Neben Sicherheit, Preis und Qualität ist für Autofahrer in Deutschland der Aspekt Umweltverträglichkeit ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Neuwagens. Für 76 Prozent der potenziellen Autokäufer ist das Thema Umweltschutz maßgeblich für die Kaufentscheidung. Dies ergab eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Maritz Research.
Dass der Automobilmarkt noch nicht die Talsohle erreicht hat, glaubt Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera. Ein Kauf der Reifensparte Continentals komme für den italienischen Konzern offensichtlich derzeit gar nicht in Frage, man habe auch keine Anfrage in dieser Richtung erhalten, schreibt Reuters. “Restrukturierung ist unsere Priorität”, nennt er hingegen die wichtigste Hausaufgabe fürs eigene Geschäft.
Mit der Dekra konnte ein neuer Partner in den Reihen der Initiative PRO Winterreifen begrüßt werden. Ab 2009 wird die Prüforganisation an Aktionen der Initiative PRO Winterreifen teilnehmen und sich noch stärker als bisher für die Sicherheit gerade auf winterlichen Straßen engagieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/dekra.jpg131356Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-28 08:34:002023-05-17 14:05:43Dekra als Partner der Initiative PRO Winterreifen
Der Herzogenauracher Wälzlager-Hersteller Schaeffler habe die US-Bank JP Morgan mit der Restrukturierung des Kreditpaketes, mit dem der Kauf der Continental-Anteile finanziert werden soll, beauftragt, schreiben Finanzzeitschriften. Die Amerikaner sprächen bereits mit dem involvierten Bankenkonsortium, um die für den Deal notwendige Schuldenlast in Höhe von ca. 16 Milliarden Euro besser schultern zu können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-28 08:32:002023-05-17 14:05:43Kreditpaket für Schaefflers Conti-Kauf wird umgeschichtet
Steigende Anforderungen an Umweltschutz und Sicherheit einerseits, steigende Nachfrage nach Low-Cost-Fahrzeugen andererseits: In diesem Spannungsfeld ist die Weiterentwicklung von Bremssystemen eine große Herausforderung für Fahrzeughersteller, für Entwicklungsdienstleister, Zulieferer und Forscher. Sie treffen sich am 9. und 10.
Dezember in München bei der “brake.tech” der TÜV Süd Automotive zum Fachaustausch..
Die Polizei in Müsingen (Schwäbische Alb) habe die ersten Fahrverbote wegen falscher Bereifung verhängt, schreibt Continental. Dabei traf es zwei Autofahrerinnen, die am 24. November auf verschneiter Fahrbahn mit Sommerreifen angetroffen wurden.
Dass auch im Reifengeschäft das Thema Onlinehandel von zunehmender Bedeutung ist, haben die Anbieter von Softwarelösungen für die Branche längst erkannt. Mit immer neuen Weiterentwicklungen ihrer Programme bemühen sie sich, den sich aus den B2B- und B2C-Aktivitäten des Handels ergebenden Anforderungen gerecht zu werden. Die KUMAvision AG hat mit “BSS.
tire” beispielsweise eine Warenwirtschaft für den Reifenhandel im Portfolio, die umfangreiche Unterstützung in Sachen E-Commerce zu bieten haben soll und unter anderem bei Unternehmen wie point S, Reifen Wagner oder Grasdorf Wennekamp zu Einsatz kommt. Zugleich steht Anbieteraussagen zufolge bei dieser auf Microsoft Dynamics NAV basierenden Software im kommenden Jahr der elektronische Handel im Fokus der weiteren Entwicklung des Programms. Geplant sei unter anderem, die Integration von Reifenbörsen zu vertiefen sowie die Vernetzung mit Partnern und Kunden zu erweitern.
