CEVA Logistics auch in Australien aktiv

In Deutschland kooperiert der Logistikspezialist CEVA Logistics unter anderem mit Michelin. Aber auch auf der anderen Seite des Globus nutzt das Unternehmen seine logistische Reifenexpertise und arbeitet mit South Pacific Tyres (SPT) zusammen. Zwar schließt Muttergesellschaft Goodyear das SPT-Reifenwerk in Kürze, die Distribution von Reifen der Marken Goodyear und Dunlop an Einzelhandelsketten wie Beaurepaires, Goodyear Autocare, Dunlop Super Dealer sowie sonstige Vermarkter ist allerdings noch Aufgabe genug.

Europäisches Motorsporthauptquartier von Kumho zieht um

Die letzten zehn Jahre war das europäisches Motorsporthauptquartier von Kumho in Bridgnorth (Shropshire/Großbritannien) ansässig. Jetzt ist es – auch mit Blick auf die erweiterten Motorsportaktivitäten – offensichtlich erforderlich umzuziehen. Die Stadt bleibt zwar die gleiche, die von Steve Thompson –  der seine Reifenkarriere 1977 bei Michelin begann und 2001 zu Kumho gewechselt ist – geleitete Abteilung bezieht allerdings größere Büroräume mit einem Lager für die in Korea hergestellten Reifen, die von Bridgnorth zu den Rennstrecken gebracht werden.

Nun auch US-Lkw-Reifenwerk von Goodyear in Mitleidenschaft gezogen

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Von der allgemein schwachen Marktnachfrage in Nordamerika sind bislang vor allem Pkw-Reifenfabriken Goodyears betroffen und setzen befristet die Produktion aus. Jetzt wurde angekündigt, in der 45. und 49.

Kalenderwoche jedenfalls teilweise die Lkw-Radialreifenfertigung im Werk Topeka (Kansas) zu unterbrechen. In Topeka werden darüber hinaus auch EM-Reifen gefertigt, für die weltweit eine hohe Nachfrage besteht. Wenn Goodyear also 500 der etwa 1.

600 in dem Werk Beschäftigten auffordert, für zweimal jeweils eine Woche zu Hause zu bleiben, dann dürfte der EM-Bereich in der Fabrik davon nicht betroffen sein. Goodyear nennt explizit einen geringen Bedarf an Trailerreifen in der Erstausrüstung..

Michelin: Conti sollte europäisch bleiben

Am Rande einer Präsentation für die Presse habe Michelins Co-Managing-Partner Didier Miraton gesagt, dass Continental europäisch bleiben sollte, berichtet “easy bourse”. Miraton war gefragt worden, ob Continental nicht eine Beute für asiatische Hersteller sein könnte, wobei der Name Hankook fiel. Gegen eine Übernahme Continentals durch sein Unternehmen sprechen allein schon kartellrechtliche Fragen, in vielen Ländern seien Michelin plus Continental einfach viel zu groß.

Fiege nimmt größtes Schweizer Lager in Betrieb

Das neu errichtete “Fiege Mega Center Mittelland” sei das größte Projekt, das die Fiege Gruppe (Greven) in der Schweiz bisher umgesetzt habe, teilt der Logistiker mit. Nach einer Bauzeit von neun Monaten konnte jetzt der Betrieb in dem Lager in vollem Umfang aufgenommen werden. Das Logistikzentrum in Oftringen verfügt über rund 30.

000 Quadratmeter Logistikfläche mit einer Gesamtkapazität von rund 45.000 Palettenplätzen und 44 Rampen für Lkw. Der Hallenkomplex besteht aus vier separaten Hallenabschnitten.

Contis Barum steht nicht mehr nur für Reifen

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Barum

Der Reifenhersteller Continental erweitert seine Markenfamilie und will sich so neue Möglichkeiten im Nachrüstgeschäft erschließen. Laut “kfz-betrieb” führt das Hannoveraner Unternehmen die Marke Barum als zweites Label neben ATE ein. Der offizielle Stapellauf für die neue Zweitmarke, die im Bereich Reifen in den letzten Jahren erfolgreich im preisgünstigen Segment platziert worden ist, fand bereits Mitte September auf der Automechanika in Frankfurt statt.

Unter dem Markennamen Barum verkauft Continental also künftig nicht mehr nur Reifen, sondern auch eigens entwickelte und produzierte Bremsscheiben, Bremsbeläge, Bremsschläuche und Hydraulikteile. Während sich ATE mit innovativen Hightech-Produkten weiterhin als “Premiummarke für anspruchsvolle Kunden” profilieren soll, stehe Barum “für anerkannte Continental-Qualität zu günstigen Preisen”, heißt es. Mit der neuen Preiswert-Marke erweitere Continental sein Produktportfolio für den Aftermarket und erreicht so zusätzliche Kunden in neuen Fahrzeugklassen.

