Versicherer: Winterreifen montieren oder Auto stehen lassen

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Angesichts des für dieses Wochenende angekündigten Wintereinbruches in Deutschland (im Norden des Landes sind die ersten Flocken bereits gefallen) empfiehlt der Kfz-Versicherer DA Direkt den Autofahrern – sofern noch nicht geschehen – spätestens jetzt Winterreifen aufziehen zu lassen. Denn ansonsten riskiere man nicht nur ein Bußgeld von 20 oder 40 Euro bzw. sogar einen Punkteeintrag im Flensburger Verkehrszentralregister wegen nicht an die Witterung angepasster Bereifung, sondern könne eventuell auch seinen Versicherungsschutz riskieren, weil eine nicht witterungsgemäße Bereifung unter Umständen als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden könnte.

AutoBild: Taxi-Räder brechen

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Einen “Skandal um brechende Räder” hat AutoBild auf der Titelseite der heute erschienenen Ausgabe 47. Fast hundert Fälle bei Stahlrädern für die E-Klasse (W211) von Mercedes seien bekannt, es geht um die Größen 7Jx16 und 7,5Jx16, die von Zulieferer Südrad stammen sollen. Die “Risse und Brüche” seien von außen nicht erkennbar und würden erst bemerkt, wenn der Reifen platt ist.

Während ansonsten dieses Automodell im Allgemeinen auf Aluminiumrädern steht, lassen vor allem Taxifahrer gerne die günstigeren Stahlräder montieren. Die im Original-Zubehör von Mercedes angebotenen 7,5 Zoll breiten Räder stammen von Südrad, die kleineren von einem anderen nicht genannten Hersteller. Das Kraftfahrt-Bundesamt ermittle.

Goodyear-Reifen in China „Produkt des Jahres“

Das “Auto Magazine”, eine der bedeutendsten Automobilpublikationen Chinas, hat dem Goodyear-Reifentyp Assurance den “Annual Product of the Year Award” verliehen. Der Reifen, der unter anderem Kevlar als Verstärkungsmaterial hat, ist im April dieses Jahres in China eingeführt worden. Goodyear musste sich mit dem Assurance gegen Wettbewerbsprodukte der Marken Hankook, BFGoodrich, Kumho und Cooper durchsetzen.

Dunlop-Winterreifen-Workshop: Den Winter wird es weiter geben!

DLPWETTER SERVICE

Meteorologen wird es ein Gräuel sein: In den Medien und auch an den Stimmtischen wird der viel beschworene “Klimawandel” heiß diskutiert. Und mittlerweile gibt es auch kaum noch einen Wissenschaftler, der diesen heraufziehenden Klimawandel – so wir denn nicht schon mittendrin sind – bezweifelt. Nur: Klima ist ein langfristiges, sich über viele Jahre hinziehendes Sammelsurium meteorologischer Erscheinungen.

Wenn es morgen schneit, dann geht es ums Wetter, um einen klitzekleinen Ausschnitt des Klimas. Dass ihn das eher sprachliche Defizit von Normalbürgern ärgert, lässt sich Diplom-Meteorologe Bernhard Mühr, Geschäftsführer der Lacunosa-Wetterberatung (Karlsruhe), nicht anmerken, wenn er im Rahmen des Dunlop-Winterreifen-Workshop die Frage, ob der Winter in Deutschland ein Auslaufmodell ist, verneint.

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ArvinMeritor will Pkw-Stahlräder behalten

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor (Troy/Michigan) will sich im Jahre 2009 auf Nutzfahrzeuge konzentrieren und die kleinere der beiden Sparten Light Vehicle Systems ausgliedern. Mit einer Ausnahme: Das Geschäft mit Pkw-Stahlrädern – Werke in Brasilien und Mexiko – soll weiterhin beim Konzern verbleiben..

Die Amerikaner kriegen Renn-Jetta

Jetta

Nach der ersten Saison der Marken-Rennserie “VW Jetta TDI Cup” in den USA bringt Volkswagen mit dem Jetta TDI Cup Street Edition ab dem Jahre 2010 eine Straßenversion des Rennwagens unter das amerikanische Volk. Preislich soll der VW Jetta TDI Cup Edition unter 30.000 US-Dollar beginnen.

