Yokohama Suisse erfreut über gute Beteiligung beim Kart-Event

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Bereits zum vierten Mal hat die Schweizer Tochter des japanischen Reifenherstellers Yokohama zum WTCC-Kart-Event geladen. Wie jedes Jahr kamen zum Auftakt der Motorsportsaison die gesamte Schweizer Autoimporteure sowie die Automobilpresse zum beliebtem Kartrennen nach Payerne (Kanton Waadt). Mehr als 180 Mitarbeiter und Manager der Schweizer Autobranche sowie Prominente aus Rennsport und Entertainment sorgten für ein riesiges Spektakel auf der größten Kartbahn der Schweiz.

Die Gesamtwertung und somit den Sieg des Kart-Events verbuchten erneut die Titelverteidiger von Seat, die mit einer taktischen Meisterleistung die Mannschaft von Chrysler um 2,5 Punkte hinter sich ließ. Yokohama ist seit vier Jahren mit ihren Advan-Rennreifen exklusiver Ausrüster der WTCC (World Touring Car Championship). Aus diesem Grund lädt Yokohama Suisse jeweils am letzten Freitag im Januar wichtige Vertreter der Schweizer Automobilbranche nach Payerne ein.

Für den CEO von Yokohama Suisse Reto Wandfluh ist der WTCC-Kart-Event “eine sensationelle Plattform, um der Schweizer Autobranche die Reifenmarken Yokohama und Advan näher zu bringen und um Kontakt aufzubauen und zu pflegen. Der Kart-Event hat sich in der Branche bestens etabliert und ist zu einem festen Bestandteil der Veranstaltungsagenda geworden. Die rund 180 Fahrerinnen und Fahrer waren ausnahmslos begeistert.

“Tragfähiges Konzept” soll Schaeffler den Weg zu staatlicher Hilfe ebnen

Nach den Gesprächen rund um etwaige staatliche Hilfen für die Schaeffler-Gruppe, die sich durch die “für die Automobilindustrie dramatischen Folgen” der globalen Finanzkrise und nicht etwa durch ein Verspekulieren im Stile eines Hasardeurs rund um die Übernahme der Continental AG in Bedrängnis sieht, verfestigte sich zunächst der Eindruck, als ob die Politik nicht unbedingt gewillt sei, Steuergelder in Sachen Schaeffler/Conti lockerzumachen. Aber hatten sich Finanzminister Peer Steinbrück oder auch SPD-Fraktionschef Peter Struck klar gegen Bundeshilfen ausgesprochen und selbst Kanzlerin Dr. Angela Merkel in einer Rede davon gesprochen, man wolle “nicht die Zeche für riskante Unternehmensentscheidungen zahlen”, so werden vonseiten der Bundesregierung Staatshilfen für die hoch verschuldeten Autozulieferer Schaeffler/Conti offenbar trotzdem nicht gänzlich ausgeschlossen.

Wirtschaftsminister Michael Glos soll sogar von einem “ergebnisoffenen Verfahren” gesprochen haben, wobei seitens der Politik als Voraussetzung für ein mögliches Fließen von Steuermitteln immer wieder jedoch die Vorlage eines “überzeugenden Konzeptes” durch die Schaeffler-Gruppe verlangt wird. Diese Botschaft ist bei dem Familienunternehmen aus Herzogenaurach angekommen, weshalb in Zusammenarbeit mit den Banken nun die Vorlage eines tragfähigen Konzeptes für die “gemeinsame Zukunft von Schaeffler und Continental” innerhalb der kommenden Wochen angekündigt wird. Gleichzeitig betonen die Franken, dass es bei den Gesprächen mit dem Bund und den Ländern lediglich um eine “zeitlich begrenzte, finanzielle Überbrückung” gehe.

“Aus Sicht von Schaeffler ist klar, dass diese Überbrückung nur geleistet werden kann, wenn ein tragfähiges Konzept vorliegt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Überbrückungshilfe nicht zu einer Belastung des Steuerzahlers führt”, teilt der Automobilzulieferer mit..

Ceat Ltd. meldet Quartalsverlust bei steigenden Umsätzen

Im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres (April 2008 bis März 2009) musste der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. einen Nettoverlust in Höhe von 216,4 Milliarden Rupien (3,5 Millionen Euro) hinnehmen. Im selben Zeitraum des Vorjahres hatte Ceat noch einen Gewinn von 192,3 Milliarden Rupien erzielt.

Dennoch konnte der Quartalsumsatz zwischen Oktober und Dezember 2008 von 5,93 auf 5,69 Billionen Rupien gesteigert werden (91,2 Millionen Euro). Für die ersten drei Quartale des aktuellen Geschäftsjahres veröffentlichte Ceat über die Bombay Stock Exchange einen Nettoverlust in Höhe von 611,5 Milliarden Rupien (9,8 Millionen Rupien)..

Image-Ranking 2009: Michelin beste Marke der Transportbranche

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Michelin wurde zum vierten Mal in Folge mit dem “Image Award 2009” des renommierten Fachmagazins “VerkehrsRundschau” ausgezeichnet. Mit 848 von tausend möglichen Imagepunkten genießt der Reifenhersteller damit unter den deutschen Anbietern von Fahrzeugen, Produkten und Dienstleistungen für die Transportbranche den besten Ruf. Michelin erreicht nicht nur innerhalb der Kategorie Reifen den ersten Platz, sondern erzielt auch das beste Ergebnis aller abgefragten Top-Marken.