Contis Barum steht nicht mehr nur für Reifen

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Der Reifenhersteller Continental erweitert seine Markenfamilie und will sich so neue Möglichkeiten im Nachrüstgeschäft erschließen. Laut “kfz-betrieb” führt das Hannoveraner Unternehmen die Marke Barum als zweites Label neben ATE ein. Der offizielle Stapellauf für die neue Zweitmarke, die im Bereich Reifen in den letzten Jahren erfolgreich im preisgünstigen Segment platziert worden ist, fand bereits Mitte September auf der Automechanika in Frankfurt statt.

Unter dem Markennamen Barum verkauft Continental also künftig nicht mehr nur Reifen, sondern auch eigens entwickelte und produzierte Bremsscheiben, Bremsbeläge, Bremsschläuche und Hydraulikteile. Während sich ATE mit innovativen Hightech-Produkten weiterhin als “Premiummarke für anspruchsvolle Kunden” profilieren soll, stehe Barum “für anerkannte Continental-Qualität zu günstigen Preisen”, heißt es. Mit der neuen Preiswert-Marke erweitere Continental sein Produktportfolio für den Aftermarket und erreicht so zusätzliche Kunden in neuen Fahrzeugklassen.

Freie Werkstätten setzen Markenbetrieben zu

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Markenbetriebe fürchten beim Servicebereich am stärksten die Konkurrenz von Freien Werkstätten. Dies ergab eine Umfrage von “Autohaus online” im Rahmen des monatlich erhobenen “Pulsschlags”. Auf die Frage “Von welcher Seite sehen Sie die stärkste Konkurrenz auf die Markenwerkstatt zukommen?” antworteten 69 Prozent der Verantwortlichen in den Markenbetrieben mit “Freie Werkstatt”.

An zweiter Stelle folgt ATU mit 48 Prozent vor den Werkstattsystemen mit 44 Prozent. Kaum Respekt flößt den Befragten dagegen die Konkurrenz durch eine andere Markenwerkstatt (21 Prozent) bzw. durch eine Fachwerkstatt des eigenen Fabrikats (20 Prozent) ein.

Auch das VW-Konzept “Stop+Go” (18 Prozent) und Dienstleistungen der Servicegroßmärkte (acht Prozent) werden nicht als ernsthafte Konkurrenz betrachtet. Mehr als die Hälfte der Befragten glauben auch im Teile- und Zubehörverkauf, dem Reifenservice und bei der Servicefinanzierung an Mehreinnahmen. Ganz hinten landeten die Geschäftsfelder Autowäsche, Car-Hifi und Tuning.

BRV-Weiterbildungsangebote 2009

Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor für Unternehmen, die auf qualitative Vermarktung setzen und ihr Angebot in allen Bereichen konsequent auf Kundenservice ausrichten. Doch die Aus- und Weiterbildung muss heute weit über die fachliche Komponente hinausgehen: Neben profunder Produktkenntnis gehören je nach Position auch Verkaufs- oder Management-Know-how sowie Charakterstärke und ein gesundes Selbstbewusstsein zu den Anforderungen. Mit seinen schon seit Jahren branchenweit anerkannten Lehrgängen zum BRV-Reifenfachverkäufer und BRV-Juniormanager garantiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.

V., Bonn) dem Reifenfachhandel zwei Qualifizierungsmaßnahmen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Beide Ausbildungsmodule werden im kommenden Jahr wieder angeboten und wurden, um den neuesten Markterfordernissen zu entsprechen, für 2009 inhaltlich umfassend modernisiert.

ContiTech rüstet weißrussische Feuerwehr aus

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ContiTech Vibration Control rüstet Löschfahrzeuge des weißrussischen Fahrzeugherstellers Pozhsnab mit Konuslager aus. Die Konuslager aus der Megi-Produktreihe dienen zur sicheren und komfortablen Lagerung des Löschtanks im Fahrzeug. Das Besondere an dem Ausrüstungsvertrag ist sein Zustandekommen: Erstmals konnte in Osteuropa in enger Kooperation zwischen ContiTech Vibration Control (Hannover) und dem lizenzierten Handelspartner ContiTech Ukraine (Kharkov) ein Erstausrüstervertrag mit einem osteuropäischen Hersteller von Sonderfahrzeugen geschlossen werden.