Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone bestätigte nun noch einmal, dass es in den kommenden beiden Jahren keinen Grand Prix in Frankreich geben wird. Die Rennstrecke im provinziellen Magny Cours steht bereits seit Jahren weit oben auf der Streichliste der Verantwortlichen. Dennoch wolle man grundsätzlich an Frankreich als Austragungsort für einen Formel-1-Grand-Prix festhalten: “Wir müssen den richtigen Ort finden, denn der Grand Prix von Frankreich soll langfristig bleiben”, so Ecclestone gegenüber Motorsport-Magazin.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 13:21:002023-05-17 14:06:08Formel 1: Kein Frankreich-GP in den kommenden Jahren
Im Zuge weltweit schwacher Nachfrage nach Reifen fallen auch die Preise für Rohstoffe zusehends. So liegt derzeit etwa der Preis für Naturkautschuk der Qualität RSS3 bei 1,39 US-Dollar pro Kilogramm und damit so tief wie nie während der vergangenen drei Jahre. Im Durchschnitt des vergangenen Jahres musste Michelin – so berichtet jedenfalls die Deutsche Bank – etwa 2,80 Dollar zahlen, im Jahr zuvor immerhin noch 2,30 Dollar.
Der aktuelle Rückgang bei den Rohstoffpreisen komme vermutlich erst in vier bis sechs Monaten in den Kalkulationen der Reifenhersteller zum Tragen, so die Bank weiter. Diese wie auch die fafllenden Preise bei Energie und bei auf Öl basierenden Stoffen sollten die geringeren Absätze und die Folgen daraus auf die Gewinn- und Verlustrechnungen “mehr als ausgleichen”. Dies jedenfalls werde auf Michelin zutreffen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 13:09:002023-05-17 14:06:08Geringere Absätze, aber auch geringere Kosten
Das Jahr 2009 könnte zu einem “Schicksalsjahr” für die Weltautomobilindustrie werden. Die Rückgänge der Fahrzeugverkäufe in Nordamerika und Westeuropa könnten im kommenden Jahr so stark sein, dass sie durch die Zuwächse in den Schwellenländern nicht ausgeglichen werden, sodass erstmals seit fünf Jahren weltweit wieder mit einem Absatzrückgang von rund sechs Prozent auf 52,2 Millionen Einheiten gerechnet werden müsse. Die Folgen könnten weitere Produktionskürzungen bis hin zu Werkschließungen in Nordamerika und Westeuropa sein, so Professor Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA).
Nach der Auffassung von Diez wird der nordamerikanische Automobilmarkt als Folge der Finanzkrise auch im kommenden Jahr rückläufig bleiben, da der in den USA übliche Autokauf auf Pump immer schwieriger werde. So rechnet er mit einem weiteren Rückgang der Neuwagenverkäufe in den USA von 14,5 Millionen Einheiten in diesem Jahr auf 13,0 Millionen Einheiten im Jahr 2009. Aber auch in Westeuropa dürfte die Zahl der Neuwagenverkäufe im Jahr 2009 weiter sinken, glaubt Diez und rechnet mit einem Rückgang in einer Größenordnung von zehn Prozent auf 12,9 Millionen Einheiten.
“Ein Rezessionsszenario ist in der Autobranche im kommenden Jahr sehr realistisch”, erklärt der IFA-Direktor, der zugleich eine Wachstumsabschwächung in den Schwellenländern prognostiziert. Insofern könne das weitere, sich allerdings ebenfalls abschwächende Wachstum in den sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) die Absatzrückgänge in den “reifen” Automobilmärkten nicht mehr kompensieren. So rechnet Diez damit, dass der chinesische Markt im kommenden Jahr nur noch einstellig wachsen wird, nachdem in den letzten Jahren Zuwachsraten von mehr als 25 Prozent erzielt worden seien.
Als Folge der absehbaren Entwicklung würden die weltweiten Überkapazitäten in der Branche dramatisch von heute 25 Prozent auf 30 Prozent ansteigen, was einem Volumen von 16 Millionen Einheiten entspräche. Diez hält daher weitere Produktionskürzungen für wahrscheinlich. Aber auch Werkschließungen seien nicht auszuschließen, insbesondere dann, wenn im Laufe des Jahres 2009 nicht deutliche Erholungstendenzen erkennbar würden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 12:37:002023-05-17 14:06:09Wird 2009 ein „Schicksalsjahr“ für die Automobilindustrie?
Matthias Wissmann – Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) – ist im Rahmen der VDA-Mitgliederversammlung in Köln vom Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Schaeffler-Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger, Dr.
-Ing. E.h.
