Das Reifen- und Rädersegment bereitet Carlisle Sorgen

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat den Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 14 Prozent auf 832,5 Millionen US-Dollar gesteigert, musste bei den Gewinnen aus dem laufenden Geschäft (operating income) allerdings einen achtprozentigen Rückgang auf 81,8 Millionen Dollar hinnehmen. Diese Einbuße wird unter anderem auf die Sparte “Transportation Products”, zu der auch Spezialreifen und -räder gehören, zurückgeführt, habe es doch einerseits eine Erhöhung der Rohstoffpreise gegeben (genannt werden Stahl, Ruß sowie Natur- und Synthesekautschuk) und seien andererseits die produzierten Stückzahlen geringer gewesen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Als Konsequenz werden unter anderem die Produktionsstätten von Rädern in Kalifornien an einem Standort zusammengeführt.

“Gummikartell” kommt in Bangkok zusammen

Wie die Bangkok Post meldet, haben sich Repräsentaten der großen Herstellernationen von Naturkautschuk getroffen, um Maßnahmen gegen den Preisverfall einzuleiten. Das “International Rubber Consortium” (IRCo) hat vier Schritte beschlossen: Insgesamt soll die Plantagenfläche verringert werden, alte Kautschukbäume sollen gefällt werden, die Bäume sollen seltener “angezapft” werden und die Kunden sollen davon abgehalten werden, Gummi von Billiganbietern zu kaufen. Das “Gummikartell” (die Länder Thailand, Indonesien und Malaysia) steht für ca.

Zweistelliges Umsatzplus bei Apollo Tyres, magere Gewinne

Der sicherlich ambitionierteste indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat jetzt das Ergebnis des zweiten Quartals (endete im September) für das Geschäftsjahr 2008/2009 vorgelegt. Demnach stieg der Umsatz um 16,3 Prozent auf gut 190 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) brach hingegen um 74 Prozent ein und betrug nur noch magere 2,3 Millionen Euro. Dennoch verbreitet Apollo-Chairman Onkar S.

Kanwar Optimismus: Er glaubt, dass die schlechten Zeiten vorbei sind und es nun darum gehe, nach vorne zu blicken. Und er betont besonders die Erfolge der Anstrengungen bei den Südafrika-Aktivitäten, wo man den Umsatz um fast 30 Prozent steigern konnte. Apollo Tyres musste im letzten Quartal um 40 Prozent angestiegene Rohstoffpreise verschmerzen.

SmarTire geht an Tochter von Knorr-Bremse

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Der kanadische Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen SmarTire (Richmond/British Columbia) wird von der Bendix Commercial Vehicle Systems (Elyria/Ohio) übernommen, eine nordamerikanische Tochtergesellschaft des deutschen Spezialisten für Nutzfahrzeugbremsen Knorr-Bremse. Ein entsprechender Vertrag ist unterzeichnet, der Kaufpreis wird nicht genannt, er enthält aber alle Schulden von SmarTire. SmarTire hat in den letzten Jahren mehr als hundert Millionen Dollar in die Entwicklung des hauseigenen Reifendruck-Kontrollsystems investiert, die Verlustzone konnte das Unternehmen allerdings nie verlassen.

Neue Yokohama-Fabrik in China

Suzhou

Trotz weltweit abflachender Wirtschaftsdynamik verzeichnet jedenfalls der Fahrzeugmarkt in China nach wie vor hohe Wachstumsraten. Der starken Nachfrage nach Lkw- und Busreifen, die bisher nur durch Importe befriedigt werden konnte, begegnet Yokohama nun mit einem eigenen Werk in der Stadt Suzhou, das dieser Tage eröffnet wurde. Ab Mai 2009 soll mit 400 Mitarbeitern die volle Produktionsstärke erreicht werden, die jährliche Kapazität liegt dann bei 340.

000 Radialreifen. Nach Japan, den USA und Thailand lässt Yokohama somit bereits in vier Ländern Lkw- und Busreifen fertigen.

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Spannendes Duell um den DTM-Titel

Showdown beim Saisonfinale: Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg fällt an diesem Wochenende die Titelentscheidung in der DTM. Es ist eine der spannendsten Entscheidungen in der Geschichte der populären Tourenwagenserie, bei dem noch zwei Fahrer verschiedener Marken Meister werden können. Vor dem elften und letzten Rennen der Saison 2008 trennen Tabellenführer Timo Scheider (Audi) und Verfolger Paul di Resta (Mercedes-Benz) nur zwei Zähler.

