Schaeffler glaubt, Schwierigkeiten bei Conti-Kauf überwinden zu können

Maria-Elisabeth Schaeffler soll jüngst im Rahmen einer Industriekonferenz in Berlin ihrer Überzeugung Nachdruck verliehen haben, dass die Schaeffler-Gruppe die durch die derzeitige Finanzkrise verursachten zusätzlichen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Übernahme der Continental AG überwinden könne. Das schreibt jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung, nach deren Bericht die Schaeffler-Eigentümerin zudem nicht ausgeschlossen habe, dass ein langfristig orientierter Investor einen größeren Anteil an dem hannoverschen Automobilzulieferer übernehmen könne. .

Bekaert-Joint-Venture in China etabliert

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Dieser Tage ist das 50:50-Joint-Venture-Unternehmen Angang Bekaert Tire Cord Co. im chinesischen Chongqing auch formal ins Leben gerufen worden. Ausgelegt auf eine Jahreskapazität von 100.

Michelin bittet Dundee-Mitarbeiter, Produktionskürzungen zu unterstützen

Die Belegschaft des Reifenwerkes im britischen Dundee ist von Michelin “gebeten” worden, das Unternehmen bei seinen Bemühungen in Sachen Produktionskürzungen zu unterstützen – das meldet der Evening Telegraph. Ab Ende November werde dort die Fertigung heruntergefahren, weshalb die Mitarbeiter für drei Tage (24 Stunden innerhalb von zehn Tagen) zu Hause blieben und für diese Zeit nur die Hälfte ihres regulären Lohnes erhalten sollen. Wie es unter Berufung auf Aussagen des Personalmanagers Ian Peart in dem Blatt weiter heißt, werde dies zu einer massiven Senkung des Outputs des Werkes führen, der von ihm mit gewöhnlich um die 23.

000 Reifen am Tag beziffert wird. Erst im Oktober hatte die Produktion am Standort Dundee für eine ganze Woche komplett stillgestanden, um der zurückgehenden Nachfrage nach Reifen aus dem europäischen und nordamerikanischen Markt Rechnung zu tragen. “Die neuerlichen Produktionskürzungen sind zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht absehbar gewesen.

Sie sind aufgrund ungünstiger Marktbedingungen allerdings unumgänglich”, soll Peart gesagt haben. Entlassungen seien derzeit nicht geplant, hat er darüber hinaus gegenüber dem Evening Telegraph zu Protokoll gegeben..

Aus „Biker’s Profi“ wird nun auch in Deutschland „Biker’s Club“

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Biker Club Logo

Vor über fünf Jahren hat Bridgestone unter dem Namen “Biker’s Profi” ein Konzept zur Unterstützung des Handels rund um das Geschäft mit Motorradreifen ins Leben gerufen, das Angaben des Reifenherstellers zufolge bereits von 580 Fachhandelsbetrieben mitgetragen wird. Es beinhaltet unter anderem eine Onlineplattform für Bestellungen oder Anfragen zu Verfügbarkeiten bzw. Lieferstatus, die Ausstattung des Handels mit Prospekten, Anzeigenvorlagen, Reifenständern und sonstigen Materialien, Unterstützung bei Promotionaktionen und Händler-Events sowie Onlineschulungen zum Thema Motorrad(-reifen).

An dieses Konzept angelehnt wurde ab 2006 dann damit begonnen, diese Idee auch in anderen europäischen Ländern umzusetzen – dort allerdings unter dem internationaler klingenden Namen “Biker’s Club”. War vor gut zwei Jahren noch nicht geplant, den deutschen Namen im Sinne der Einheitlichkeit abzuwandeln (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), so hat man sich dies bei Bridgestone nun offensichtlich anders überlegt. Denn ab kommendem Jahr soll auch hierzulande aus “Biker’s Profi” ebenfalls “Biker’s Club” werden.

Britische Spedition setzt auf Michelin-Reifen

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Michelin Sharron Pattison

Das in Hull (Großbritannien) beheimatete Transportunternehmen Sharron Pattison Logistics hat sich dafür entschieden, seine Fahrzeuge mit Lkw-Reifen von Michelin auszurüsten. An den 14 DAF-Lastwagen des Unternehmensfuhrparkes sollen Reifen des Typs “XDN2 Grip” montiert werden, teilt der Reifenhersteller mit. Vorausgegangen sei eine Testphase, bei der die Pneus der französischen Marke ihre Leistungsfähigkeit in Sachen Grip und Laufleistung unter Beweis gestellt hätten.

“Wir hatten eine 530 PS starke Zugmaschine, auf der an der Antriebsachse Bridgestone-Reifen montiert waren. Aber mit denen hatten wir arge Probleme, genügend Grip aufzubauen. Und immer wieder rissen Profilblöcke aus.

Wir haben dann einen Satz Michelin ‚XDN2 Grip’ am Fahrzeug montiert, und ohne den Fahrer darüber informiert zu haben, hat dieser sofort die Unterschiede im Handling des Fahrzeuges bemerkt. Viel mehr Grip und keine durchdrehenden Räder der Antriebachse waren die Folge – selbst bei Nässe. Unser Fahrer konnte gar nicht glauben, dass die neuen Reifen der Grund für einen solch starken Unterschied sein können”, sagt der Spediteur Gary Pattison jr.