Bernard Krone, Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG, sowie Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Hans-Georg Härter, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, und Ulrich Schöpker, Mitglied des Vorstandes der Schmitz Cargobull AG, wurden auf der VDA-Mitgliederversammlung neu in den VDA-Vorstand gewählt. Härter tritt an die Stelle von Manfred Wennemer, der Ende August 2008 bei der Continental AG ausgeschieden und damit auch nicht mehr Mitglied im VDA-Vorstand ist. Schöpker ist Nachfolger von Bernd Hoffmann, Vorsitzender des Vorstands der Schmitz Cargobull AG, der Ende des Jahres in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechseln wird und sich nicht mehr zur Wiederwahl in den VDA-Vorstand gestellt hat.
Schöpker vertritt damit neben Dr. Bernard Krone und Jürgen Spier, geschäftsführender Gesellschafter der Spier GmbH & Co. Fahrzeugwerk KG, die Herstellergruppe II (Anhänger, Aufbauten und Container) im VDA-Vorstand.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 12:24:002023-05-17 14:06:10VDA-Präsident Matthias Wissmann im Amt bestätigt
Als der niederländische Finanzinvestor Gilde Continental im Jahre 2006 für 90 Millionen Euro deren Tochtergesellschaft Stankiewicz (wird dieser Tage in Gimotive umbenannt) abkaufte, war die Welt bei dem Automobilzulieferer von hauptsächlich Dämmmaterialien noch in Ordnung. Heute allerdings treffen sich Stankiewicz-Management und -Eigner, Banken- und Landesvertreter sowie Kunden (BMW, Daimler, Volkswagen), um über die Kredite zu reden, die das Unternehmen zum Überleben benötigt. Das Handelsblatt spricht in der heutigen Ausgabe von einem Überbrückungskredit in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro, den ein Konsortium mehrerer Landesbanken zur Verfügung stellen soll.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 12:15:002023-05-17 14:06:10Geht’s heute für Stankiewicz schon um alles?
Nach 14 lizenzierten Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet steht der Sieger der dritten Deutschen Tuningmeisterschaft fest. Sieger in den Kategorien “Asien” und “Over-All” und somit “Deutscher-Tuningmeister 2008” wurde Alexander Keller mit seinem Mitsubishi Galant, der nun im Rahmen der Essen Motor Show am “DTSmasters”-Stand zu sehen sein wird. Auf den zweiten Platz kam Sebastian Kollakowski mit einem Mazda 323, gefolgt von Christian Stockey mit einem Opel Astra G, welcher auch Sieger in der Kategorie “Opel” wurde.
Nadja Wöhr – einzige Frau im Feld – kam mit ihrem Fiat Grande Punto auf Platz vier vor ihrem Mann Alexander Wöhr mit seinem roten Alfa Romeo 147. Nadja Wöhr ist zudem Siegerin der Kategorie “Italien”. Die weiteren Gruppensieger sind in der Kategorie “VW/Audi” Michael Wagner mit einem VW Bora und Hannes Kummer mit einem BMW E30 in der Kategorie “BMW”, während Andy Heyd mit seinem Ford Sierra Kombi die Kategorie “Exoten und Sonstige” für sich entscheiden konnte.
Für seinen Sieg konnte Alexander Keller nicht nur einen Warengutschein im Wert von 500 Euro der Firma DTS entgegennehmen, sondern er gewann zudem einen Besuch der Tuningmesse SEMA in Las Vegas zusammen mit einer Begleitperson. Mit VIP-Pässen ausgerüstet, konnte er sich so im Land der unbegrenzten Möglichkeiten neue Ideen für die nächste Tuningsaison holen. Insgesamt wurden dieses Jahr Sach- und Geldpreise im Wert von 10.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/DTSmasters_Sieger_2008.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 12:14:002023-05-17 14:06:10Sieger des dritten „DTSmasters“ stehen fest
Der Mercedes-Benz-Werkstunter AMG will bis Ende nächsten Jahres weltweit 175 neue sogenannte “Performance Center” einrichten und damit – wie es heißt – “die individuelle Kundenansprache” verstärken. Das Engagement zur Intensivierung der Kundenbeziehungen erstreckt sich auf insgesamt 15 Länder. Die Ausbildung der 175 Mercedes-Benz-Vertriebspartner zu “AMG Performance Centern” erfolgt dabei in zwei Phasen: Während die Maßnahmen in den für das Unternehmen wichtigen Märkten wie Deutschland, USA, Japan und China schon in vollem Gange sind, wird der Rollout in weiteren Regionen derzeit vorbereitet.
Die neu gestalteten Verkaufsräume der “Performance Center” sollen sich dabei durch einen einheitlichen und eigenständigen AMG-Markenauftritt auszeichnen. “Hochwertige Materialien, exklusives Mobiliar und die AMG-typische Farbwelt schaffen eine exquisite Beratungsatmosphäre. Eine überdimensionale AMG-Motorplakette vermittelt dem Besucher die Philosophie von ‚One Man – One Engine’, der Fertigung leistungsstarker AMG-Motoren von Hand”, so das Unternehmen mit Sitz in Affalterbach.
