Ein Käufer fürs alte Firestone-Hauptquartier steht parat

(Tire Review/Akron) Im Rahmen des völligen Neubaus eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für die Summe von etwa hundert Millionen Dollar in Akron (Ohio/USA) will Bridgestone drei ältere Gebäudekomplexe verkaufen. Darunter ist das fast hundert Jahre alte ehemalige Hauptquartier der Traditionsmarke Firestone, die im Mai 1987 vom japanischen Konzern übernommen worden ist. Die Bauten an der South Main Street werden heute als F+E-Zentrum genutzt, früher sind dort sogar Reifen gefertigt worden.

Auszeichnung für Quick-Franchisesystem

Das Internationale Zentrum für Franchising und Cooperation (F&C) – ein nach eigenen Worten wissenschaftliches und unabhängiges Forschungsinstitut, das sich der Aufgabe verschrieben hat, für Begriffsklarheit, Leistungstransparenz und Qualitätssicherung in kooperativen Unternehmensnetzwerken zu sorgen – hat jüngst zwölf Franchiseunternehmen den “F&C-Award Gold” für das Jahr 2008 verliehen. Damit sollen hervorragende Ergebnisse entsprechender Franchisesysteme bei der F&C-Partnerzufriedenheitsanalyse gewürdigt werden. Die Auszeichnung beurkunde Franchisesystemen eine überdurchschnittlich gute Beziehungsqualität zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer, heißt es darüber hinaus.

“Eine hohe Beziehungsqualität stellt die zentrale Voraussetzung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eines Franchisesystems dar”, so Dr. Martin Ahlert, Geschäftsführer des Internationalen Zentrums für Franchising und Cooperation, das eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren mehr als 6.000 Partner aus 127 Franchisesystemen und Verbundgruppen befragt hat.

Michelin und Pirelli im FIA-GT-Finale

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Das Motorsportjahr 2008 neigt sich dem Ende entgegen. In den beiden FIA-GT-Klassen machen Michelin und Pirelli die Rennen unter sich aus. Das letzte Rennwochenende stand jetzt auf dem neuen argentinischen Rennkurs nahe Mendoza an.

In der GT1-Klasse gingen in der Gesamtwertung alle Podiumsplätze an Michelin-bereifte Fahrzeuge mit dem Maserati-Team Bartels/Bertolini an der Spitze. Ausgerechnet im Finallauf mussten sie allerdings einem vom Wettbewerber Pirelli bestückten Saleen S7R des belgischen Teams Longin/Kumpen den Vortritt lassen. In der GT2-Klasse gewannen Vilander/Bruni mit ihrem Michelin-Ferrari die Gesamtwertung; zwar kam in dieser Klasse kein Pirelli-Fahrer im Rennen aufs Treppchen, in der Gesamtwertung reichte es aber für den Pirelli-Ferrari von Malucelli/Ruberti zu Rang 2.

“Mercedes-Benz Global TechMasters Truck” mit Michelin-Unterstützung

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Bei den sogenannten “Mercedes-Benz Global TechMasters Truck 2008” hat der Fahrzeughersteller am 21. November 2008 die besten Werkstattmitarbeiter und -teams seines weltweiten Lkw-Servicenetzes gekürt, wobei die besten Techniker aus 14 Ländern im Finale neben ihrem Fachwissen auch ihre Service- und Beratungsqualitäten unter Beweis stellen mussten. Im Rahmen des Wettbewerbs wurde dieses Jahr neben der Teamwertung und den kompetentesten Technikern erstmals auch der beste Serviceberater der Sparte Truck ermittelt.

Als langjähriger Reifen- und Technologiepartner hat Michelin den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder unterstützt – zum mittlerweile vierten Mal bereits. “Für Michelin sind die hervorragenden Serviceberater bei unserem Partner Mercedes-Benz wichtig, denn sie sind für den Kunden auch beim Thema Reifen meist der erste Ansprechpartner”, erklärt Lutz Hermann, Vertriebsleitung Erstausrüstung Nutzfahrzeugreifen für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Bei einer Teilprüfung im “Kompetenzzirkel” wurden denn auch die Fachkenntnisse zum Thema Reifen geprüft, wobei es für die Finalisten galt, unterschiedliche Reifenschäden zu erkennen und zu erklären.

Platz eins belegte letztendlich das Werkstattteam aus Schweden, gefolgt von der italienischen Servicemannschaft. Dank Michelin und dem Schmierstoffspezialisten ExxonMobil können sich die Siegerteams nun über ein Fahrertraining mit dem SLR-McLaren-Team in Le Castellet (Frankreich) freuen.