Die KUMAvision AG ist allerdings nicht der einzige IT-Dienstleister, der dem Onlinetrend im Reifenhandel Rechnung trägt. So ist bei dem von der Orgaplus Software GmbH angebotenen ERP-System beispielsweise die Onlineterminbuchung seit Neuestem integraler Bestandteil der “Opus Ware R4” genannten Lösung. Damit wird das Ziel verfolgt, den Handel in Stoßzeiten zu entlasten.
Denn dank des neuen Softwaremoduls können sich Kunden über das Internet selbst einen Termin für den Reifenwechsel holen, ohne dass dafür in dem Reifenhandelsbetrieb jemand den Telefonhörer abnehmen und damit vielleicht ein laufendes Verkaufsgespräch unterbrechen muss. “Die Abwicklung für den Endverbraucher im Internet ist einfach und im Backoffice des Reifenhändlers in das ERP-System hoch integriert, was uns von anderen Lösungen unterscheidet”, meint Orgaplus-Geschäftsführer Michael Walz..
Wenn Reifenhändler ihre Produkte exportieren, sehen sie sich laut der KUMAvision AG ab dem kommenden Jahr mit der elektronischen Zollabwicklung konfrontiert. Denn ab Mitte 2009 werde die vereinfachte Ausfuhr aus Deutschland nur noch über das sogenannte “Automatisierte Tarif- und lokale Zollabwicklungssystem” (ATLAS) möglich sein. “Dafür müssen Unternehmen, die internationale Geschäfte abwickeln, über eine von der Zollbehörde anerkannte und zertifizierte Software verfügen”, heißt es seitens des Markdorfer IT-Unternehmens, das aus diesem Grund mit der BEO GmbH – einem Spezialisten für Exportsoftware – kooperiert und eine Möglichkeit zum Andocken von deren “BEO ATLAS-Ausfuhr” genannten und von der Zollbehörde bereits zertifizierten Lösung an die KUMAvision- bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-27 16:07:002023-05-17 14:05:44ATLAS-zertifizierte Software lässt sich an „BSS.tire“ andocken
Agenturberichten zufolge hofft Schaeffler auf eine baldige Erholung des Aktienkurses der Continental AG. Dies würde Abschreibungen in Milliardenhöhe vermeiden helfen, so Reuters. “Ich gehe davon aus, wenn man sieht, wie sich der Markt und die Zusammenarbeit mit Conti entwickelt, wenn die Logik verstanden ist und wir Erfolge zeigen können, dass sich dann die Aktie entsprechend entwickeln wird”, so Schaefflers Geschäftsführer Jürgen Geißinger.
Das Unternehmen aus Herzogenaurach hält nach seiner Übernahmeofferte rund 90 Prozent an der Continental. Für die meisten Aktien hat Schaeffler 75 Euro gezahlt, an der Börse kosteten sie gestern allerdings nur noch 38,50 Euro. “Bis jetzt drohen keine Milliarden-Abschreibungen”, so Geißinger.
“Die Krise trifft uns – auch im Werk Fulda”, sagt Gabriele Velte, Sprecherin des Goodyear-Dunlop-Konzerns in Hanau. Weil viele Autohersteller als Reaktion auf die Absatzeinbrüche in diesem Jahr zum Jahresende ihre Produktion stark drosseln und die Nachfrage aus dem Ersatzmarkt ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, kürzt der Konzern nun auch in seinem Werk in Fulda die Kapazitäten, schreibt die lokale Fuldaer Zeitung. Über Weihnachten legt das Unternehmen, das sechs Fabriken in Deutschland betreibt, daher eine zwei Wochen lange Betriebsruhe ein.
“Das gab es noch nie, solange ich mich erinnern kann”, sagt Velte. In dem Fuldaer Werk sind 1.400 Mitarbeiter beschäftigt.
In den vergangenen Jahren wurde in der Produktionsstätte über Weihnachten und Neujahr – ausgenommen die eigentlichen Feiertage – durchgearbeitet. In diesem Jahr endet die Produktion bereits am 19. Dezember.
Erst am 5. Januar kommt die Belegschaft aus den angeordneten Weihnachtsferien zurück.