Mittels einer gezielten Ausbildung der Vertriebs- und Servicemitarbeiter durch einen weltweit einheitlichen Coaching-Partner will man eine “durchgängig erstklassige Betreuung entlang aller Kontaktpunkte mit dem Kunden” sicherstellen. Darüber hinaus gehört eine Hotline nach Affalterbach zum Standard, damit jedes “Performance Center” bei Fragen zum Produkt oder zu Konfigurationsmöglichkeiten den direkten Kontakt zu einem AMG-Mitarbeiter in Affalterbach herstellen kann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 12:09:002023-05-17 14:06:11Bis Ende 2009 will AMG 175 neue „Performance Center“ einrichten
Sieben Feuerwehren mit insgesamt 150 Einsatzkräften sind am 17. November zur Bekämpfung eines Großfeuers in einem Reifenhandelsbetrieb in Elsdorf-Westermühlen ausgerückt. Gegen 19 Uhr war das Feuer im Dachstuhl des rund 40 Meter breiten ehemaligen landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäudes entdeckt worden, der laut dem Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde als Lager “für Tausende von Auto- und Motorradreifen und Felgen” gedient haben soll.
Menschen waren nicht in Gefahr, sodass man sich voll auf die Brandbekämpfung und das Schützen der Nachbargebäude konzentrieren konnte. Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende bzw. benachbarte Gebäude konnte so trotz eines starken Funkenfluges verhindert werden.
Bei Schadstoffmessungen rund um Elsdorf-Westermühlen wurden demnach zwar Verbrennungsprodukte in der Luft nachgewiesen, doch die hätten allesamt unter den Grenzwerten gelegen, heißt es im Einsatzbericht. Gegen 22 Uhr hatten die Wehren das Feuer mehr oder weniger im Griff, die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings noch die ganze Nacht an. Eine Bilanz des Brandes liegt noch nicht vor, die Kripo hat jedoch während der Löscharbeiten bereits die Ermittlungen aufgenommen, konnte zur möglichen Brandursache bislang allerdings noch keine Angaben machen.
Der Schaden wird nach vorläufigen Schätzungen mit mindestens 500.000 Euro veranschlagt. In dem Gebäudekomplex aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts hatten neben dem Reifenhandel auch eine Firma für alternative Energien und eine sogenannte “Schrauberwerkstatt” für Bastler Räumlichkeiten gemietet – wie hoch deren Schaden durch den Brand und Löschwasser ist, sei noch völlig unklar, heißt es.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/4.jpg25923888Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 12:04:002023-05-17 14:06:11Reifenhandel in Elsdorf-Westermühlen wird Opfer von Flammen
Die Continental AG hat jetzt weitere Ergebnisse ihrer Studie bezüglich der Kenntnisse und der Ansichten der Autofahrer zu Hybridantriebssystemen vorgelegt, diesmal mit Blick auf den chinesischen Markt. Wie der Automobilzulieferer bereits mehrfach mitgeteilt hat, zeigen die Autofahrer weltweit ein “überraschend großes Interesse für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb”, wobei – so ein erst jetzt veröffentlichtes Teilergebnis – Chinesen den Europäern und Asiaten diesbezüglich “einen Schritt voraus” sein sollen. Insgesamt sind der Umfrage zufolge, für die TNS/Infratest Anfang dieses Jahres im Conti-Auftrag jeweils rund 1.
000 Autofahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Österreich, Schweiz, den USA und eben auch China befragt hatte, 53,7 Prozent der Chinesen bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. Und sogar 73,4 Prozent hätten sich zudem offen gezeigt für den Erwerb eines Elektroautos. Allerdings erst, nachdem man sie über die entsprechenden Technologien aufgeklärt hatte.
Denn 81,7 Prozent der chinesischen Autofahrer konnten zuvor spontan keine Aussagen treffen, welche Kraftstoff sparenden Antriebsarten ihnen bekannt sind. Mit einem Wert von 7,5 Prozent hatten sie am ehesten noch vom Hybridantrieb gehört, der einen Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombiniert. Der reine Elektroantrieb nach dem Benzinmotor (3,2 Prozent) steht mit durchschnittlich 2,7 Prozent an dritter Stelle in Sachen Bekanntheit.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 11:55:002023-05-17 14:06:11Chinesen sind Europäern in Sachen Hybrid voraus, sagt Conti
Der japanische Reifenhersteller Toyo Tire & Rubber hat seine im Mai im Rahmen eines 3-Jahres-Plans angekündigten Expansionspläne angesichts der Wirtschaftskrise erst einmal auf Eis gelegt, wie japanische Medien berichten. Betroffen sind der für das Jahr 2010 angestrebte Bau eines völlig neuen Werkes, für das Toyo in Asien noch den optimalen Standort sucht, und der bis zum Geschäftsjahr 2011 geplante Ausbau des amerikanischen Reifenwerkes in White (Georgia)..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-24 11:43:002023-05-17 14:06:11Toyo stellt Expansionspläne zurück