Kommende Woche Kongress „tire.wheel.tech“ in München

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TUEV Sued

Der kommende Woche am 11. und 12. Dezember im Münchner Kempinski Airport Hotel stattfindende Kongress “tire.

wheel.tech” hat laut Veranstalter TÜV Süd Automotive zum Ziel, einerseits zukünftige Lösungen rund um das Rad-Reifen-System aufzuzeigen, die sowohl den steigenden Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Leistungsfähigkeit sowie der Integration neuer Antriebskonzepte als auch Aspekten wie Umweltverträglichkeit, Kohlendioxidausstoß und Kraftstoffverbrauch sowie Energie- und Kosteneffizienz gerecht werden müssen. Andererseits ist die Tagung natürlich gleichzeitig als Plattform für den Erfahrungsaustausch unter Fachleuten sowie gewissermaßen als Know-how-Forum für den aktuellen Stand der Technik und für zukünftige technologische Entwicklungen gedacht.

Delticom rückt in den SDax auf

Der hannoversche Online-Reifen- und Großhändler Delticom AG rückt zum 19. Dezember in den sogenannten SDax der Deutschen Börse AG auf. Im SDax (“S” für Small Caps) sind insgesamt 50 kleinere Unternehmen gelistet.

Strukturwandel in der Automobilbranche prognostiziert

FHDW

Das Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach hat vor dem Hintergrund aktueller Markt- und Finanzkennzahlen für das laufende und kommende Geschäftsjahr Prognosen zur Performance der globalen Automobilkonzerne erarbeitet. Ein Teilergebnis der Studie lautet dabei, dass der durch die Finanzkrise ausgelöste wirtschaftliche Abschwung in den Triade-Märkten USA/Kanada, Westeuropa und Japan nicht nur in diesem Jahr zu einem Rückgang des Absatzes um rund zehn Prozent führen wird, sondern darüber hinaus wird für 2009 ein weiteres Nachlassen der Nachfrage nach Neuwagen um noch einmal mindestens fünf Prozent prognostiziert. Auch in den Wachstumsmärkten – namentlich den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) – werde sich das Absatzwachstum merklich verlangsamen bzw.

zum Stillstand kommen, heißt es weiter. “Die dramatischen Marktveränderungen werden im Verbund mit der Finanzkrise den bereits laufenden grundlegenden Strukturwandel der Automobilbranche erheblich verstärken. Dabei wird es in den kommenden Jahren auch zu einer Neuordnung der globalen Automobilhersteller kommen”, so das Center of Automotive der FHDW Bergisch Gladbach.

Continental verliert Platz im Dax-Aktienindex

Was bereits seit Längerem vermutet wurde, ist nur Wirklichkeit: die Continental AG wird nach dem 19. Dezember nicht mehr im wichtigsten deutschen Aktienindex Dax geführt. Dies gab die Deutsche Börse nun bekannt.

Da vom Automobilzulieferer derzeit aber noch 10,3 Prozent der Aktien im Streubesitz sind – 0,3 Prozent mehr als notwendig – werde Continental allerdings künftig im MDax geführt. Das Hannoveraner Unternehmen hat mit Unverständnis auf die Degradierung reagiert. Ein Unternehmenssprecher sagte gegenüber Reuters: “Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass Continental in den DAX gehört.

” Weiter: “Zum anderen erwarten wir, dass die Continental-Aktie auch nach Vollzug des Übernahmeangebots auf Grund der in der Investorenvereinbarung getroffenen Beteiligungsbeschränkung auf maximal 49,99 Prozent an der Continental über einen Freefloat verfügen wird, der die Einhaltung der Kriterien der Deutschen Börse ermöglicht.” Im Sinne der Index-Kontinuität habe Automobilzulieferer deshalb für einen Verbleib im DAX plädiert. Gemeinsam mit der Continental muss auch die Bankholding Hypo Real Estate ihren Platz im Dax räumen; neu im Dax werden dann der Kosmetikkonzern Beiersdorf sowie der Stahlkonzern Salzgitter sein.

In China: Scirocco Cup mit Michelin

SciroMi

Volkwagen startet 2009 in China einen neuen Markenpokal, bei dem ein in Deutschland entwickelter Scirocco Cup zum Einsatz kommt. Insgesamt 30 Exemplare baut Volkswagen in einer Kleinserie für den Einsatz bei sechs Rennen in China. Die chinesischen Schriftzeichen auf der Seite bedeuten “Volkswagen China Rennwagen”, die Buchstaben auf den Reifen können auch Europäer lesen: Michelin.

Bei den ersten Tests in Oschersleben brachten 17 Zoll große Räder die Kraft auf den Asphalt – denkbar sind zum jetzigen Zeitpunkt aber wohl auch noch 18-Zöller wie beim Scirocco GT24, der beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zum Einsatz kam. Die optimale Abstimmung wird derzeit noch ermittelt.

