Deutsche Post zeichnet Conti-/Vergölst-Flottenservice aus

Vergoelst

Seit knapp elf Jahren bietet Vergölst der Deutsche Post Fleet GmbH einen Reifen- und Felgenservice für rund 6.000 Firmen- und Geschäftswagen von 130 Postgesellschaften im ganzen Bundesgebiet. Jetzt wurde dieses Engagement mit einem Preis belohnt: Von rund 40.

000 Lieferanten zeichnete die Deutsche Post World Net drei für die beste Leistungsverbesserung aus – darunter auch die Continental AG bzw. deren Tochter Vergölst, das als der “wichtigste Partner für das Flottengeschäft der Post in Deutschland” bezeichnet wird. Möglich geworden sei dieser Erfolg durch eine ganze Reihe interner Organisationsmaßnahmen, heißt es vonseiten des Unternehmens.

“Den größten Anteil an der Auszeichnung durch die Post hat Vergölst”, sagt Thomas Wolf, Key-Account-Manager für das internationale Flottengeschäft der Continental AG. Denn es sei die Handelskette Vergölst, die auf Basis eines Rahmenliefervertrages für Reifen und Felgen zuständig ist. “Besonders deutlich ist die Leistungssteigerung am Service, den der Vergölst-Fachbetrieb in Bonn für die Post leistet”, erklärt Wolf.

Reifengeschäft bereitet Lanxess mehr Freude als Sorgen

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt und hebt seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2008 von 700 EBITDA auf 710 bis 730 EBITDA an. Bei der Business Unit Performance Butadiene Rubbers, die überwiegend die Reifenindustrie beliefert, gehen die Absatzvolumina in Nordamerika und Europa zwar zurück. Auf der anderen Seite profitiert sie aber von der festen Nachfrage nach Hochleistungskautschuken sowie dem Wachstum durch neue Kunden für diese Produkte in Asien.

Formel-1-Reifentests in Barcelona

Die Saison 2008 ist gerade erst beendet, schon sind die ersten Formel-1-Tests für nächstes Jahr auf dem Rennkurs Barcelona anberaumt. Bridgestone wird den Teams vom 17. bis zum 19.

November dabei zwei unterschiedlich harte Gummimischungen für die ab 2009 erlaubten Slickreifen zur Verfügung stellen. Um für Vergleichbarkeit zu sorgen, können die Rennteams auch auf eine 2008er Spezifikation Rillenreifen zurückgreifen..

Zwanzig Jahre Brisa

Vor zwanzig Jahren gründeten der türkische Reifenhersteller Lassa – ein Unternehmen des großen Mischkonzerns Sabanci – und der japanische Reifenhersteller Bridgestone das Joint Venture Brisa. Grund genug für eine Jubiläumsfeier mit prächtigem Showprogramm in Istanbul, an dem die Führungsspitzen beider Konzerne teilnahmen: für Bridgestone deren Präsident und CEO Shoshi Arakawa und für die Sabanci-Holding deren Chefin Güler Sabanci sowie Brisa-Präsident Bülent Savas..

R+V24-Umfrage: Beim Reifenwechsel schwächelt auch das „starke Geschlecht“

R V

Fast jeder zweite Deutsche hat noch nie einen Autoreifen gewechselt – und die meisten davon würden das im Fall der Fälle auch nicht selbst tun. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Kfz-Direktversicherers R+V24. Zwar trauen sich Frauen auf diesem Gebiet deutlich weniger zu als das “starke Geschlecht” – aber auch 40 Prozent der Männer ohne praktische Erfahrung würden den “Platten” nicht selbst beheben.

500 Euro Weihnachtsgeld von Delticom

DeltiMas

Der Online-Reifenhändler Delticom (Hannover) sucht ein Maskottchen: Ob per Foto, Zeichnung, Grafik oder Knetfigur – alle Ideen seien willkommen, heißt es. Die besten Vorschläge werden veröffentlicht und prämiert. Als Hauptpreis wurden 500 Euro Weihnachtsgeld ausgelobt.

Für die Lösung, die am zweitbesten Anklang gefunden hat, gibt’s eine Thule-Dachbox, der Drittplatzierte darf sich über Schneeketten vom Typ RUD-Compact grip freuen. Für die Plätze 4 bis 10 sind als Preise Kfz-Kombitaschen der “Leina-Werke” vorgesehen.

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Rohmaterialzulieferer für die Reifenindustrie sieht sich „auf gutem Kurs“

Der Konzernbestandteil Evonik GmbH (ehemals unter Degussa firmierend) der Evonik Industries AG ist der weltweit einzige Hersteller aller drei für Autoreifen wichtigen Verstärkerfüllstoffe Industrieruße (Carbon Black), Kieselsäure (Silica) und Silane. Der Konzern ist Marktführer bei Rubber Silica und Organosilanen und zweitgrößter Carbon Black-Produzent. Zum jetzt vorgelegten Quartals- bzw.