120 Jahre Alcoa

Alcoa hat anlässlich seines 120. Firmenjubiläums eine neue Website (www.alcoa.

com/history) eingerichtet, auf der die Entwicklung des Unternehmens seit seiner Gründung am 1. Oktober 1888 als The Pittsburgh Reduction Company in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) vorgestellt wird. Seit der Gründung wuchs Alcoa zum größten Aluminiumproduzenten der Welt mit derzeit 97.

000 Mitarbeitern in mehr als 350 Standorten in 34 Ländern heran. Als Vorreiter der modernen Aluminiumindustrie nahm Alcoa bei jedem wichtigen Ereignis der Branche in den letzten 120 Jahren eine Spitzenstellung ein: vom ersten Tröpfchen Aluminium von Charles Martin Hall an über die Schaff ung neuer Märkte wie mit der Aluminiumdose bis hin zur Landung eines Mannes auf dem Mond. Auf der Hälfte des 120-jährigen Weges stand 1948 das erste geschmiedete Aluminiumrad.

Reifen Gundlach: Auf solider Basis

GLGFs

Auch bei Reifen Gundlach (Raubach) liegen mehr Reifen als gut täten. Wie bei wohl allen Grossisten steht die Lagerbereinigung derzeit ganz oben auf der Prioritätenliste und ist höchstes Ziel aller Unternehmensbereiche. Doch es herrscht keine Panik, denn man ist sich in der Führungsriege einig, dass sich das Unternehmen auf die neue Marktsituation optimal vorbereitet hat.

Lagerstätten in Hamburg und München ergänzen die bisherigen Logistikstützpunkte im sächsischen Wiesenburg und im heimischen Westerwald, mit geballter Manpower und Lieferflotten ist Reifen Gundlach in der Lage, täglich rund um “die vier Kirchtürme” auch in kleinsten Mengen anzuliefern. So sichere man sich durchaus Servicevorsprung, durch Investition in die Kundenzufriedenheit, ist man bei Gundlach überzeugt.

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CITEXPO lockt zehn Prozent mehr Besucher nach Shanghai

Die diesjährige CITEXPO, die Mitte September in Shanghai stattfand, hat wieder einmal den eigenen Rekord gebrochen. Zur sechsten Messe dieser Art in der chinesischen Metropole kamen 6.860 Besucher und wurden dabei von 311 Ausstellern angelockt.

Wie der Veranstalter Reliable International Exhibition Services meldet, seien für die Messe im kommenden Jahr bereits jetzt über 60 Prozent der diesjährigen Standfläche fest gebucht, was erneut auf eine Ausstellerzahl von über 300 Unternehmen schließen lasse, so Wilko Fong, Geschäftsführer des Veranstalters. Die CITEXPO im kommenden Jahr findet vom 9. bis zum 11.

Sentaida baut eigene Reifenfabrik in China

Lediglich ein Jahr nachdem Sentaida International den US-Reifengroßhändler Zisser Tire Wholesale übernommen hat, gibt das zur chinesischen Sentaida Group gehörende Handelsunternehmen den Abschluss wichtiger Bauabschnitte seiner neuen und ersten Reifenfabrik in China bekannt. Der Beginn der Produktion, so Verantwortliche des in Qingdao beheimateten Mutterunternehmens gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, sei bereits für 2009 vorgesehen. Es sollen dann am Standort zwei bis drei Millionen UHP-Pkw-Reifen gefertigt werden.

Wenn einmal alle geplanten Fabrikerweiterungen abgeschlossen sind – Sentaida nennt das Jahr 2013 –, sollen dort rund zehn Millionen Pkw-Reifen pro Jahr gefertigt werden. Sentaida bezeichnet die Fabrik als “State-of-the-Art-Fabrik” und ist der Ansicht, sie werde zu den modernsten Fabriken des Landes gehören. Der Aufbau der Fabrik werde etwa durch ehemalige Bridgestone- und Goodyear-Mitarbeiter überwacht.