Internetportal für Einzelstücke und gebrauchte Felgen

,

“Als Anbieter von Felgen und Rädern haben wir täglich Anfragen von Kunden nach Alufelgen, die aufgrund von Unfällen oder aus Gründen anderer Beschädigungen nicht mehr verwendbar sind”, erklärt Oliver Eickelmann, Betreiber der Website unter www.aluraeder24.de, warum man sich dazu entschlossen hat, das Portal www.

gebrauchtraeder24.de ins Leben zu rufen. Darüber sollen gebrauchte Alufelgen oder Einzelstücke vermarktet werden, die – so Eickelmann – “irgendwo in Deutschland noch lagernd sind, aber worauf der Kunde keinen Zugriff hat, weil er den Lieferanten nicht kennt”.

Zwischenhoch bei Kautschukpreisen

,

Laut Analysten der Deutschen Bank hat sich der Preis für Naturkautschuk nach einem Tiefststand von knapp 1,40 US-Dollar je Kilogramm Ende November vergangenen Jahres nunmehr wieder leicht in Richtung eines höheren Niveaus bewegt, das mit etwa 1,50 US-Dollar je Kilogramm angegeben wird. Einerseits weisen die Finanzexperten darauf hin, dass dieser Wert immer noch deutlich unter den Durchschnittspreisen von 2,80 bzw. 2,30 US-Dollar pro Kilogramm liegt, die Reifenhersteller wie etwa Michelin für diesen Rohstoff in den Jahren 2008 respektive 2007 zu zahlen hatten, und andererseits sind sie überzeugt, dass dieses Zwischenhoch nicht lange Bestand haben wird.

Denn die Nachfrage nach Reifen, für deren Herstellung rund 70 Prozent der weltweiten Kautschukproduktion benötigt würden, bleibe weiterhin “extrem schwach”. Die sinkenden Preise für den Reifenrohstoff schlagen sich demnach positiv in der Bilanz der Reifenindustrie nieder, teilt die Deutsche Bank weiter mit. Am Beispiel Michelin wird vorgerechnet, dass jeder US-Cent, um den der Kautschukpreis fällt, sich in Form einer Steigerung des Operating Income des französischen Konzerns um jeweils neun Millionen US-Dollar niederschlägt.

Mit einer Verzögerung von sechs Monaten könne sich der Preisverfall bei Naturkautschuk so zu einem positiven Effekt in der Größenordnung von alles in allem etwa 900 Millionen US-Dollar aufsummieren, glauben die Analysten der Bank. Der Beispielrechnung wurde dabei zugrunde gelegt, dass im Bereich Erstausrüstung 90 Prozent des Preisvorteils an die Kunden weitergegeben werden. .

Löhne und Gehälter für Stankiewicz-Mitarbeiter bis Ende Februar gesichert

Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten des Automobilzulieferers Stankiewicz sind bis einschließlich Februar gesichert – das Insolvenzgeld wird vorfinanziert. Das haben der vorläufige Insolvenzverwalter Christopher Seagon und sein Team nach außerordentlichen Mitarbeiterveranstaltungen an den jeweiligen deutschen Standorten des Automobilzulieferers mitgeteilt. Ziel in den kommenden Wochen sei es nun, den Geschäftsbetrieb weiter zu stabilisieren und einen geordneten Investorenprozess vorzubereiten.

“Die bisherigen Gespräche mit den Beteiligten, darunter Kunden, Lieferanten und Banken verliefen sehr konstruktiv und zielführend”, sagt Seagon, der eigenen Worten zufolge bereits erste Kontakte zu potenziellen Investoren aufgenommen hat, die Interesse an einer Übernahme von Stankiewicz signalisiert haben. Der vorläufige Insolvenzverwalter sieht Chancen, die Unternehmensgruppe an einen Investor verkaufen zu können und dabei möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Ergebnisse erwartet er im Laufe des Frühjahrs 2009.

Als Voraussetzung dafür wird allerdings ein entsprechendes Sanierungs- und Restrukturierungskonzept gesehen. “Dieses Konzept wird derzeit von uns vorbereitet”, sagt Seagon. Mit dem Ende die Betriebsferien am heutigen Montag sollen die Kunden des Unternehmens wieder mit den bestellten Produkten beliefert werden.

Alliance: Globale Führerschaft bei OTR-Reifen angestrebt

Rad Alliance

Der Reifenhersteller Alliance Tire hat einige schwierige Jahre hinter sich. Erst musste das Reifenwerk in Tel Aviv der sich ausbreitenden Stadt weichen, dann hatte sich der vormalige Hauptgesellschafter bei Währungsgeschäften kräftig verspekuliert. Als Resultat drohte die einstmalige Perle in seinem ansonsten bunt zusammengewürfelt erscheinenden Unternehmenskonglomerat in den Abgrund gerissen zu werden.