“Die Entscheidung zum Test der neuen Reifen haben wir mit Blick auf Michelins Reputation in der Branche und die guten Erfahrungen gefällt. In unserem Geschäft können wir es uns nicht leisten, dass ein Lastwagen wegen einer Reifenpanne stillsteht. Und aufgrund der Qualität der Michelin-Produkte glauben wir, die durch Reifen verursachten Ausfallzeiten signifikant reduzieren zu können”, meint er.

Warnstreik im Gifhorner Conti-Teves-Werk

Gestern sollen sich insgesamt über 1.000 Mitarbeiter des Gifhorner Conti-Teves-Werkes an den Warnstreiks der IG Metall beteiligt und in drei Partien für jeweils eine Stunde ihre Arbeit niedergelegt haben, um damit der Forderung der Gewerkschaft nach bis zu acht Prozent mehr Lohn Nachdruck zu verleihen. “Die Arbeitgeber brauchen massiven Druck”, gibt die Aller Zeitung die Worte von Lothar Ewald (IG Metall Wolfsburg) wieder.

Wenn es den Unternehmen schlecht gehe, liegt das seiner Auffassung nach an den Managern und nicht an den Löhnen. “Wir müssen uns das Geld holen, damit es diese Abzockerbande nicht verprassen kann”, soll er darüber hinaus vor der Gifhorner Belegschaft gesagt haben, die – so wird Betriebsratschef Ilkay Dominik Malcher zitiert – kampfbereit sei..

Modernisierte Mischungslinie im Michelin-Werk Karlsruhe

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Nach den Informationen der KA News ist nach mehrmonatigen Umbau- und Modernisierungsarbeiten Ende Oktober eine modifizierte Kautschukmischungslinie im Michelin-Werk Karlsruhe offiziell in Betrieb genommen worden, die nach den Ende 2007 begonnenen Planungs- und Bauarbeiten ihre Produktion allerdings schon im August aufgenommen habe. Die neue Anlage, deren Kapazität mit rund 100 Tonnen Synthesekautschuk täglich beziffert wird, soll Vorteile sowohl in Sachen Produktivität als auch Ergonomie aufweisen. Demnach werden nun keine einzelnen Mischungsplatten mehr produziert – die Mischungen werden jetzt in Form eines Endlosbandes automatisch abgelegt, heißt es.

Koni ist Formel-1-Weltmeister

Der jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten Lewis Hamilton und seine FSD-Stoßdämpfer-Technologie von Koni haben eines gemeinsam: Beide sind bereits zu Beginn ihrer Formel-1-Karriere erfolgreich. Für den Hersteller Koni ist es dennoch bereits der 16. Weltmeisterschaftssieg in der F1-Geschichte.

Der neue FSD-Dämpfer mit seiner adaptiven Technologie ist aber genauso wie Hamilton erst das zweite Mal in der Königsklasse des Motorsports dabei.

Das niederländische Traditionsunternehmen Koni fertigt seit über 60 Jahren Stoßdämpfer sowie Fahrwerke und ist in diesem Jahr genau fünf Jahrzehnte ununterbrochen in der Formel 1 aktiv. Seit 2006 ist der Hersteller Partner von Vodafone McLaren-Mercedes.

Die FSD-Technologie hat zusammen mit Lewis Hamilton ein neues Zeitalter in der Formel 1 eingeläutet. Beide haben sich auf die jeweiligen Bedingungen perfekt eingestellt: Hamilton physisch und mental, Koni mit der adaptiven Dämpfertechnologie. Diese stabilisierende Technologie ermöglicht eine hohe Effizienz der Aerodynamik und dadurch optimalen Grip unter Rennbedingungen.

Podiumsdiskussion: „Reifen – Nur ein Stück Gummi?“

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Morgen geht es von 18:30 bis ca. 20:00 Uhr im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München um die Frage: “Reifen – Nur ein Stück Gummi?” Der Reifen hat sich über die Jahre zu einem High-Tech-Produkt entwickelt. Rollwiderstandsarm, sicher und kraftstoffsparend, so stellt sich die neue Generation der Pkw-Reifen dar.

Es diskutieren Reifenexperten über Sicherheit, Umwelt und technische Entwicklungen im Segment der Pkw-Reifen. Diese Experten sind Welf Stankowitz (Referent Fahrzeugtechnik Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.

/DVR), Franz Nowakowski (Sachverständiger für Reifen und Räder bei der Dekra Automobil GmbH) und Dr. Thomas Becherer (Program Manager, External Research & Development Cooperations Continental AG). Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu richten.

Reifen belegen nach Wartung & Reparatur sowie 24-Stunden-Abschlepp- und -Pannenservice Platz 3 im Ranking der gefragtesten Flottenserviceleistungen. Dies ergab die Barometer-Studie 2008 des Full-Service-Leasinggebers Arval und seiner Informations- und Expertenplattform Corporate Vehicle Observatory..

motoso.de: Autohaus, Werkstatt, Teileshop und Stammtisch in einem

Boesel

Das Internet ist für viele Fahrzeugbesitzer oft die erste Option, Ersatzteile, Werkstätten oder ein neues Fahrzeug zu finden. Per Mausklick können Preise und Angebote verglichen werden. Doch nur wenige Anbieter bieten alles aus einer Hand, die Suche ist daher oft beschwerlich.

Die Online-Plattform www.motoso.de hat sich vorgenommen, das Komplettangebot zu­ bieten: Neben Fahrzeugen aller Art findet der User mehr als fünf Millionen Inserate von Ersatzteilen und Servicedienstleistungen sowie eine regionale Werkstattsuche.