gestartet. Zugleich damit kamen erstmals Pirelli-Reifen zu ihrem ersten Renneinsatz in den Moto2- und Moto3-Klassements, die sich seit der Ablösung von Dunlop als deren exklusiver Ausrüster – in der MotoGP wird weiter auf Michelin-Gummis gefahren – bis dahin allerdings lediglich bei den vorsaisonalen Tests beweisen mussten. Wie nach diesen gibt sich der italienische Reifenhersteller nun auch im Anschluss an die ersten echten Wettkämpfe um Wertungspunkte auf dem Losail International Circuit in Doha (Katar) sichtlich zufrieden. „Angesichts der Tatsache, dass dies nicht nur unser erster Grand Prix, sondern auch eine der für Reifen anspruchsvollsten Strecken ist, können wir mit der Leistung unserer Reifen zufrieden sein“, fasst Pirelli-Motorradrenndirektor Giorgio Barbier zusammen.

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Dekra bleibt Partner des 24-Stunden-Rennens und erweitert Engagement

Dekra tb

Die Dekra bleibt weiterhin offizieller Partner des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring. Die Partnerschaft zwischen der Sachverständigenorganisation und den Veranstaltern des Großevents in der Eifel wurde erneut verlängert – und zwar bis mindestens 2026. „Ein weltweit beachtetes Motorsportereignis wie das unvergleichliche 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist für uns als global agierendes Unternehmen mit einer traditionellen Affinität zum Motorsport […]

Goodyear bleibt Partner der Nürburgring-Langstreckenserie

Goodyear NLS tb

Goodyear setzt die Partnerschaft mit der Nürburgring-Langstreckenserie, bekannt als VLN, auch in den kommenden drei Jahren fort und rüstet künftig insofern die Klassen TCR, BMW M2 CS und BMW M240i mit Einheitsreifen aus. Daneben wird am Ende der Saison der „Goodyear Wingfoot Award“ vergeben. „Die gute Zusammenarbeit zwischen Goodyear und der VLN ist in den […]

Position Avons im Goodyear-Markenportfolio durch Nova-Deal unverändert

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Nova Motorsport hat sich eigenen Worten zufolge „alle Restbestände des Avon- und Cooper-Motorsportgeschäftes gesichert“ und bezeichnet sich auf seinen Webseiten als lizenzierter Hersteller von Reifen der Marke Avon Motorsport (Bild: Nova Motorsport)

Dass Goodyear „bestimmte Vermögenswerte“ seines durch die Cooper-Übernahme unters eigene Dach gekommenen und mittlerweile geschlossenen Avon-Reifenwerkes in Melksham (Großbritannien) an „Dritte“ verkaufen will, hatten wir bereits berichtet. Nunmehr jedoch haben Executives des Reifenherstellers gegenüber unserem englischen Schwestermagazin TYRES & ACCESSORIES offiziell bestätigt, was bisher nur eine Vermutung war: Der Käufer der Assets „für die Herstellung und den Verkauf“ von Avon-Motorsportreifen sei Turbalvoroco Unipessoal LDA firmierend als Nova Motorsport. Der Deal umfasst demnach nicht zuletzt eine Zehnjahreslizenz zur Nutzung der Marken Avon Motorsport und Avon Racing. „Goodyear bleibt Eigentümer der Marke Avon, und diese Vereinbarung ändert nichts an der Position der Marke im Markenportfolio von Goodyear“, macht das Management des Reifenherstellers bei alldem jedoch unmissverständlich deutlich, dass sich die zukünftig von Nova genutzten Markenrechte eben nur auf Avon Motorsport und Avon Racing beschränken.

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Von der Straße auf die Rennstrecke: FSC-zertifizierte Pirelli-Motorsportreifen

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Ab diesem Jahr werden alle Reifen, die in der Formel-1-Weltmeisterschaft zum Einsatz kommen, mit dem FSC-Logo gekennzeichnet sein (Bild: Pirelli)

Vor drei Jahren hat Pirelli den nach eigenen Worten ersten Reifen mit FSC-Zertifizierung – das Akronym steht für Forest Stewardship Council – präsentiert als Erstausrüstung für BMWs Plug-in-Hybrid X5 xDrive45e. Heißt es in der Branche üblicherweise „von der Rennstrecke auf die Straße“, hat der Hersteller die Brücke in umgekehrter Richtung geschlagen und als erstes Unternehmen eine komplette Range FSC-zertifizierter Reifen für den Motorsport hergestellt: Ab diesem Jahr werden alle Reifen, die in der Formel-1-Weltmeisterschaft zum Einsatz kommen, mit dem FSC-Logo gekennzeichnet sein. Damit wird bescheinigt, dass der gesamte Naturkautschuk des Reifens die ökologischen und sozialen Kriterien der hinter besagtem Kürzel stehenden Nichtregierungsorganisation für nachhaltige Forstwirtschaft erfüllt. Die im Oktober vergangenen Jahres, als Pirelli seinen Vertrag als globaler Reifenpartner der Formel 1 bis mindestens 2027 verlängerte, vorgenommene Zertifizierung gilt demnach für alle Reifen, die während der gesamten Saison auf der Rennstrecke eingesetzt werden. Erstmals zum Wettbewerbseinsatz nach den vorsaisonalen Tests kommen die entsprechenden Rennreifen an diesem Grand-Prix-Wochenende in Bahrain.