Automechanika Shanghai mit mehr als 30.000 Besuchern

Auf Chinas führendem professionellen Forum für Kfz-Teile, Komponenten und den Aftermarket schauten sich im Dezember 30.845 Besucher aus 104 Ländern und Regionen die Angebote der 1.982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen an.

Die Automechanika Shanghai wird von der Messe Frankfurt zusammen mit der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) veranstaltet. Die nächste Auflage findet vom 9. bis 11.

D&W im Insolvenzverfahren

Das Amtsgericht Bochum hat ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der “D&W Auto, Sport + Zubehör Handelsgesellschaft mbH & Co. KG” eröffnet (Aktenzeichen 80 IN 10/09). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Frank Imberger bestellt.

Das 1971 in Dortmund von Detlef Sokowicz und Werner Bauer (daher auch das Kürzel) gegründete Unternehmen ist seit 1973 am Bochumer Dückerweg, direkt an der A40, ansässig. Die Größe der Belegschaft wird in der WAZ mit 55 beziffert, der Umsatz für das Jahr 2001 mit 87 Millionen Euro. Insgesamt zählt die Produktpalette von D&W nach eigenen Angaben rund 230.

000 Artikel, die auch über einen firmeneigenen Online-Shop weltweit vermarktet werden, darunter Reifen und Räder. D&W spricht von 2,9 Millionen angebotenen Rad-Reifen-Kombinationen, neben schmucken Aluminiumrädern werden auch Winterkompletträder mit Stahlfelgen angeboten..

Bridgestone übernimmt australische Handelskette

Die Bridgestone Australia Ltd. hat jetzt die Übernahme der JLK Holdings, die sieben Betriebe unter dem Namen Jobson’s Discount Tyre and Mechanical – allesamt im Raum Sydney –  betreibt, abgeschlossen. Firmengründer und Mitbesitzer Phil Jobson sieht damit die langfristige Zukunft des Unternehmens gesichert, wird nicht nur weiterhin die sieben Betriebe mitführen, sondern sogar daran mitwirken, dass sie in die landesweite Bridgestone-Handelskette “Select” integriert werden und auch dieses Corporate Design annehmen.

TWS: 2008 war ein außerordentlich erfolgreiches Jahr

Christmann1

Herstellungs-Know-how von Trelleborg wird nicht an Offtake-Partner gegeben

Continental: Vorwürfe zur Stankiewicz-Insolvenz „völlig haltlos“

Die Continental weist die gegen die ContiTech erhobenen Vorwürfe, eine Mitschuld an der Stankiewicz-Insolvenz zu tragen, “entschieden zurück”, heißt es dazu in einer Stellungnahme aus Hannover. “Die von Herrn Wyss angebrachten Vorwürfe sind völlig haltlos. Im Vorfeld des Erwerbs von Stankiewicz, deren Verkauf im April 2006 vollzogen war, hatte die Firma Gilde unter intensiver Begleitung renommierter externer Beraterunternehmen eine sehr umfangreiche, mehrmonatige Due Dilligence bei Stankiewicz durchgeführt.

Der Verkaufsprozess war seinerzeit von eindeutiger Transparenz und Offenheit geprägt, inklusive der Themen Auftragsbestand und Marktaussichten.” Hinsichtlich des angesprochenen Gerichtsverfahrens in den USA und der nicht geleisteten Rückvergütung weise ContiTech darauf hin, “dass zur Zeit des Verkaufs von Stankiewicz die ContiTech einen Rechtsstreit mit dem Lieferanten Isotec in den USA geführt hat, den ContiTech wie vertraglich vereinbart auf eigene Kosten zu Ende gebracht und verglichen hat. Ein weiteres Gerichtsverfahren hat Stankiewicz nach der Übernahme durch Gilde selbst eingeleitet.

Michelin-Kursziel nach „sehr schlechtem“ Quartal gesenkt

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Michelin von 75 auf 70 Euro gesenkt, die Empfehlung aber auf “Buy” belassen. Das vierte Quartal dürfte für den französischen Reifenhersteller “sehr schlecht” gewesen sein, so ein Analyst der Bank. So dürfte die Reifennachfrage in Europa und Nordamerika stark eingebrochen sein; beide Märkte zusammen machen rund 70 Prozent von Michelins Umsätzen aus.

Die Deutsche Bank rechnet mit einem Rückgang bei der Nachfrage auf diesen reifen Märkten im vierten Quartal von rund 15 Prozent, sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft, sowohl bei Pkw- wie auch bei Lkw-Reifen. “Wir glauben, dass diese Schwache Nachfrage zusammen mit einem Lagerabbaueffekt im vierten Quartal zu Produktionskürzungen von 25 Prozent geführt hat”, so die Bank in einem Report von heute. Infolge dieser deutlichen Produktionskürzungen im Schlussquartal werde Michelins Gewinnprognose nach unten korrigiert.