Reifen China feiert erfolgreiches zweites Jahr

Reifen China 2008

Auch die diesjährige Reifen China, die wieder vom 4. bis zum 6. Dezember in Shanghai stattfand, kann als voller Erfolg bezeichnet werden.

Über 110 Unternehmen aus 16 verschiedenen Ländern stellten dabei auf 3.500 Quadratmetern aus. Bei Ausstellern, Ausstellungsfläche und Besuchern können die Veranstalter der Messe Essen und der China United Rubber (Group) Company auf zweistellige Wachstumsraten verweisen.

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Wies

Ebenso wenig wie es bislang gelungen ist, ein “Weltauto” zu platzieren, ist es den Reifenherstellern vergönnt gewesen, einen “Weltreifen” zu kreieren, zu groß sind regionale Unterschiede und Verbrauchererwartungen. Das gilt auch für Winterreifen: Im berühmten japanischen Wintersportort Sapporo kommen andere Spezialisten zum Einsatz als im nicht minder berühmten amerikanischen Aspen. In Europa wird beispielsweise zwischen dem Reifen für mitteleuropäische Winter und dem Skandinavienreifen differenziert.

Lanxess verschiebt Investitionen

Heitmann

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG reagiert auf die globale Wirtschaftskrise. “Aufgrund des weltweiten Nachfragerückgangs nach Chemieprodukten werden wir einige Investitionsprojekte verschieben. Zusätzlich sichern wir uns damit den notwendigen finanziellen Spielraum für das schwierige Geschäftsjahr 2009”, erläuterte Axel C.

Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Betroffen ist der Neubau des Butylkautschuk-Werkes in Singapur. Den angepassten Planungen zufolge wird das neue Butylkautschuk-Werk seinen Betrieb voraussichtlich erst im Jahr 2012 aufnehmen.

Die für Januar 2009 geplante Grundsteinlegung wird auf den Herbst verschoben. Zudem zurückgestellt werden Kapazitätserweiterungen in Leverkusen und Antwerpen sowie die Planungen für den Umzug der Konzernzentrale von Leverkusen nach Köln.

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Mit Goodyear sicher ans Ziel bei der „Schi-Challenge 09“

Der perfekte Ski für die Abfahrt ist genau so wichtig wie der perfekte Reifen für die Straße, schreibt Goodyear Dunlop Tires Austria. Die Wahl des richtigen Skis sei Voraussetzung für ein gutes Rennen – natürlich auch bei der “Schi-Challenge 09”, die seit dem 9. Dezember wieder online ist.

Pirellis Motorrad-Geschäftsführer scheidet zum Jahresende aus

Kronthaler

Zum Jahresende 2008 wird Dr. Peter Kronthaler (60) aus der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH ausscheiden. Sein Aufgabenbereich wird in diesem Zuge von Dr.

Guglielmo Fiocchi (45) übernommen, der neben seiner Funktion als Deutschland-Chef von Pirelli auch die weltweiten Geschicke der Geschäftseinheit Motorrad steuert. Peter Kronthaler studierte Mathematik an der Universität Karlsruhe und schloss im Jahr 1976 sein Studium mit dem Grad “Dr. rer.

nat.” ab. Im Anschluss startete er seine berufliche Laufbahn beim Motorradreifenhersteller Metzeler und beendet sie auch dort – nach 32 Jahren im Dienste der Marken Pirelli und Metzeler.

MRF sperrt Arbeiter nach Aufruhr aus

Die Produktionskürzungen beim indischen Reifenhersteller MRF Ltd. haben zu einem Aufruhr unter den Arbeitern im Werk in Arakonam (Bundesstaat Tamil Nadu) geführt, den Hersteller nun mit einer Aussperrung begegnet, heißt es in indischen Medien..