9-Monats-Ergebnis des Mutterkonzerns trug das Geschäftsfeld Chemie – Umsatz in den ersten neun Monaten: 8,955 Mrd. Euro –, zu dem die für den Reifenbau notwendigen Produkte gehören, durch bessere Verkaufspreise (9 Prozentpunkte) und höhere Mengen (4 Prozentpunkte) bei, was zu einem organischen Wachstum von 13 Prozent führte..

Kein Investor für Großhandelsbereich von Reifen Meisen zu finden

Nach der Zahlungsunfähigkeit von Reifen Meisen hat sich Insolvenzverwalter Holger Rhode laut RP Online bislang offenbar vergeblich darum bemüht, einen Investor für den Großhandelsbereich des Solinger Unternehmens zu finden, dessen Verbindlichkeiten in einem entsprechenden Bericht des Newsdienstes mit rund 4,6 Millionen Euro beziffert werden. Angesichts des Umstandes, dass das letzte Quartal des Jahres in der Reifenbranche in der Regel das umsatzstärkste ist, wolle Rhode das Meisen-Großhandelsgeschäft noch bis zum Jahresende durchziehen, dann werde aber wohl Schluss sein, heißt es. “Zum 31.

Dezember wurden Kündigungen ausgesprochen”, wird Holger Rhode in dem Bericht zitiert, gut 70 Prozent der Beschäftigten seien davon betroffen. Was nach Ende des Jahres aus der anscheinend nicht zur Insolvenzmasse gehörenden Immobilie wird, welche derzeit den Großhandelsbereich beherbergt, ist demnach zwar noch unklar. Doch der Insolvenzverwalter kann sich vorstellen, dass ein Filialist das Gebäude möglicherweise als Zentrallager nutzen könnte – potenzielle Interessenten sollen sich jedenfalls bereits gemeldet haben.

Gleiches gilt für die Meisen-Endverbrauchergeschäfte an den Standorten Schlagbaumer Straße und in Grevenbroich, die – anders als das Großhandelsgeschäft, für das Rhode offenbar keine Zukunftschancen mehr sieht – unter Umständen auch weiterbetrieben werden könnten. “Mehrere Gespräche wurden hier bereits geführt”, gibt RP Online Aussagen des Insolvenzverwalters wieder..

Stellenstreichungen im Conti-Werk Babenhausen

Medienberichten zufolge will Continental in seinem Werk Babenhausen (bei Darmstadt) rund 370 Stellen streichen. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines Unternehmenssprechers heißt, soll die Anzahl der in der Produktion Beschäftigten an dem Standort, wo Kombiinstrumente wie Tachos oder Drehzahlmesser gefertigt werden, bis Ende 2012 von derzeit etwa 1.100 auf künftig 730 reduziert werden.

Über dieses Vorhaben wurde die Belegschaft – insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Babenhausen 2.200 Mitarbeiter, betroffen von dem geplanten Arbeitsplatzabbau sind jedoch ausschließlich solche in der Produktion – auf einer Betriebsversammlung in Kenntnis gesetzt, heißt es. Als Grund für die Stellenstreichungen, die in einem ersten Schritt bis Ende 2009 zunächst einmal knapp 100 Mitarbeiter vor Ort treffen soll, wird demnach die Verlagerung der Produktion der Kombiinstrumente in Billiglohnländer genannt.

Thomas Biermaier neuer Exportchef von Abt

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Abt

Bei Abt Sportsline – Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern – ist Thomas Biermaier seit 3. November neuer Exportchef. Der 31-Jährige folgt auf Wolfgang Kitzeder, der nun als Geschäftsführer von ABT Asia fungiert.

“Mit diesen Personalien sind wir sehr gut aufgestellt und werden unseren Expansionskurs fortsetzen”, sagt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des Allgäuer Unternehmens. Seit nunmehr sieben Jahren ist Biermaier bereits für Abt Sportsline tätig, wobei er mehrere Stationen bei dem Tuner durchlief und so unter anderem beispielsweise auch als Teammanager der Rennsportabteilung fungierte. “Thomas ist ein echter Netzwerker, der über hervorragende internationale Kontakte verfügt.

Außerdem kennt er unser Unternehmen aus dem Effeff und kann so unsere Werte überall auf der Welt vermitteln”, ist der Abt-Geschäftsführer daher überzeugt. Zu Biermaiers Aufgaben in seiner neuen Position gehört zum einen der direkte Kontakt zu den Importeuren, die in vielen Ländern Abt-Produkte verkaufen, und zum anderen der Aufbau von Handelsstrukturen in wichtigen Zukunftsmärkten.

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