Delticoms Onlineshops erhalten erneut TÜV-Siegel

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Delticom kann sich über eine erneute Zertifizierung seiner Onlineshops durch den TÜV für das Jahr 2009 freuen. Das TÜV-Siegel “S@fer Shopping”, mit dem nunmehr 15 Onlineshops des Internetspezialisten ausgezeichnet sind, signalisiert Kunden einen sicheren und komfortablen Online-Einkauf. An die Auszeichnung des TÜV, die jedes Jahr nach ausgiebigen Prüfungen erneuert wird, werden strenge Anforderungen gestellt.

Die Zertifizierung umfasst Schwerpunkte wie z.B. Benutzerfreundlichkeit und Transparenz des jeweiligen Shops.

Delticom nutzt von Anfang an die Möglichkeiten, das Shoppen im Web so sicher wie möglich zu gestalten. So wurde der Shop unter www.ReifenDirekt.

de als erster Internet-Reifenanbieter mit dem TÜV-Siegel ausgezeichnet. Das gut ausgebaute Netz an Servicestationen – weltweit über 24.000 – wird übrigens in den jeweiligen Ländern in die Qualitäts- und Sicherheitsstrategie der TÜV-Prüfung miteinbezogen.

FleetPartner – Flotten-Netzwerk von Pneuhage, Reiff und Vergölst

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Bereits am 1. Januar 2009 ist das neue Flotten-Netzwerk “FleetPartner” online gegangen. Initiiert von Continental, arbeiten die Unternehmen Pneuhage, Reiff und Vergölst nun im Pkw-Flottengeschäft zusammen und bieten ihren Kunden gemeinsam ein bundesweites Service-Netzwerk mit rund 600 Stationen für den Reifen- und Autoservice an.

Weiter Sorgen um Titans Freeport-Werk

Inzwischen ist nach einer zweiwöchigen Produktionsunterbrechung im Titan-Reifenwerk von Freeport (Illinois) die Arbeit zwar wieder aufgenommen worden, die Kommunen sind aber alarmiert, dass über die für März angekündigte ebenfalls zweiwöchige erneute Produktionspause hinaus das Werk grundsätzlich in seinem Bestand gefährdet sein könnte. Denn Titan-Chef Maurice Taylor und Werksdirektor Bill Campbell haben darauf hingewiesen, dass im Werk Freeport, welches das Unternehmen vor gut drei Jahren von Goodyear übernommen hatte, die Kosten pro Arbeiter bei ca. 100.

000 US-Dollar pro Jahr liegen, in den beiden Werken Des Moines (Iowa) und Bryan (Ohio) aber nur bei etwa 70.000 respektive 75.000 Dollar.

Fundo Wheels in Konkurs

Fundo Wheels (Høyanger/Norwegen) musste im Januar Konkurs anmelden. Nach unserem letzten Kenntnisstand waren die kanadische Timminco Ltd., die von Dr.

Heinz Schimmelbusch (bekannt als ehemaliger Chef der Metallgesellschaft) geführt wird, mit 47 Prozent und die Kommune Høyanger mit 53 Prozent Gesellschafter. Mittlerweile hat auch Timminco schwache Quartalsergebnisse vorweisen müssen und ist tief in die Verlustzone gerutscht, nicht zuletzt weil das Unternehmen im dritten Quartal 2008 Abschreibungen in Höhe von 13,8 Millionen Dollar bei Fundo Wheels AS verschmerzen musste..

Michelin hat neue Marketingagentur für Flugzeugreifen

Die Michelin Aircraft Tire Company (MATC) hat die Jackson-Dawson Marketing Solutions (Greenville/South Carolina) als unterstützenden Partner in allen Marketing- und Werbefragen engagiert. MATC vertreibt diagonale und radiale Flugzeugreifen und Schläuche für nahezu alle Flugzeugtypen weltweit bis hin zum A380 und hat erst kürzlich den 250.000.

Flugzeugreifen an die US Navy ausgeliefert. Michelin und Jackson-Dawson arbeiten bereits bei mehreren Projekten anderer Reifentypen zusammen..

Reifen Recycling Arnold setzt bewusst auf Trennung

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Spätestens seit 2005, als Heinz Arnold die Führung der Reifenbörse Arnold GmbH komplett in die Hände seines Sohnes Andreas übergeben hatte, kann sich der Bergkamener voll und ganz auf das Geschäft mit der Entsorgung von Altreifen kümmern. “Wir sind ein klassischer Entsorgungsfachbetrieb”, betont der Inhaber von Reifen Recycling Arnold und setzt sich mit dieser Aussage ganz bewusst ab von Mischbetrieben, die einerseits Altreifen entsorgen, diese aber andererseits ganz systematisch nach möglichen Gebrauchtreifen und Karkassen durchsuchen. Dies, so Heinz Arnold, sei nicht sein Geschäft; er sei Dienstleister des Reifenfachhandels, nicht dessen Wettbewerber.