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Falken-Motorsports startet wieder auf der Nordschleife

Falken Motorsport

Falken Motorsports wird auch 2024 wieder in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und bei den ADAC Ravenol 24h Nürburgring an den Start gehen – mit zwei Porsche 911 GT3 R (992) für eine weitere actionreiche Rennsaison auf der Nordschleife. Die Ankündigung folgt auf ein erfolgreiches Jahr 2023, in dem die kultigen blaugrünen Porsches dank mehrerer Top-5-Ergebnisse – darunter Siege in NLS5 und NLS6 – den dritten Platz in der NLS Speed Trophy belegten. Das Fahreraufgebot soll im nächsten Monat bestätigt werden. 2024 ist das zweite Jahr, in dem Falken Motorsports den 911 GT3 R (992) einsetzt, und das vierzehnte als Porsche-Kundenteam.

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Yamahas offizielles WSBK-Team weiter mit Prometeon als Partner

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Der Nutzfahrzeugreifenhersteller weitet das Sponsoring des nun seinen Namen tragenden Pata-Prometeon-Yamaha-WorldSBK-Teams weiter aus (von links): Andrea Locatelli freut es genauso wie Prometeons General Manager Roberto Righi, seinen Fahrerkollegen Jonathan Rea und Teamchef Paul Denning (Bild: Prometeon Tyre Group)

Die Prometeon Tyre Group setzt ihre im vergangenen Jahr geschlossene Partnerschaft mit dem in der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) startenden offiziellen Yamaha-Team weiter fort. Mehr noch: Der Nfz-Reifenhersteller solcher Marken wie Pirelli, Formula, Pharos, Anteo, Tegrys, Eracle und neuerdings Prometeon selbst baut sein Engagement rund um die Motorradrennserie weiter aus. Fungierte man seit der Saison 2023 unter anderem bereits als Co-Titelsponsor des Rennstalls, lautet der Teamname ab diesem Jahr nun auf Pata Prometeon Yamaha. Zumal die Zusammenarbeit beider Seiten, von der sich der aus Pirellis ehemaliger Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangene Hersteller eine weitere Steigerung seiner Bekanntheit bzw. der seiner Marke verspricht, bisher zu „hervorragenden Ergebnissen geführt“ habe und sich insofern als Win-win-Situation darstelle.

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Motorradrennsaison 2024: Pirelli bei über 150 Meisterschaften am Start

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Ungeachtet seiner neuen Funktion als Alleinausrüster des Moto2-/Moto2-Klassements im Motorrad-Grand-Prix bleibt für Reifenhersteller Pirelli nach eigenen Worten die Superbike-WM die „wichtigste Serie für Produktentwicklung“ (Bild: Pirelli)

Ende nächster Woche startet die Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) in die neue Saison und als langjähriger Reifenalleinausrüster aller Klassen der Serie damit auch Pirelli. Darüber hinaus ist die Marke aber noch in vielen weiteren Meisterschaften vertreten, in denen auf zwei Rädern um Punkte gerungen wird. Insgesamt sollen es laut dem italienischen Hersteller weltweit mehr als 150 Wettbewerbe sein auf der Straße und im Gelände, in denen Fahrer mit Pirelli-Reifen an ihren Maschinen in die Rennen gehen.

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KW Automotive intensiviert OE-Geschäft im Kundensport

KW V6 Racing klein

Ob in Deutschland, Europa, Amerika oder Asien – weltweit boomt der Kundensport. Dies wirkt sich auch positiv auf den Fahrwerkhersteller KW Automotive aus. Immer mehr Automobilhersteller setzten in diesem Segment auf die Entwicklungen der KW Automotive Gruppe, heißt es aus dem Unternehmen. In den ab 2024 an Motorsportkunden ausgelieferten Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo […]

Klaus Peter Backfisch verstorben

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Klaus Peter Backfisch – Automobiljournalist mit dem Spezialgebiet Reifen, Räder, Fahrwerk – ist Anfang Februar nur wenige Tage nach seinem 81. Geburtstag verstorben (Bild: privat)

Am 1. Februar ist Klaus Peter Backfisch – Automobiljournalist mit dem Spezialgebiet Reifen, Räder, Fahrwerk – wenige Tage nach seinem 81. Geburtstag verstorben. Seit Ende der 1960er-Jahre hatte er sich intensiv mit jeder Art von Automobilen, insbesondere aber mit dem Thema Reifen beschäftigt und bei mehreren Autojournalen gearbeitet unter anderem in Positionen als technischer Redakteur […]