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Bei der Liquiditätssteuerung setzt Conti auf den „Liquidity Planner“

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Laut der Hanse Orga AG (Hamburg) kommt seit knapp einem Jahr bei Continental der auf SAP basierende sogenannte “Liquidity Planner” zum Einsatz, der das Unternehmen bei der Steuerung und Überwachung der Liquidität bzw. der Liquiditätsströme in dem Konzern unterstützen soll. Die Entscheidung des Automobilzulieferers für die Implementierung dieser in SAP R/3 integrierten Lösung in Verbindung mit SAP BW-BPS begründet der norddeutsche IT-Dienstleister – Anbieter von Software für das Finanz- und Rechnungswesen (speziell innerhalb von SAP), SAP Certified Partner und Entwicklungspartner für den “Liquidity Planner” – vor allem damit, dass andere am Markt existierende und beispielsweise (wie zuvor bei Conti) auf Excel aufbauende Ansätze zu unflexibel und zeitaufwendig seien bzw.

den heutigen Anforderungen an eine effiziente Liquiditätssteuerung nicht mehr gerecht würden. “Unternehmen wie die Continental AG sind auf zeitnahe, zukunftsgerichtete, multi-user-fähige Daten mit hoher Prognosegenauigkeit angewiesen”, sagen die Hamburger, die eine bessere und genauere Datenqualität, gute Nachvollziehbarkeit durch Versionierung für jeden Planungstag, bessere Qualität von Planungen sowie die Integration dezentraler Gesellschaften über Weberfassung und Webreporting als mit dem Einsatz des “Liquidity Planner” verbundene Vorteile für Conti hervorheben. “Durch Hanse-Orga-Fach-Know-how wurde eine funktionierende, stabile Lösung für eine noch effizientere Liquiditätssteuerung implementiert.

147 Quartale Dividende von Cooper

Für die Aktionäre der Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) ist auf eines Verlass: die Ausschüttung einer Quartalsdividende. Bereits zum 147 Male hintereinander kann der US-Reifenhersteller seinen Gesellschaftern diese Freude machen: Wer am 2. Dezember Aktien des Unternehmens hält, der kann am 30.

Profi-Tyre freut sich über „tolles Wachstum“

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Auch in schwierigen Phasen könne man gesund wachsen und optimistisch auf das nächste Geschäftsjahr schauen, schreibt der Felgen-, Reifen- und Zubehörgroßhandel Profi-Tyre, ein Unternehmen der Berke & Schüpphaus GdbR, in einem aktuellen Newsletter. Trotz aller negativen Meldungen, die der Reifen- und Felgenmarkt zu bieten hat, sind die Karlsruher Komplettradspezialisten optimistisch und freuen sich dank einer starken Wintersaison auf das bevorstehende Sommergeschäft. “Auch in einer schwierigen Geschäftsphase konnten wir ein tolles Wachstum realisieren und unseren Kundenstamm massiv erweitern.

Positives Yokohama-Saisonfazit für das Motorsportjahr 2008

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“Wir können mit unserer Bilanz hoch zufrieden sein, dürfen jetzt aber nicht locker lassen und müssen weiter an der guten Entwicklung arbeiten”, zieht Manfred Theisen, Leiter von Yokohama Motorsport, angesichts zahlreicher Erfolge ein aus seiner Sicht positives Fazit der diesjährigen Saison. Fast 20.000 Pneus – Slicks und Regenreifen – hat der japanische Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr an die Rennstrecken geliefert, wo sich alles in allem insgesamt 17 Monteure und vier Reifentechniker um die Belange von Fahrern und Teams kümmerten.

“An der Strecke stehen wir immer unter einem hohen Zeitdruck, da die Teams meist kurzfristig kommen und dann schnell bedient werden müssen”, weiß Theisen um die besonderen Umstände im Fahrerlager. Zur stetigen Verbesserung der Reifen werde dabei zudem noch eine Vielzahl an Daten gesammelt und Grip und Abrollverhalten mit den Fahrern diskutiert. Diese enge Zusammenarbeit macht man denn auch mit dafür verantwortlich, dass sich Yokohama als eine der Topmarken für Motorsportreifen durchgesetzt habe.

“Eine wirklich tolle Saison liegt hinter uns. Vor allem unsere Monteure und Techniker haben sich die Winterpause redlich verdient”, meint Theisen. Allerdings werde während der rennfreien Zeit weiterentwickelt, und auch die Daten der zu Ende gegangenen Saison gehe man noch einmal komplett durch, um 2009 nahtlos an die Erfolge dieses Jahres anknüpfen zu können.