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Goodyear besinnt sich beim „Mondreifen“ der Geschichte

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Erst unlängst hatte Michelin unter dem Namen “Lunar Wheel” einen luftlosen Reifen präsentiert, der an die hauseigene Entwicklung Tweel erinnert und der auf einem Mondfahrzeug der nächsten Generation – solch ein Projekt dürfte frühestens in zehn Jahren anstehen – montiert werden könnte. Das lässt Wettbewerber Goodyear nicht ruhen, schließlich hatten die Amerikaner bei der ersten Mission eines Mondfahrzeuges im Jahre 1972 die Bereifung des Mondfahrzeuges zur Verfügung gestellt. Doch erst einmal galt es, die damalige Reifenkonstruktion zu verstehen, die auf dem “Lunar Roving Vehicle” (LRV) der drei Apollo-Einsätze 15, 16 und 17 montiert war.

Der dritte ContiFleetAward geht an die DFA in Ronneburg

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Als drittes Unternehmen erhält die DFA-Transport und Logistik GmbH aus Ronneburg in diesem Jahr den ContiFleetAward. Dieser Preis wird einmal pro Jahr und Vertriebsregion vom Vertrieb Lkw-Reifen Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG vergeben. Mit der Vergabe des Preises an die DFA wird das erste Unternehmen im Vertriebsgebiet Ost ausgezeichnet.

Neben dem optischen Erscheinungsbild der Fahrzeugflotten und den technischen Innovationen der teilnehmenden Unternehmen sind vor allem die Zuverlässigkeit und das Vertrauen im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Conti-Vertrieb entscheidende Kriterien, die die Wahl beeinflussen. Das Lkw-Reifen Ersatzgeschäft Deutschland vergibt den Preis einmal pro Jahr in jeder Vertriebsregion. Bewertet werden Unternehmen aus den Bereichen Spedition, Bus und ÖPNV, deren Geschäftsbeziehung mit Continental länger als drei Jahre besteht.

Giti-Tire-Ratings von Agentur bestätigt

Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat das langfristige Rating “B+” für den führenden chinesischen Reifenhersteller Giti Tire bestätigt, versieht es aber mit dem Hinweis auf die “negativen Aussichten” infolge der weltweiten Nachfragerückgänge. Auch das “B-” für Ausgaben in Fremdwährungen wurde bestätigt. Gleichzeitig nahm Standard & Poor’s alle Ratings des Reifenherstellers aus dem so genannten “Credit Watch”.

Dneproshina entlässt Generaldirektor

Der ukrainische Reifenhersteller Dneproshina JSC hat seinen Generaldirektor Jozef Rucek mit sofortiger Wirkung nach nur neun Monaten im Amt entlassen. Der gebürtige Slowake war bis Ende 2007 für rund fünf Jahre Generaldirektor des Gemeinschaftsunternehmens Matador-Omskshina, das in der sibirischen Metropole Omsk Reifen fertigt. Über einen Nachfolger machte Dneproshina-Präsident Vitaliy V.

Reifendiebe gehen um in Deutschland

Reifendiebstahl scheint derzeit äußerst populär zu sein. In der Region um das bayerische Neu-Ulm wurden innerhalb kürzester Zeit mehrere hundert Ersatzräder von geparkten Lkw abgebaut und gestohlen. Die Polizei ermittelt weg “Diebstahl in ganz großem Stil”, so die Lokalpresse.

Das gesamte Jahr über verschwanden immer wieder Ersatzräder; nun wurde im November in einer einzigen Nacht sogar von 44 Lastwagen einer Firma an drei verschiedenen Standorten in Memmingen die Ersatzräder gestohlen. Seit Oktober 2006 wurden dieser Firma bereits beinahe 200 Ersatzräder gestohlen. Die bisherige Beute hat nach den Schätzungen der Polizei einen Wert von rund 150.

000 Euro. Die Polizei geht davon aus, dass ein Großteil der Diebstähle einer Bande zugeordnet werden kann. Auch im Hessischen gehen derzeit Reifendiebe um.

Einem dortigen Bericht zufolge wurden in Bad Zwesten in einer Nacht rund 50 Pkw-Reifen aus einer Autowerkstatt gestohlen. Bei den Einbrechern muss es sich nach Aussage der Polizei um professionelle und organisierte Täter handeln. In der Nacht auf Montag waren bereits in Homberg Einbrecher in ein Autohaus eingestiegen und hatten zwei Autos Steuergeräte und ebenfalls ein Navigationsgerät gestohlen.

Schaden in Homberg: 100.000 Euro..