“Der Druck bei den Top-Teams ist extrem hoch”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop, dem Exklusivausrüster der Serie. “Jeder Beteiligte ist in dieser Situation mit einer Extraportion Motivation bei der Sache, um alles richtig zu machen. Um für jedes Fahrzeug das optimale Setup für das Rennwochenende zu erarbeiten, stehen die Dunlop-Ingenieure den DTM-Teams als kompetente Ansprechpartner zur Seite.

Wird Conti für Heuschrecken zur „fetten Beute“?

Eigentlich ist das wirtschaftliche Umfeld für Finanzinvestoren wie auch für Industriekonzerne derzeit nicht besonders günstig für Firmenübernahmen, die kreditfinanziert werden müssten. Der Preis für die Gummi- bzw. Reifensparte Continentals könnte allerdings derart verlockend sein, dass auch die viel zitierten “Heuschrecken” ein Auge darauf werfen.

Sollte der Kaufpreis unterhalb der vom Handelsblatt genannten Spanne von sieben bis elf Milliarden Euro liegen oder am unteren Ende davon, wäre dieser Teil des Continental-Konzerns möglicherweise ein “Schnäppchen”. Immerhin regt sich gegen eine branchenferne Lösung aber schon mal Widerstand: “Finanzinvestoren als Käufer der Rubber-Group wären so ziemlich die schlechteste Lösung”, zitiert das Handelsblatt ein Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmerseite..

Auch bei Michelin Bad Kreuznach wird Produktion zurückgefahren

Von den ursprünglichen Planungen ist das Unternehmen abgerückt, Michelin wird im Pkw-Reifenwerk Bad Kreuznach in 2008 weniger Reifen fertigen als geplant. An Wochenenden, Feiertagen und zwischen Weihnachten und Neujahr ruht die Produktion in 2008, berichtet die lokale “Allgemeine Zeitung”. Der 4-Schicht-Betrieb laufe allerdings weiter, Entlassungen – auch von Zeitarbeitern – erfolgen jedenfalls bislang nicht.

Statt dessen werden Überstunden abgebaut bzw. Guthaben von Zeitkonten verringert und nehmen Arbeiter Urlaub..

Bis zum 31. Oktober: Mit point S und Michelin einen Alfa Romeo Brera gewinnen

Brera

Stilvoll und leidenschaftlich geht es bei point S im Herbst zu: Die Reifen- und Autoservice-Kooperation verlost den gesamten Oktober über vier rassige Alfa Romeo Brera im Wert von jeweils über 38.000 Euro. Noch bis zum 31.

Oktober hat jeder Kunde die Chance auf eines der eleganten Sportcoupés. Den leistungsstarken Italiener zu gewinnen, ist ganz einfach: Jeder point-S-Kunde erhält beim Besuch in einem der über 750 Servicecenter eine Gewinnspielkarte – ausfüllen, auf www.point-s.

de registrieren und auf die Glücksfee warten. Stefan Brohs, Marketingleiter der point S: “Zahlreiche Kunden haben sich schon für das Gewinnspiel registriert und der Gang zum nächsten point-S-Servicecenter lohnt sich auf jeden Fall – gerade jetzt im Oktober. Das ist die beste Zeit, um sein Auto mit den passenden Reifen winterfit zu machen.

Erstausrüstungsreifen von Kumho an Kögel

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Fernöstliche Reifenmarken gewinnen immer mehr Erstausrüstungsanteile bei den Herstellern von Anhängern und Aufliegern. Jetzt hat Trailerhersteller Kögel das Kumho-Produkt “Longmark KLT01” in den Größen 445/45 R19.5, 435/50 R19.

5, 385/65 R22.5 und 385/55 R22.5 für seine Fahrzeuge freigegeben und soll unverzüglich beliefert werden.

Bereits auf der Nutzfahrzeug-IAA unlängst in Hannover hatte Kögel Fahrzeuge gezeigt, auf denen Kumho-Reifen montiert waren. Kumho-Präsident und CEO Sae-chul Oh bezeichnete diesen Erstausrüstungserfolg als Gelegenheit, die Marktanteile im europäischen Trailermarkt signifikant ausbauen zu können. Kögel montiert bereits von Hämmerling angebotene Reifen der Marke Athos, die aus chinesischer Produktion stammen.