Internet Informationsquelle Nummer eins beim Gebrauchtwagenkauf

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Laut dem von J.D. Power and Associates und AutoScout24 gemeinsam durchgeführten “Consumer Report 2008” informieren sich Autokäufer in Abhängigkeit davon, ob sie ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug erwerben wollen, recht unterschiedlich vor der Anschaffung.

Wer einen Neuwagen kaufen möchte, schaut demnach bevorzugt beim Kfz-Händler vor Ort (90 Prozent) und auf der Website des jeweiligen Herstellers (69 Prozent), während Gebrauchtwagenkäufer vor allem Onlineautomobilbörsen (83 Prozent) sowie Zeitungen und Zeitschriften (45 Prozent) zurate ziehen. Wird auf Onlineautomobilbörsen zurückgegriffen, kommen laut den aktuell vorliegenden Ergebnissen der Untersuchung, für die im Zeitraum von Oktober 2007 bis September dieses Jahres 372 Personen mittels eines Onlineformulars befragt wurden und bei der Mehrfachnennungen möglich waren, bei über der Hälfte der Informationssuchenden dann sogar mehrere Plattformen zum Einsatz. “Gerade in der ersten Informationsphase wissen viele Autointeressenten noch nicht, ob sie sich einen Neu- oder Gebrauchtwagen kaufen wollen.

In dieser frühen Phase werden verstärkt Autoportale wie AutoScout24 genutzt”, meint AutoScout24-CEO Dr. Nicola Carbonari. Nichtsdestotrotz habe bei Neuwageninteressenten der Händler oder Verkäufer laut der Studie den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung (knapp 40 Prozent), gefolgt von der Website des Autoherstellers mit rund 24 Prozent.

Bei der Entscheidung für ein gebrauchtes Fahrzeug spielten unabhängige Internetportale hingegen die entscheidende Rolle: beim Kauf von privat (70 Prozent) sogar noch stärker als beim Erwerb vom Händler (rund 65 Prozent). Die Website des Herstellers werde von Gebrauchtwagenkäufern fast gar nicht genutzt (drei Prozent der Käufer von privat, fünf Prozent der Käufer vom Händler). Nahezu 60 Prozent aller Befragten bezogen ihren Gebrauchten über einen Händler, etwas über 40 Prozent über einen privaten Verkäufer.

Vergölst weist auf „Winterreifenpflicht in weiten Teilen Europas“ hin

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Bei Vergölst vertritt man die Überzeugung, dass viele der Unfälle, die auf den Wintereinbruch der vergangenen Tage zurückzuführen sind, hätten vermieden werden können, wenn sich die Autofahrer rechtzeitig im Oktober einen Termin besorgt hätten, um Winterreifen aufziehen zu lassen. “Spät zu reagieren, ist aber immer noch besser, als weiterhin mit Sommerreifen zu fahren. Damit setzt man sich und andere einem unnötigen Unfallrisiko aus”, so Peter Groß von der zum Reifenhersteller Continental gehörenden Handelskette.

Zumal in Deutschland die Straßenverkehrsordnung unter Androhung von Bußgeld vorschreibe, dass Autos den Wetterverhältnissen entsprechend ausgestattet sein müssen, und es in unseren europäischen Nachbarländern “zum Teil noch rigorosere Vorschriften” gebe. Aus diesem Grund hat Vergölst einen Überblick zusammengestellt, welche Bestimmungen in welchen Ländern gelten:

Deutschland – Verwarnungs- oder Bußgeld bei nicht angepasster Bereifung möglichÖsterreich – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profil oder Schneeketten vorgeschrieben (1. November bis 15.

April)Schweiz – Schneeketten können auf bestimmten Strecken angeordnet werdenItalien – Aostatal: Winterreifenpflicht (15. Oktober bis 15. April)Frankreich – Winterreifenpflicht, wenn durch Beschilderung gefordertSlowenien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen oder Schneeketten vorgeschrieben (15.

November bis 15. März)Schweden und Norwegen – Winterreifenpflicht, jedoch nicht für im Ausland zugelassene FahrzeugeFinnland – Winterreifenpflicht für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht (1. Dezember bis 28.

Februar)Ungarn und Kroatien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen kann ohne mitgeführte Schneeketten die Einreise verweigert werdenMazedonien – Wer mit Sommerreifen fährt, muss Schneeketten mitführenLitauen – Winterreifenpflicht vom 1. November bis 1. AprilLettland und Estland – Winterreifenpflicht vom 1.

Dezember bis 28. FebruarTschechien – Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind Winterreifen mit mindestens vier Millimetern Profil vorgeschrieben, wenn durch Beschilderung gefordert (1. November bis 30.