Hersteller in Indien mit hohen Absatzeinbußen

Lieferungen in die indische Erstausrüstung haben im laufenden Jahr deutlich abgenommen. Während die Autobauer “nur” 20 bis 25 Prozent weniger Reifen abnahmen, ging die Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen um sogar 60 bis 70 Prozent zurück. Hinzu kommen noch Importreifen aus China, die den führenden indischen Reifenherstellern MRF, JK Tyres, Ceat oder Apollo auch das Ersatzgeschäft vermiesen.

Der Chairman der Herstellerverbands ATMA, R. P. Singhania – gleichzeigig Chairman von JK Tyres –, sieht folglich Produktionskürzungen unter den Verbandsmitgliedern als einzige Option.

Delticom mit Winterreifengeschäft bislang zufrieden

Nach einem bislang gut gelaufenen Winterreifengeschäft ist das Unternehmen weiterhin auf Kurs. Für das Gesamtjahr 2008 bestätigt der Vorstand der Delticom AG daher nachdrücklich seine Prognose vom Jahresanfang, mit Umsatzerlösen von 240 bis zu 260 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von fünf bis sechs Prozent. “Auch mit milderem Wetter hätten wir die von uns angestrebte Umsatzspanne vermutlich erreicht”, sagt CFO Schuhardt und bestätigt damit Meldungen von gestern.

“Dass es aber in vielen Ländern ordentlich geschneit hat, kam uns als Europas führendem Internet-Reifenhändler natürlich entgegen.” Der scharfe europaweite Konjunkturabschwung habe sich bisher nicht nennenswert auf das Geschäft der Delticom ausgewirkt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Frank Schuhardt: “Noch ist unklar, wie schwer die Rezession in 2009 wird.

Für die anstehenden Herausforderungen sind wir aber gut gerüstet. Verbraucher informieren sich zunehmend im Internet und suchen insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nach preisgünstigen Alternativen. Unsere Online-Shops wie www.

reifendirekt.de sollten daher auch im nächsten Jahr wieder rege frequentiert werden.”.

Dubai wird zum Zentrum des Reifenhandels im Mittleren Osten

Einem Bericht der Saudi Gazette zufolge ist Dubai das Zentrum des Reifenhandels im gesamten Mittleren Osten. Im vergangenen Jahr etwa wurden in Dubai Pkw- und Lkw-Reifen im Gesamtwert von 4,15 Milliarden Dirham (rund 800 Millionen Euro) gehandelt. Und der Wachstumstrend aus 2008 werde sich auch im kommenden Jahr fortsetzen.

Lkw-Reifen machten dabei in 2007 gut ein Viertel der Gesamtimporte aus (210 Millionen Euro), die über Dubai liefen. Hauptsächlich stammten diese Reifen aus Japan, China und Indien. Zwei Drittel dieser Reifen wiederum wird in Dubai selbst vermarktet, wobei das verbleibende Drittel in den gesamten Mittleren Osten und nach Afrika re-exportiert.

Bei Nutzfahrzeugreifen wird zwischen 2008 bis 2012 ein Handelswachstum für Dubai in Höhe von rund 35 Prozent prognostiziert. Pkw-Reifen hingegen machen 270 Millionen Euro der Importe aus, wobei 90 Prozent re-exportiert werden..

Wiedereröffnung des Firestone Medical Center in Liberia

Am 12. Dezember ist das Firestone Medical Center in Duside (Liberia) wieder eröffnet worden. Das Krankenhaus war im Zuge des 14 Jahre andauernden Bürgerkrieges in dem afrikanischen Land stark beschädigt und ein Großteil von dessen Einrichtung gestohlen worden.

Den Wiederaufbau und die Neueröffnung wertet man seitens Firestone Liberia als Bekenntnis für den Standort in dem Land, und Dan Adomitis, Präsident der Firestone Natural Rubber Company, sieht die Wiedereröffnung des Medical Centers zudem als “Meilenstein sowohl für die Menschen in Liberia als auch für Firestone Liberia” selbst. “Wir werden uns weiterhin am Wiederaufbau dieses von Bürgerkrieg verwüsteten Landes beteiligen”, so Adomitis weiter. .